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Schachcomputerfreak

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Alle Inhalte von Schachcomputerfreak

  1. Wenn Du keine politische Diskussion willst (was am Board ja auch nicht erwünscht ist), warum dann das Statement. Der Satz "hat seine Arbeit nicht schlecht gemacht" könnte so manchen doch geradezu zum Widerspruch herausfordern... Und dass er "nur" auf Platz 98 ist, zeigt doch, dass er eben nicht zu den größten Nervensägen gehört oder zumindest ziemlich weit hinten angesiedelt ist (Im Gegensatz zu Stoiber, Schröder und Merkel die viel weiter vorn liegen...)
  2. @Sandrin Im großen und ganzen geb ich Dir recht. Allerdings... das hat sich zu den Ausbildungsbetrieben nur nicht durchgesprochen. Als ich meine Praktikumsstelle für die Umschulung gesucht habe (was sinnvollerweise auf den Seiten des Arbeitsamtes unter den Ausbildungsbetrieben geschah) habe ich innerhalb eines halben Jahres keinen Ausbildungsbetrieb gesehen, der nicht sowas wie: "vorzugsweise Abiturienten" geschrieben hatte. Als Hauptschüler hätte man da kaum eine Chance reinzukommen (Ich sage nicht dass es grundsätzlich unmöglich ist, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch ziemlich gering). Und Du sagst ja selber, es war in der Berufsschulklasse nur ein Hauptschüler und 5 Realschüler. Und wieviele wart ihr insgesamt??? Das die Ausbildung theoretisch auch für Hauptschüler konzipiert ist, hilft wenig, wenn die keine Ausbildungsstelle bekommen. Die Seite wo das steht, kann man bei der Berufsberatung getrost aus dem Ordner reissen... Sieht man dann die Anforderungen nach der Ausbildung (SAP-Kenntnisse, Großrechnerkenntnisse, etc.) dann fragst Du Dich manchmal ob die Betriebe bei der Festlegung des Rahmenplans irgendwie keiner gefragt hat, oder ob die einfach nur keine Ahnung haben was ein Fachinformatiker ist. Theoretische Konzepte und grausame Wirklichkeit gehen halt oftmals weit auseinander... Ansonsten hast Du recht. Niemand ist etwas besseres, weil er in seinem Job ständig dazulernen muss. Nur meistens ist es so, dass dieses zusätzlich erworbene Wissen sich ja auch für den Betrieb bezahlt macht. Wenn ein Betrieb etwas erreichen will muss er in der Regel investieren. Einer veralteten Maschine sagt auch keiner "Lern mal dazu, Du hast noch 5 Jahre zu halten" sondern man investiert entweder in eine neue Anlage oder rüstet die alte auf. Für den Arbeitnehmer von dem ständige Fortbildung erwartet wird, heisst das: "Entweder der Betrieb zahlt Fortbildungskurse, Autorisierungsschulungen, etc oder aber der Lohn muss zumindest hoch genug sein, dass der Arbeitnehmer diese aus eigener Tasche finanzieren kann". Ich z.B. gehöre durchaus zu den Typen, die gerne und viel dazulernen wollen und habe auf eigene Kosten neben der Umschulung noch in Hagen studiert. Ich habe kein Problem mit dem Willen zur Weiterbildung. Aber ebenso wie ein Arbeitgeber für seine Investitionen etwas haben will (nämlich Gewinne) so will auch der Arbeitnehmer für die (meist privat investierte) Zeit und/oder Geld auch auf dem Gehaltszettel einen Gewinn sehen. Ein Betrieb wird nicht investieren in eine Sache, die kein Geld bringt. Das kann man dann wohl auch einem normalen Arbeitnehmer nicht absprechen. Nur genau diese Entwicklung sehe ich derzeit nicht...
  3. @Uli Sorry, war nicht persönlich gemint. Ich hab mich nur sehr gewundert, da in vielen Threads ja durchkam, dass die Leute noch auf die Ergebnisse warten. War nicht böse gemeint und sollte auch nicht so klingen. Bin halt von Natur aus manchmal ein Zyniker. (Aber das waren andere Berühmtheiten ja vor mir auch ... Nur mit dem Berühmt haperts bei mir noch, berüchtigt triffts wohl eher...) Nimms also nicht persönlich und dieses Posting hiermit als Entschuldigung
  4. Naja bei 45.000 im Jahr also einem Monatslohn von satten 3750 im Monat hätt ich auch gar nicht mehr verhandeln wollen (es sei denn für den Arbeitgeber...) sondern hätte erstmal nen Schampus geköpft...
