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Herakles

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  1. Danke für deinen Beitrag Wahrscheinlich hast du Recht mit den Studieninhalten, werde mich nochmal an die Studienberatung wenden. Dass nur sowenige Masterstudienplätze zur Verfügung gestellt werden habe ich auch bereits öfter gelesen, durchaus ein Kritikpunkt. Dass der Bachelor nur aus finanziellen Gründen eingeführt wurde halte ich jedoch für reine Medienhetze, es steht den einzelnen Hochschulen doch offen ob sie 6, 7 oder 8 Semester veranschlagen, ebenso gibt es 3- wie auch 4-semestrige Masterstudiengänge. Dass es im Moment fast ausschließlich 6-semestrige Bachelor-Studiengänge gibt, was natürlich besonders an Universitäten fatal ist, könnte auch auf die beschränkten finanziellen Mittel der Hochschulen zurückzuführen sein. Vielleicht können die Studiengebühren, deren Umsetzung im Moment sicher noch nicht als ausgereift zu bezeichnen ist, hier aber für Besserung sorgen.
  2. Da ja nun an den meisten Hochschulen auf den Bachelor umgestellt wurde, würde mich interessieren was die Experten meinen, ob man nun mit einem FH-Master die selben Berufschancen hat wie mit einem Uni-Master. Dass die mathematischen Grundlagen an der Uni weiterhin überwiegen werden ist wohl klar, hätte man mit einem FH-Master trotzdem Chancen an eine Forschungsstelle in der freien Wirtschaft zu kommen oder wird es weiterhin eine Seltenheit bleiben? Ich würde später gerne etwas in Richtung Künstliche Intelligenz oder Robotik machen, aus finanziellen Gründen kann ich jedoch nur an der örtlichen FH studieren. Einzige universitäre Alternative wäre die Fernuni Hagen, dass wäre aber natürlich wieder mit enormen Umständen verbunden (Anreise zu Klausuren und Seminaren), im Notfall aber zu verkraften. Könnte man im Zweifelsfall durch berufsbegleitende Uni-Mathe-Kurse zur nötigen Qualifikation kommen oder doch lieber gleich den Mehraufwand durchs Fernstudium auf sich nehmen? Wäre super wenn jemand der sich im Personalwesen auskennt etwas dazu sagen könnte, andere Meinungen interessieren mich natürlich auch.
  3. Tatsächlich, hast Recht, jetzt würde mich aber brennend interessieren wie diese Berufsschulprüfung zum Erwerb der FH-Reife aussehen soll. Ich weiß nicht wie es im Informatik-Bereich aussieht, aber ich hatte in meiner kaufmännischen Ausbildung absolut gar nichts mit Oberstufenmathematik zu tun.
  4. Irgendwie scheint ihr über den schulischen Teil der FH-Reife hinweggelesen zu haben. Das bedeutet Fachhochschulreife, fachgebundene Hochschulreife oder allgemeine Hochschulreife, die Berufsschule ist mit keiner dieser Qualifikationen vergleichbar, da die Anforderungen einfach ganz andere sind. Ich wohne selbst in NRW und es wäre mir neu, dass man mit 3 Jahren Ausbildung und 3 Jahren Arbeit an einer FH studieren könnte. Du kannst zwar einen Eignungstest für Hochbegabte machen (könntest du auch ohne Berufsausbildung), diesen wirst du allerdings ohne die Kenntnisse der FOS nicht bestehen (vor allem in Mathematik). Die einzige mir bekannte Sonderregelung in NRW und Hessen ist, dass man bis zum Ende dieses Jahres auch mit der Fachhochschulreife an Gesamthochschulen ein Uni-Diplom erreichen kann, über Brückenkurse (NRW), bzw. konsekutive Studiengänge (Hessen).
  5. also ganz allgemein mal eine Liste von Weiterbildungsmöglichkeiten, leider alle kostenpflichtig http://berufenet.arbeitsamt.de/bnet2/K/B6811103weiterb_t.html an deiner Stelle würde ich wirklich studieren, mit einer weiteren Ausbildung würdest du dich bei deiner momentanen Qualifikation wohl nur im Kreis drehen. Ein Bachelor dauert nur 3 Jahre, mit Bafög, Kindergeld und einem Nebenjob bekommt man die auch ganz gut rum. Die Berufsaussichten sind hinterher auf alle Fälle besser.
