Majoon

Hallo Felicie! Mach doch einfach etwas, von dem Du weißt, dass es Deinen Freund unglaublich freuen würde, er damit aber (aus welchen Gründen auch immer) nicht rechnet. Mein Freund hat nämlich auch nicht damit gerechnet, dass ich ihn am Tag vor seinem Geburtstag einfach so "überfalle", indem ich ihn nachts um elf Uhr vom Bahnhof in Köln anrufe und ihm sage, dass ich in 20 Minuten bei ihm bin... Aber ein paar mehr Infos wären schon schön, sonst schwimmen wir hier ziemlich auf dem Trockenen... :e@sy Majoon

Sehr geehrte Damen und Herren, nachdem ich im Januar diesen Jahres meine Ausbilung zur Informatikkauffrau erfolgreich abgeschlossen hatte, wurde ich für ein halbes Jahr befristet in der Personalabteilung meiner Ausbildungsfirma übernommen. Dort war ich hauptsächlich für die Bearbeitung von IT-Projekten zuständig. Hierzu zählten insbesondere der Ausbau einer bereits bestehenden Access-Datenbank mit Hilfe von VBA und die Erstellung einer Begrüßungs-CD für neue Mitarbeiter unter zu Hilfenahme von HTML. Da ich meine Stärken jedoch im Benutzersupport bzw. in der Anwenderschulung sehe, möchte ich in diesem Bereich gerne Fuß fassen und suche Unternehmen, die mir die Chance dazu geben möchten. Ich konnte während meine Ausbildung insbesondere im Bereich der Benutzerschulung Erfahrungen sammeln, da ich in einer Abteilung eingesetzt worden bin, in der Auszubildende weitgehend autark für die Durchführung von User-Trainings zuständig waren. Während meiner Zeit in dieser Abteilung wurde mir klar, dass der Kontakt zu Menschen und das Erklären der Zusammenhänge am PC sehr wichtig für mich sind und ich dort meine berufliche Zukunft gesehen habe. Meine Erfahrungen, die ich nach meiner Ausbildung in der Personalabteilung sammeln konnte, haben mich in meinem Wunsch bestärkt, weiterhin in engem Kontakt mit Menschen zu arbeiten und mich auf den Bereich des User-Helpdesks bzw. der Anwenderschulung umzuorientieren. Seit Juli diesen Jahres bin ich arbeitssuchend und somit stünde einem sofortigen Einsatz nichts im Wege. Das Unternehmen sollte in Bielefeld bzw. zwischen Bielefeld und Bonn stationiert sein (als Wegweiser kann man die Fahrtroute des Regionalexpresses 1 der DB nehmen, der von Bielefeld aus nach Aachen fährt und in Städten wie Gütersloh, Kamen, Dortmund, Bochum, Düsseldorf, Leverkusen, Köln usw. hält). Ich wohne derzeit in Bielefeld, aber ich bin nicht an Bielefeld gebunden und kann mir durchaus vorstellen in eine der genannten Städte (Bonn eingeschlossen) umzuziehen. Ich besitze gute Kenntnisse und Schulungserfahrungen in folgenden Anwendungen: MS Office 95/97/2000 Lotus Notes 4.5/5.0 Windows 98/NT MS Access 2000 Bereich Sicherheit (Passwörter, Viren, Würmer etc.) Grundkenntnisse sind im Bereich SAP R/3 HR HTML ABAP 4 vorhanden. Auf Anfrage sende ich Ihnen meine kompletten Bewerbungsunterlagen als PDF-Datei zu. Um auf dem Stand der Technik zu bleiben bzw. meine Englisch-Kenntnisse zu erweitern bin ich auch an Fortbildungsmaßnahmen in diesen Bereichen interessiert. Interessierte Unternehmen melden sich bitte bei mir per e-mail Majoon@gmx.de. Ich hoffe Ihr Interesse geweckt zu haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen, Marion Daniela Weber