  5. Ich sagte ja schon, das mit Angebot und Nachfrage ist recht schön, aber unrealistisch. Für den Moment stimmts (Überangebot an FI), hat man zu wenig Angebot wird aber z.B. auch nicht mehr ausgebildet (stattdessen hat man damals nach der GreenCard geschrien und sie auch bekommen). Naja, bei uns ist zwischenzeitlich das Angebot so runter gegangen dass man nirgends mehr unterbieten braucht. Ist schlicht keiner da. Ich hatte eigentlich nie das Problem einen Job nicht zu kriegen. (Meist lag es am Stil der schriftlichen Bewerbung. Hatte ich erstmal ein Gespräch dann hatte ich auch den Job). Nur erstmal müsste ich jetzt ne Adresse für ne Bewerbung haben... So schlimm wars selten... In Eurer Firma mag das so sein, großes Lob dafür. In den meisten anderen Firmen geht es nur um den Preis. Das Ergebnis sieht man jetzt. Statt Fachberatern oder Servicehotlines gibt es Call-Center mit ungeschultem Personal, etc, Leute werden von einer Umschulung in die nächste geschickt und kommen aus dem Umschulen nicht mehr raus. Mag sein dass es den Wirtschaftswissenschaftler freut. Der Volkswirtschaftler bekommt das kalte Grausen...
  6. Autsch, da krieg ich ja schon vom Lesen einen Hexenschuß... (Hatte ich mal peinlicherweise beim Kunden. Bücken könnte ich mich noch um den Monitor anzuheben, nur mit dem Aufrichten wars dann die nächsten paar Tage ein Problem...)
  7. Ich denke, dass Du mit der Rechnung ziemlich gut liegst. Bei mir war es etwas mehr. Das kommt aber auch immer darauf an, wo man wohnt. Ich war in Nürnberg und musste für die Klausuren immer nach München. Das verursachte natürlich einiges an Fahrtkosten. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob Wiesbaden (daher kommst Du doch, soweit ich sehe) jetzt direkt Klausurort ist ober was der nächste Klausurort von Dir aus wäre (wahrscheinlich Frankfurt, denk ich mal) und wie jetzt die Situation mit Begleitunterricht (wir hatten ein Studienzentrum in Nürnberg) aussieht. Das musst Du halt noch genau rausfinden. Aber so in ungefähr hast Du von den Kosten wohl richtig kalkuliert.
  8. Akzeptiert... Glaub mir, ich bin sehr flexibel geworden... (wer einmal versucht hat auf einem K6-2 mit 128 MB Speicher Novell 5 zu installieren (und entgegen der Handbuchbeschreibung geht das sogar), weil das nun mal in der Umschulung dran ist, weiss was Flexibilität ist.) Und ich habe von mir und meiner finanziellen Situation mehr gesagt, als ich in einem öffentlichen Forum eigentlich wollte. Sei es drum. Es geht mir einfach auf den Keks wenn jemand meint etwas beurteilen zu müssen, was er nicht erlebt hat.
  9. Das Beispiel PC: Nun wie gesagt, es kommt darauf an was man damit machen muss oder in welchem Bereich man sich damit fortbildet. Zum Großteil geb ich Dir ja recht. (arbeite selber mit einem Duron 1300 und das auch nur weil mein K6-2 den Geist aufgegeben hatte...) Und Fahrkarte. Ich habs im letzten Posting (hat sich jetzt überschnitten) wohl bereits geklärt. Nicht ich habe das Beispiel einer Monatskarte gebracht. Lies mal genau. nach... Mit den etwas steifen Standpunkt hast Du recht. Aber das liegt wohl daran, dass ich die Sozi-Empfängerseite traurigerweise kennengelernt habe. Aber ist es nicht genauso steif, irgendetwas zu behaupten ohne genau diese Seite zu kennen? Und ob es Alternativen gibt, kommt immer darauf an wo man gerade steht. Ansonsten sag ich jetzt dazu nichts mehr. Ihr habt Eure Meinung, ich meine. Ihr habt Eure Erfahrungen, ich habe meine. Wir drehen uns da im Kreis und damit bringt die Diskussion ja nichts.
