Zum Inhalt springen

CompileThis

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    71
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    3

Alle Inhalte von CompileThis

  1. Bei uns im Konzern (Automobil) wird dieses Jahr kräftig gespart. Bei vielen Konzern-Mitgliedern gibt es generelle Einstellungsstopps, bei einem bestimmten Konzern-Mitglied wird das Budget dieses Jahr im 3-stelligen Millionenbereich gekürzt. Alle Mitglieder sollen aber irgendwo sparen. Auch die gesunden. Bei uns soll es jedenfalls in der Verwaltung einen Stopp bei den Einstellungen geben. Wie schaut es bei euch so aus? In welcher Branche seid ihr unterwegs, spürt ihr die Rezession?
  2. Ach komm. Da gibts genügen Junior IT Security Job-Angebote. Was ich mich halt immer frage, bzw. ich glaube man muss da unterscheiden. Es gibt glaub ich Pen-Tester, die white-hat-hacking machen, was durchaus cool ist. Und dann gibt es alles andere, was meinem aktuellen Eindruck nach mega langweilig ist, d.h. da hältst du Vorträge über Sicherheitsstandards und Zertifizierungen, machst Audits, kontrollierst, ob Firmen ihre IT ordentlich konfiguriert haben, damit sie eine Zertifizierung bekommen, sich für Projekte qualifizieren und günstiger versichern können oder bist inhouse derjenige der den Entwicklern mit nervigen E-Mails und Checklisten auf den Sack geht, dass die dann ihre images härten, firewalls einschränken oder so.
  3. Such dir jetzt eine Stelle und bewirb dich sofort.
  4. Selbstverständlich sagst du dem AG nix! Und eine Stelle die nicht zu deinen Depressionen passt, nimmst du halt nicht. Was ist das für eine Frage: „Sollte ich dem Rattenfänger-Meister sagen, dass ich Angst vor Ratten habe?“ Ne, aber du solltest den Job dann wohl auch net machen. In der realen Welt ists doch völlig okay Depressionen zu haben und sich dann mal krank zu melden ggf auch etwas länger oder einfach mal alles schleifen zu lassen… Ich mein, solange es nicht lebensbedrohlich ist. Aber ja da wäre ein größerer Betrieb, einer mit Betriebsrat am besten. Die haben Teilweise sogar schon Prozesse über die du Mental-Health days buchen kannst ohne irgendwas tun zu müssen.
  5. Ja. Das ist auf jeden Fall gemein so über die Kollegen zu reden. Ich wollte zum Schluss noch schreiben, dass ich gefeuert gehöre, wenn ich so über meine Kollegen schreibe. Immerhin ist es schon eine meiner Kernaufgaben genau diese Kollegen zu unterstützen und viele unserer Werkstudenten zu betreuen. Wie oben schon gesagt, wird der Unterschied genau dort sehr deutlich. Eine Werkstudentin ohne Programmiererfahrung (kommt eigentlich aus BWL/Marketing/Social-Media) hat bei einer 16-Stunden-Woche in einem Monat ein wesentlich komplexeres Formular für eine andere App gebaut. Sie wusste nicht was ein Objekt ist, hats aber trotzdem irgendwie geschafft. Sie konnte auch die WSL ohne meine Hilfe installieren. Einfach weil sie eine Doku googeln und sich selbst helfen kann. Zugegeben. Sie ist echt smart und fokussiert und eine Inspiration für mich. Aber im großen und ganzen naja. Sollten solche Basics bei Entwicklern, die über 40K im Jahr verdienen machbar sein. Es ist auch nicht so, dass ich den 3 weniger helfe, weil sie keine Informatiker sind oder lange arbeitslos waren. Umgekehrt ists. Man darf aber nicht vergessen, dass die 3 aus ihrer Perspektive heraus auch nicht so empfänglich sind für Hilfe, wie eine Werkstudentin. Ihnen dürfte ja irgendwie dämmern, dass sie als Vollzeit-Entwickler eigentlich einen bestimmten Standard erfüllen sollten. Und fragen im Zweifelsfall dann halt einmal weniger nach, um nicht schon wieder doof dazustehen. Oder versuchen im Zweifelsfall eine falsche Position vehement zu vertreten, um nicht schon wieder mit einem Lose aus dem Tag zu gehen. Naja, ab nem gewissen Punkt reichts mir dann aber auch mal, insb. dann, wenn ich sehe, dass die drei auf ihren Computer einschlagen oder ihn anschreien oder vor versammelter Mannschaft von Alpträumen über Bash reden. Das sind halt alles andere als begeisterte Informatiker 😅
