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OldenByte

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  1. Ja. Und? Darf man sich doch wünschen. Wenn wir anerkennen, dass "Dienstverträge" eine Idee der industriellen Revolution sind für Strukturen, die nicht mehr existieren, dann dürfen die sich doch auch weiterentwickeln oder nicht? Muss am Ende natürlich für beide Seiten aufgehen, das ist klar. Frei nach dem Motto von Andreas: "Halt Stopp! Das bleibt alles so wie's hier ist."
  2. Darum ging es mir gar nicht mal. Die Vier-Tage-Woche können sich ja viele selber zusammenbasteln, wenn man einen Bürojob hat. Ich glaube nur etwas mehr Flexibilität in dieser Konstellation von: "Wir haben zwar keine Akkord- / Stückarbeit mehr, rechnen aber noch danach ab" wäre cool. Denn daher kommt ja diese Denke von "Den AN haben wir ja für 40h eingekauft, jetzt muss der auch solange hier was schaffen. Egal was!". Meiner Erfahrung nach endet das dann oft in so Dulli-Aufgaben oder ABMs... Und mit sowas meine ich nicht Sachen wie mal eben das Lager aufräumen und abpappen, das kann sogar ganz meditativ sein
  3. Ich glaube genau da ist der Punkt. Was genau will ich denn, wenn ich eine Putzkraft einstelle? Ich möchte, dass jemand meine Bude sauber macht. Da umreiße ich vorher, was genau ich sauber haben will und ich bezahle dafür Summe X. Ob die Person das jetzt in 10 oder 5 Stunden macht, ist mir egal, solange die Leistung mit meinen Vorstellungen von Sauberkeit zum abgesprochenen Preis übereinstimmt. Ich bezahle nicht dafür, dass sich die Person für 10 Stunden in meiner Wohnung aufhält.
  4. Das finde ich auch. die 40h-Woche ist ja auch eher so ein Relikt aus der Industrialisierung, als die Fabriken noch für jede Stunde mehr an Arbeit auch einen deutlich messbaren Output hatten. In einer Dienstleistungs-Gesellschaft sieht das natürlich anders aus. Trotzdem stehen dann 8h als Soll auf dem Zettel, wenn ich aber schon nach 5 Stunden "fertig" bin, darf ich trotzdem nicht nach Hause Und dann wird aus der 30Minuten-Besprechung ein 2h-Meeting. Oder das "Daily Standup" mehrere Stunden. Mit Kaffee. Im Sitzen. Weil wir haben ja Zeit...
  5. War auch mein erstes PC-Spiel, die Box und Karten mit den Warenkreisläufen habe ich heute noch! @BTT Mir kommt es auch so vor, als ob der Ton aus Wirtschaft und Politik (natürlich medial aufgebauscht) etwas rauer wird. Ganz nach dem Motto: "Bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt" https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/hoehere-krankenkassenbeitraege-fuer-familien-18978092.html Z.b. Vorschlag zur Abschaffung der Familienversicherung als Anreiz Frauen wieder in Vollzeit zu kriegen. Oder vor einiger Zeit der "Vorschlag" des Arbeitgeberverbandes nach längerer Wochenarbeitszeit und weniger gesetzlichen Feiertagen. Ändert natürlich nichts an der Situation. Wer sich nicht locken lässt, kommt erst recht nicht auf Zwang.
  6. Vor etwa zwei Jahren war ich mal dabei einen Medienraum für eine Grundschule auszustatten etc. Das Geld hatten die damals von der örtlichen Sparkasse als Spende an den Förderverein der Schule bekommen. Die Schule selber darf sowas anscheinend nicht selber anschaffen. Im Gespräch bei der Abnahme mit der Schulleiterin sagte man uns, dass es zwar haufenweise Fördermittel gäbe zu der Zeit, aber bei der Stadt (ca. 75K Einw.) sei die Stelle für Digitalisierung und den Abruf der Fördermittel seit über einem halben Jahr zwar ausgeschrieben, aber unbesetzt. Also hatten die dafür nicht mal einen Ansprechpartner.
