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Barandorias

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  1. Mein persönlicher Tipp: Versuch in einem Betrieb, der wirklich auch Programmiert, vor Beginn der Ausbildung ein Praktikum zu machen (und da auch die Tätigkeit der Programmierer erlebst und nicht zum holen von Kaffee verdonnert wirst), wenn du das finanziell hinbekommst. Du kannst dich ja auf Ausbildungsplätze bewerben, denn grade die FIAN Plätze sind je nach Region schnell weg, und dann zeitnah nach dem Praktikum noch absagen, damit jemand anderes nachrücken kann, wenn es wirklich gar nichts für dich ist. Was viele am Beruf des AN oft nicht sehen: Gerade in größeren Unternehmen ist der Job des Anwendungsentwicklers mehr Planung und Meetings, als das eigentliche Coden.
  2. Wobei es echt schwer ist, am Ende in der mündlichen Prüfung durchzufallen (= Note 5/6). Da muss deine Projektarbeit schon ein Plagiat, generated by AI (hatten wir erst vor kurzem hier im Forum) oder das Projekt ein nicht umgesetztes Scheinprojekt sein und deine Präsentation aus einer Folie bestehen. Ein externer Ausbilder, der von meinem AG für einzelne Ausbildungsseminare eingekauft wird und der auch im Prüfungsausschuss sitzt, meinte mal, dass sie schon keine 6 mehr für die Präsentation und das Fachgespräch geben können, sobald der Azubi nur auftaucht. Ungeachtet dessen, was in der Präsentation passiert. Geh da einfach ganz entspannt hin, versuch locker zu sein und der Rest wird schon. Gerade in der mündlichen wollen dir die Ausbilder nichts böses, da sie, anders als in den schriftlichen Prüfungen, einen ziemlich großen Ermessensspielraum haben und im Zweifel noch Nachfragen können. Gibt zwar u.U. ein paar Punkte abzug, aber besser, als keine Punkte, wenn du eine Fragestellung der schriftlichen einfach nicht verstehst.
  3. Wir haben sowohl interne Schulungen (welche immer vom AG übernommen werden), als auch zusätzlich dazu pro Team ein Budget, welches für externe Fortbildungen zu benutzen ist. Da wir mit 10 Leuten ein relativ kleines Team sind (und sich leider einige gar nicht für Fortbildungen interssieren...) ist demnach eine Menge Luft für mich. Mein AG übernimmt so ziemlich alles, wenn auch nur ein Hauch von Fortbildung erkennbar ist. Für die IFA habe ich schon ein Ticket bekommen, gibt es noch andere Messen, die sich tendenziell lohnen?
  4. Nachdem ich jetzt meine 3. Ausbildung beendet habe kann auch ich dir nur raten: Hat dir das Umfeld während der Ausbildung gefallen und sieht du die Möglichkeit, dich persönlich in der ersten Zeit in dem Unternehmen weiter zu entwickeln? Ja: Bleib in dem Unternehmen, sammel Erfahrungen und sobald du kein "Junior" mehr bist, suche dir was, das den neuen Ansprüchen genügt. Nein: Fange in dem Unternehmen an, um überhaupt Geld zu verdienen, und suche aktiv nach anderen Stellen, die mehr deinem Tätigkeitsfeld entsprechen. Dank der Probezeit kannst du relativ problemlos in kürzester Zeit den Betrieb wechseln. Die Frage nach dem Gehalt ist immer individuell. Ob das okay ist, liegt ganz bei dir. Für einen ausgelernten AE ist es nicht viel Geld, aber je nachdem, wo im Osten du wohnst, sind die Lebenshaltungskosten auch nicht sonderlich hoch, sodass du am Ende vll. sogar mehr übrig hast als jemand, der in Berlin, Hamburg, München oder, noch schlimmer, Freiburg wohnt. TLDR: Bleib im Unternehmen und bewirb dich entweder während der Probezeit um oder bleim im Unternehmen, wenn du persönliche Vorteile siehst. Aber hauptsache Arbeite. Im Lebenslauf sehen Lücken immer doof aus, vor allem wenn dir die Übernahme schon angeboten wurde.