  6. wie gesagt, orientiere dich lieber an den Studieninhalten als am Titel. Bewirbst du dich hinterher um einen Job, kommt es mehr darauf an was du kannst, als darauf was dein Titel suggeriert. Ein Wirtschaftsinformatiker hat natürlich andere Talenten als ein Diplom-Informatiker, ein Diplom-Informatiker der praktischen Informatik andere Talente als ein Diplom-Informatiker der technischen Informatik, und so weiter... Und die Titel sind keineswegs nur beim Wirtschaftsinformatiker unterschiedlich, so können Betriebs-/Volkswirte, sich zum Beispiel an einigen Hochschulen auch Diplom-Kaufleute nennen lassen, du bist also nicht allein. Mach dir nicht so viele Gedanken um deinen Abschluss, lieber darum was dich interessiert und was du hinterher machen willst. Sollten dich deswegen aber schlaflose Nächte plagen, so würde ich eine kurze E-Mail an den Fachbereich schicken, die werden dir sicher näheres sagen können.
  7. sehe ich genauso, zumal du in der Berufsschule auch nicht viel neues lernen wirst. Wenn du dich ohne Studium in Richtung IT umorientieren willst, würde ich mich vielleicht nach einer passenden Weiterbildung umsehen, dabei lernst du mit Sicherheit mehr, vor allem in kürzerer Zeit.
  8. Du kannst als normaler Informatiker genauso in einer führenden Position landen, wie du als Wirtschaftsinformatiker Hardcoreprogrammieren kannst, mit der Wirtschaftsinformatik bist du eben nur auf den wirtschaftlichen Bereich spezialisiert. Im wirtschaftlichen Bereich wirst du als Projektleiter vielleicht vorgezogen, im allgemeineren Bereich sieht es dafür dann umgekehrt aus. Strebst du eine leitende Position an, sind die Soft-Skills wesentlich wichtiger als der Abschlusstitel, daher findet man mittlerweile in vielen Unternehmen auch Ingenieure im oberen Management. In Zeiten von Lean Management ist eben fächerübergreifendes Denken gefragt, als Wirtschaftsinformatiker liegst du damit eigentlich ganz gut, aber eben nur in einem speziellen Bereich. Der Titel Wirtschaftsinformatiker ist ebensowenig eine Garantie dafür ins Mangement zu gelangen, wie dich ein Informatikertitel zu ewiger Programmierarbeit verdammen muss.
  9. ich würde mich eher um die Studieninhalte als um den Titel kümmern. Habe am Anfang auch über den Wirtschaftsinformatiker nachgedacht, da ich schon eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich hinter mir habe. Du solltest dich einfach fragen was du hinterher machen willst. Im Wirtschaftsinformatikstudium sind viele Wirtschaftsgrundlagen enthalten, von Rechnungswesen und Marketing bis hin zur Makroökonomie, dafür fallen andere Fächer die normale Informatiker haben natürlich weg. Strebst du später beratende Tätigkeiten im Businessbereich an, ist das Studium sicher nicht verkehrt, in Hinblick auf die Anwendungsentwicklung/ Wartung betrieblicher Informationssysteme wie SAP könnte ich mir sogar vorstellen, dass dem Wirtschaftsinformatiker der Vorzug vor normalen Informatikern gegeben wird. Ich selbst habe mich dann aber doch für einen "Standard-Informatikstudiengang" entschieden, da ich mich nicht in die wirtschaftliche Richtung festfahren will. Viele Grundlagen die hier vermittelt werden fallen beim Wirtschaftsinformatiker einfach weg, bzw. werden stark gekürzt, eben weil man in dieser Richtung andere Schwerpunkte setzt. Solltest du wissen, dass du später in Unternehmen als Berater, IT-Controller oder dergleichen tätig werden willst, so würde ich dass Wirtschaftsinformatikstudium vorziehen, da dir hier eben auch viele wirtschaftliche Grundlagen vermittelt werden, die im normalen Informatikstudium bestenfalls oberflächlich behandelt werden können. Bist du dir allerdings noch nicht sicher welche Richtung du einschlagen willst, so würde ich eher zum normalen Informatiker tendieren, mit den Fächern verhält es sich hier eben genau umgekehrt.
