Alrik Fassbauer

Im Forum von CDV habe ich zu einem sehr ähnlichen Fall eine sehr ähnliche, nur ausführlichere Antwort vom Stapel gelassen... Hier der Originaltext: FALLS es dazu kommen sollte, Divinity in DVD-Hüllen anzubieten, halte ich das für äußerst fatal und bedenklich ! DVD sieht billig aus, und Mogelpackungen (viel Pappe, wenig CD) sowie Handbücher als PDF werden geradezu verabscheut. Meine persönliche Meinung ist weitestgehend von meinem Blickwinkel als Designer bestimmt ! : Der Käufer / die Käuferin bevorzugt Dinge, die einen Mehrwert bieten. Ich erinnere in diesem Zusammenhang nur an die legendären Ultima-Pakete. Ein Handbuch auf CD als PDF ist für mich, als würde ich mir von jemandem erzählen lassen, wie Erdbeereis schmeckt. Nur Pakete, die einen sinnlich erfahrbaren Mehrwert bieten, sind in der Lage, eine persönliche Beziehung vom Kunden zum Produkt aufzubauen (wichtig fürs Image !) Je positiver die Beziehung, desto egher wird der Kunde mehr Geld bei der Firma lassen ! Eine DVD-Hülle sieht dagegen aus wie billiges, unpersönliches Plastik; so, als sei der Firma der Kunde egal, und sie wolle nur das Geld des Kunden. Es entsteht der Eindruck, die Firma habe sich keinerlei Mühe für das Produkt gegeben ! Ein Raubkopierer hat keine persönliche Beziehung zu dem, was er benutzt und oder kopiert. Eine unpersönliche Verpackung wird Raubkopierer nur weiter dazu anhalten, ihrem Tun nachzugeben, nach dem Motto: Wenn sicgh schon die Firma nicht um den Kunden kümmert (bzw. der Kunde der Firma einen Scheißdreck wert ist), dann kann man sicherlich auch ruhig kopieren, zumindest um den Geldwert wieder erauszubekommen. Eine einfache, ja simple und billige Verpackung löst in dem Käufer nur das Gefühl aus, verarscht zu werden; er bekommt außer Plastik, einem dürren Heftchen und 1-2 CD's nichts für sein Geld ! Insofern ist die Entscheidung, gerade ein Rollenspiel (Ultima ! ) in einer DVD-Verpackung anzubieten, geradezu ein fataler Fehler !

Dazu gab es - in der Ausgabe passend zum 1.April diesen Jahres - einen Artikel in der C'T... Ich bin mir bis heute nicht ganz sicher, ob das bei der C' ernst gemeint war, oder nicht; aber wahrscheinlich eher nicht.

Wie schon gesagt: Ich persönlich bin der Meinung, daß ein Raubkopierer keine persönliche Beziehung zu dem hat, was er kopiert. Also werden billige PLastik-Hüllen mMn nur noch mehr Leute zum Raubkopieren verleiten, nach dem Motto: "Die haben sich ja sowieso keine Mühe gegeben..." Deswegen finde ich Mogelpackungen ähnlich furchtbar.

Ich fühle mich immer etwas wie ein Designer. Und als Designer muß ich sagen: Das Auge ißt mit ! Wenn die Leute auch etwas Gegenwert für ihr Geld mit eigenen Augen sehen, dann sind sie mMn gleich viel motivierter. Mein Motto ist: "Nur ein zufriedener Kunde ist ein guter Kunde". - und nur ein zufriedener Kunde wird sich zweimal Geld für eine Firma ausgeben. Extra Dinge in die Packung mit reinzupacken, ist für mich etwas direktes. Es ist für mich schon ein Unterschied, ob ich mir von jemandem erzählen lase, wie toll das Erdbeereis schmeckt, oder ob ich es selber schmecke. Insofern finde ich, daß diese dummen DVD-Hüllen das Produkt nur noch "unpersönlicher" machen - mit dem Effekt, daß keine persönliche Beziehung mehr zum Produkt hergestellt wird. Und daß dadurch wiederum mehr raubkopiert wird.

Ich lieber es, in Bildern zu erklären. Meiner Meinung nach ist das Betriebssystem die Eisenbahnschiene, auf der Lok und Waggons fahren.

140 MB ? Erwartete Downloadzeit für mein Modem: Ewigkeit -1 .

Sag das mal nicht ! Ich habe bis letzten September mit meinem 486 von 1994 gearbeitet - mit 8 MB RAM (OK, war vorher 4 - nur 1 Modul dazugekommen) !