  5. Der Punkt klingt interessant. Im Sinne einer kleinen Projektdokumentation, sodass man das dann dem Lebenslauf beilegt? Ich komme aus der Medizin, da wurde alles mit Zertifikaten belegt, auf die ich dann im Lebenslauf verwiesen habe und dachte, dass es in der IT ähnlich ist (v.a. auch, da ich weiß, dass FISIs mit dem CCNA ja doch ein relativ bekanntes Zertifikat haben). Wobei ich den Einwand von @Whiz-zarD gar nicht verkehrt finde. Von den genannten Punkten definitiv das Aneignen von Wissen (der Thread ist mein voller Ernst und ich finde es super, dass der AG die Kosten dafür übernimmt) sowohl von Methoden als auch Technologie.
  6. Hey, nachdem ich gestern meine Prüfung bestanden habe und von meinem AG übernommen wurde, stellt sich mir jetzt die Frage, welche sinnvollen Zertifizierungen (gerne auch International anerkannte, da mein langfristiges Ziel außerhalb Deutschlands liegt - In 3 Jahren folgt noch das Informatikstudium und danach das Auswandern) es für mich als Anwendungsentwickler gibt, da mein AG jährlich Geld für die Weiterbildungen der Mitarbeiter bereitstellt und ich meinen Wissenshorizont gerne noch dieses Jahr erweitern möchte. Kurz zu mir: Ich bin Java-Maven-Entwickler, arbeite mit Oracle Datenbanken und bin in meinem Team im Backend-Bereich (u.a. REST-API, Hibernate und Quarkus) unterwegs. Einsatzgebiet der Software ist auf Linux-RedHat Servern. Diese Eckpunkte werden sicht nicht groß ändern und bilden auch das ab, was mir in der Entwicklung Spaß macht (und ich habe auch nicht vor, in Richtung Frontend zu gehen....Design liegt mir so gar nicht). In der Welt der Fortbildungen und Zertifikate gibt es ja 1000 Möglichkeiten und ich habe leider keine Ahnung, was dahingehend wirklich sinnvoll und was nur "zeitverschwendung" (absichtlich in Anführungszeichen) ist, weshalb ich mich vertrauensvoll an das Forum wende. Liebe Grüße
  7. Ich komme auch ganz frisch (heute 14:00) aus der Prüfung und bin zwar nicht der TE, kann dazu aber dennoch was sagen: Im Nachhinein ist mir auch ein kleiner logischer Fehler in der Doku aufgefallen, den ich mit meiner Präsentation klargestellt, aber nicht explizit darauf verwiesen habe. Der betreffende Abschnitt war Teil meiner Präsentation, es gab in die Richtung nicht eine einzige Frage. Im Fachgespräch kamen bei mir Verständnisfragen, wie mein Betrieb denn Geld sparen kann, wenn wir eine Software für Kliniken entwickeln. Für mich als Mitarbeiter im Betrieb vollkommen klar, ich hatte in der Doku jedoch nicht explizit erwähnt, dass die Kliniken auch zu uns gehören. Gab am Ende keine Punktabzüge, sondern wurde nur mit einem "evt. soetwas evt. präziser ausführen" kommentiert. Im Fachgespräch selbst hatte ich eine Fragestellung des Prüfers nicht verstanden, und um Präzision gebeten. Bei einem anderem Thema war ich vom Kopf komplett raus, habe das auch so Kommuniziert und am Ende für das Gespräch dennoch eine 1 bekommen. Sie haben mir hoch angerechnet, dass ich in der Lage war, zu Kommunizieren, wenn ich was nicht verstanden habe und auch zu wissen, wenn ich ein Thema gar nicht kenne, als da irgendwie vor mich hin zu raten. Gab zwar 2 Punkte Abzug, hat dennoch für die Note gereicht. Die Prüfer waren generell super entspannt, und als ich nach Ende des Gesprächs auf meine Vorbildung im Bereich der Medizin kamen, gab es sogar noch fast 20 Minuten Smalltalk, der nächste Azubi war erst viel Später eingeladen.
