Zum Inhalt springen

euro

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    492
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von euro

  1. gefragt war nach der Weiterbildung ... da gibt's einiges. Das kommt aber darauf an, in welche Richtung du möchtest und ob du jemand findest, der das auch bezahlt. IT-Schulungen sind nicht so richtig preiswert ... Aber sieh erst mal zu, dass du deine Ausbildung gut hinbekommst. Ich sehe leider immer wieder Azubis, die einen großen Teil ihrer Ausbildung im 1. Level Usersupport zugebracht haben. Oder bei ähnlichen Tätigkeiten verheizt wurden. Wenn du die Chance hat, dann schnuppere in der Ausbildung in möglichst viele Ecken der IT. Und dann entscheide irgendwann, wo du bleiben möchtest: tief im RZ verbuddelt, zB in der RZ-Technik oder als Sysadmin oder Datenbänker. Oder ob du lieber Kunden betreust als Bindeglied zwischen den Technikern und dem Kunden. Oder ob du lieber Projekte planst und durchziehst. Oder oder oder ... Daran entscheidet es sich dann, in welche Bereiche der IT du kommst. Und wie's weitergeht. Ich kenne mehr als einen Ex-Azubi, der in der 100-150K-Klasse rumwuselt. Das waren aber ausgesprochen ehrgeizige Azubis, die von Anfang an engagiert in ihrer Ausbildung waren und auch bereit waren, außerhalb der reinen Ausbildungszeit den Computer nicht nur zum Spielen zu nutzen. Und die nach kurzer Zeit auch selbständig kleine Aufgaben erledigen konnten. Wer so eine außergewöhnliche Person ist, der wird auch in Zukunft gut Karriere machen. Aber bis in die oberen Gehaltsklasse hat's immer mindestens 15 bis 20 Jahre gebraucht, das ging nicht von heute auf morgen!
  2. a) jede IHK macht das anders b) bei meiner IHK haben sich mal Prüfer hingesetzt und Fragen aus de Berufsschulstoff zusammengeschrieben. Die werden zu jedem Prüfling zugelost. Die Prüfer sehen die Fragen auch erst Minuten vor der Prüfung.
  3. es gibt unterschiedlichste Gründe, warum Leute etwas mit sich manchen lassen ... sehr viele haben Angst vor Veränderungen und dies schließt enorm einen Job-Wechsel ein. Und andere meinen, sie könnten es ja ihren Kumpels im Betrieb nicht zumuten, dass sie gehen ... die müssten ja dann die Last zusätzlich tragen. Sie vergessen dabei, dass das Kumpel-Verhältnis ein Zweckbündnis am Arbeitsplatz ist. Und fast alle Kollegen durchaus die Möglichkeit haben, zu gehen. Ist schon interessant, was sich auf der Ebene psychologisch tut. Andererseits habe ich es gerade bei einer Firma in der Nähe gesehen, dass der erste, der gekündigt hat, nach und nach den Rest seiner alten Arbeitsgruppe in die neue Firma holte ... und irgendwann die Arbeit vom Kunden folgte.
  4. a) du arbeitest über das gesetzlich erlaube Limit hinaus b) deine Arbeit wird durch den unmittelbaren Vorgesetzten nicht gewürdigt c) du bekommst kein Ausgleich für die Stunden, die du über deinen Arbeitsvertrag hinaus arbeitest, d.h. du schenkst deinem Arbeitgeber die Stunden --> deine Arbeit wird durch Management nicht richtig wertgeschätzt. Daher: --> Zwischenzeugnis anfordern --> Bewerbungen schreiben, im Moment ist der Markt leer --> bei Bewerbungen angeben, dass du derzeit nicht möchtest, dass bekannt wird, dass du dich woanders bewirbst, daher gibt's kein aktuelles Zwischenzeugnis (wenn's nicht gut ist) Übrigens: Arbeitszeitgesetz (https://www.gesetze-im-internet.de/arbzg/BJNR117100994.html): § 3 Arbeitszeit der Arbeitnehmer Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden. § 22 Bußgeldvorschriften (1) Ordnungswidrig handelt, wer als Arbeitgeber vorsätzlich oder fahrlässig 1. entgegen §§ 3, 6 Abs. 2 oder § 21a Abs. 4, jeweils auch in Verbindung mit § 11 Abs. 2, einen Arbeitnehmer über die Grenzen der Arbeitszeit hinaus beschäftigt, [...] (2) Die Ordnungswidrigkeit kann in den Fällen des Absatzes 1 Nr. 1 bis 7, 9 und 10 mit einer Geldbuße bis zu dreißigtausend Euro, in den Fällen des Absatzes 1 Nr. 8 mit einer Geldbuße bis zu fünftausend Euro geahndet werden. § 23 Strafvorschriften (1) Wer eine der in § 22 Abs. 1 Nr. 1 bis 3, 5 bis 7 bezeichneten Handlungen 1. vorsätzlich begeht und dadurch Gesundheit oder Arbeitskraft eines Arbeitnehmers gefährdet oder 2. beharrlich wiederholt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Wer in den Fällen des Absatzes 1 Nr. 1 die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 180 Tagessätzen bestraft. Die Geldstrafen zahlt im Zweifelsfall der Vorgesetzte, nicht die Firma.