Als ich noch in die BS ging, hatten wir auch den Fall, dass wir einen Lehrer in VB hatten, der zwar schön Quellcode abschreiben konnte, aber zu jeglicher Problemstellung "Probieren Sie's aus" gesagt hat. Das endete dann leider auch in entsprechenden Noten bei denen (u. a. meiner Wenigkeit), die noch nie eine Zeile Quellcode vor der Ausbildung zu Papier oder in den PC geschrieben haben. Meine erste Note war eine (wirklich berechtigte) 5 und die zweite auch, obwohl ich der festen Überzeugung war, dass das Programm zumindest lief, auch wenn nicht alle Funktionen zu 100% richtig waren. Ich habe mich also beschwert, denn laut Aussage des Lehrers (die er auch immer fleißig wiederholte, damit wir ihn auch zitieren konnten) sollte ein lauffähiges Programm mindestens 50% bringen... Es passierte eine lange Zeit gar nichts, bis ich Ende des 3. Blocks (das erste Zeugnis war geschrieben, die 2. Fünf sorgte für einen Notenrutsch im Gesamtfach von 3 auf 4) eine von ihm korrigierte Version bekam, unter der eine 2 (in Worten ZWEI) stand. Somit musste dann auch mein Zeugnis geändert werden, denn mit dieser (mir immer noch schleierhaften) Besserung stand mir in dem Fach wieder eine 3 zu... Da ich nicht der einzige (aber leider härteste Fall) in der Klasse war, kochten die Emotionen natürlich entsprechend hoch. Wir sprachen mit unserem Klassenlehrer, sprachen mit dem Klassenlehrer und dem betreffenden Lehrer, ließen unsere Ausbildungskoordinatorin dort anrufen (wir waren der zahlenmäßig am stärksten vertretene Betrieb der Klasse) und es geschah... NICHTS! Nun, irgendwann hat sich dann die Klasse mal getraut, den Mund gemeinsam aufzumachen, denn vorher hatten alle Angst, es könnten daraus irgendwelche Konsequenzen für sie entstehen, wenn sie sich beschwerten (und die meisten sahen auch keinen Grund sich zu beschweren, sie hatten ja immerhin tolle Noten - ob gerechtfertigt oder nicht war denen egal). Nachdem aber Überzeugungsarbeit von den Hauptbetroffenen geleistet worden war, dass schnödes Rumgemotze vor und nach den jeweiligen Stunden zu nichts führt und endlich was passieren sollte, da bekamen wir dann urplötzlich für die letzten beiden Blöcke einen anderen Lehrer. Und einen Lehrer, bei dem ich zum ersten Mal richtig verstanden habe, wie man VB programmiert. Was ich damit ausdrücken will ist: Es ist sinnlos, sich in berühmter Motzer-Manier über die schlechten Zustände aufzuregen. Vernünftige Argumente und Lösungsvorschläge erleichtern eine Lösungsfindung, mit der beide Seiten - Lehrer und Schüler - hinterher zufrieden sind. Und Ansätze, wie man das machen kann, kann ich Euch gerne liefern bzw. findet Ihr hier auch schon massig in diesem Thread! Sodann! Auf zu neuen Taten! Majoon

Das ist Sinn und Zweck einer Zwischenprüfung. Das wurde in den Jahren davor ebenso gehalten und soll dazu dienen, dass die Azubis merken, wo sie stehen (jedenfalls, wenn sie sich nicht selber betrogen haben). Davon mal ab KANN in einer ZP auch nicht nur abgefragt werden, was durchgenommen wurde, immerhin haben die Jahre hier immer wieder gezeigt, dass die BS und die Betriebe jeweils anders vorgehen und teilweise auch einige Themen gar nicht durchnehmen. Das ist nun mal so...

Weil die Zwischenprüfung den Azubis zeigen soll, wo sie stofflich stehen und wo verbessert werden kann/muss/sollte. Wer sich dann die Aufgaben schon vorher holt, betrügt sich selber (und im übrigen auch seinen Ausbildungsbetrieb)... Auch für mich unverständlich!!

Liebe Güte, der Thread ist ja ganz schön ausgeufert! Aber nicht schlecht. Mein Favorit war das mit der Schiefertafel. Immerhin zeugt das von mehr Einfallsreichtum als SMS (meine Meinung)... Ich bin gespannt, wie es weitergeht... Hat eigentlich jemand bei diesen ganzen Gruseltheorien auch mal daran gedacht, dass die Gute hier in diesem Thread auch aktiv mitschreiben könnte und sich einen Spaß draus macht?? (Nein, ich bins nicht, kann man an der HP sehen!!!) Wenn wir schon bei Gruseltheorien sind, dann sollte die nicht fehlen! Backdraft, ich drücke Dir alle vorhandenen Daumen! Das klappt schon! Liebste Grüße, et Majoon