  10. hüstel zurück... Hab ich das Beispiel mit der Monatskarte gebracht oder Christl? Ich hab nur darauf geantwortet. Dein Einwand ist berechtigt, jedoch solltest Du im Zusammenhang lesen. Natürlich würde ich persönlich dafür dann ein Einzelticket nehmen. Das zeigt umso mehr, wieviel Christl verstanden hat... Von ihr stammt ja der Vorschlag mit dem "Jahresabo" auch der Satz "Wenns über dem Bemessungssatz ist, kanns ja so schlimm nicht sein" stammt von dort. Meine Antwort zielte auf diesen Punkt hin und deswegen wurde von mir mit 287 EUR verglichen. Natürlich bleibt in einem Job mehr hängen. Noch... Wie lange noch kommt darauf an, ob wir weiter bereit sind und gegenseitig bei Gehaltsverhandlungen zu unterbieten oder nicht... Allerdings muss ich Dich in einem korrigieren. Natürlich bekommt man die Kosten erstattet. Allerdings erst im Nachhinein. Das hilft nur leider nix wenn die Geldbörse gerade leer ist...
  11. Willst Du eine ehrliche Antwort, oder eine die Dich bestätigt? Wenn Du eine willst die Dich bestätigt dann sage ich ein diplomatisches: "Jeder der es muss", wenn Du eine ehrliche willst dann bekommst Du als Antwort ein "Jeder der schwarz arbeitet". Nimms mir nicht übel, aber davon in der Zeitung zu lesen und es zu erleben sind 2 verschiedene Dinge. Ich nehm Dir nicht übel, dass Du zur 1. Gruppe gehörst (Zeitungleser), aber versuch mal nur 2 Wochen wie die 2. Gruppe zu leben und stell mir dann die Frage nochmals...
  12. Aber nur vielleicht. Vielleicht liegts aber auch daran, dass man nur da was finden kann wo auch etwas existiert... Aber man kann sich bestimmt auch für nicht-existente Stellen bewerben, oder??? Ja, dass Du nämlich kein Wort verstanden hast... Das weiss ich selber... Wenn Du richtig gelesen hast, aber nur bei einem Jahresabo, was also unabhängig davon, obs gebraucht wird oder nicht erstmal ein Jahr lang für unnütze Kosten sorgt... Abgesehen davon: Lies mal weiter oben wie der Sozialhilferegelsatz liegt... Also 287 EUR abzüglich 146,80 EUR macht summasumarum 140,20 EUR im Monat für den Lebensunterhalt, macht pro Tag weniger als 5 EUR (By the Way. das heisst für 1mal Praxisgebühr darfst Du dann 2 Tage nichts essen...). Entschuldige, aber wenn ich auf dem hohen Ross sitze, dann solltest Du mal von Deinem Elefanten kommen... Das tun sie schon lange nicht mehr. Jedenfalls nicht auf dem Arbeitsmarkt.
  13. Um Dein Beispiel aufzugreifen... Bei manchen Löhnen ist es im Moment so, dass man eher sagt: "Mich darf es an den Fingern frieren, damit der Chef sich 5 paar Handschuhe kaufen kann..." Hohes Ross... Warum wirst Du eigentlich gleich beleidigend, nur weil ich eine andere Meinung habe als Du? Es hat nichts mit einem hohen Ross zu tun, wenn man Tatsachen aufzählt... Und Du magst Dir sicher sein, wovon Du redest... Nur was hilfts wenn man sich sicher ist und doch falsch liegt... Zuschüsse kriegt man vom Sozialamt, da hast Du recht... Nur scheinst Du nicht zu wissen wo die Bemessungsgrenze liegt. Ich kann es Dir sagen... In Bayern sind es ganze 287 EUR die man als Alleinstehender bekommt. Davon ist der Lebensunterhalt zu bestreiten. Rechnet man einen Monat mit 30 Tagen, dann sind das weniger als 10 EUR pro Tag für Verpflegung, Kleidung, Strom, und was man eben sonst so braucht, Miete und Nebenkosten gehören nicht dazu. Die werden extra gezahlt (aber natürlich nur wenn Deine Wohnung nicht zu groß ist, ansonsten werden die Quadratmeter peinlich genau ausgerechnet). Literatur um Dich weiterzubilden? Vergiss es... Du hast keinen passenden Anzug mehr für ein Vorstellungsgespräch? Pech gehabt! Aber DU weisst ja wovon Du redest... Ich denke dass mit dem hohen Ross kann ich zurückgeben...