  5. Moin! In dem Projekt sehe ich eine Reihe von Einzelschritten, die ein Azubi am Ende des ersten Lehrjahres auf die Reihe bekommen sollte. Nur das "Dosen patschen, Switch programmieren und testen Testprotokoll" könnte fachlich interessanter sein (den Switch programmieren), aber ich hab' angesichts der anderen Tätigkeiten (patchen, Testprotokoll erstellen (worüber?)) die Befürchtung, dass sich das auf etwas Gui-Klickerei oder ähnliches beschränkt. Und selbst wenn die 5 Stunden für komplexere Programmierung eines Switches draufgehen würden (geht das überhaupt?), so ist der Teil sowohl fachlich als auch zeitlich zu klein. Damit wäre das Projekt für mich nicht genehmigungsfähig.
  6. - was hast du warum gemacht - was hätte es für Alternativen zu einzelnen Schritten gegeben und warum hast du das nicht gemacht? Tipp: nimm alle Fachbegriffe in deiner Doku an und versuche sie auf deutsch zu erklären. So ganz doof, aber kannst du im Prüfungsstress schnell erklären, was ein Server ist?
  7. ich denke, dass eine abgegebene Doku auch als Urkunde zählen kann ... Aber, egal was, ich würde nicht hier fragen, sondern schnellstens mit der IHK telefonieren. Eventuell lässt sich das Projekt ja noch in Absprache mit der IHK ändern. Und: eines der besten Fachgespräche war, als ein Azubi an einem Projekt völlig gescheitert ist. Seine Idee klang gut, aber in der Praxis gab's massig Probleme und der Azubi ist sozusagen nicht über den ersten Absatz im Projektantrag hinausgekommen. Aber er hat gekämpft und hat sich fast 100 Punkte (von 100 Punkten) im Fachgespräch und in der Doku gab's ähnliches. Er hat beim Kämpfen mit Hard- und Software halt gezeigt, was er kann. Wichtig beim Abschlussprojekt ist ja, dass du zeigst, was du kannst ... nicht, was deine Firma für tolle Projekte bereitstellen kann. Du sollst zeigen, was du kannst und bekommst hinterher den Zettel mit dem X an der richtigen Stelle.
  8. euro

    Prüfung

    wenn du in der Klausur insgesamt unter 50 bist, dann hast du die nicht bestanden. Im Fachgespräch kannst du das nicht ausgleichen, Projekt und Klausur sind zwei verschiedene Schuhe. Aber du kannst zur Klausureinsicht gehen und versuchen, noch ein paar Punkte raus zu feilschen. Und du kannst 'ne Chance in der mündlichen Nachprüfung haben ... bei 3 Punkten ist das evtl machbar.
  9. Moin! Ich bin Unixer, daher sind Angaben mit Vorsicht zu genießen 🙂 zu Fall 1) ich hab' mal etwas ähnliches unter Windows versucht und musste dann feststellen, dass das ohne signierte Scripte nicht funktioniert. Dann habe ich aufgegeben und es einem Kollegen aufgedrückt 🙂 zu Fall 2) das riecht ja nach einem Script, welches nach und nach abgearbeitet wird. Zur Not musst du etwas basteln, dass, bevor der Teil mit dem Server44 beginnt, beim Server45 angefragt wird, ob er fertig ist mit seinem Job ... gegenenfalls mit 'ner kleinen Endlosschleife (mit Notausstieg nach 5 min), die das einfach abfragt und erst danach mit Server44 weitermacht.