Also ich habe gleich eine ganze MP3-Partition, da muss man dann nicht zwischen den ganzen anderen Daten wühlen. Dann hat jeder Artist einen eigenen Ordner, und wenn ein Artist mehr als ein Album hat (oder es wahrscheinlich ist, dass ich noch weitere Alben bekommen werde von dem), gibt es dann noch einmal Unterordner, die den Albumtitel tragen. Darin sind dann fein säuberlich benannte MP3s, da ich irgendwann diese unterschiedliche Benamsung der einzelnen Umwandlungmedien auf den Keks gegangen ist (da hatte ich schon ca. 5 GB voll...)... Darin finde ich mich sehr gut zurecht. Was ich noch als Altlast habe ist ein Ordner, der Diverses heißt, wo auch Lieder drin sind, die ich einfach mal so haben wollte, ohne mich für die Band insbesondere zu interessieren... Allerdings kann man eine Dopplung der Lieder so nicht ausschließen... Ist nicht perfekt, aber immerhin ein Anfang. Das einzige, was ich nur bräuchte, wäre ein vernünftiges Verwaltungsprogramm für CD-Inhalte, denn meins ist nicht wirklich gut... So, weiter Wahl geschaut... Majoon

Oh. Ich dachte, das würde separat gemacht, weil ja ein anderes System dahinter steckt (Umschläge aufmachen, Wähler eintragen, noch einen Umschlag aufmachen...)... Weiß ich grad nich.. Nee, einen trinken ist nicht. Sonst verschlaf ich noch den Morgen, wo unsere Zukunft feststeht (zumindest die für die nächsten 4 Jahre)... Sehr schön!

Ich glaube, es ist bis jetzt nur ein Teil der Briefwahlstimmen ausgezählt, da das aufgrund der Art der Wahl schließlich länger dauert, als reines Wahlzettel zählen, aussortieren und nach Parteistimmen sortieren.

Wenn man den Aussagen zu den Überhangmandaten trauen kann, bekommt die SPD 6 gegen 2 für die CDU. Ich denke, es kristallisiert sich heraus, was ich den ganzen Abend mit meinem Freund erhofft habe. Und ich denke mal nicht, dass die CDU/CSU mit der FDP wirklich eine Blockade-Politik fahren kann, wenn sie wirklich etwas gutes für Deutschland wollen (in Bezug auf den Bundesrat - wurde auch schon so diskutiert in der "Elefantenrunde"). Und jetzt noch einmal etwas zu den verbalen Äußerungen zu den Kandidaten: Sicherlich stellen sich Parteien zur Wahl, aber wir brauchen nun mal einen Bundeskanzler, also rücken einige wenige Personen ins Rampenlicht. Und somit werden dann auch die persönlichen Likes/Dislikes angesprochen. Dass man das nicht unbedingt in Form von Kraftausdrücken machen muss, da stimme ich Bako voll zu! Also: Äußert Eure Meinungen weiter und überlegt Euch aber gleichzeitig, wie emotional das ganze sein muss... Mit verbalen Ausrutschern kann man nach dem Kreuzchen-Machen nichts mehr erreichen und damit würde auch ein Politiker keine Wahl gewinnen. Und die Aussage, dass sich die Bewohner aus dem Süden Deutschlands nicht mehr trauen, hier was zu sagen, das finde ich irgendwie etwas übertrieben und sollte uns auch in Bezug auf unsere Community zu Denken geben. Wenn das jetzt zu sehr OT war, dann entschuldigt bitte... Eure - nach der neuesten ZDF-Hochrechnung schonwieder - zitternde Majoon

Das liegt wohl daran, dass (wie eben im Fernsehen gesagt) erst die bayrischen Stimmen ausgezählt worden sind, somit auch noch ein Ausgleich in Richtung rot/grün stattfinden kann. Es ist ein Wahlkrimi sondergleichen und ich bin froh, dass ich bei meinem Freund geblieben bin, damit ich das hier live verfolgen kann. Beachtlich sind im Übrigen die Unterschiede in den Prognosen zwischen ARD und ZDF. Bleibt dran, Leute und bangt mir mir für rot/grün. Eine Ampel-Koalition wird denke ich nicht in Frage kommen und eine große Koalition wäre wirklich nicht gut für Deutschland (wenigstens da muss ich Stoiber mal zustimmen)... Liebste zittrige Grüße, Majoon

Hallo Mopsbiene! (OT: cooler nick!! ) Ich habe eine kleinere Auflösung (800x600) und ich war überwältigt, als mich solch riesige buttons angeblinkt haben... Für meinen Geschmack sind die Knöpfe auf der Startseite sehr aufdringlich und die folgende Seite ist auch irgendwie merkwürdig. Einerseits fällt die Seite dadurch auf, aber ich bin mir nicht sicher, ob Du bzw. die Firma das gewünschte Ziel damit erreichen... Technisch weiß ich nicht, ob man das nicht vielleicht noch geschickter machen könnte... Ich bin zwar keine Webdesignerin, aber es gibt bestimmt noch elegantere Lösungen, die Leute wirklich für das Projekt bzw. die Firma zu begeistern... Hoffe, geholfen zu haben! Lieben Gruß, Et Majoon