  7. Ich glaube eher, dass du/ihr ein richtig gutes Unternehmen führst/habt, denn die Reaktionen hier oder bei den Bewerbungs- und Gehaltshreads zeigen eher, dass es nicht der Normalität entspricht. Also Kudos!
  8. So negativ sehe ich das gar nicht, aber ist es denn falsch? Dass ein Unternehmen sich das Knowhow zum besten Preisleistungsverhältnis holen möchte ist nicht verwerflich, finde ich. Wie es das dann anstellt und wo Preis und Leistung liegen sollen, ist natürlich eine andere Sache. Wenn da noch etwas tiefgründigeres hinter steht, erzähl es uns doch? Wie gesagt: Mir geht's um den geschicktesten Weg, nicht um das Aufbauen irgendwelcher Pappkameraden, die wir verbal mit Floskeln beschießen können. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Je mehr ein Unternehmen versucht die Gehälter intern geheim zu halten, desto lauter wurde der Flurfunk. Vor allem wenn die Gehälter ohnehin nicht so dolle waren... Das jemand aus einer zu niedrigen Gehaltsforderung bei euch auf das Gehaltsband gehoben wird, finde ich sehr löblich. Ich kenne das so nicht und das ist sicher auch nicht die Regel. Das hat auch nichts mit Feindbild zu tun. Aber hieße das dann auch, wenn euch die Stelle 50K wert ist und ich sage 45K, dass ich von euch 5K on top bekomme?
  9. Da stimme ich dir zu. Letztlich wird damit ja gesagt: Wir haben ein Budget, wollen aber schauen ob sich nicht jemand Passendes unter unserem Budget bewirbt. Ich fände es vollkommen legitim, wenn zuerst das Budget genannt wird und ich als Bewerber dann verhandeln muss meinen Wunsch innerhalb des Budgets zu bekommen (oder mich gar nicht erst zu bewerben). Sprich: Wenn das Budget 50K ist, dann muss ICH als Bewerber argumentieren, dass ich die auch wert bin. Nennst du dann die Zahl, die du konkret auch haben willst oder mit Verhandlungsaufschlag?
  10. Es ging mir vor allem darum den geschicktesten Weg zu wählen, nicht darum sich zu drücken. Die Optionen stehen erstmal alle wertfrei nebeneinander. Aber das ist doch ganz interessant zu erfahren: Wie würdest du denn dann auf meinen Wunsch blicken? Ich nenne eine Zahl. Denkst du dann: - Passt, das ist im Budget! oder - Da hat der Kollege ja bestimmt noch 10% Verhandlungsspielraum einkalkuliert, die ziehe ich mal gedanklich ab. oder ... ?
  11. Moin zusammen, beim Durchschauen von Stellenanzeigen habe ich ab und zu die Aufforderung zur Angabe des Gehaltswunsches in der Bewerbung gesehen. Es finden sich zahllose Formulierungsvorschläge für die Angabe des Gehaltswunsches im Internet. Wie geht ihr damit um? Manche "Karriereberater" sagen es sei ein Muss das anzugeben. Andere wiederum sagen, dass das Weglassen (mittlerweile) wohl kein Ausschlusskriterium mehr sei. Nun kann ich einfach meinen Wunsch formulieren, eine Spanne angeben oder frech "Meinen Gehaltswunsch bespreche ich gerne in einem persönlichen Gespräch" schreiben. Oder ich rufe vorher an, erkundige mich genauer über die Aufgaben und Verantwortung, um dann zu fragen, ob meine (grobe) Vorstellung ins Budget passt. Rein verhandlungstechnisch kann es natürlich von Nachteil sein die erste Zahl rauszuhauen. Andererseits erspart man sich vielleicht auch einen halben Tag, wenn ich nicht erst im Gespräch erfahre, dass wir beim Gehalt zu weit auseinanderliegen (= zu wenig). Was sind eure Erfahrungen?