  10. auf der anderen Seite: du hast deine wilden Jahre hinter dir, jetzt hast du Familie, für die du dich verantwortlich fühlt. Damit dürften die Flausen, die so ein normaler 18jähriger noch im Kopf hat, raus sein. Du wirst dir die Entscheidung für den neuen Bereich schon gut überlegt haben. Daneben hast du schon ein technischen Beruf gelernt und ahnst damit, was berufsschultechnisch auf dich zukommt. Du hast auch schon gezeigt, dass du dich in der Arbeitswelt zurechtfindest, das muss man dir nicht beibringen. Die sog. social skills für die Arbeit wirst du haben. Du kannst für dich eigenständig arbeiten und situationsgerecht agieren, sonst hättest du im Ausland nicht überlebt. Und du kannst dich mit Sicherheit auch englisch gut verständlich machen. Und ganz ehrlich, in meinem Umfeld entscheidet das Team mehr als ein einzelner Personaler ... und die entscheiden, ob du zu ihnen passt oder nicht. Ich drücke dir die Daumen!
  11. ja, aber es ist die ersten Seite, bei der man sich registrieren kann, ohne 3 kg AGBs und 2 kg Seiten Datenschutzbestimmungen zustimmen zu müssen. Mir ist nicht ganz klar, was man davon hat, sich zu registrieren. Und was der Geschäftszweck der Seite ist. Aber die Testfragen sind erstmal, wie schon gesagt, kostenlos.
  12. also du möchtest Richtung Hardware, also PC/Server aufbauen, reparieren, im RZ arbeiten, Kabel legen usw. Gibt's bei euch so etwas wie 'n Vertrauenslehrer? Oder bitte mal einen Lehrer, dem du halbwegs vertraust, um ein Gespräch. Vielleicht lässt sich etwas ändern ...
  13. in 4 bis 6 Monaten bekommst du 'ne Masse beigebracht, danach wirst du schon 'n gutes Stück Programmieren können. Wohl besser als in 'nem Studium, wenn du dich da nicht engagierst. Im Studium geht's viel mehr um die Grundlagen und die Möglichkeit, längerfristig richtig tief in Sachen einzusteigen. Dazu gehören halt auch ziemlich fiese Grundlagen wie Mathe ... okay, ich hatte Mathe im Abi nur als 3. Fach, aber das Wissen war nach 4 Wochen an der Uni durch, danach Neuland, die nächsten 2 Jahre. Danach kannst du aber viel abstrakter denken, Probleme tiefer analysieren usw. Du lernst in einem Studium auch, größere Projekte alleine zu stemmen, selbständig zu bearbeiten. Was nur ein Nebenprodukt ist: normales Programmieren (über ein paar Grundlagen hinaus) ... aber du lernst im Studium, wie du dir das selbst beibringst. Dafür ist in den BootCamps nicht viel zu sehen, dort geht es darum, dir in relativ kurzer Zeit neue Techniken beizubringen. Das macht aus dir schon jemanden, der Apps schreiben kann, der in begrenzten Programmierprojekten einsatzfähig ist. Die Ausbildung ist darauf ausgelegt, dass du danach für 'n Arbeitgeber Programmieren kannst ... mehr nicht, aber auch nicht weniger. Den Blick über den Tellerrand, den bekommst du bei BootCamps nicht. Wenn du verstehen willst, wie IT wirklich funktioniert, dann studiere. Wenn du schnell praktisch arbeiten möchtest, dann mach das BootCamp. Derzeitig sieht's noch gut aus, du dürftest kein Problem haben, 'n Job zu bekommen.
  14. ja, extern lernen hilft. Und ja, es gibt in jedem Beruf Bereiche, die einen nicht die Bohne interessieren und andere, für die man Feuer und Flamme ist. Beisse dich durch SQL durch, fähige Datenbank-Admins werden oft besser bezahlt als ITSE. Und unterschätze nicht, dass man ein paar Jahre nach der Ausbildung viel mehr Durchblick hat und manches, was auf irgendwelchen Papieren steht, anders sieht. Es ist auch 'ne Frage, wo du hinterher hin möchtest ... ich sehe als Prüfer, dass ITSE zu einem massiven Teil im FISI-Bereich arbeiten (erkennt man an den Berichtsheften, was sie in Projekten machen und was sie an Jobs nach der Ausbildung haben). Wobei es natürlich auch die klassischen ITSE-Jobs gibt ... aber SQL braucht man auch in Jobs wie Webdesign usw. Subnetting: https://www.calculator.net/ip-subnet-calculator.html ... da hast du schon mal viel zum Spielen. Ist auch in englisch, da lernst du gleich noch etwas von der Fachsprache. Mach ein paar Beispiele und schreib dir das für IPv4 in 1en und 0en auf ein Blatt und übe das Umrechnen von den Zahlen zu der binären Darstellung. Wichtig: wirklich mit Papier und Bleistift. Glasfaser gibt's nicht viele Arten und Stecker auch nicht. Frag' doch mal bei dir im Institut, ob du irgendwo mal probeweise spleißen kannst. Oder ob die 'n Testfeld haben, an dem du mal arbeiten kannst. Verkabelungen ... da fällt mir gerade kein Beispiel ein ...
