Fibonacci
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Fibonacci hat auf Krovicz in Haben die anderen Recht?Also in unserer Agentur werden Praktikanten nur mit langweiligen Aufgaben betraut und werden in der Regel auch nicht neben einen Entwickler gesetzt, um mal "über die Schulter" zu schauen. Ich kann ein Praktikum als FIAE in einer kleinen Agentur also nicht empfehlen. Hier werden Praktikas eher angeboten, um zu sehen ob jemand zum Team passt und das 1x1 des Lebens beherrscht (Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, gepflegtes Auftreten etc.)
Aber vielleicht findest du ja eine Agentur, die da ganz anders tickt. Wünsche dir viel Erfolg.
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Fibonacci hat auf pr0gg3r in Haben die anderen Recht?Die Syntax gehört erst mal dazu, ist aber absolute Grundlage. Die Syntax einer Sprache zu beherrschen heißt allerdings noch nicht, dass man mit der Sprache auch (komplexe) Probleme lösen kann. Aber es ist eben auch ein Lernprozess.
Ein Udemy-Kurs reicht noch nicht aus, um aus jemandem einen Programmierer zu machen. Ich sehe es oft, dass jemand Programme ausm Kurs nachprogrammiert und dann meint, er kann programmieren (und die kriegen zum Teil auch tolle Jobs). Damit wäre ich vorsichtig. Mir ist hier jemand wie du lieber der sagt, er kann zwar die Syntax, aber hat noch viel zu lernen als jemand der meint, er kann alles.
Für eine Ausbildung brauchst du erst mal keine Vorkenntnisse. Alleine dass du motiviert bist und Lust auf den Job hast und dir Programmieren Spaß macht, reicht für mich.
Nö. Mit 36 Jahren müsstest du eigentlich wissen, dass man sich besser selber kennt als andere einen. Ich habe tausend mal gehört ich bin zu blöd hierfür und dafür. Naja, recht hatte davon hisher keiner Mittlerweile lache ich darüber.
Evtl. wäre eine reguläre Ausbildung besser für dich.
Na dann viel Spaß, ist doch ein tolles Projekt. Dabei lernst du bestimmt eine Menge. Viele fangen so an.
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Du hast die ersten 3-4 Monate sowieso erstmal "Grundlagen" und keine Programmierung. Du hättest also auch nachdem du anfängst genug Zeit dich darauf vorzubereiten.
Unterricht kann natürlich langweilig sein. Kommt halt auf den Dozenten an. Video nicht nur angucken, sondern alles aktiv mitmachen. Das sollte dann besser funktionieren.
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Als allgemeiner Hinweis um falsche Erwartungshaltungen zu vermeiden: bitte unbedingt mit den Ausbildungsinhalten des gewählten Berufes auseinandersetzen. Recherche-Stichworte: Ausbildungsrahmenplan und vor allem Rahmenlehrplan. Ggf. die Unterlagen des Bildungsträgers gegenprüfen. Dabei sollte dann auffallen, dass es im Unterricht vor allem um die Grundlagenvermittlung geht und der Programmieranteil gar nicht soviel Raum einnimmt. Aus meiner Sicht werden gute Dozenten sich dem Thema Programmieren eher konzeptionell nähern, sehr wahrscheinlich mit Praxis-Bsp./ Übungen in einer ausgewählten Programmiersprache. Diese Sprache ist aber lediglich Vehikel um die Basics und das Rüstzeug zu vermitteln. Ob das jetzt unbedingt Java sein muss, sei mal dahingestellt. ^^ Davor wirst du dich aber vmtl. viel mehr mit Theorie, Diagrammen und Pseudocode auseinandersetzen.
Erste Programmier-Skills schaden aber definitiv nicht. Richtig gut wird man mMn sowieso erst durch die Investition von sehr viel (Frei-)Zeit.