Hallo! Ich schrieb auch ein Posting höher, dass es sich hier um meine Erfahrung im Umgang mit Online-Stellenanzeigen handelt. Und diese ist anders als die Erfahrung des Herren, der in der Computerwoche zitiert wird. Schlimm zu hören, dass es sowas wirklich gibt, aber erklären kann ich es mir auch nicht, denn ich glaube nicht, dass sich die meisten Unternehmen auf lange Sicht ein solch arrogantes Verhalten erlauben können. Doch das ist eine andere Geschichte... Davon mal ab sollte man sich auch nur teilweise an solchen Aussagen orientieren, denn immerhin stellen diese auch nur einen Auszug der deutschen Unternehmen dar. Wer sich durch so etwas gleich entmutigen lässt oder zu Schimpftiraden auf die bösen bösen Personaler hinreißen lässt, hat da etwas ganz schön falsch verstanden. (Denn auch diese Leute gibt es, die solche Reaktionen dann zeigen.) Ich glaube auch nicht, dass eine weitere Diskussion über diese Dinge hier nutzbringend für den Threadersteller ist, denn ihm wird mit solchen Postings auch nicht weitergeholfen, glaube ich... Lieben Gruß, Marion

Ok, ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Du hast gesagt, dass Du nie ein Bewerbungsgespräch aufgrund einer Email- oder Homepagebewerbung bekommen hast... Sorry... Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Das ist so. Und genau aus diesem Grund werden es sich mit der Zeit immer mehr Unternehmen überlegen, ob das Internet nicht eine kostengünstige Alternative darstellt, über die man ebenso gut geeignetes Personal rekrutieren kann wie über Printanzeigen. In der heutigen Zeit wird schließlich mehr denn jeh auf die Kosten geschaut. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Man bekommt über das Internet genauso qualifizierte Bewerber wie über eine Printanzeige... Wenn in einer Anzeige allerdings eine Emailadresse zusätzlich zu der Postadresse angegeben wird, dann gehe ich ganz stark davon aus, dass auch Email-Bewerbungen erwünscht sind, auch wenn es nicht ausdrücklich dort steht. Was kostet Dich denn am Erstellen eines Textes Geld? Die Stromkosten für das Tippen am PC? Sicher, es kostet Geld, auch über das Internet Stellenanzeigen zu suchen, aber zusammengenommen ist dieses Geld weniger, als wenn man sich jedes Wochenende Berge von Zeitungen kauft, die dann hinterher in den Müll wandern, was auch noch einmal Geld kostet, wenn man es genau nimmt. Somit finde ich nicht, dass Deine Rechnung stimmt. Ich rede auch nicht von Serienbriefen. Das finde ich nämlich ziemlich assig, wenn man das so macht, denn dann kann man sich wirklich auf jede Stelle bewerben... Versteh mich bitte nicht falsch. Ich möchte Dich nicht angreifen, aber manch eine Aussage sehe ich aus meiner eigenen Erfahrung heraus als nicht ganz richtig an... :e@sy Lieben Gruß, Marion

Hallo Jaraz! Wenn Du keine Bewerbungsgespräche aufgrund einer Bewerbung auf online-Anzeigen bekommen hast, dann heißt das aber nicht gleich, dass das immer so ist. Und auch hier kann ich aus den Nähkästchen plaudern: Die Firmen sind größtenteils erst jetzt darauf gestoßen, dass es wesentlich günstiger ist (und keinesfalls kostenlos), im Internet Anzeigen zu schalten und dass die Resonanz wirklich sehr groß ist. Und das ist dann so wie bei anderen Anzeigen auch: Wenn großer Andrang ist, dann kann man auch eher mal aussieben. Was für den einzelnen heißt: Die Chance, ein Bewerbungsgespräch zu bekommen sinkt. Das ist natürlich nicht pauschalisierbar, aber in den Beobachtungen des Unternehmens war es so. Bei Anzeigen im Internet wollen die Firmen im übrigen auch die Stellen besetzen, denn es gibt kein Unternehmen, die sich einen Spaß daraus machen, kostenpflichtige Anzeigen einfach mal so aus Jux und Dollerei ins Internet zu stellen. Das ist absoluter Blödsinn... Immerhin müssen sich die Jobbörsen auch finanzieren und wer, wenn nicht die Unternehmen kann besser dafür sorgen? Oder wolltest Du als Bewerber eine Gebühr dafür zahlen, dass Du Deine Daten den Unternehmen über eine Jobbörse offiziell zur Verfügung stellst oder Dir dort Stellenanzeigen raussuchst / raussuchen lässt? Und wie schon gesagt: Es kommt immer ganz auf das Unternehmen selber drauf an. Ich glaube nicht, dass es noch lange dauert, ehe ein Großteil wirklich begriffen hat, dass Email die Kommunikation der Zukunft ist und somit auch die Bewerbungen dorthin verlagert werden können... Lieben Gruß, Et Majoon