  15. das klingt schon mal nach einem Anfang. Dann noch etwas VM ... darauf kann man ja alles mögliche installieren. Mal 'n Linux und dann soll er ein paar Sachen ohne GUI installieren/warten. Dazu parallel ein kleines Netzwerk an/mit VMs, verknüpft über ein AD.
  16. mach einfach mal den praktischen Test: belege 2 Lehrgänge an der Fernuni Hagen, einmal eine Informatik-Grundvorlesung und dann eine Mathe-Vorlesung. Wenn du gut mit Mathe klar kommst, dann studiere weiter ... früher konnte man sich die Scheine anerkennen lassen, aber mein Wissen ist > 25 Jahre alt. Im Uni-Studium ist alles ziemlich theoretisch, an der FH geht's schon praktischer zu. Ach ja, die Bindungsfrist ... der Gesamtbetrag gilt normalerweise (!) nicht bis zum Ende ... wenn du also 1 Monat vor Ende der Frist kündigst, dann musst du nicht den vollen Betrag zurückzahlen.
  17. Die Art der Fragestellung ist gewöhnungsbedürftig. Daher das Üben mit alten Klausuren ... die kannst du bei 'nem Verlag kaufen oder sie fliegen dir irgendwie zu. In der Berufsschule aufpassen, im Lehrplan sehen, was dran kommt und c't längerfristig lesen hilft ungemein.
  18. ich kenne nur einen Großkonzern und daher kann mein Hinweis falsch sein, aber: die Personalplanung wird zeitlich so Richtung Anfang des 3. Lehrjahres gemacht und wenn man da in der richtigen Abteilung ist, die neue Stellen bekommt und sich nicht ganz doof anstellt, dann sind die Chancen, da übernommen zu werden, erheblich größer als dann sich auf irgendeine Stelle zu bewerben, auf die man eigentlich kein Bock hat. Also die Abteilung nicht nur danach aussehen, ob man da eine schöne Zeit verbringen kann (im Sinne von Lernen oder umgekehrt wenig tun), sondern auch perspektivisch denken. Wenn Großkonzern, dann gibt's mit Sicherheit auch Betriebsräte ... versuch mal mit denen Kontakt aufzunehmen, die haben oft andere Einblicke als Ausbilder.
  19. und so als Idee: guck doch mal, ob es in deiner Nähe große Autohäuser gibt, die in der IT ausbilden. Die haben inzwischen auch 'ne ziemliche IT laufen ... und dann frag' mal, ob du da 'ne Woche praktikumstechnisch mitlaufen kannst. Die nehmen im Zweifelsfall lieber jemand, der schon seine Kinderflausen abgelegt hat und auch 'ne Ahnung hat, wie das Business läuft. Mit dem Wissen vom neuen IT-Beruf und deinem Kfz-Wissen wirst du mit Kußhand in der Branche genommen. Wobei ich den Fisi-Beruf als den vielseitigeren sehe. Ach so, wenn du mal sowohl in Systembetrieb als auch Programmierung reinschaun möchtest, dann hole dir 'n Raspberry Pi (3er Version reicht). Installiere ein Ubuntu darauf und richte ihn ein als Mediaplayer für dich zu Hause. Und dann kannst du da auch wunderbar mit Phyton programmieren.
  20. FISI und FIAE machen ganz verschiedene Tätigkeiten und haben andere Arbeitsfelder. Wo hast du das her, dass die die ersten 2 Jahre identisches machen? Wenn du in der Programmieren-Ecke glücklich werden möchtest, dann kleiner Tipp: lerne einfach etwas programmieren. Kurse gibt's wie Sand am Meer, Bücher auch, zur Not Volkshochschule. Phyton, Perl, ... irgendwas in der Richtung. Oder hole dir 'n Arduino-Starter-Kit (so etwas wie das hier: https://www.amazon.de/Miuzei-Projekte-Mikrocontroller-Steckbrett-Batterie/dp/B07CXKP3R3/ ) und starte los. Das ist zwar in englisch, aber das musst du in der IT ohnehin können. Und fang sofort an, die c't zu lesen. Du wirst am Anfang nicht so richtig viel verstehen, aber mit der Zeit wird's besser ... und 2 Jahre Lesen der c't und du hast die Hälfte der Abschlussprüfung bestanden.
