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Systemlord

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  1. So wie ich das in den Vorstellungsgespräch verstanden habe, wird der Tarifvertrag für alle ANs angewendet, da der Großteil eh in der IGM (Metallindustrie) ist.
  2. Hallo, folgende Frage: Wenn ich als z.B. Mitglied der ver.di in einem Betrieb arbeite, in dem z.B. der Tarifvertrag der IG-Metal gilt, habe ich dann auch Anspruch darauf, das der Tarifvertrag auch für mich gilt oder ist das dann bestenfalls "good will" des Arbeitgebers, wenn er den Tarifvertrag auch für Arbeitnehmer, die nicht in der IG-Metal Mitglied sind, anwendet?
  3. Also wenn Du unter den Knute der Arbeitsagentur bist, gelten 50 Km (bzw. maximal 1 Std. Fahrzeit am Tag) als "zumutbar"
  4. Von einem Personaler(!) hab ich mal gehört, das man Überstunden "abfeiern" soll, weil den Arbeitgeber eher unter Druck setzt, eben doch neue Leute einzustellen, als wenn er die Überstunden auszahlen "darf" ;-) Bei einem "Zulieferer" eines ehemaligen AG von mir hat das mal dazu geführt, das deren leitender Entwickler knapp 3,5 Monate nicht anwesend war, weil er geschafft hat, das er Jahresurlaub + Überstunden zusammen nehmen durfte.
  5. Das meinte ich. Den Teil mit meinem bisherigen Werdegang, den persönlichen Stärken etc kann man ja relativ gefahrlos standisieren und braucht dann nur noch die Einleitung (warum man sich dort bewirbt) individuell schreiben. Du willst jetzt aber nicht die Legende vom faulen Arbeitslosen, der den ganzen Tag auf der faulen Haut liegt, entstauben, oder?
  6. Das Problem ist doch, das mann, wenn man arbeitslos ist, maximal 12 Monate Zeit hat, um einen neuen Job zu finden, bevor man ins ALG2 rutscht. Wenn man dann noch Urlaubszeit etc abzieht, bleiben einem effektiv vielleicht noch 9 Monate zum Bewerben und da tendiere ich dann eher dazu, standardisierte Anschreiben zu verwenden, die dann nur noch ein wenig für die jeweilige Stelle angepasst werden.
  7. Also das man bei vielen Firmen weder eine Eingangsbestätigung und manchmal noch nicht einmal eine Absage bekommt, habe ich auch schon festgestellt. Laut meiner Vermittlerin bei der Arbeitsagentur scheint das bei kleineren Firmen schon fast ein generelles Problem zu sein. Ich lege mir daher inzwischen jede Bewerbung für 4 Wochen später auf Wiedervorlage und frage dann ggf. freundlich nach, sofern ich keinerlei Rückmeldung bekommen habe. Kleiner Tipp am Rande: Ich nutze ganz gerne Jobsuchmaschinen wie Indeed, weil man dann nicht jede Jobbörse manuell "filzen" muss.
  8. Für mich sind inzwischen 2 andere Punkte wichtiger, als die maximal 8 Stunden Arbeit pro Tag: 11 Stunden Ruhezeit zwischen Feierabend und Arbeitsbeginn Die vorgeschriebenen 5(?) Minuten Pause pro Stunde Bildschirmarbeit (bin Anwendungsentwickler) Was die wenigsten wissen/beachten ist, das die 11 Stunden von neuem laufen, sobald man in seiner Freizeit z.B. eine berufliche Mail beantwortet ;-)
  9. Stack Overflow Careers: Deutsche Entwickler im weltweiten Vergleich unterbezahlt - Golem.de Und dann wundert man sich über den (angeblichen) Fachkräftemangel ...
  10. Bin ich schon seit dem Zeitpunkt, als mir gekündigt wurde, bei.
  11. Mir geht es um keine Rechtsberatung, sondern darum, ob ich mit meiner Meinung, dass das nicht mehr vom Vertrag gedeckt ist, alleine bin
  12. Den hätte ich ja gerne gefragt, wenn er denn heute erreichbar gewesen wäre :-/ Ja, nachdem der Anwalt das Angebot (Kündigungstermin auf den 30.04. ändern - mehr nicht) abgelehnt hat, ist er irgendwie völlig ausgetickt, hat die Freistellung widerrufen und ich durfte dann am nächsten Tag 9 große Kartons vom Möbel-Schweden zerlegen. Ich hab mich darauf hin erst mal für ein paar Wochen mittel AU (Magen-Darm, Grippe etc) aus der Schußlinie gezogen, in der Hoffnung, das in der Zwischenzeit wider zur Vernunft kommt. Leider wurde ich heute eines besseren belehrt, was mir einen Besuch beim Orthopäden beschert hat, da ich es anscheinen irgendwie geschafft habe, mir beim Lauf rechen ein paar Brustwirbel auszurenken. Man muss aber der Fairness halber dazu sagen, das der "Rasen" zu gefühlt 95% aus Moss bestand.