  8. Ich hatte, zu meinem Leidwesen, schon mit 1st-Level zu tun, die ersteres nicht konnten da zweiteres nicht vorhanden war. Lustig war's nicht, sag ich dir.
  9. Sehe ich, und viele andere hier in dem Thread, offenbar anders. Nur, weil es leider ausgelernte FACHinformatiker gibt, die sich mit weit weniger begnügen (dank billiger, ungelernter Kräfte, die von Firmen eingestellt werden und daraufhin alle, auch mit Abschluss, gleichstellen), heißt das nicht, dass das gut ist. Würden sich mehr Menschen nicht mehr unter Wert verkaufen (der ja gegeben ist, wenn man schaut, was neue frische FAs verdienen können, und da sind 3000 Brutto/Monat schon das untere Ende der Skala), müssten die AGs sich aber mal gewaltig umsehen, wie sie an FACHkräfte (ja, auch ein frischer FI ist per Definition eine Fachkraft - Fachkraft ohne Berufserfahrung, keine Frage - das Zeugnis bescheinigt jedoch Fachkunde) kommen. Bing Bing Bing. Damit wäre meine obere Aussage bestätigt. Nein, ein Berufsanfänger muss nicht zwangsweise so viel verdienen wie jemand mit 10 Jahren Berufserfahrung, ausbeuten muss man sie nach bestandener Prüfung dennoch nicht...Denn das machen nicht wenige Ausbildungsbetriebe schon die 3 Jahre während der Ausbildung.
  10. Kann man so stehen lassen und würde ich noch um "ob man in dem Unternehmen gelernt hat" ergänzen. Mein AG ist im ÖD, nach der Ausbildung bekommen alle eigenen FI (AE/SI/Netzer/DPA) Azubis, die im ersten Anlauf bestehen, direkt die E9b und eine unbefristete Übernahme angeboten, die besten 5% eines Jahrgangs sowie 1 Jahres-Verkürzer die E10. Externe Mitarbeiter steigen ohne Berufserfahrung mit E7 und 1 Jahr befristung ein. Hinten raus mag der öffentliche Dienst aus finanzieller Sicht als Fachinformatiker nicht die höchsten Gehälter zahlen, aber für einen Berufsanfänger ist der ÖD echt angenehm und bringt eine ganze Menge benefits.
  11. Bitte den Text im Zusammenhang lesen und nicht eine einzelne Passage aus dem Kontext reißen, um eine reißerische Aussage treffen zu können. Danke! Ich habe nirgendwo gesagt, dass eine psychische Einschränkung keine Einschränkung sei (das Gegenteil steht direkt in meinem allerersten(!!!) Satz), sondern, dass das komplette weglassen eines Abschnitts kein Nachteilsausgleich, sondern eine massive Bevorteilung gegenüber allen anderen, reguläreren Prüflingen und Prüflingen mit Nachteilsausgleich, wäre.
  12. Ich vermute ehrlich gesagt auch, dass es eher unwahrscheinlich ist, eine vollständige Befreiung der mündlichen Prüfung zu erhalten, ein Nachteilsausgleich wäre da wahrscheinlicher. Klarheit schafft da aber wirklich nur ein Anruf bei der zuständigen IHK. Problematisch sehe ich es eher im Sinne der Gleichstellung mit anderen, regulären Prüflingen. Ein Nachteilsausgleich (Wörterbuch bei Fremdsprachlern, längere Prüfungszeit bei Menschen mit Lernschwäche, ...), damit Menschen mit Einschränkungen die gleiche Chance wie ein gesunder Mensch hat, ist etwas ganz anderes, als 50%(!) der Abschlussnote auslassen zu können.
  13. Welche Fachrichtung hattest du denn? Klingt irgendwie nach einer der neuen. Hier in Berlin hatten schon letztes Jahr (und dieses Jahr wieder...) alle digitale Vernetzer und D/P-Analysten in unserem Betrieb das Problem, dass die IHK sämtliche Anträge ohne echte Begründung abgelehnt hat und dann, als sie irgendwann die Projekte genehmigt haben, keiner im Fachgespräch besser als 4 rausgegangen ist (wenn überhaupt), weil die IHK überhaupt keine Ahnung hat, was sie überhaupt von den neuen Berufen erwartet.