Hallo Merlin4!! Ich habe bis vor kurzem bei einem Konzern gearbeitet, die auch fleissig Personal rekrutiert haben. Und in der heutigen Zeit sind die Personalchefs keinesfalls so konservativ, wie es hier dargestellt wird. Es kommt derzeit allerdings wirklich sehr selten vor, dass sich jemand mit einer Bewerbungshomepage vorstellt. Ich persönlich fände es gar nicht schlecht, wenn sich mehr Leute trauen würden, so etwas zu entwerfen. Wie die Resonanz ist, das wird man dann sehen. Davon mal ab ist eine Kombination aus Mail-, Homepage- und Standardbewerbung genau richtig. So kann man auf die Anforderungen der jeweiligen Unternehmen eingehen und spart bei Mail- oder Homepagebewerbungen auch noch Geld. Bei einer Homepagebewerbung ist es wirklich so, dass nicht jeder Referent die Zeit oder auch die Muße hat, sich eine Bewerbung online anzusehen. Denn teilweise wird wirklich nur ein kurzer Blick auf die wichtigsten Daten geworfen und eine Vorentscheidung getroffen. Hast Du dann lange Ladezeiten bei Deiner HP, weil der Server langsam ist oder zuviel Schnickschnack ein zügiges Laden verhindern, dann fällst Du schon durch... Und bei Mailbewerbungen ist auch noch einiges zu beachten: Zum Beispiel ist es ungünstig, wenn man sich mit 20 Einzeldokumenten bewirbt. Sicherlich sind die in einem Leben angesammelten Zeugnisse wichtig und für eine aussagekräftige Bewerbung unabdingbar (wobei man sich ernsthaft überlegen sollte, ob man IMMER sein Abschlußzeugnis vom Gymnasium, Realschule, Haupt- oder Gesamtschule anlegen sollte, ab einem gewissen Alter ist das nicht mehr wirklich relevant), aber gerade Adobe bietet da auch die Möglichkeit, aus mehreren Dokumenten eins oder zwei zu machen. Dadurch wird dann der Datenwust nicht so groß. In den meisten Unternehmen ist es nämlich auch noch gang und gäbe, die online eingegangenen Bewerbungen auszudrucken, damit man sie dann alle griffbereit hat und nicht an verschiedenen Orten zusammensuchen muss. Davon ab sollten Lebnenslauf und Anschreiben ein einheitlichen Kopf und Fuß haben, den man einmal entwirft und dann immer wieder benutzen kann. Das kommt sehr viel besser an als ein schlichtes Anschreiben und ein knallbunter Lebenslauf (alles schon auf dem Schreibtisch gehabt)... Wie Du siehst, ich kann Dir kein klares Ja oder Nein für eine Bewerbungs-HP geben. Aber ich denke, einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Nicht jede Idee kommt bei den Unternehmen gleichgut an, aber mit den anderen Auswahlmöglichkeiten zusammen ist es ein Versuch wert... Lieben Gruß, Et Majoon

Hi Timmi! Das ist ja leider auch eines dieser Themen, über die man sich lang und breit auslassen kann. Ich würde es auch begrüßen, wenn es zur Pflichtlektüre gemacht würde. Aber eine Garantie ist es leider nicht, dass es dann auch so von den Schulen gehandhabt wird... Eine unendliche Geschichte. Aber wer es noch nicht gelesen hat, ich denke, man bekommt es in jeder gut sortierten Bibliothekt und man sollte den Zeitaufwand nicht scheuen, da mal aus eigenem Antrieb einen Blick reinzuwerfen. Denn es lohnt sich allemal... Lieben Gruß, Majoon