LOL ! Azubi-Fehler ? Als ich mir meinen Rechner gekauft hatte - hab ihn mir von einem Fachhändler zusammenbauen lassen - leuchtete das HD-Licht nie. Als ich eines Tages mal den Rechner aufschraubte, stellte ich fest, daß der Stecker falsch herum draufgesteckt war. Ob das ein Azubi war ?

Das absolut schlechteste Spiel, das ich jemals gespielt habe, war ein Jump 'n' Run namens "Rallo Gump", vertrieben von Topware. Ich mag Jump 'n' Run Games, aber dieses damals... Rein technisch nicht schlecht gemacht, aber die Grafik ! *würg!* Wie gekrakelt ! Farben wie aus Farbeimern geklatscht ! VÖLLIG DANEBEN ! Überhaupt keinen Sinn für Design, Farbe, und den ganzen Rest. Überhaupt kein Feingefühl ! Eine Beleidigung der Augen und jeglichen Geschmacks ! Mir ist damals fast schlecht geworden (kein Scherz !) - die Grafik war dermaßen scheiße, wie ich es weder vorher noch nacher jemals wieder gesehen habe. :mad: Z habe ich ziemlich gemocht, es war mir nur ziemlich hektisch. <FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 04. August 2001 01:20: Beitrag 2 mal editiert, zuletzt von Alrik Fassbauer ]</font>

Unter Windows 3.ö1 gab es noch eine User.EXE , das war 16 Bit. Win 9.x ist 32 Bit (im Original ein Gemisch aus 16 und 32). Die User.DLL dürfte - so, wie unter Win 3.1 - für alle Benutzerrelevanten Dinge zuständig sein - Eingaben, Ausgaben, usw.

Jetzt habe ich es auch verstanden !

Ich möchte niemanden beleidigen, aber so ganz ohne Kontext klingt das in meinen Ohren wie ein Amok´gelaufenes Übersetzungsprogramm...

Wine ? Ach nee, das ist ja Linux. Wie hieß das andere Emulationspaket nochmal ?

Ich tippe auf Treiber. Ich habe den Verdacht, daß die Daten für die Zeitspannde des "nicht-Abstürzens" korrekt verarbeitet werden, bis zu einem bestimmten Punkt, an dem das Teil abstürzt. Könnte auch ein Timig-Fehler sein. Oder ein Speicherfehler ? *grübel* <FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 29. Juli 2001 13:50: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Alrik Fassbauer ]</font>

... Was für mich ein Grund mehr ist, auf Linux umzusteigen.. *seufz*

Das Problem bei W2K ist eigentlich, daß im Priinzip NUR DirectX-Spiele darauuf laufen dürften (ich selber habe W2K nicht), bei DOS-Spielen steht man vermutlich erstmal da und muß Konfigurationsdateien anpassen (falls das überhaupt da geht). Da sich Microsoft mit dem Durchdrücken von Directx als "Spielestandard" (die wollten ja unbedingt, daß keiner mehr für andere Plattformen als für Win 4.0 aka Win 95 programmiert) Erfolg hatte, ist von diesem Punkt her wenig an Problemen zu erwarten, einmal abgesehen davon, daß von der BS-Architektur keine direkten Hardware-Zugriffe erlaubt sind. Jeder der sagt "ich benutze Windows 2000 zum Spielen, und ich hatte nie Probleme", meint im Prinzip immer nur Spiele, die für DirectX ausgelegt sind, wobei es bei den aktuellsten Versionen von DirectX durchaus zu kompatibilitätsproblemen im Vergleich zu älteren Versionen kommen kann.

Was mich besonders interessiert, ist, wie soll ich mich zum Gespräch kleiden ? In Anzügen fühle ich mich nicht besonders wohl...

Anyway, kann man die doch irgendwo nachlesen ? Was ist mit den Fehlermeldungen unter 100 ?

... Und hier kommen nämlich die lokalen Zeichensätze hinzu. Diese sind REpresäntationen der Erweiterungen. Unter DOS wars so, daß - um ein ä anzuzeigen - du einen Zeichensatz installiert haben mustest (wenn ich mich richtig erinnere), das war mode con codepage prepare [Nummer des Zeichensatzes] und hinterher mode con codepage nochirgendwas [Nummer des Zeichensatzes]. Das wird unter Win - egal, welches - a) über die Auswahl der Landessprache gemacht, wobei damit dem System gesagt wird, was für ein Zeichensatz denn nun eigentlich verwendet werden soll, und über die Schriftarten (Fonts) geregelt, die eigenlich die zum Zeichensatz passenden Buchstaben drin haben sollten, was aber oftmals bei englischen Schriftarten nicht der Fall ist (z.B. oft keine Umlaute). Fazit: Die ASCII-Zeichen mußten auch irgendwie angezeigt werden können - und dafür ist der korrekte Zeichensatz zuständig. Bildscirmschriften und so.