  10. das man mit der Fachhochschulreife nicht an die Uni kann stimmt nur bedingt, bis zum Wintersemester dieses Jahres kann man damit noch an Gesamthochschulen studieren. In NRW muss man Brückenkurse in Englisch, Deutsch und Mathematik belegen und kommt so zum Universitätsdiplom, in Hessen läuft es sogar komplett ohne Brückenkurse. Die Möglichkeit gibts unter anderem an der Uni Wuppertal und Paderborn, insgesamt glaube ich 7mal in Deutschland.
  11. dann haben sich die Pläne wohl geändert, obwohl ich von Niedersachsen (auch CDU-Land) noch nichts derartiges gehört habe. Es ging nur darum, dass die SPD momentan damit wirbt keine Studiengebühren zu verlangen, siehe NRW. Langfristig wird sich dieses Versprechen aber nicht halten lassen, egal welche Partei nun welches Bundesland regiert. Es wäre allerdings taktisch unklug, dass vor den Bundestagswahlen einzugestehen. Ich könnte mir allerdings auch vorstellen dass ihre Pläne schon nach den Landtagswahlen im nächsten Monat geändert werden.
  12. deine Abschlussnoten tragen auch einen nicht allzu kleinen Teil zu deinem Einstiegsgehalt bei, solltest du gute Noten vorweisen können kannst du für gewöhnlich etwas höher ansetzen, ansonsten sollte man sich mit seinen Gehaltsforderungen lieber zurückhalten.
  13. ich meine im Focus gelesen zu haben, dass die aktuellen Pläne so aussehen, dass die Studiengebühren erst 2007 eingeführt werden, man will ja nichts überstürzen... Die Summe bewegt sich dabei zwischen 300 und 500 € pro Semester, langfristig werden diese jedoch wohl stark ansteigen. Ich würde mich auch nicht darauf verlassen, dass SPD-Länder auf Studiengebühren verzichten, spätestens nach den Bundestagswahlen werden sie wohl auch dort eingeführt.
  14. www.bafoeg-rechner.de der funktioniert überraschend gut, habe beim letzten Gebrauch ein 100%ig stimmiges Ergebnis bekommen, obwohl er nicht so überladen wie andere Bafoeg-Rechner ist. Ich persönlich werde im Studium Ausgaben von ca. 450€ im Monat haben, zahle allerdings auch nicht viel Miete da ich mit meiner Freundin zusammenziehe. Im Studienberatungsheft des Arbeitsamtes habe ich etwas von 550 € gelesen, die einem durchschnittlichen Studenten pro Monat zur Verfügung stehen. Dieser Wert kann jedoch, je nachdem wo du studierst, stark schwanken. Solltest du aber nicht gerade in Hamburg oder München studieren, wirst du mit ca. 600 € wohl gut über die Runden kommen.
  15. da natürlich nach der Ausbildung kaum noch einer die Grundlagen kannte, haben wir diese im ersten Monat wiederholt. Danach sind wir über eine kleine Wiederholung von Funktionen und Relationen direkt zur Optimierung. Da ich in der Fachrichtung Wirtschaft bin, ging es dann über die Finanzmathematik zur Differentialrechnung, gefolgt von Kurvendiskussionen und Integralrechnung. Gegen Ende kommt noch etwas Vektorrechnung. Diese hat in technischen Richtungen aber einen weit höheren Stellenwert, mein Bruder hat in der FOS Technik sehr viel mehr damit zu tun gehabt, dafür gab es dann eben keine Finanzmathematik. Ich vermute in der Fachrichtung Informatik wird es ähnlich sein. Stochastik werden wir aufgrund der Kürze des Schuljahres nicht mehr schaffen, gewöhnlich wird diese aber auch noch ansatzweise behandelt. Der Stoff wird für berufsschulgewohnte verdammt schnell durchgezogen, wir hatten ca. einen Monat pro Thema, dass setzt natürlich auch eine gewisse Arbeitsbereitschaft zu Hause vorraus. Von anfangs 26 Schülern sind wir noch 17, von denen vermutlich nur 14 zur Abschlussprüfung zugelassen werden, Grund ist bei fast jedem Mathe. Damit will ich nicht sagen dass die FOS nicht zu schaffen sei, die meisten sind nach der Berufsschule einfach zu faul daheim zu lernen, solltest du aber kein absolutes Mathe-Genie sein, wirst du beim Versuch der Selbstlehre, mit hoher Wahrscheinlichkeit, kläglich scheitern. Kann die FOS daher nur jedem empfehlen, wenn man ein paar Jahre gearbeitet hat weiß man das Lernen wieder richtig zu schätzen