  6. Als KI-Sprachmodel habe ich keine persönlichen Meinungen. lch kann jedoch eine objektivere Sicht auf einige Aspekte liefern, die bei der Bewertung des Frontends einer Website, wie der von eBay, berücksichtigt werden können. Einige Dinge zu berücksichtigen: Benutzerfreundlichkeit: Ist die Website für ihr Zielpublikum einfach zu navigieren und zu verwenden? Barrierefreiheit: Erfüllt die Website Barrierefreiheitsstandards, um Benutzern mit Behinderungen gerecht zu werden? Leistung: Lädt die Website schnell und flüssig auf verschiedenen Geräten und Internetspeed? Design: Hat die Website ein optisch ansprechendes Design, das zur Identität und den Zielen der Marke passt? Interaktivität: Bietet die Website eine interaktive Erfahrung, die die Engagement- und Zufriedenheit des Benutzers verbessert? Reaktionsfähigkeit: Passt sich die Website verschiedenen Bildschirmgrößen und Gerätetypen an, um eine konsistente Erfahrung auf allen Geräten zu gewährleisten? Basierend auf diesen Faktoren wird die eBay-Website im Allgemeinen als gut gestaltet und funktional betrachtet. Die Website ist einfach zu navigieren und zu verwenden und hat ein gutes Design, das zur Identität der Marke passt. Darüber hinaus ist die Website barrierefrei, schnell und reaktionsfähig, was zu einer positiven Benutzererfahrung beiträgt. Einige Benutzer könnten jedoch unterschiedliche Meinungen zu bestimmten Designelementen oder dem Gesamterscheinungsbild der Website haben
  7. Okay 😅 … Mag sein. Aber die Bananen von denen ich hier rede, würden es nicht einmal schaffen die Entwicklungsumgebung bzw. ein größeres Frontend bei sich lokal zum laufen zu bringen. Einer von denen meinte letztens es wäre nirgends ersichtlich, dass er git credentials braucht, um ein Firmen-Repo zu klonen. Er stellt fest: schlecht von Azure dokumentiert. Deshalb hat er bereits damit begonnen ein Tutorial mit „25 Screenshots“ zu schreiben, damit andere es zukünftig leichter haben. Ob er weiß, wie man in unserem Firmen-Wiki eine Dokumentation hochlädt oder schreibt. Ist auch egal, man sieht sich dann! Der andere saß fast 3 Monate an einem Formular mit 5 Feldern. Es geht immer noch nicht, aber das coolste ist, dass es schief ist, angeblich mit Absicht, weil die Vorlage von den Designern schief war, dann später weil sein „scheiss Computer“ ihm die Vorlage schief dargestellt hätte. Gibt viele solche Fantasy-Brücken von denen er angeblich springen musste. „Ich kann dafür nix. Da war eine Brücke und ich sollte da runterspringen. Nein, nein wirklich!“ Wenigstens meinte er jetzt das State-Management unter Kontrolle bekommen zu können. Einfach aber genial: Warum sich mit dieser extrem komplizierten Statehandling-Logik rumschlagen, wenn man einfach die ganze App in einen globalen Store einwickeln kann, der die Eingabe speichert! Nur ein scherz. Dazu ist es nicht gekommen. Ich hab ihn überredet die Aufgabe abzugeben. Du magst die Aufgabe doch eh nicht mehr. Manchmal verrent man sich. Es passiert den Besten. Danach sollte er ein Quadrat machen. Im PR war ein Rechteck.