  14. Nun, derzeit bin ich auf Jobsuche und ehrlich gesagt fällt es mir schwer DEINE Argumente nachzuvollziehen. 1. Mag sein, dass es in kleinen Städten Jobs für Fachinformatiker gibt... Nun in der Zeitung stehen sie nicht, bei Arbeitsamt.de auch nicht... Woher nimmst Du also Deine Weisheit? Ich finde nicht mal in Nürnberg oder München was... 2. Auch mit der Mobilität ist es eine solche Sache. Mobilität heisst sicher nicht immer gleich "ich brauche ein Auto". (Vielleicht trifft das ja auf Dich in Deiner derzeitigen Stellung zu, bei anderen mag das anders sein...) Oftmals ist es aber so. Ansonsten bist Du auf Verbindungen angewiesen, die manchmal absolut mit Deinen Arbeitszeiten kollidieren. (Ich hatte mal ein Angebot da hatte ich die Wahl, entweder eine Stunde vor verschlossener Tür in der Kälte zu stehen oder 1,5 Stunden zu spät zu kommen, großartig...) Dass öffentliche Verkehrsmittel billiger als Auto sind, ist auch ein gern verbreitetes Gerücht. Auch hier kommt es darauf an, wo man hin muss. Innerhalb des Stadgebietes gebe ich Dir recht. Sobald es nach außerhalb geht, zahle ich mit Öffentlichen oftmals drauf... Ist doch schön wenn ein öffentliches Verkehrsmittel in das Kaff fährt, wo Du arbeitest. Dumm nur, wenn es das nur im 2-Stunden-Takt macht... Zudem geht es teilweise ja soweit, dass Du bei Firmen zum Kunden musst, aber die Firma keine Dienstwagen stellt (das Kilometergeld lässt sich scheinbar bequemer abrechnen). Nun ich bin gespannt darauf, Dich mit Farblaser und 21 Zoll-Drucker in der Straßenbahn auf dem Weg zum Kunden zu sehen... 3. Einen älteren PC gibt es sicher für wenig Geld. Da geb ich Dir recht... Es kommt allerdings darauf an, was Du damit machen musst. Gewisse Standards sollte er schon erfüllen. Und meistens ist der "gebrauchte" dann relativ überteuert, oder Du kriegst keine (oder nur überteuerte) Ersatzteile, etc. Das macht dann auch keinen Sinn mehr.
  15. 1. Der Markt gibt deswegen keine höheren Löhne her weil sich die Leute, je schlechter die Arbeitsmarktsituation wird, unter Wert verkaufen. Folge ist: Die Kaufkraft wird geringer (Man kann ja nur das ausgeben was man auch verdient) Folge davon: Die Umsätze der Unternehmen werden geringer. Folge davon wieder: Die Löhne sinken weiter... Man sollte als Bewerber um eine Stelle, dieses endlose Karusell nicht auch noch unterstützen... Irgendwann muss man in der Industrie begreifen, dass man ohne Lohnzahlungen auch keine Umsätze erzeugen kann... Es sei denn, man exportiert nur, und da ist noch der starke Euro davor... 2. Nun das mit dem "da bin ich lieber arbeitslos" wird sich sicherlich relativieren. Allerdings nicht so wie Du denkst. Sicher muss man in Zukunft so ziemlich jede Stelle annehmen, die einem geboten wird. Die Frage ist aber: Wird einem überhaupt eine angeboten? Die Arbeitgeber suchen doch jetzt bereits die eierlegende Wollmilchsau, die kein Gehalt verlangt. Wenn Du dann einen anderen Job annehmen musst für den Du gar nicht qualifiziert bist..., oder immer krank bist, weil Dich das psychisch oder physisch zu stark belastest, meinst Du wirklich da kommt überhaupt ein Angebot? Es ist purer Popularismus dass man diese Regeln jetzt einführt (Man muss ja was gegen den "faulen Arbeitsverweigerer" tun. Ändern wird das Gesetz da recht wenig... Bei uns in Franken wurden schon immer Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger zum Spargelpflücken verdonnert. Und? Die Spargelbauern waren froh, wenn sie die nur von hinten gesehen haben, weil die sowieso ungeeignet waren... Und wenn Dir als Fachinformatiker einer einen Job bei der Müllabfuhr anbietet (um ein krasses Beispiel zu bringen) dann sag ich mal einfach: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Orthopäde, der bestimmt bestätigen wird, dass Du für diesen Job NICHT geeignet bist" 3. Zuschüsse: Sag mal, bist Du sicher dass Du weisst wovon Du redest? Wo willst Du denn Zuschüsse für irgendwas herbekommen? Solange Du über Sozialhilfeniveau liegst gibt Dir keiner einen Zuschuss für irgendetwas... (Aber wenn Du ein paar gute Adressen hast, lass es mich wissen...)