  14. Mein AG schreibt das vor (und kontrolliert das vor der Genehmigung der Vertragsänderung), da es ein permanenter HomeOffice-Arbeitsplatz ist. U.a. meiner. Wie ich oben schrieb, sind die Anforderungen nicht erfüllt, gibt es wenn es hoch kommt mal Dienst ohne Präsenspflicht (wie oft, hängt dabei vom Teamleiter ab), aber kein permanentes HomeOffice. Ich habe mir in den ersten 12 Arbeitsjahren (Krankenpflege + Rettungsdienst) den Rücken schon kaputt gemacht ... Bei einem Alter von 30 Jahren... Da es denen egal war, was die Mitarbeiter gemacht haben. Drum bin ich froh, dass mein AG das HomeOffice anbietet, kontrolliert, dass die Anforderungen erfüllt sind und benefits wie Rückenschule/Fitnesstudio-Mitgliedschaften anbietet. Möchte ich nicht mehr missen. Deshalb meine Frage, ob das mit dem Vorhang durchgehen könnte, oder ich das Büro doch noch einmal neu Plane.
  15. Aloha, mir sind die Vorschriften des ergonomischen Arbeitsplatzes bekannt, auch die optimale Ausrichtung von Schreibtisch zu Fenster. Da ich am 10.07. meine Ausbildung beenden werde und danach einen reinen HomeOffice-Arbeitsplatz haben möchte, muss ich dafür einige Anforderungen erfüllen, u.a. die Ergonomie. Die gestellten Bedingungen erfülle ich soweit, allerdings ist mein L-Schreibtisch, auf Grund dessen, dass der Raum sehr schmal ist, mit einer Kante zum Fenster. Problem dabei ist, dass die einzige Kante, die die Bedingungen an die Tiefe erfüllt, im Bereich des Fensters ist. Ein Bild davon ist im Anhang. Ich arbeite schon seit einigen Jahren an diesem Tisch und habe dadurch ein Verdunkelungsrollo + dunkle, lichtschluckende Vorhänge, welche auch bei direkter Sonneneinstrahlung im Sommer den Raum nahezu schwarz werden lassen. Daher meine Frage, ob solch dunkle Vorhänge die Ergonomie erfüllen, oder ich doch über eine Neugestaltung des Raums nachdenken sollte. Liebe Grüße
  16. Sicher, mit jahrelanger Berufserfahrung mag es sein, dass die Prüfung "einfach" ist, doch ich kennen nicht einen einzigen Azubi, der diese Aussage direkt nach der Prüfung bestätigen würde. Ihr Prüfer solltet euch, sorry, auch mal einen anderen Blickwinkel zulegen. Ich war 12 Jahre in der Medizin tätig, ehe ich vor 2 Jahrem zum FIAN umgesattelt und dieses Jahr die Ausbildung beenden werde, habe sowohl ein Staatsexamen zum Krankenpfleger als auch zum Rettungsassistenten (heute Notfallsanitäter) und würde mit meinem heutigen Wissen die damaligen Examen auch nicht mehr als "schwer" betiteln, mir jedoch niemals anmaßen, das jemandem zu sagen, der kurz vor oder ganz frisch aus der Prüfung gekommen ist. 2-3 Jahre Ausbildung sind ein Witz, verglichen mit dem, was du in einem Jahr Berufspraxis lernst. Ich glaube, dass viele, vor allem "ältere", Prüfer massiv unterschätzen, wie anstrengend eine Ausbildung für jemanden ist, der frisch 10. Klasse aus der Schule kommt. Auch in Klasse 10 ist der Tag nach meistens 6-7 Stunden vorbei, wohingegen ein Arbeitstag mit 8 Stunden Arbeit + 1 Stunde Pause (bei minderjährigen), teilweise noch langen Arbeitswegen und verdammt viel neuem Wissen plötzlich eine vollkommen neue Belastung darstellt. Wenn dir dann noch nicht einmal die Berufsschulen/Betriebe sagen können, was die IHK abfragen könnte, sondern es auf ein "lernt alles, was wir vermitteln...Und macht noch mehr, auch das, was wir nicht vermittelt