  8. Ich denke, wenn es ein Frontend ist, das ich kenne, eines welches Hunderttausende täglich benutzen, dann dürften dort vermutlich keine Bananen am Werk sein. Zum Beispiel das ARD-Frontend. Will mich da nicht bewerben und hab keine Ahnung wer dahintersteckt. Aber es ist davon auszugehen, dass es keine langzeitarbeitslosen Quereinsteiger mit 0 Jahren Berufserfahrung und 0 Jahren formeller Ausbildung sind. Kein Ahnung. Hab ich das behauptet? Ehm also ich bin dahin, und hab direkt danach noch während der Onboarding-Zeit gekündigt. Also, hmm, dass sowas blöd aussieht, weiß ich. Sonst hätte ich meinem aktuellen AG längst gekündigt. Aber naja. Passiert halt und ich wäre jetzt rigoroser in det Job-Suche. - muss das team kennenlernen - sie müssen wählerisch sein, mich testen - das projekt muss nachgefragt sein
  9. mit zusammen? Ja. Ist halt eine meiner beiden Alternativen. Nach dem Motto, wenn React, dann wenigstens in einem stark nachgefragten Projekt mit talentierten Entwicklern. Denk schon. Da stand drin, dass ich gekündigt habe. Kann ja auch nachweisen und mir im neuen AZ bestätigen lassen, dass ich die mich mehr oder weniger abgeworben haben. Nein Ich guck immer. Weiß wer wo was sucht. Hatte noch nie Probleme mit Bewerbungen. Glaube, ich würde im Zweifelsfall schnell fündig werden.
  10. - Schule 1 Jahr - Praktikum 1 Jahr - Consulting 4 Wochen - Automotive 2 Jahre - Akute Fluchtgedanken In 4-5 Jahren. Arbeite Vollzeit und studiere eigentlich freizeitlich. Halbes Pensum, d.h. insgesamt waren es 6 statt 3 Jahre. - Alternative 1: Firmen mit Frontend-Fokus, professionellen Frontend-Teams, vielen Kunden. Beispiel: Immobilen-, Auto-, Miet-, Vergleichs oder Finanzplatformen. - Alternative 2: Neue Junior DevOps-/Golang-Stelle finden.
  11. Die Gehaltsbänder müssten dir doch zugänglich sein. Du solltest dir in den ersten 1-2 Jahren nicht den Kopf am Gehalt zerbrechen. Sondern an den Aufgaben. Wenn du drauf bestehst: Das Einstiegsgehalt ohne Studium liegt in Ingolstadt meinem Gefühl nach bei ca. 3200€ bis 4200€. Kenne 2 Fälle in denen Langzeitarbeitslose als Junior Entwickler 3400€ bekommen haben.