Hallo Makxi! Wir haben eine solche Schablone von unserer Berufsschule erhalten. Allerdings waren die meisten in meiner Klasse nicht so damit zufrieden. Sicherlich erleichtert sie einem das Zeichnen von Kästchen für einen Netzplan, aber nicht jeder verfügt dann auch über die "Miniaturschrift" (und dann auch noch lesbar), mit der man dann die Daten da eintragen muss. Aber das hängt natürlich von jedem selber ab. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen: Wir haben sie bekommen, aber ich habe sie fast nie verwendet. Davon mal ab gibt sie auch nicht für alle Dinge, wo man Kästchen, Rauten usw. zeichnen muss die passenden Objekte her. Aber es kann natürlich sein, dass es auch noch bessere gibt, die da wirklich mehr Auswahl haben, sodass man sie auch vernünftig einsetzen kann... Ich würde nicht vermuten, dass der Einsatz bei der Prüfung wirklich verboten ist, aber sicherheitshalber würde ich mich vor der Prüfung bei der zuständigen IHK informieren... (Oder weiß Uli vielleicht Rat??)... Vielleicht wäre auch noch ein Tipp, dass man vor der Prüfung mal übt, wie man mit einem normalen Geodreieck klarkommt und wieviel Zeit das Zeichnen damit in Anspruch nimmt. Letztenendes entscheidet man aber meistens innerhalb der Prüfung anhand der Aufgabe und der zu erreichenden Punkte, welchen Zeitaufwand man für die Lösung einer solchen Aufgabe verwendet. Schließlich ist keinem damit gedient, wenn man einen Netzplan mit Lineal zeichnet, dafür eine halbe Stunde braucht und dann doch "nur" 15 Punkte dafür bekommt. Da muss man dann Prioritäten setzen... Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen... Lieben Gruß, Et Majoon