  13. Hallo, vorneweg mal die Vorgeschichte mit wenigen Worten zusammengefasst: Mein Chef hat mir Ende Januar mit Berufung auf eine Art Unzumutbarkeitsklausel im Arbeitsvertrag und ohne vorherige Abmahnung zum 10.02 gekündigt. Nachdem ich einen Anwalt eingeschaltet habe und knapp 3 Wochen außer dem Einreichen der Kündigungsschutz-Klage nichts weiter passiert ist, kam er auf einmal auf die Idee, das der vom Anwalt errechnete Kündigungstermin 30.04 nun doch korrekt sei und nachdem der Anwalt nicht auf sein völlig indiskutables Angebot eingegangen ist, hat er meine Freistellung widerrufen und schickaniert mich seit dem damit, das ich quasi den Hausmeister spielen darf (Kartons zerlegen, Laub zusammen rechen Müll auf dem Grundstück zusammen suchen). Ich frage mich jedoch, ob so etwas überhaupt von dieser Standard-Klausel, das man auch andere Tätigkeiten ausführen muss, noch gedeckt ist. Zumal ich z.B. für das Rechen des Laubes keine Arbeitshandschuhe bekommen habe und ich mir zum Verkleinern der Kartons auf eigene Kosten ein Cutter-Messer besorgen musste, damit ich die Dinger nicht mit reiner Muskelkraft zerreißen musste.
  14. Okay, dann formuliere ich es mal anders: Was nützt es mir als Arbeitgeber, wenn Angestellter X seine Aufgaben zwar in der Hälfte der veranschlagten Zeit erledigt, der produzierte Sourcecode aber so grottig ist, das er eigentlich der einzige ist, der den Sourcecode lesen und warten kann und zwei weitere Entwickler nochmal die selbe Zeit benötigen, um den Code stabil zu machen? BTW: Ja, mir ist klar, dass das Beispiel ein wenig überspitzt ist ;-)
  15. Beim Programmieren kommt noch hinzu, wie sauber (lesbar, kommentiert etc) der produzierte Code ist. Was nützt es mir, wenn mir jemand ein Projekt in der Hälfte der veranschlagten Zeit realisiert, er dann aber der einzige ist, der den Sourcecode lesen kann?
  16. Alternativ ein Vier-Augen-Gespräch mit dem Teamleiter oder einen Team-Wechsel, sofern möglich.
  17. Das würde auf die konkrete Aufgabe ankommen. Wenn es etwas wäre, das man quasi nebenher mit-machen kann, dann wohl eher nicht. Wäre es eine Aufgabe, die z.B. eine Weisungsbefugnis gegenüber anderen Mitarbeitern oder andere zusätzliche Kompetenzen beinhaltet, würde ich schon darum bitten, das schriftlich zu fixieren.
  18. Meine Einstellung zu Überstunden ist so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Unter Dienst nach Vorschrift verstehe ich, das ich primär nur das mache, was vertraglich vereinbart wurde und das sofern möglich auch nur während der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit. Alles andere wird entweder ausnahmsweise oder falls es dauerhaft sein soll, nur nach schriftlicher Anweisung erledigt. Beispiel: Ich bin primär als Anwendungsentwickler angestellt. Wenn mein Chef jetzt möchte, das ich zukünftig auch noch Morgens und Abends den Hof und das Büro fege, möchte ich das schriftlich haben, das ich auch noch Hausmeister-Tätigkeiten übernehmen soll.
  19. Ich handhabe das ein wenig anders: Im Grunde bekommt mein Chef nur, was vertraglich vereinbart wurde und wofür er mich bezahlt. Wenn er mehr möchte, dann soll er auch mehr zahlen. Ich verkaufe ja im grunde meine Arbeitskraft an ihn und zu verschenken hat heutzutage wohl niemand etwas.
  20. Wahrscheinlich weil es Leute gibt, die meinen, das man immer mindestens 110% Leistung bringen soll, damit man die Chance auf ne Gehaltserhöhung etc hat. Frei nach dem Motto: Gehalt muss man sich verdienen.
  21. Löschen finde ich übertrieben, da ich das Thema, ob man als "normaler" Fachinformatiker überhaupt eine Chance hat, in einem Konzern eine Stelle zu bekommen, durchaus interessant finde.
  22. Auch wenn es nicht direkt zum Thema gehört, aber laut einer neuen Studie machen mindestens 70% der Arbeitnehmer nur noch Dienst nach Vorschrift, woran unfähige Vorgesetzten die Hauptschuld haben Engagement? Fehlanzeige! 70 Prozent der Deutschen machen nur Dienst nach Vorschrift | t3n
  23. Als ob ein Hochschulabschluss einen zu nem besseren Anwendungsentwickler macht .... BTW: @Mods bitte in einen seperaten Fred abkoppeln!
  24. Also ich habe es inzwischen aufgegeben, mich bei den ortsansässigen Konzernen (HUK Coburg, Brose) zu bewerben, da man als "normaler" Fachinformatiker AE eher nen 6er Lotto schafft, als da rein zu kommen.

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