  12. (Sorry, hab mal wieder einen besonders schrulligen Text verfasst…) Hi liebes Forum! Während meines FIAE Praktikums hatte ich „Glück“ bei einem großen Startup oder eher Grownup unterzukommen. Glück, weil die Arbeit einen messbaren Unterschied gemacht hat. Sich dort niemand um Titel und Abschlüsse geschert hat, sondern um Resultate. Ein bunt zusammengewürfelter Haufen von erfahrenen Entwicklern aus der ganzen Welt. Nachteil war natürlich, dass es keine Verschnaufpausen gab und es dort zur Kultur gehört hat, dass man sich irgendwie noch über die Arbeit hinaus bis in den späten Abendstunden als sog Tech-Evangelist einbringt. Die haben mich nicht übernommen. Es war ungewöhnlich für alle, dass überhaupt ein Neuling da war. Das hatte der damals neue Manager einfach mal so experimentell entschieden. Die Kollegen dachten ich müsste ein Genie sein, wenn ich dort ohne Erfahrung Arbeiten dürfe. Die ganzen Amis und Russen wussten natürlich nicht, dass ich einfach ein günstiger Umschüler war. Allerdings haben sich trotzdem alle Mühe gegeben mich auszubilden. Eine schöne Zeit. Ich war dort hauptsächlich mit Angular beschäftigt. Manchmal durfte ich aber auch unkonventionelle Build-Pipelines für nicht-technische Kollegen bauen. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit den fachfremden Kollegen herauszuarbeiten welche Teile Ihrer Arbeitsabläufe automatisiert werden können und das dann so umzusetzen. Deswegen zog es mich danach in Richtung DevOps. Ich war kurz bei einer extrem großen Beratung. Innerhalb weniger Wochen hörte ich mehrmals, dass ich mich nicht wundern solle auch mal über Wochen oder Monate hinweg nichts tun zu müssen. Wenn kein Projekt da wäre, könne man ja Zertifizierungen machen. Ich begriff sodann, weshalb mein Mentor und viele andere hier so viele AWS/Azure/GC Zertifizierungen hatten. Naja, jedenfalls hab ich nach 3 Wochen gekündigt und bin als DevOps Entwickler in die Tochterfirma eines Autoherstellers gewechselt. Wegen des Geldes, aber vor Allem, weil die mich direkt in ein Projekt stecken konnten, das ich sehr interessant fand. Tja, nach 3 Monaten wurde das Projekt unserer Firma weggenommen und stattdessen ge-outsourced. Es sollte zwar noch eine 6-monatige Übergangsphase geben, allerdings mit weniger Mitarbeitern. Ich bin dann freiwillig gegangen. Ich dachte besser jetzt wechseln, wo in anderen Projekten noch Platz ist, als in 6 Monaten, wenn plötzlich 30 Entwickler frei werden und die Rezession da ist. Vielleicht wusste ich auch, dass mir als Neuling die Entscheidung sonst aufgezwungen werden würde. Ich konnte zwischen Java und React wählen. Als Java-Hasser und Funktional-Liebhaber musste ich mich aufgrund dieser persönlichen Unfähigkeit leider für React entscheiden. Problem 1: Ich bin jetzt seit einem Jahr in der React-Entwicklung und es gibt für mich in dem Bereich eigentlich nichts herausforderndes oder interessantes mehr. Ich habe durchgehend 1 großes Projekt weiterentwickelt und nebenbei 5 Prototypen für Forschungsinstitute und Ausschreibungen gebaut. Aus allen erdenklichen Bibliotheken, mit allen gängigen Stacks. Zwar übernehme ich auch den DevOps-Teil, d.h. die pipeline, docker und k8 Konfigurationen, aber die sind ja doch immer gleich. Ich beobachte Menschen sehr genau und merke mir was sie gut/schlecht machen. Aus der Vergangenheit haben sich dadurch für mich diverse Vorbilder herausgebildet, Kollegen deren Verhalten und Arbeitsweise mich besonders beeindruckt haben. Ich erkenne diese in meinem eigenen Verhalten, meiner Arbeitsweise nun zunehmend wieder. Der eine mag jetzt sagen, Frontend/React ist auch nicht schwierig und natürlich ists einem schnell langweilig. Ein anderer wird sagen, Dunning-Kruger, hallo? Wie dem auch sei. Es gibt aber auch noch Problem 2: Ich habe jetzt 3 absolut inkompetente Kollegen. Nicht einer hat eine formelle IT-spezifische Ausbildung. 