haben" hinausläuft (was dann nach neuer AO noch immer nicht reicht, weil sich die IHK jedes Jahr was neues ausdenkt - Siehe Excel-Programmierung der Sommer FIAN 2023 Prüfung), dann bist du da als junger Mensch erstmal durch. Weiterhin zeigt die Prüfung der IHK rein garnichts, sorry, wenn ich das mal so hart sage. Dieses Jahr war in der "praktischen" Prüfung für die Anwender ein Großteil Web und REST, super für jeden, der in einem Web-Team ausgebildet wurde, schlecht für jeden, der als Front-End-Entwickler in C#/Java/... programmiert hat. Wo zeigt das, was derjenige kann? Die IT so riesig, du kannst gar nicht alles wissen. Die IHK erwartet aber genau das. Vor der neuen AO durften wenigstens noch die IT-Handbücher genutzt werden, wurde aber aus "Gründen" auch gestrichen. Als letzter Absatz: Die neue AO sollte sich, laut Beschreibung, an den geänderten Anforderungen der IT-Welt orientieren. Soweit, so gut. In welcher Welt schreibt ein Programmierer Quellcode ohne IDE auf Papier? In welcher Welt "programmiert" ein Anwendungsentwickler in Excel mit Excel-Funktionen? VBA hätte ich ja vielleicht noch verstanden, aber das? In welcher Welt muss ein ITler alles wissen und hat keine Nachschlagewerke? Ich meine, wir sitzen alle am PC, aber Google kennen wir nicht? Auch ein Arzt weiß nicht alles, aber er weiß, wo es steht, und wie er die Fachinformationen auf seinen speziellen Fall anwendet. Die IHK als Institution und ihre Prüfungen sind bei vielen Azubis nicht sonderlich beliebt, da sollte es nicht verwundern, wenn man nach der Ausbildung irgendwann froh ist, nichts mehr mit dem Verein zu tun zu haben.
  17. Rechtlich endet dein Ausbildungsvertrag in dem Moment, an dem du von der IHK dein Ergebnis am Tag der mündlichen Prüfung erfährst. Da dich dein AG nicht übernimmt, hast du auch kein bestehendes Arbeitsverhältnis und er kann dir gar nichts. Ich war schon in so vielen Unternehmen tätig (klein, Mittelstand, Groß), da wollte niemand mehr als die offziellen Nachweise (Staatsexamen/IHK Zeugnis) sehen. Das Ausbildungszeugnis Seitens des AG mag für die Akten okay sein, hat aber keinerlei Aussagekraft. Beim Arbeitszeugnis sieht das anders aus, aber da kann die TE klagen, wenn es nicht positiv formuliert ist/nicht der Wahrheit entspricht und wird in den allermeisten Fällen recht bekommen, wenn sich der AG da dann überhaupt auf ein Gerichtsverfahren einlässt und nicht vorher aufgibt.
  18. Jain. Du solltest ein Projekt machen, mit allem, was dazu gehört. Die Inhalte eines Projektes sollten von Berufsschule und/oder Ausbildungsbetrieb eigentlich vermittelt worden sein. Dazu gehören die Ist-Analyse, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, Soll-Konzept, Umsetzung, Dokumentation. Wie schon @charmanta sagte, geht es nicht darum, nach Vorgabe V den Auftrag A umszusetzen, sondern darum alle Schritte, die zum Erreichen von Zielstellung Z notwengig sind auszuarbeiten und Entscheidungen, WARUM du dich für Produkt P statt Konkurrenzprodukt K entschieden hast, schlüssig darzulegen. Selbst wenn in deinem Betrieb Software S vorgegeben ist (wovon die IHK nichts wissen kann, sofern es nicht in deiner Doku genau so drin steht) kannst du über eine Nutzwertanalyse, deren Kriterien du festlegst, zeigen, dass deine Firma genau diese eine Software braucht. Das ist es, was die IHK sehen möchte.