  16. Sehr sinnig, die Umfrage zu schliessen während viele noch auf die Ergebnisse warten. (Ich hab meins gnädigerweise heute bekommen). Was hat die Umfrage fuer einen Sinn wenn sie gar nicht repräsentativ ist?
  17. Die Frage ist, wie gut die Chancen sind ein hoeheres Gehalt rausyuschlagen. Mal 100 EUR mehr zu kriegen ist nicht das Problem. Aber 500 EUR??? (Um dann mal gnaedigerweise bei 2000 zu landen...) Da reicht es nicht mehr einfach nur gut zu sein, um dass dann beim Chef durchzudruecken. Da musst Du schon beinahe unentbehrlich sein... Und wer ist das schon... Und sich dann nach 2 Jahren was besseres suchen? Sicher moeglich (in der Theorie) Nur warum sollten die Chancen dann einen Job zu bekommen groesser sein... GoaSkin hat schon recht. Solange wir uns alle unter Wert verkaufen, werden wir auch schlechte Karten haben, mehr zu kriegen... Und wie es aussieht wenn alles immer billiger wird, kann man in der Wirtschaft beobachten... Elektronikkonzerne und Computerhersteller unterbieten sich immer mehr mit den Preisen, dafuer hat sich der Service verlagert. Meist erreichst Du nur noch irgendwelche Leute in Call-Centern die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Und ebenso wird es am Arbeitsmarkt sein. Du verdienst weniger, also wird der Service (oder in diesem Fall) Deine Motivation schlechter... Nun es mag jeder machen was er will und mag. Aber ich fuer meinen Teil, wuerde zwar auf Urlaub etc. verzichten koennen. Aber Leben muss ich eben nunmal. Und wenn das fuer 1500 EUR nicht geht, ist dieses Gehalt fuer mich eben keine Diskussionsgrundlage...
  18. Also die Anforderungen beim Bachelor an der Fernuni sind nach meiner Meinung guter Durchschnitt. Du solltest etwas Kenntnisse in Mathe mitbringen. (würde mal sagen Grundkursniveau Gymnasium) dann sind die Mathefächer recht gut zu schaffen, wenn man sich etwas anstrengt. Vom Informatikteil am Anfang musst Du Dich erstmal von objektorientierten Programmiersprachen verabschieden (die kommen erst später). Du fängst erstmal in Pascal an. (Ist meiner Meinung nach zum Lernen aber sehr gut geeignet). Wenn Du schon programmieren kannst wirst Du Dich da allerdings langweilen. Macht aber nix, die Zeit kannst Du dann in Mathe stecken. Sind auch einige reine Paukfächer dabei (Arbeitspsychologie, BWL, etc.) in denen man sich als reiner Auswendiglerner bestimmt leichter tut. Man sollte das Niveau allerdings auch nicht unterschätzen. Da man (bis auf evtl. Studientage) auf sich allein gestellt ist, sollte man sich zeitig Komilitonen suchen, mit denen man sich austauschen kann. Recht gut ist das Fach "Grundlagen der Informatik" in dem man doch auf einiges theoretische (und vor allem auf Aussagenlogik) hingeführt wird. Mein Problemfach war dort immer technische Informatik. Mit diesen Schaltkreiszeichnereien hab ich mich nie anfreunden können...