2 Kollegen waren sehr lange arbeitslos und haben sich das Entwickeln durch das Nachprogrammieren von YouTube-Tutorials beigebracht. Einer von denen hatte noch wenige Monate bevor er zu uns kam den Windows-Text-Editor statt einer IDE benutzt. Der andere hat gerade eine ganze Woche gebraucht, um die WSL bei sich zu installieren. Es nützt nichts zu sagen, dass das bei uns idR 10-20 Minuten dauert, dass der PR nach 2 Monaten immer noch nicht durch ist, weil das Formular schief ist und überhaupt nicht funktioniert, dass diese 100 Zeilen if/else unnötig sind etc. Die beiden sind unbelehrbar. Entweder ist der Computer schuld („scheiss technik“ - schlägt auf tastatur, „immer diese scheiss konsole, wozu wurde die Maus erfunden!?“), React, die Firma oder ich, weil ich sie nicht gewarnt hätte, dass das woran auch immer sie arbeiten so schwierig wäre. Sie sind auch unkündbar. Unsere Firma kündigt nur in absoluten Ausnahmesituationen und mein Manager findet die beiden unterhaltsam, das ist für ihn eh das wichtigste. Der 3. im Bunde ist Ingeniuer für Fahrwerksentwicklung, d.h. er war die letzten 10 Jahre im Eis oder der Wüste mit Testfahzeugen unterwegs. Jetzt hat er sich entschieden innerhalb der Firma als Frontend-Entwickler zu arbeiten. Das Problem mit ihm ist, dass er nach wie vor knapp 100K verdient und trotz seines absolut nicht vorhandenen Wissens gleichzeitig als Product Owner, Scrum-Master und Entwickler in einem auftritt. Neben unserem eigentlichen Product Owner oder Scrum-Master wohlgemerkt. Er kann dies irgendwie so durchhalten, weil er schon lange im Unternehmen ist und sein Bruder 20 Jahre als Software-Entwickler gearbeitet hat und ihn quasi während der Arbeit über Discord berät. Da kommt es dann mal vor, dass ganz normale HOFs als Factory-Pattern beschrieben bzw. als factories deklariert werden oder wegen eines Build-Tool Patches das refactoring umgangen wird indem man versucht die eine app einfach in ein anderes Build-Tool zu migrieren, ein komplexes Build-Tool für Monorepos wohlgemerkt. Aber vor Allem kommt eines vor: Nichts. Er beschäftigt sich meistens mit E-Mails, Tickets priorisieren, Stakeholder-Meetings und noch mehr E-Mails. Wenn er mal etwas Code beiträgt, dann zieht es sich über Wochen/Monate und zum schluss kommt ein PR der 1% das Requirement befriedigt und 99% Dinge die er dachte, die gut sein könnten. Es meistens aber nicht sind. Einzigartig ist, dass er für seine PRs dann 1-3 stündige Meetings einstellt, um seinen Code zu präsentieren. PRs von ihm sind selten, deshalb überraschen mich diese Meetings nach wie vor. Ich hab mich mal dafür eingesetzt, dass er offiziell Product Owner wird. Das möchte er aber nicht. Er will Entwickler sein. Ich bin stets davon ausgegangen selbst der inkompetenteste zu sein. Aber da geht noch was, da ist wohl noch etwas Luft. Oder mittlerweile. Oder weil ich zu abgehoben bin. Jedenfalls die Frage: Ich verdiene hier mit meiner FIAE-Umschulung und den 2-3 Jahren Erfahrung ganz gut. 50K Base + 5K Bonus + 10K Studiengebühren, die ich vorher selbst bezahlen musste. Außerdem ist das Klima so locker, dass sich Arbeit und Studium ganz gut miteinander vereinbaren lässt. Allerdings sehe ich keine Perspektive für mich in React. Die 3 Bananen tun ihr übriges. Bleiben oder Gehen?