  12. Hallo Daniel, Verstehe ich richtig, dass dein Kunde also deine Leistung kostenlos in das Produkt eingebaut hat? Gab es da nie ein Gespräch zu? Gut für dich, denn dann sitzt du am längeren Hebel. Das ist eine Frage für den Steuerberater, denn den kannst du im Zweifel in Regress nehmen. Warum befürchten? Wenn du bereits gute Umsätze fährst (= es bleibt was über), dann verschenkst du Steuern ggü. dem Einzelunternehmen. Den buchhalterischen Mehraufwand (doppelte Buchführung) sollte man sowieso nicht selber machen.
  13. Dass das frustriert, kann ich absolut nachvollziehen. Du wirst besser wissen, wie bei Euch ganz konkret der Hase läuft. Aber auch hier gilt: Versuch macht klug. Weißt du genau was deine Kollegen verlangt haben? Wie sie verhandelt haben? Ob sie auch andere Dinge als Geld akzeptiert hätten? Ich hatte Kollegen, die hatten es fachlich drauf und zeigten in den Verhandlungen auf ihre Zertifikate, ihren Abschluss etc. Das interessierte den GF aber nicht, der wollte sehen, dass die Position auch das entsprechende Geld einfahren kann. So tickt jeder Entscheider anders, manchmal muss man nur den Argumentationswinkel ändern. Wenn du jetzt den AG wechselst und dort an den selben Punkt kommst, dass du gerne mehr hättest: sei es Geld, Aufgaben oder Verantwortung, wechselst du dann auch gleich wieder ohne Gespräch? Selbst wenn du bei deinem jetzigen AG mit Gehaltsverhandlungen scheiterst kann ich nur dringend raten das mal zu versuchen. Allein weil es eine Lektion im Umgang mit solchen Führungskräften ist und wie die argumentieren.
  14. Mein anekdotischer Beitrag: Meine Frau arbeitet mit jungen Menschen / Jugendlichen (16 - 21 Jahre) und beklagte letztens auch dieses vermehrte "No-show". Dabei ging es zwar eher um sowas wie Freizeitaktivitäten oder Termine in Ehrenämtern, aber oft tauchen die Leute trotz Absprachen nicht auf. Immerhin sagen sie eher noch ab, aber leider dann auch auf den letzten Drücker. In Ihrem Team entstand auch der Eindruck, dass es wohl eine Furcht gibt etwas Besseres zu verpassen: "Ich sag erstmal zu und wenn mir was Besseres über den Weg läuft, sage ich ab". Wenn das bei solchen einzelnen Terminen schon schwer fällt sich festzulegen, dann ist das bei der AG-Wahl wahrscheinlich umso schwerer. Das sehen wir hier im Forum ja auch oft: "Ich habe zwar schon zugesagt, aber jetzt ist mir was Besseres untergekommen, was soll ich tun?" Als ich vor 10 Jahren meinen ersten Job suchte war ich froh, wenn eine Einladung kam. Es war auch ganz normal, dass man egal ob KMU oder Konzern GARKEINE Nachricht bekam, ob man mittlerweile raus aus dem Prozess war. Die automatische Eingangsbestätigung war da das höchste der Gefühle. Im Job selber habe ich immer versucht einen Draht zu meinen Vorgesetzten zu haben und mit denen gesprochen über meine Pläne (Karriere) und Bedürfnisse (Urlaub, Gehalt). Dann hat man sich zusammengesetzt und verhandelt. Letztens hörte ich in einem YT-Video von einem Job-Coach, dass jüngere AN lieber kündigen und den Job wechseln, wenn Sie mehr wollen, als sich mit dem AG an einen Tisch zu setzen. Ich kann nur mutmaßen, aber Scheu vor Konfrontation scheint ein großes Thema zu sein.
  15. Für Niedersachsen ist es schon eine der besseren Regionen. Zum Vergleich: In Hannover sitzt auch die Verwaltungs-IT des ÖD IT.Niedersachsen. Die zahlen Ihren SysAdmins EG 10/11(ca. 45 - 47K), Softwareentwicklern EG 11 und den Supportern / Helpdesklern 9b (ca. 40K)

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