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Systemlord

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  1. Um es kurz und knapp zu formulieren: Dein Chef hat Dir die für Deine Arbeit notwendigen Arbeitsmaterialien zur Verfügung zu stellen. Dazu gehören IMHO auch geeignete Fahrzeuge, wenn Du Hardware etc transportiert must/sollst. Oder hast Du schon mal gesehen, das Postboten die Post mit ihren Privatfahrzeugen zustellen? ;-) PS: Erkundige Dich einfach mal bei Deiner Versicherung, wie es mit dem Versicherungsschutz ausschaut, wenn Du für die Firma Hardware etc transportierst. Nicht, das es im Fall der Fälle Probleme mit dem Versicherungsschutz gibt und Du auf den Kosten sitzen bleibst.
  2. In Firmen mit eigener IT kommt noch ein anderer Faktor hinzu, der für einen "Fachkräftemangel" in dem jeweiligen Unternehmen verantwortlich sein kann: Quelle: fefe Ich behaupte mal, das sich solche "Missstände" relativ schnell herumsprechen, was dazu führt, das es die betreffenden Firmen schwer haben, neues Personal zu finden und dann irgendwann "Fachkräftemangel" schreien.
  3. Wenn es keine Kündigung aus betrieblichen Gründen ist, steht meiner Erfahrung nach nie ein Grund in der Kündigung, da man der Gegenseite ansonsten nur unnötige Angriffsfläche bieten würde. Aber spätestens wenn Deine Anwältin die Kündigungsschutzklage beim Arbeitsgericht eingereicht hat, muss der AG die Hosen runterlassen und sagen, warum Dir gekündigt wurde. Ich spreche da aus einer gewissen Erfahrung. Ich habe das Spielchen schon 3x mitgemacht - unfreiwilligerweise versteht sich ;-) BTW: Ist die Freistellung unwiederruflich?
  4. Normalerweise läuft es doch eh darauf hinaus, das man sich auf einen Vergleich (gutes Zeugnis plus Abfindung gegen Rücknahme der Klage) einigt, weil beide Seiten kein besonderes Interesse mehr haben, das Arbeitsverhältnis länger als nötig fortzusetzen.
  5. Den Anwalt einzuschalten war absolut richtig. Das einzige, was Du im Moment beachten musst, ist, ob die Freistellung wiederruflich oder unwiederruflich ist. In letzterem Fall brauchst Du IMHO (theoretisch) nicht auf Anrufe zu reagieren.
  6. Wenn Du Dich nicht all zu blöde anstellst, sollte die eine oder andere Gehaltserhöhung (z.B. nach Ende der Probezeit) doch drin sein ;-)
  7. Weil man auf Zeit spielen will, damit er nicht in der Probezeit kündigt und danach von den 3 Monaten KF abgeschreckt wird? Und vielleicht hat der AN das mit der Schulung ja auch in der Zwischenzeit wieder vergessen.
  8. Das wäre schon mal ein guter Grund, nach einem neuen AG zu suchen. Klingt für mich eher nach Vertrösten und auf Zeit spielen, damit Du nicht während der Probezeit kündigst. Sorry, aber eine "Java-Schulung" zu organisieren, dauert niemals 12 Monate. Das Problem, das es keinen "Vorgänger" gibt, der einen in die Systeme einarbeitet, kenne ich aus eigener Erfahrung. Ist zwar nicht schön, aber zu handlen. PS: Falls Du nach der Probezeit kündigst und keine Lust auf die 3-Monate Kündigungsfrist hast, kannst Du ja mit Deinem AG über einen Aufhebungsvertrag reden. Die meisten AGs machen da mit, da sie kein Interesse haben, einen AN länger als nötig zu beschäftigen, der nur noch seine restliche Zeit absitzt und "Dienst nach Vorschrift" macht.
  9. Das mit dem Ignorieren der Anforderung "Hochschulabschluss" ist so eine Sache. In vielen größeren Firmen wird sehr genau darauf geachtet, ob man auf dem Papier den "richtigen" Beruf hat, weil dort niemand Lust hat, zu begründen, warum man Dich trotz fehlendem Studium eingestellt hat, falls es doch nicht zwischen Euch passt. Aber zum Glück steht bei sehr vielen Angeboten ja auch der Nebensatz "oder vergleichbare Ausbildung", womit man als FISI oder FIAE trotzdem ersteinmal weiter im Rennen ist. Und was das Studium angeht: Ich sage immer, das es auf die Position ankommt, auf die man sich bewirbt. Wenn es um eine leitende Position (Team-/Abteilungs-Leiter oder höher) geht, kann es durchaus Sinn machen, ein Studium oder entsprechende Berufserfahrung zu verlangen. Für normale Tätigkeiten, die auch ein FISI oder FIAE ausführen kann, finde ich so eine hohe Anforderung unnötig.