  13. Herausfordernde Aufgaben Man wächst im Alltag Sinnvolles / Wettbewerbsfähiges Geschäftsmodell Die Firma ist wettbewerbsfähig und wird nicht durch Seilschaften zu Politikern, Konzernen etc. am Leben gehalten. Die Dienstleistung, das Produkt wird nachgefragt, ist wettbewerbsfähig. Selektives Auswahlverfahren Es wird tatsächlich geprüft, dass Berufserfahrene das können, wofür sie eingestellt werden. Einsteiger haben bewiesen, dass sie selbständig etwas bauen bzw. einen Anwendungsfall umsetzen können/wollen. Zertifikate, Tutorials, Forks, abkopierte Bachelor/Master-Arbeiten usw. reichen da nicht. Mitarbeiter sind Kompetent und vertrauen in die Zukunft ihres AGs Die Mitarbeiter glauben an den Sinn Ihrer Tätigkeit und an die Zukunft Ihres AGs. Es wird nicht bloß die Cash-Cow in den Sonnenuntergang geritten. Leistungsorientiertes Gehaltsmodell Physik/Quereinsteiger ohne IT-Erfahrung sollte nicht grundlos mehr verdienen als Realschule/Quereinsteiger mit 5 Jahren IT-Erfahrung, nur weil er/sie einen BSc/MSc/Dr in Physik hat, zum Beispiel. Hochwertige / Fortschrittliche interne IT Man kann sich sein Betriebssystem / Arbeitsgerät aussuchen Man muss nicht für jeden Adapter/ jedes Plugin einen Antrag stellen Man wird im Alltag nicht ständig durch Ausfälle/Rollouts arbeitsunfähig
  14. Mehr ist (insb. ohne Bachelor/Master) bei diesem AG für mich kaum möglich...
  15. Das Studium formt dein Sprachverhalten und gibt dir die Möglichkeit zu den wirklich schwierigen Bereichen der Informatik Zugang zu finden, i.e. Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie, Health-Care, Quanten-Computing, Waffenindustrie… etc. Als Fachinformatiker bist du eher, aber nicht zwangsläufig, auf Verbraucher-Software oder ERP beschränkt. Was auch toll ist. Am Ende ist alles Software. Die Luft kann aber dünn werden, so denke ich mir, wenn du dich als FIAE in einem Meeting über Satellitenkommunikations- und Datenmanagement-Software zusammen mit studierten Informatikern und dem ein oder anderen Physik/Informatik Doktor zu behaupten versuchst.
  16. Okay, aber warum ist das in anderen Ländern nicht so. Gerade am Beispiel USA: Dort kenne ich auch einige Informatik-Absolventen und die Informatik-Pop-Kultur aus den USA ist ja allgegenwärtig. Ich glaube es könnte daran liegen, dass es in Deutschland dieses duale Bildungssystem gibt. Nimmt man 2 hypothetische Kumpel: einer studiert Informatik, der andere macht den Fachinformatiker. Dann kann ich mir gut vorstellen, dass der Uni-Absolvent in eine Identitätskrise kommt, wenn er nach 3 Jahren unter dem Kumpel anfängt der "nur" den Fachinformatiker hat. Möglicherweise spalten sich dann viele von der Entwicklerkarriere ab und versuchen sich über andere Tätigkeiten von den "einfachen" Programmierern abzugrenzen.
  17. Okay, weil das sicherlich ein Streitpunkt sein wird: Nach meiner Erfahrung sehen fast alle deutschsprachigen Informatik-Absolventen, die ich kenne (Freunde, Kollegen), die Tätigkeit eines Entwicklers, als nicht erstrebenswert, erfüllend oder allgemein gesagt, nicht als etwas positives. Nach meiner Erfahrung sind das deutlich mehr als 50% aller Informatik-Absolventen, eher über 90%. Aber selbst, wenn ich mich täusche oder das wirklich nur meine Erfahrung ist und es tatsächlich nur < 10% sein sollten; Warum sehen diese Informatik-Absolventen derart auf die Tätigkeit des Entwicklers herab? Ein Absolvent meinte mal zu mir, dass der Unterschied zwischen ihm und mir sei, dass er zukünftig Manager, Architekt oder PO und ich lediglich der Umsetzer von Anforderungen werden würde. Während des Onboardings bei der größten IT-Consultancy der Welt, gab der Onboarding-Mentor (der immerhin einen Doktor in