  16. an deiner Stelle würde ich einfach die einjährige FOS besuchen, damit hast du alle Vorkenntnisse die du für die FH benötigst und mit der FH-Reife werden dir erweiterte berufliche Kenntnisse bescheinigt, das Jahr wäre also nicht komplett verschwendet. Mathe kannst du dir sicher auch alleine aneignen, dazu gehört aber einiges an Selbstdisziplin, auf dem Schulweg ist es wesentlich bequemer. Optimierung, Kurvendiskussionen, Differential-, Vektor- und Integralrechnung, oft auch Stochastik gehören zum Standardprogramm, in der Realschule wurde bei uns nichts davon behandelt, kann dir nur empfehlen über die FOS zu gehen, schon allein um das Wissen besser zu vertiefen. Bafög kannst du auch beantragen, Schüler-Bafög muss nichteinmal zurückgezahlt werden.
  17. habe zwar keinen solchen Test gemacht, anhand dessen was bei uns vorrausgesetzt wurde, kann ich jedoch vermuten was abgefragt wird. In Englisch solltest du wohl die grundlegende Grammatik, inklusive der einfachen Zeiten beherrschen. In Mathe vermutlich das Zahlensystem, binomische Formeln, multiplizieren/ dividieren von Brüchen, Formeln umstellen/ kürzen und solche Sachen. Was in Deutsch vorkommt, kann ich mir absolut nicht vorstellen, wahrscheinlich ein einfaches Diktat. Für's logische Denken kannst du eigentlich nicht viel tun, das ist zu 90% Veranlagung. Bei der RWTH Aachen gibt es einen Eignungstest für angehende Informatikstudenten, der unter anderem logisches Denken enthält, den kannst du mal ausprobieren um dir schonmal ein Bild zu machen. Würde dir gerene den Link geben, finde ihn aber leider selber nicht mehr.
  18. ja, die Fachhochschulreife der FOS berechtigt zum Studium an allen Fachhochschulen in Deutschland.
  19. ich besuche zur Zeit selber die Fachoberschule in NRW und mir ist nicht bekannt, dass es eine solche Regelung gäbe. Mit Mathe alleine ist es auch nicht getan, es wird einfach eine bestimmte Allgemeinbildung vorrausgesetzt, dazu gehören unter anderem Mathe, Englisch, Deutsch, Politik, Physik und je nach Orientierung bestimmte Schwerpunkte. Die Themen die in der Berufsschule behandelt wurden, werden als Grundwissen vorrausgesetzt und sind, selbst im fachbezogenen Bereich, nach spätestens einem Monat nichts mehr wert. Mit der 11. Klasse eines Gymnasiums hast du diesen Teil schon hinter dir, ansonsten führt der Weg nur über die Fachoberschule oder den Eignungstest der jeweiligen Hochschule. Die Chancen diesen ohne die nötige Vorbildung zu bestehen sind aber gering, es sei denn du hast dir das Wissen privat angeeignet.
  20. der schulische Teil der Fachhochschulreife wird nicht durch die Berufsschule gedeckt. Solltest du allerdings die 11. Klasse eines Gymnasiums abgeschlossen haben bekommst du mit einer mindestens zweijährigen Ausbildung die Fachhochschulreife dazu. Falls du die Schule aber nach der 10. Klasse abgeschlossen hast führt kein Weg an der Fachoberschule vorbei, es sei denn du bestehst den Eignungstest an der FH. Da du in der Berufsschule aber wahrscheinlich wenig mit Optimierung oder Kurvendiskussionen zu tun gehabt hast, ist die einjährige FOS wohl die beste Wahl. Mittlerweile gibt es auch Klassen für Informatiker, mit dem Schulabschluss und der Fachhochschulreife werden dir dann auch erweiterte berufliche Kenntnisse bescheinigt.