  21. München: kein neues Projekt aber Antritt ein halbes Jahr später. Hatten ich gerade erst, Corona-bedingt. Wenn auf'm Weg zur Prüfung etwas passiert, unbedingt (so es noch vertretbar ist) zur Prüfung hingehen. Prüfer haben meist ein Herz und wenn man ihnen etwas erklärt, dann sind sie meistens hinreichend flexibel. Und zur Not findet halt einen Prüfung nicht statt ... oder man versucht es und die Prüfer brechen zwischendurch ab mit dem Hinweis, einen Wisch vom Arzt zu organisieren.
  22. Fachleute, die wirklich gut im Job sind, werden auch in 2 Jahren noch gut gebraucht. Allerdings gibt's in der IT auch immer hoch und runter, d.h. wenn du dir Zeit lässt, eher unterer Durchschnitt bist und evtl mal durchfällst, dann kann in 2 1/2 Jahren schon wieder Ebbe auf'm Anbietermarkt sein. Beim Schulungsanbieter wirst du nicht so viel Auswahl haben, aber du wirst ein längeres Praktikum absolvieren. Such dir möglichst vorher bzw frühzeitig einen guten Betrieb und lerne die kennen bzw die sollen dich kennenlernen. Denn da entscheidet sich sehr schnell, ob du nur als billige Hilfskraft benutzt wirst oder ob die Interesse haben, etwas mit dir zu machen und dich hinterher evtl sogar zu übernehmen. Du kommst aus'm KfZ-Handwerk. Magst du die Ecke nicht? Wenn doch, dann überleg' doch mal Richtung FISI und geh' dann wieder zu KfZs zurück ... dort ist IT-Wissen gefragt, weil die meisten halt noch Mechanik gelernt haben und nicht IT, aber ein Auto heute fast mehr IT als Mechanik ist. Gerade die E-Autos. Gerade dort ist wichtig zu wissen, was man macht ... nur so als Idee. Ansonsten schau doch mal in Stellenanzeigen, welche Läden in der IT ausbilden und frag' da nach ... ich bin mir gerade nicht sicher, ob du nicht evtl eine "richtige" Ausbildung stark verkürzt durchziehen kannst ... die zahlen heute auch nicht schlecht und, meinem Gefühl nach, sind die Umschüler meist etwas schlechter in den Prüfungen als die "normalen" Azubis.
  23. in München würde es (edit: wohl) durchgehen, du müsstest aber mit leichtem Gähnen der Prüfer in der Prüfung rechnen. Was mir nicht so richtig gut gefällt: - du führt 14 Stunden praktische Arbeit im Projekt und schreibst 15 Stunden Doku. Hm .... hier in Muc sind so 8 Stunden für die Doku üblich, nur die FIAE brauchen in der Regel (viel) länger. - ich sehe nix spannendes im Projekt, das alles wurde bundesweit bestimmt schon in einer eine mittlere dreistellige Anzahl an Projekten durchgekaut. Gibt's nicht irgendwas, wo du dich reinbeißen kannst?
  24. nur München! 7.45 ist kein Prüfungsstartzeitpunkt, offizieller Start ist immer zur vollen Stunde (8, 9, 10, 11, Mittagspause, 13, 14, 15 Uhr). Auf der Einladung steht eine IHK-Telefonnummer, dort anrufen.
  25. nur München: 1) nein 2) in der mündlichen Prüfung geht's ja um das Projekt. Einige wenige Prüfer haben für Standard-Projekte wie wsus-Installation oder ich-virualisiere-einen-dns-server fertige Fragensammlungen. Der Rest arbeitet sich in ein Thema ein, wenn er da nicht so sattelfest ist und dann werden im Vortrag Stichworte mitgeschrieben, die dann im Gespräch zu Fragen werden. Vergiss nicht, dass viele Prüfer 20 bis 40 Jahre Berufserfahrung haben und oft über 10 Jahre schon prüfen, da kommt irgendwann wirklich Routine und Erfahrung auf. Ich hab' mal versucht, explizit Fragen vorzubereiten anhand der Doku und bin jedesmal gescheitert. Azubis haben das Talent, die Fragen irgendwie zu erahnen und dann in ihrem Vortrag zu beantworten. Nur für den Wiso-Teil habe ich zb (und noch ein paar andere) ein paar pauschale Fragenstichworte. Das sind aber mehr Fragen, falls ich mal außerhalb meiner Komfortzone (FISI) prüfe, zB ITSE. So als Tipp: schreibe mal alle Fachworte aus deinem Vortrag raus und übe etwas die Erklärung dieser. Das übt und du beschäftigst dich mit'm Thema deines Vortrages. 3) heute 4, 2 weitere geplante fanden nicht statt (immerhin hatte einer vorher abgesagt, danke!).

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...