  19. Willkommen im Klub. Auf deren Seiten hab ich auch gerade gesurft... ... und nen Heulkrampf bekommen...
  20. @Christl Ja, Du hast ja recht. Natürlich sagt das Schulzeugnis was aus. Bei einer Bewerbung für eine Lehrstelle oder für einen Nicht-Lehrberuf gibt es auch kaum andere aussagekräftige Dokumente. Wenn ich mich aber für einen Stelle bewerbe, die eine Ausbildung voraussetzt, so ist das Ausbildungszeugnis in der Regel höher zu bewerten, da es hier wohl eher auf fachliche Qualifikation ankommt. Was interessiert den den Chef für einen Informatikberuf meine Bionote... (OK, Mathe wär noch interessant). Das Problem ist wieder ein typisches Beispiel dafür, dass es manchmal besser sein kann, evtl. nach der Ausbildung nicht weiter zur Schule zu gehen. Sonst kann es leicht passieren, dass das letzte Zeugnis schlechter aussieht, als das was man zuvor hatte. Und den Lebenslauf faken ist ja auch nicht die feine englische... Auf jeden Fall ist das mögliche schlechtere letzte Zeugnis auch eine Überlegung die jeder machen sollte, bevor er sich für ein weiteres Schulbankdrücken nach der Ausbildung entschliesst. Sonst geht der Schuss nach hinten los... Deswegen rate ich persönlich von Experimenten wie dem Telekolleg auch meist ab, weil das eine ganz andere Art des Lernens ist... (Da muss man schon der geborene Einzelkämpfer sein...).
  21. Da kann ich nur sagen: Selber schuld, sowohl der Chef als auch Dein Freund. Wenn der Chef auf Schulzeugnisse schaut, ist er selber schuld, weil das nichts über die fachliche Qualifikation aussagt. Und wenn Dein Freund sich mit dem schlechteren Zeugnis vorstellt... No Comment...
  22. Stimmt definitiv nicht. Ich hab die FOS nach abgeschlossener Berufsausbildung besucht. BOS wäre auch möglich gewesen. Wenn man da noch ein oder zwei Jahre dranhängt geht sogar fachgebundenes Abitur (also Studienmöglichkeit an der Uni) Wie es mit den Fachrichtungen ist, kann von Bundesland zu Bundesland verschieden sein. Bei uns in Bayern sind es Technik, Wirtschaft und Sozialer Zweig...
  23. Ooooch, ich nicht. Er hat uns mit seiner Singerei gequält (wenn man das Gekreische überhaupt singen nennen möchte) und jetzt gibts die Revanche... Alle für ihn anrufen... Der muss noch ein paar Aufgaben lösen
  24. Dann kommt es natürlich noch darauf an, wie Du die Datei am Ende haben willst. Willst Du sie "nur" auf dem Compi abspielen oder soll eine DVD oder sowas gebrannt werden? Dann kommt es auf Deine Hardwareausstattung im allgemeinen an. Hast Du einen einigermaßen flotten Rechner? Wie hoch soll die Auflösung des Ergebnisses am Ende sein? Bei analogen Aufnahmen kann man wirklich VirtualDub empfehlen. Allerdings darf Deine TV-Capture-Karte dann keinen Hardware-Encoder haben, sonst funktioniert das nicht. Dann geht meist nur die Software, die mitgeliefert wird. Für digitale Aufnahmen gibt es ebenfalls jede Menge Software. Ich empfehle dazu, dass Du Dich mal hier etwas in die Thematik einliest... http://212.63.136.4/index.html?/extern_guides/digiCaptureGuide/Inhalt.html Wenn Du einen etwas langsamen Rechner hast, solltest Du auf eine Capture-Lösung mit Hardware-Encoder ausweichen. Ist zwar etwas teurer, aber dafür ist es einigermaßen hardwareunabhängig... sprich Du kannst auch mit einer vergleichsweise lahmen Kiste in DVD-Qualität aufnehmen.

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