  21. japp, dass müsste gehen. Am besten nochmal direkt an der FH nachfragen, meines Wissens ist es aber in allen Bundesländern einheitlich geregelt.
  22. das stimmt, 11. Klasse Gymnasium + mindestens zweijährige Ausbildung führen zur Fachhochschulreife. Fachhochschulreife ist jedoch ungleich Fachabitur (fachgebundene Hochschulreife), denn mit selbigem dürftest du auch fachgebunden an die Uni. Dass ist mit der Fachhochschulreife zwar an einigen Unis auch möglich, jedoch müsstest du dann erst einen Eignugstest bestehen. Wenn du also mit deinem Fachabitur Wirtschaft an der Uni studieren willst, sieht es eher schlecht aus, an die FH kommst du allerdings ohne Probleme, auch ohne ein weiteres Jahr Oberschule.
  23. Wenn ich nur programmieren wollte, könnte ich aber auch eine Ausbildung zum Fachinformatiker machen. Was den Bachelor in den Niederlanden angeht, so ist er dort, ähnlich wie unser Diplom, auf 4 Jahre ausgelegt. Ich vermute, dass es in anderen Ländern nicht anders ist. Die Frage ist also eher wieso er in Deutschland auf 3 Jahre beschränkt wird, ein gleichwertiger Ersatz zum Diplom scheint er mir nicht zu sein. Edit: Mit dem Master hast du natürlich Recht, Problem ist aber, dass die Masterplätze (zumindestens im Moment) nur sehr beschränkt verfügbar sind
  24. Zum Wintersemester 2005/2006 wollte ich ursprünglich mein FH-Studium zum Diplom-Informatiker der praktischen Informatik in Wolfsburg beginnen. Nun musste ich allerdings entsetzt feststellen, dass geplant wird, die 3 Studiengänge technische, praktische und Medieninformatik auf einen 6-semestrigen Bachelor-Studiengang umzustellen. Die Lehrinhalte sollen sich zwar an denen der Diplomstudiengänge orientieren, doch kann ich mir nicht ernsthaft vorstellen, wie die 2 fehlenden Semester kompensiert werden sollen. Das sieht wohl auch die FH ein und bietet weiterführend die Masterstudiengänge "Embedded Systems" und "intelligente Informationssysteme" an. Mal abgesehen davon, dass ich mir unter diesen Begriffen absolut gar nichts vorstellen kann, zeigt die Erfahrung, dass sich Masterstudiengänge reger Beliebtheit erfreuen, die Zahl der Plätze aber trotzdem sehr beschränkt bleibt. Das mag auf der einen Seite den Wert des Master-Abschlusses ein wenig heben, auf der anderen Seite stehen die Bachelor aber ziemlich blöd da. Es ist ja nun generell so, dass Uni-Diplomanden in den meisten Fällen bevorzugt behandelt werden. Wenn man sich nun mit einem FH-Bachelor bewirbt, sinken die Chancen auf einen anspruchsvollen Job doch in ungeahnte Tiefen. Unsere Arbeitslosigkeit erreicht Rekordzahlen, aber noch immer fehlt es an gut ausgebildeten Akademikern, der Bachelor der den "schnellen Einstieg ins Berufsleben" und "das schnelle Geld" bietet, wirkt mir da etwas fehl am Platz. Bin ich in meinen Ansichten zu pessimistisch, zu konservativ, vielleicht einfach falsch informiert? Mich würden eure Meinungen zu diesem Thema interessieren.
  25. aus dem kaufmännischen Bereich kenne ich es so, dass du besser ein Diplom als einen staatlich geprüften Fachwirt machen kannst. Die Ausbildung neben dem arbeiten muss wohl ziemlich hart sein und du lernst nicht die Hälfte von dem was du an der FH lernen könntest. Dementsprechend wenig bringt dir diese Weiterbildung dann im Berufsleben. Beim Studium hast du zwar nicht so viel Geld zur Verfügung, dafür aber hinterher einen guten Job sicher, soweit man das bei der derzeitigen Arbeitsmarktsituation überhaupt behaupten kann.

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