Du must nur deshalb überlegen, weil du schon angefangen hast, in Englisch zu programmieren, denke ich. Damit ist dein Gehirn sozusagen "vorgeprägt" Eine exakte Formulierung sollte eigentlich auch in der Lage sein, exakte Aussagen zu treffen, jedenfalls in dem Rahmen des "allgemein üblichen". Wobei z.B. Asembler-Mnemonics (so heißen die doch, oder ? ich kann mir den Namen nie merken) "nur" für einen Laien nichtssagend sind, für jemanden, der sich damit auskennt, nicht. Wie Vokabular eine Sprache, das man mehr oder weniger Stur zu lernen hat. Muttersprache geht dabei naturgmäß etwas leichter in den Kopf rein.

Falls du eine JH in deiner Nähe kennst, geh hin und frag nach. In etwa allen Großstädten gibt es eine, bestimmt auch z.B. in Stuttgart. Andernfalls... Ich bin schon seit über 10 Jahren Mitglied, und ich bekomme immer die Mitgliederzeitschrift zugeschickt, da stehen haufenweise Adressen & Infos drin. Weitere Vorschläge: Fremdenverkehrsamt, Reisebüro, Rathausinformation... Es gibt vom DJH einen Gesamtführer - nein mehrere. Einen für die BRD, einen oder mehere für Europa. Am Besten ist es, wenn du dich vorher anmeldest - es gibt spezielle Anmeldekarten - den dann ist dir dein Schlafplatz auch fest und garantiert. Ansonsten - probieren. Gibt natürlich ein Riisiko, daß man, wenn eine JH voll ist, zur nächsten weiterwandern muß, oder sich ein Zimmer im Hotel besorgen muß. Aber im Normalfall versuchen die JH's peinlich genau drauf zu achten, daß immer ein paar Schlafplätze für Spätkommende frei bleiben. Aber es gibt durchaus auch belegte JH's, wie es damals, als ich im Münsterland (NRW) war, für Nottuln galt. Das war - so hieß es - oft belegt. Mehr fällt mir jetzt nicht ein.

Hallo, allerseits. Ich wollte mal so gerne wissen, auf was für Spiele ihr wartet, oder gewartet habt (Akzent liegt aber eindeutig in der Zukunft ), was der große Knaller oder Kracher oder ähnliches sonst noch eurer Meinung nach ist. Worauf ihr also im Moment an Spielen am Meisten wartet. Ich fange an: [Hinweis: Meine aufzählung ist zur Zeit ziemlich RPGH-lastig] - Divinity - The Sword of Lies (von CDV schändlicherweise in "Divine Divinity" umbenannt) - The Elder Scrolls - Morrowind - Neverwinter Nights - Z2 - Simon 3D Halo So, das wars erstmal.

Also, Ich habe letztens bei einem Treffen ehemaliger Oberstufler eine Mitschülerin von damals getroffen, die bei einer Bank (oder wars Sparkasse ?) arbeitet. Sie meinte, es gäbe tatsächlich eine Abteilung, in der NUR mit Assembler programmiert wird. Gelernt haben die es Firmenintern in Schulungen. UND sie benutzen dort KEINE Debugger, sondern Hex-Dumps ! Ich persönlich halte ihre Aussage für absolut ernst.

Kann das sein, daß diese Konvertierung - frei nach Hamlet - ein "Schiff ohne Wiederkehr" ist ?

Ich las vor urzeiten von einer rein deutschsprachigen Programmierspraxhe. Der artikel war - glaube ich - in der C'T. Der Kompiler und alles drumherum kostete damals (etwa Mitte der 90er) über 1000 DM. Es soll auch von Pascal eine oder mehrere lokalisierte Fassungen gegeben haben (eine Finnische oder Norwegiosche ist mir im Gedächtnis geblieben - derart, das die Muttersprachlichen "Schlüsselwörter" über Units oder so in die originalen Englischen umgewandelt worden sind. Mein großes Hobby ist die Sprachwissenschaft, und schon seit Jahren rege ich mich darüber auf, daß es keine Muttersprachlichen Prog.-Sprachen gibt, außer für Engländer und Amerikaner natürlich. Ich sehe das vom Lernefekt her: Ein Engländer oder Amerikaner hat es wesentlich leichter diese Prog.-Sprache zu erlernen, eben weil sie mit Ausdrücken aus dem Englischen hantiert. Stellt euch einmal vor, ALLE führenden Programmiersprachen dieser Welt wären in Spanisch geschrieben ! Da hätten Engländer und Amerikaner auch dran zu knacken; vor allem fiele ihr Lernvorteil "Muttersprachliche Begriffe" weg. DAS ist es, was mich so aufregt !