:eek: Ich habe mir diesen Thread jetzt nicht ganz durchgelesen, denn schon nach der ersten Seite habe ich mich gefragt, was einige Dinge hier noch mit dem Thema zu tun haben... Es ist grausam, wenn ein Mensch andere Menschen auf diese Art und Weise misshandelt und tötet. Ungestraft sollte solch ein verwerfliches Verhalten nicht bleiben. Dennoch denke ich, dass einige Reaktionen, die ich hier mitbekommen habe etwas über das Ziel hinausschießen. Denn: Was haben wir davon, wenn wir solche Menschen mit "gleichem" (sprich, der Todesstrafe) bestrafen? Wird dadurch irgendwas gebessert? Werden andere potentielle Täter dadurch abgeschreckt (was ja scheinbar die landläufige erhoffte Konsequenz dessen ist)? Machen wir uns dann nicht selber zu Göttern, die über das Leben und Sterben unserer Mitmenschen Urteile fällen? Was haben wir davon, wenn diese Leute jahrelang auf Kosten der Steuerzahler weggeschlossen und therapiert werden? Ändert es etwas an den Ursachen für ihr Verhalten? Haben diese Leute dann eine im Nachhinein verbesserte Kindheit? Und sind es nicht auch nur Menschen, die darüber entscheiden, ob eine Therapie erfolgreich war oder nicht? Was haben wir davon, wenn diesen Leuten die Hände oder andere Körperteile abgehakt werden? Begeben wir uns dann nicht auch auf das Niveau, das wir hier alle so einheitlich verurteilen? Sollten wir uns nicht lieber mal Gedanken machen, was die Gesellschaft an Ursachen für solch ein (Fehl-)Verhalten beigesteuert hat? Sicherlich ist es immer schwer, diese Art Fragen zu beantworten und wirklich ernste und ehrliche Antworten zu finden. Dennoch bin ich der Ansicht, dass, wenn man es wirklich will, viele der Ursachen beseitigt werden können, wenn die Menschen in diesem Land wirklich mal in sich gehen und die gemeinsam gemachten Fehler wieder gut machen. Es kommt nicht von ungefähr, dass es solche Leute gibt und wohl leider auch in Zukunft geben wird. Und es reicht auch nicht wirklich, immer nur die Ursachen in der Kindheit zu suchen. Denn ein schlechtes Elternhaus zu haben heißt ja nicht zwangsläufig, dass man dann zu solch einem Verhalten neigt. Fragt eigentlich irgendwer mal nach den Ursachen für ein schlechtes Elternhaus? Nur zu sagen: "Ja, er hatte eine schwere Kindheit und daraus resultiert ein solches Verhalten" ist meiner Ansicht nach zu wenig. Ich werde mich nicht darüber äußern, welche Strafe angemessen ist für diesen Mann. Denn ich bin nicht das Deutsche Volk und ich maße es mir nicht an, über einen Menschen zu richten oder nur ein (wenn auch eigenes) Urteil über ihn zu fällen. Dennoch finde ich dieses Verhalten schlimm. Zu der Rolle der Frau kann ich nicht wirklich etwas sagen, denn ich verstehe es nicht. Sie muss wirklich sehr von Selbstzweifeln zerfressen sein, um solch ein Verhalten zu dulden. Wenn es übrigens bei diesen Taten "innerhalb des Schlafzimmers" geblieben wäre, hätte niemand etwas davon erfahren. Doch scheinbar ist die Frau mit ihrem Glauben, dass, wenn er sie quält , keine anderen mehr quält leider in die Irre gelaufen. Zum Thema SM: Ich denke nicht, dass diese Spielart der Sexualität abartig ist, sofern sie in von beiden Seiten vereinbarten und abgesegneten Rahmen verläuft. Und wie Saga schon sagte besteht das Repertoire des SM auch nicht nur aus Schmerzen. Was in dem Schlafzimmer dieses Ehepaares abgelaufen ist, hat mit SM nicht wirklich viel zu tun, wenn die Frau nur still erduldet, was der Mann ihr an Qualen zufügt. Zum Thema drittes Reich (etwas OT, wie ich finde, aber wichtig): Ich glaube nicht, dass man heute noch sagen kann, dass es eine "Gedächtnislücke" bei dem Deutschen Volk gibt, die diese Zeit einfach verschlingt. Gerade unsere Generation hat sich immer noch intensiv mit den Taten oder Nicht-Taten unserer Urgroßeltern und Großeltern auseinander zu setzen. Ich finde das auch nicht immer gut, denn ändern können wir am Lauf der Geschichte sowieso nichts mehr, aber dennoch ist es wichtig, sich über diesen Zeitraum bewußt zu sein und erkannt zu haben, was genau da schief gegangen ist. Denn nur so können wir zumindest hoffen, dass wir ein zweites drittes Reich verhindern können. Dass nicht jeder sich aus eigener Motivation mit diesem Thema auseinandersetzt dürfte auch klar sein, denn da, wo der Bildugsapparat versagt wird es bei diesem Thema teilweise auch ungemütlich, sich damit zu beschäftigen, denn es ist zeitintensiv und man muss ich Gedanken darüber machen. Ich bin auch glücklich, dass Hitler tot ist, aber wenn man mal die Augen aufmacht, dann sieht man, dass sein Tod leider nicht der Garant dafür ist, dass sein Denken auch verschwunden ist. Erst wenn wirklich ALLE begriffen haben, was im dritten Reich abgegangen ist und dass das keinesfalls gut war, dann haben wir den Kampf gegen diese Denke gewonnen.... Wer sich näher mit diesem Thema beschäftigen möchte, dem kann ich übrigens zwei Bücher sehr ans Herz legen: Zum einen das Buch "Die Welle", das auch sehr gerne im Unterricht durchgenommen wird und anhand einer Schule die Entstehungsform einer Denke wie im Dritten Reich schildert. Zum anderen auch noch das Buch "Hingeschaut und weggesehen - Hitler und sein Volk". Das ist schwerer Tobak und ich schreibe mal kurz, was im Einband dazu steht: "Seit mehr als fünfzig Jahren wird darüber debattiert, was die Deutschen unter Hitlers Diktatur von den Konzentrationslagern und den dort begangenen Grausamkeiten wußten. Robert Gellately hat in deutschen Archiven bislang vernachlässigte Quellen gefunden, die eine Antwort geben. In einer bewußten Strategie nutzen die nationalsozialistischen Machthaber die Zustimmung des Volkes zu ihrer Politik von "Recht und Ordnung", um die Menschen an Verhaftungen, Polizeiwillkür, Lagerhaft, massenhafte Todesstrafe und Ausschaltung ganzer Bevölkerungsgruppen zu gewöhnen. So konnten sie, als es an die Verwirklichung ihrer Völkermordpläne ging, mit einer sowohl abgestumpften als auch hilfsbereiten Bevölkerung rechnen. Den Boden dafür hatten ausführliche und genau geplante Berichte über Prozesse, Verfolgungen und Konzentrationslager bereitet - denn die Lager in Deutschland und deren Insassen waren keineswegs vor der Öffentlichkeit verborgen. Der Umgang der Deutschen mit den Grausamkeiten des Nazi-Regimes erscheint so in einem neuen Licht." Denkt mal drüber nach... Majoon