  19. Von der reinen Erklärung klingt das, für mich, nicht schlecht. Vergleiche ich das mit meinem Projekt, was im ersten Anlauf ohne Einschränkung durchgewunken wurde, ist das vom Umfang deutlich größer. Allerdings solltest du dich dann vll. auf die reine Webanwendung oder standalone Programm C/C++/C# mit Word-/Excelexport festlegen und damit rechnen, dass bei Web viele Fragen bzgl. Datenschutz und Datensicherheit aufkommen könnten.
  20. Berlin hat bei mir soeben die Ergebnisse (FIAN) freigeschaltet, AP 1: 85 - 2 Planen eines Softwareprodukts: 77 - 3 Entwicklung und Umsetzung von Algorithmen: 81 - 2 WISO: 77 - 3 Dafür, dass ich dachte, dass das Planen eine 4 wird und ich die Umsetzung komplett verhauen habe (v.a. wegen der letzten Aufgabe mit dem A4-Seitigen SQL Skript), bin ich deutlich mehr als zufrieden.
  21. Negativ. Bei der AP1 dieses Jahr (1 Jahres-Verkürzer, darum beide APs dieses Jahr) hat es bei mir aber auch 6,5 Wochen gedauert, bis das Ergebnis da war. Die IHK Berlin ist einfach nicht so "schnell", um es freundlich auszudrücken.
  22. Bei uns ist es wie bei Wiggum. Anfangs wurde Teams benutzt (da eh jeder MA eine Word 365 Lizenz hat), jetzt nahezu unternehmensweit Mattermost. Grund waren die Übersichtlichkeit und Datenschutzbedenken, da es Mitarbeiter gab, die ihre Teams-Kennung auf Privatgeräten verwendet haben.
  23. Ich dachte mir das selbe wie ihr, nur haben fast alle der einsichtbaren Projekte beim IT-Berufe-Podcast das Logo und auch ein Alt-Azubi in meinem Betrieb hatte das Logo drauf. Wollte auch primär Logo vom AG, Anschrift und meine Daten darauf machen.
  24. Heylo, wie viele andere Azubis sitze ich gerade an meinem Abschlussprojekt/der Doku. Meine zuständige IHK (Berlin) gibt nur an, dass es ein Deckblatt geben soll, nicht aber, was alles darauf muss (die groben Infos sind mir schon klar, dafür gab es Alt-Projekte zum drüberlesen). Viele hatten das Logo ihrer IHK mit darauf abgebildet, einige nicht. Genau genommen unterliegt das Logo ja dem Urheberrecht und daher meine Frage: Sollte das Logo drauf sein, oder kann das weggelassen werden? Eine Frage direkt an die IHK zu stellen bringt leider nichts, die Beantwortung meiner letzten Frage hat 5 Wochen gedauert und telefonisch war niemand erreichbar...Bis dahin muss das Projekt allerdings schon abgegeben sein. Liebe Grüße
  25. FIAN hier: AP2.1 (Planung): Gut machbar, REST-API kam überraschen (und hat mich Punkte gekostet). 12 Punkte gab es geschenkt, einen englischen Text zu übersetzen. Sequenzdiagramm war ich raus und hoffe auf Teilpunkte. Insgesamt sollte ich bestanden haben AP 2.2 (Alorithmen): Ja...Keine Ahnung. Zeitlich bei der Masse (und länge!) der SQL-Befehle zu knapp. Die letzte SQLAufgabe ging bei mir über die ganze A4 Seite... Tendenziell waren die Aufgaben machbar, in der Masse des Schreibens aber unglaublich, wie der Prüfungsausschluss das durchwinken konnte. Meine Mitazubis haben die letzte Aufgabe nicht einmal angefangen. Ob ich die bestanden habe ich mehr als fraglich. WISO: Für mich, da ich 12 Jahre Berufserfahrung habe, einfach und bestanden.

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