Informatik hatte), damit an, dass er in seiner professionellen Karriere noch nie Code anrühren musste. Der Großteil meiner Kollegen, mit denen ich dort batchweise ge-onboarded wurde, hatte mindestens einen Bachelor in Informatik. Als er das meinte, ging ein erleichtertes raunen durch die Menge. Wenn ich mir die CVs von Informatik-Absolventen, die sich bei uns bewerben oder von Absolventen auf Linkedin anschaue, heben diese im Vergleich zu Fachinformatikern immer deutlich die Verantwortung oder die Entscheidungen hervor, an der sie in der Vergangenheit Anteil hatten. Während Fachinformatiker hingegen, eher ihre Erfahrung mit Tools, Bibliotheken, Anwendungsfällen etc. hervorheben. Wenn ich mit Freunden aus Indien oder USA spreche, die Informatik studiert haben, dann ist das anders. Dann ist Programmieren das Beste und selbstverständlich der Grund warum wir in diesem Bereich arbeiten. Bei deutschen Absolventen ist es immer eher so auf dem Level, "jaja das klingt niedlich, für sowas habe ich keine Zeit, mich interessieren eher die 'großen' wirklich wichtigen Aufgaben..." Es ist ja in Ordnung, wenn jemand Manager, PO oder Architekt sein will. Keine Frage. Ich finde es aber kurios, dass meiner Erfahrung nach, viele deutsche Informatiker, programmieren als etwas eher beiläufiges, fast schon dümmliches sehen. Wenn ihr antwortet, hängt euch bitte nicht an den "50% .... 90%" etc. auf. Garantiert habe ich wenigstens schon mehrere dutzend solcher Informatiker erlebt. In dem Fall, tut einfach so, als ginge es nur um diese. Warum schauen die so auf dien Entwicklertätigkeit herab?
  18. Hallo liebes Forum, tldr; Arbeiten + Studieren || Arbeiten + bezahltes IT-Projekt? Ich bin gerade stark am Überlegen, ob ich mein gerade begonnenes Informatik-Fernstudium zu Gunsten eines Nebengewerbes wieder an den Nagel hängen sollte. Die Sache ist, dass mir von allen Kollegen und Freunden vom Studium abgeraten wurde, da unnötig. Lediglich die Eltern haben sich natürlich gefreut. Ich selbst wollte das Studium machen, um mal in Richtung Management gehen zu können, falls ich nicht mehr programmieren kann/will. Und um bei Gelegenheit einfacher in anderen Ländern Fuß fassen zu können, wo so ein Abschluss wichtiger ist als hier. Letztlich auch ein bisschen, damit meine Kinder einen Vater haben, der einen Uni-Abschluss hat. Jetzt werde ich nach einem Jahr bald quasi alle Module des ersten Semesters abgeschlossen haben. Vom Inhalt her bin ich mir sicher, dass mir 90% bereits bekannt oder nicht notwendig für die Karriere ist. Für die Themen die Interessant sind fehlt mir dann aber die Zeit, wie ein Vollzeit-Student einfach mal rumzuexperimentieren und über das Curriculum hinaus neues zu lernen. Es geht also wirklich lediglich, um das Stück Papier. Nun hat ein Bekannter mich gefragt, ob ich für sein Startup einen Anwendungsfall lösen möchte. Budget dafür läge im 6-stelligen Bereich. Ich war ziemlich begeistert und habe abstrahiert, um zu schauen, ob man daraus ein Geschäftsmodell machen kann. Normalerweise würde ich das ganze natürlich angehen, mir ist dann mit Blick auf meinen Kalender allerdings klar geworden, dass ich momentan keine Zeit für sowas habe. Also mal die Frage in die Runde, Arbeiten und am Wochenende studieren oder Arbeiten und am Wochenende bezahltes Sideproject mit Potential für mehr? VG, CompileThis
  19. Hab mich entschlossen noch innerhalb des ersten Monats zu kündigen und ein anderes Angebot in der Automobilbranche anzunehmen. Grund: a) Da weiß ich woran ich arbeiten werde und b) faire Bezahlung.
  20. Kann man nicht verallgemeinern, d.h. man kommt nicht drumherum sich die Stellenanzeigen durchzulesen und entsprechend zu bewerben.