Hi Backdraft! Die Sache ist gar nicht so einfach... Ich kann es gut nachvollziehen, dass Du nicht einfach so rübergehst und sie fragst, ob sie mit Dir etwas unternehmen möchte... Aber wie wäre es denn mit dieser Idee: Wenn man frisch irgendwo einzieht, dann macht man ja meistens eine Einweihungsparty... Dazu würde ich dann auch die Nachbarn einladen. Das hat mehrere Vorteile: 1. Zum einen können die sich dann nicht über ungehörigen Lärm beschweren, weil sie mitten drin sitzen 2. Das Mädel wäre natürlich mit dabei und Du könntest (oder müsstest - als Gastgeber) ein paar Worte mit ihr wechseln, aus denen sich ja vielleicht ein Date außerhalb der Wohnung ergeben könnte 3. Die Neugier der Nachbarn auf die neu eingerichtete Wohnung wäre gestillt (es gibt Leute, die immer gerne wissen, wie ihre Nachbarn so leben... *g*) Allerdings finde ich die Idee mit dem verlorenen Gegenstand auch witzig... Wobei... Kannst Du sicher sein, dass SIE es dann findet und nicht der Opa von der anderen Seite? Und wenn Du es durchziehen solltest, dann solltest Du vielleicht auch noch drauf achten, dass man den Gegenstand nicht einfach in den Briefkasten werfen kann... Dann hättest Du auch weniger Chancen auf ein Date! Ich hoffe, ich konnte Dir helfen und auf alle Fälle drücke ich Dir die Daumen, dass es klappt... (erfahren wir denn davon, wie es ausgeht??? *neugierigschau*) Liebe Grüße, Majoon

Ich bin derzeit arbeitslos (bzw. arbeitssuchend). Ich habe mit 80% meines in Durchschnittsgehaltes der letzten 6 Monate gerechnet (davon einer als Azubi). Damit hätte ich gut leben können und auch meine Wohnung mit allen dranhängenden Kosten klasse bezahlen können. Daraus geworden sind 60% und unter dem Strich bekomme ich einen Tagessatz von 12,75 Euro. Das darf jetzt gerne jeder auf den Monat hochrechnen... Aber ich habe gemerkt, dass man auch damit über die Runden kommt, allerdings empfehle ich das niemandem wirklich mutwillig zu testen, denn Ämterrennerei (und das für jeden Cent, der zusätzlich gezahlt werden soll) ist wirklich nichts, was man als Hobby empfehlen könnte... Sicherlich sind 1050 Euro nach der Ausbildung nicht wirklich viel (eher wenig, wie ich meine), aber man kann sich schließlich auch woanders bewerben, kann in Verhandlungen gehen (wobei auch hier nicht bekannt ist, wie es zu diesem Betrag kam. Ob es für jeden fertigen Azu in diesem Betrieb diesen Betrag gibt, wie das Unternehmen dasteht, wieviele Mitarbeiter und und und...) uswusf... Man muss nicht zwangsläufig darauf sitzen bleiben. Ich für meinen Teil würde allerdings diesen Job dann behalten und mich "nebenbei" für andere Stellen bewerben, damit es vielleicht mal höher geht... Greetz, Et Majoon

Hallo Zico! Ich bin ausgelernte Informatikkauffrau und habe ein halbes Jahr "Berufserfahrung" (bei der Kürze der Zeit wohl besser in Anführungsstrichen) vorzuweisen und mir wurde bei einem Bewerbungsgespräch klipp und klar gesagt, dass meine Gehaltsvorstellungen sich durchaus zwischen 1500 und 2000 Euro bewegen sollten, aber keinesfalls darüber. Direkt nach meiner Ausbildung bei meinem Ausbildungsbetrieb habe ich 1990 Euro bekommen. Also stecke Dir die Erwartungen bitte nicht zu hoch, sonst fällst Du - wie ich bei diesem Vorstellungsgespräch - schnell auf die Nase. Aber auf der anderen Seite lass Dir gesagt sein: Dieses Gehalt ist nicht das Ende der Fahnenstange und wenn Du länger arbeitest, dann wird es garantiert mehr. Davon mal ab sollte der Job Spaß machen... Denn das ist das wichtigste und wenn man nicht gerade seine Ausgaben nach der Ausbildung schon an diesem Wunschgehalt ausgerichtet hat und jetzt nicht mehr klar kommt, dann sollte das Geld auch eher nebensächlich sein. Das ist der Rat, den ich aus meiner Arbeitslosikgeit allen noch-Azubis mitgeben kann! Es grüßt Euch, Et Majoon

Äh... Sekunde mal... Also wie gesagt, ich werde dann bei dem Kuss bleiben. Und ein Sahne-Baiser ist dann wohl ein Sahne-Kuss (kann man sich bei den Dingern doch zumindest vergleichbar gut vorstellen, oder?)... Ich bin sehr dankbar für Eure Übersetzungen, aber ich wollte hier jetzt keine Diskussion mit nicht-jugendfreiem Inhalt vom Stapel treten über das Verhalten oder Nicht-Verhalten der Franzosen... Seid's mer net bös, ok? Liebste Grüße, Majoon

:eek: :eek: Ich glaub, ich bleibe dann eher bei dem Kuss... Trotzdem danke, Ihr 2!

Ehrlich?? Dann nehm ich beides! :D:D