Was das Aufrechterhalten der eigenen Aufmerksamkeitsspanne anbelangt: du wirst in der Umschulung vmtl. mit Themen konfrontiert, die dich ggf. weniger interessieren. Ich kann da nur empfehlen - nimm am Unterricht stets aktiv teil, wenn möglich. Die aktive Teilnahme (egal wobei) hält zumindest bei mir den Adrenalinpegel oben. In einer passiven Rolle dämmere ich auch gerne mal weg. 😴
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Es schadet nicht ein paar Grundlagen zu kennen . Ich hab für sowas den Kurs bei codecademy gemacht. Da hast du kleine Aufgaben und wirst bei Fehlern korrigiert. Ich hab immer nur die kostenlose Variante gewählt
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Wenn der Dozent später ständig nur eine Stunde blöde was vorführt läuft eh etwas falsch. Programmieren lernt man durch programmieren, die Zeilen einfach nur mitschreiben bringt wenig, ausser das du ganz toll abschreiben lernst.
Dafür sind dann auch die 14 Euro sehr schlecht investiert, einfachen Code abtippen kann man auch mit gefühlt 1000 verschiedenen Youtube Videos. Kurz und knapp, suche nach möglichkeiten das gesehene (bzw. gelernte) in eigene kleine Aufgaben umzusetzen.
Falsch lernen kann man eigentlich nichts. Im Zweifel wird man dir nur zeigen können wie es einfacher/besser geht. Und wenn man das dann erst in deinen Kopf kloppen muss, naja dann wird es allgemein schwierig.
Zum Thema langeweile im Unterricht... die wird bei dem ein oder anderen Bereich so oder so kommen. Der eine jammert über die kaufmännischen Themen, der andere über Hardware, der nächste übers programmieren... (Die IT Berufe haben ja einen großen gemeinsamen Teil, also erwartet dich so oder so auch kaufmännisches, Hardware, Elektrotechnik usw..)
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Fibonacci hat auf Montaine in Umschulung als Fachinformatiker im Raum Düsseldorf Krefeld Neuss erfahrung/empfehlungenAlso ich persönlich kann nur meine Erfahrungen mit der IBB weiter geben... ich häng da noch bis Ende des Jahres drin und ich sag's mal so... zwischen "absolut unterirdisch" und "ziemlich super" war in den letzten Monaten komplett alles vertreten.
Wir hatten teilweise Stundenausfälle, Fachdozenten die teileweise immer zu spät kommen, zu früh dann gehen oder aus der Pause erst mal gar nicht zurück kommen. Dann gibt es da die sogenannte "Kluft", sprich es kann Dir passieren das Du einen Dozenten bekommst der es maximal fertig bringt fertige 1:1-Scripte einfach runter zu leiern und das ganze dann als Unterricht bezeichnet.... oder Du bekommst die Creme de la Creme, Dozenten die es fachlich wirklich drauf haben und wissen von was sie da reden.
Das ist allerdings ein Punkt der Dir bei jedem Bildungsträger passieren kann! Also das ist nicht nur beim IBB alleine der Fall.
Was allerdings Fakt ist, Du hast Unterricht nur im virtuellen Klassenzimmer, kein Frontalunterricht. In der Praxis bedeutet das: 50 % Unterricht mit Dozenten, der Rest des Tages ist eigene Selbstlernzeit. Normalerweise findet das ganze direkt am Standort des Bildungsträgers statt und bei meinem Standort ist es z.B. so das in jedem Raum unterschiedliche Fachrichtungen sitzen die nicht nur unterschiedliche Sachen lernen sondern auch zu unterschiedlichen Zeiten Unterricht haben. Es kann passieren das 3 andere im Unterricht sitzen während Du selbst dann Deine freie Praxiseinheit hast und umgekehrt.
Da die ganze Zeit nur ziemlich knapp bemessen ist können viele Dinge im Unterricht teils auch nur angerissen werden. Die Stoffvertiefung und zusätzliches HIntergrundwissen muss selbst erarbeitet werden. Und das Hauptproblem ist, das genau das von vielen auch unterschätzt wird.
Ich weiß zwar nicht wie es bei den anderen Trägern läuft aber beim IBB läuft es tatsächlich auf ein halbes Selbststudium hinaus, denn das ganze läuft unter der Rubrik "Erwachsenenbildung" und man bekommt nicht einfach so das ganze Prüfungswissen mal eben auf einem Silbertablett serviert.
Das muss man selbst wollen und auch selbst durchziehen oder man bleibt im Umkehrschluss auf der Strecke.