  21. Das mit der Reisezeit und den Überstunden stört mich nicht. Die Reisezeit bzw. die Überstunden würden (post-covid) ja bezahlt werden, wenn man mit dem Zug fährt - was ich sowieso tun würde - und dabei "arbeitet". Mir gefällt aber diese "Performance-Kultur" nicht; Es sieht danach aus, als wären, hier in dieser Unternehmensberatung, die Performance-Punkte und -Reviews das Wichtigste. Skills und Fähigkeiten sowie sinnvolle Arbeit scheinbar eher weniger. Ich frage mich einfach, wenn BMW, Audi oder Siemens usw. ein Projekt an uns outsourced, was für eine Art Projekt muss das sein, dass die BMW- oder Siemens-Internen Entwickler das nicht selbst umsetzen? Naja... Viele... Das ist echt heftig, wie gefragt Informatiker sind. Hab auch schon vielen Unternehmen abgesagt. Womit ich überhaupt nicht gerechnet hätte ist, dass einige mich trotzdem weiter anrufen und sehr persönliche e-mails schreiben. Etwas gruselig. Naja, jedenfalls hab ich unterdessen ein Angebot einer anderen Firma bekommen, welches ich dann höchstwahrscheinlich auch annehmen werde.
  22. Alter: 29 Wohnort: Bayern letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Umschulung FIAE 2021 Berufserfahrung: 0 Jahre Vorbildung: Abitur Arbeitsort: München Grösse der Firma: 500.000+ Tarif: Nein Branche der Firma: Technology Consulting Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 50 Gesamtjahresbrutto: 38K fix Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VWL, HO, Gym Variabler Anteil am Gehalt: ca. 6K var Verantwortung: Keine Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Fokus auf Cloud-/AWS-Consulting. Reisezeiten nur bezahlt, wenn dabei gearbeitet wird (Zug/Flugzeug)
  23. Hallo liebes Forum, habe gerade meine FIAE Ausbildung abgeschlossen. Wurde nicht übernommen (angeblich Budgetkürzungen). Wollte dort aber auch nicht unbedingt bleiben. Habe mich bei einem dutzend Firmen beworben und nun auch von meinen zwei Favoriten Angebote bekommen und weiß nicht für was ich mich entscheiden soll: 1. Entwickler bei einer IT Beratung pro: - 4 monate bezahltes training - zertifizierungen in aws und kubernetes - abwechslung, da consulting? - reisen kann gut sein - 46K all-in contra: - wer weiß was da auf mich zukommt - man muss intern netzwerken, um überhaupt an projekten arbeiten zu dürfen - besonders einsteiger sind oft länger "gebenched" - reisen kann schlecht sein - riesige Firma mit hunderttausenden Angestellten - man kann bestimmt schnell mal einfach so gefeuert werden 2. Entwickler bei einem Autokonzern pro: - IT für Deutsche Autos, hätte nie gedacht, dass ich an sowas mal arbeiten dürfte - sehr nettes team, enger zusammenhalt - branche/firma wird überschüttet mit geld - auch interessante tech stacks con: - sie geben keine unix basierten arbeitsgeräte aus - arbeiten eng mit microsoft zusammen - weniger abwechslung - tochterfirma eines autokonzerns, unbekannter name - 42k all in Mal ein bisschen gemischt objektiv/subjektive pro/contras. Objektiv denke ich ist der Autokonzern die bessere Wahl. Subjektiv tendiere ich zum Consulting, weil ich mir das irgendwie flexibler, unabhängiger vorstelle. Vielleicht könnt ihr mir mit eurer langjährigen Erfahrung sagen, ob ich mich hier irgendwie dumm anstelle und eines offensichtlich besser/schlechter ist als das andere? Vielen Dank :S
  24. Hast du schon mal eine Abschlussprüfung von "innen" gesehen? Die Abschlussprüfung testet dein theoretisches - vor Allem in der Schule erlerntes - Wissen. Das Abschlussprojekt hingegen, prüft dann dein praktisches - im Betrieb erlerntes - Wissen ab.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...