  10. Stimmt. Wie heisst es so schön: umsonst ist nur der Tod, und der kostet das Leben. Oder mit anderen Worten: Nichts ist kostenlos - erst Recht nicht meine Lebenszeit. Wenn mein Chef möchte, das ich mehr arbeite, als vertraglich vereinbart, dann hat er das zu entlohnen. Entweder mit Geld oder Freizeit. Wobei ich letzteres bevorzuge. Das würde ich Deinem Chef auch so zu verstehen geben (vielleicht nicht so direkt). Nur weil Dein Vorgänger der Meinung war, für umme Mehrarbeit zu leisten, kann er nicht von Dir das selbe erwarten oder gar verlangen. Und falls es zu keiner für Dich zufriedenstellenden Einigung kommen sollte, dann such Dir was anderes.
  11. 6 Wochen, um genau zu sein ;-)
  12. Hast Du einen Vorgesetzten vor Ort? Wenn ja, würde ich ihm auf jeden Fall informieren und die Kündigung per Einschreiben (wegen dem Nachweis) an die Personalabteilung schicken.
  13. Es dürfte auch nicht unwichtig sein, wie weit das betreffende Arbeitsverhältnis zurückliegt und bei wie vielen Arbeitgebern man seit dem gearbeitet hat.
  14. Zur Not kann man ja noch im Vorstellungsgespräch erwähnen, das man $nummer sehr kurze Arbeitsverhältnisse (z.B. < 1 Monat) aus Platz-/Übersichtsgründen nicht im Lebenslauf erwähnt hat. Dann ist man definitiv auf der sicheren Seite und wann die kurze Dauer plausibel begründet, dürfte das auch kein Nachteil für einen sein. Zumal diverse Firmen auch kein Arbeitszeugnis schreiben wollen, wenn in der Probezeit gekündigt wird. Da ist angeblich nicht (mehr) so üblich.
  15. Wobei die Bewerbung natürlich früher oder später eh in der Personalabteilung landet, weil die das letzte Wort hat, was die Besetzung von Stellen angeht.
  16. Also bei uns (Online-Druckerei) hat die IT einen sehr hohen Stellenwert, weil jeder in der Firma weiss, das der Laden am Ende ist, wenn die IT nicht funktioniert, da der Umsatz fast ausschliesslich über das Internet generiert wird.
  17. Nicht unbedingt. Es gibt auch Personaler, die sich z.B. auf die Vermittlung von IT-Fachkräften spezialisiert haben. Aber die kosten halt auch mehr, als ein "normaler" Personaler.
  18. Ja, so in der Art war das. Die inbegriffenen Überstunden waren abzuleisten, egal ob sie notwendig waren oder nicht. Im Zweifelsfall sass man halt rum, hat Kaffee getrunken und irgendwelche Verlegenheitsarbeiten gemacht, weil das eigentliche Tagwerk erledigt war und man nichts neues mehr anfangen wollte. Oder um es anders zu formulieren: Das war im Grunde eine versteckte 43,75 Stunden-Woche. Laut Vertrag waren es zwar 40 Stunden, aber wenn man die Pflicht-Überstunden dazurechnet, kam man auf mindestens 43,75 Stunden.
  19. Besonders "schön" finde ich es ja, wenn ein AG diese Überstunden-Klausel so interpretiert, das von einem erwartet wird, die vereinbarte Anzahl Überstunden zu leisten. Frei nach dem Motto: Wir bezahlen dafür, also machst Du die Stunden auch. Und ja, das habe ich selber schon bei einem ehemaligen AG von mir erlebt.
  20. Bei Skalvenarbeit Zeit-/Leiharbeit sind Lohnfortzahlung bei Urlaub und Krankheit halt nichts, was einem qua Gesetz zusteht. Aber um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen: Ich habe es auch schon erlebt, das auf Bewerbungen und Nachfragen nicht reagiert wurde. Auf Mails wurde nicht reagiert und wenn man angerufen hat, hat der jenige sich verleugnen lassen ("Ist gerade nicht am Platz/im Urlaub/außer Haus/in einem Meeting"). Das ich auf die zugesagten Rückrufe bei heute warte, muss ich hoffentlich nicht erwähnen. Oder um es kurz und provokativ zu sagen: es gibt leider immer mehr Firmen, die (aus Sicht der Bewerber) unprofessionell auf Bewerbungen reagieren.
  21. Selbstversändlich nicht. Aber Du bekommst sicher eine schriftliche Bestätigung für die Arbeitsagentur, damit Du dort die Erstattung der Fahrtkosten beantragen kannst
  22. IANAL aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass das so nicht zulässig ist
  23. Wenn man das als Grundlage nimmt, würde ich AG1 absagen und freundlich fragen, ob sie mir offiziell absagen, damit ich keinen Stress mit dem Arbeitsamt (nicht "JobCenter" sagen!) bekomme. Bei den meisten Firmen sind das ja eh Standardmails.
  24. Das kann sich schneller ändern, als Du glaubst, indem die Firma z.B. eine auf Dich passende Stelle der Arbeitsagentur meldet und Dein Betreuer Dir die Stelle dann als Vermittlungsvorschlag (bei JobCentern grundsätzlich mit Rechtsfolgen) aufs Auge drückt. Es soll auch schon vorgekommen sein, das Firmen ALG2-Empfänger, die abgesagt haben, beim JobCenter angeschwärzt haben.

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