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Hallo,
die Frage kann man nicht pauschal beantworten, weil sie zu viele individuelle Faktoren enthält die nicht berechenbar sind.
Vergleichbar könnte man die Frage stellen, wie lange es dauern würde, jemandem der noch nicht einmal Auto fahren kann oder einen Führerschein besitzt in einem Rennen auf einem Formel 1 Parcours gegen die Besten erfolgreich antreten zu können.
Die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung dauert 3 Jahre, danach sollte ein Kandidat dann Führerschein + Auto fahren können.
Welcher Aufwand hinter der Erstellung einer guten App steckt sieht man z.B. in diesem Video:
Die App MemoryXL wird leider auf meinem Rechner nicht richtig angezeigt.
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Die App hier setzt wohl Webtechniken ein, diese sind sehr vielfältig. Auch hierzu gibt es diverse Schulungsprogramme, um die einzelnen Bausteine zu erlernen.
Zu dem Zeitpunkt, als ich meine Umschulung zum FiAE durchgeführt habe, haben wir Teile des Webmasters Europe Lehrgangs absolviert. Informationen dazu findet man hier.
https://de.webmasters-europe.org
Grundsätzlich kann man jedes Thema entweder autodidaktisch im Selbststudium lernen oder in Begleitung mit diversen Schulen- und Trainingscentern mit entsprechenden Lehrern.
Ich persönlich finde die Möglichkeit für einen Anfänger in Verbindung mit einem Lehrer besser. Aber das muss letztendlich jeder selbst entscheiden.
Die Module im Webmasters Europe Programm sind auch unterteilt von klein bis groß. Das große Programm nennt sich dann "Diploma" - das hat aber nichts mit akademischen Titeln zu tun, sondern ist eine Bezeichnung vom Anbieter dieses Kurses. Der Anbieter in diesem Fall ist ein Verein, der sich selbst die Aufgabe gestellt hat, Leute an dieses Thema der App Entwicklung heran zu bringen.
Es gibt auch andere Anbieter, die komplett anders an das Thema heran gehen. Google hat beispielsweise auch ein eigenes Schulungs- und Bildungsprogramm. Andere Anbieter bieten Produkt- und markenspezifische Schulungen an.
Ich stimme meinem Vorposter auch zu, dass der Design Bereich eine eigenständige Anforderung darstellt. Auch Gamedesign stellt eine eigene Anforderung da. Beide Sachen kann / sollte man auch lernen und dann hat man noch genau nichts programmiert.
Der Bereich Spieleprogrammierung stellt insgesamt ein eigenständiges Thema da. Für das genannte Beispiel würde sich z.B. aus dem Webmasters Europe Programm dieses Modul eignen.
https://de.webmasters-europe.org/berufsprofile/web-entwickler-web-developer
Allerdings sollte man auch die Voraussetzungen dazu zuvor erfüllen, also ggf. weitere Module vorher absolviert haben.
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Ich rate Anfängern immer erst dazu, die grafische Oberfläche wegzulassen, da es hier sehr komplex werden kann und in den letzen zehn Jahren ist es gefühlt nicht einfacher geworden, bei all den ganzen Techniken und Frameworks, die entstanden sind. Anfängerfreundlich ist da kaum etwas, auch wenn es immer so getan wird.
Auch wenn es nicht so fancy und hip aussieht, rate ich Anfängern immer erstmal zu Konsolenausgaben. Da kann man sich auf das wesentliche konzentrieren. Also auf die Programmlogik selbst und muss sich nicht damit rumquälen, z.B. herauszufinden, wie man HTML-Elemente nun mittig positioniert.
Viel wichtiger finde ich, dass man erstmal die Konzepte der gewählten Programmiersprache versteht, das Datenmodell gut designt und Prinzipien, wie z.B. EVA, DRY, KISS oder SOLID versteht.
Wenn die Programmlogik gut ausgearbeitet ist, kann man im Idealfall immer noch eine grafische Oberfläche dafür basteln, ohne die Logik anpassen zu müssen. Also schnapp dir eine Sprache deiner Wahl und versuche damit die Programmlogik umzusetzen.