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Herakles

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  1. Deine Fragen lassen sich eigentlich alle gemeinsam beantworten. "Normale" Berufsausgebildete, seien es nun Informatikkaufleute oder IT-Systemkaufleute, gibt es wie Sand am Meer, das sieht in anderen Berufszweigen nicht anders aus. Da diese Leute nunmal alle einen Job suchen, die derzeitige Arbeitsmarktsituation aber nicht viel her gibt, sinken logischerweise die Löhne. Die Lösung ist ganz einfach in der Weiterbildung zu finden, dass muss nicht unbedingt ein Studium sein. Such dir einen Schwerpunkt der dir Spaß macht, mach Fortbildungen und Zertifizierungen oder setz einen Techniker drauf. Damit steigt dann logischerweise auch dein Marktwert und die Chance auf einen sicheren Job, ganz egal welchen Beruf du gelernt hast. Werden heute noch händeringend IT-Kaufleute gesucht, kann es in 3 Jahren schon ganz anders aussehen. Gutausgebildetes Personal, dass guten Willen zur Weiterbildung zeigt, wird allerdings immer gesucht. Das gilt wohl in der IT-Branche wie in keiner anderen.
  2. Wo du die Fremdsprachen erlernt hast ist meines Wissens egal, du musst nur eine bestimmte Stundenzahl nachweisen können.
  3. Es verhält sich fast überall so, dass du mit abgeschlossener Berufsausbildung in einem Jahr (FOS/ BOS 12) die Fachhochschulreife (FH) machen kannst. Um die fachgebundene Hochschulreife (FH + Uni fachgebunden) zu bekommen musst du 2 Jahre (FOS/BOS 12+13) machen, wenn du eine ausreichend hohe Zahl Unterrichtsstunden einer zweiten Fremdsprache vorweisen kannst, bekommst du so auch das Vollabitur (FH + Uni).
  4. Die Frage ist nur ob es sich lohnt dafür in einen Nachhilfelehrer zu investieren. Ich würde mir eher für ein paar Euro ein Buch zur Prüfungsvorbereitung holen, dass ist günstiger und man läuft nicht Gefahr an einen unfähigen "Ausbilder" zu geraten.
  5. Meinst du den Ausbildungsrahmenplan? Schau doch hier mal rein: http://www.suicidal.de/abrplan.htm
  6. Sehe dass genauso wie Tachyoon. Wenn du etwas praktisches suchst und Abitur hast, ist ein Studium an der Berufsakademie sicher auch nicht verkehrt. Die Ausbildung dauert nur 3 Jahre und der Stoff in den Schulphasen ist wohl nicht so theoretisch wie an der FH, geschweige denn an der Uni.
  7. Dass du eine andere Meinung vertrittst ist kein Grund persönlich zu werden. Dumm wäre es für weniger Geld mehr Arbeit zu verrichten. Dumm wäre es zu glauben, dass dich ein Personalchef in eine Festeinstellung übernimmt wenn er deine Arbeitskraft über eine Zeitarbeitsfirma zu viel günstigeren Konditionen haben kann. Dumm wäre es allenfalls überhaupt bei einer Zeitarbeitsfirma anzufangen. Ich respektiere jeden der so sozial ist so einen Job zu übernehmen um dem Staat nicht länger auf der Tasche zu liegen. Aber zu glauben, dass Zeitarbeitsfirmen ein Geschenk für den Arbeitnehmer (AN) seien, tut mir leid - dass ist wirklich dumm. Wenn ein Arbeitgeber (AG) sich zunächst von den Qualitäten eines AN überzeugen wollte, könnte er ihn problemlos einige Wochen zur Probe einstellen. Oft zahlt dass Arbeitsamt dann sogar weiterhin Arbeitslosengeld, so dass ihm (dem AG) keinerlei Kosten entstehen. Viele Firmen gehen inzwischen aber lieber zur Zeitarbeitsagentur und können hier auch langfristig gutausgebildetes Personal billig mieten, ohne ihnen irgendwelche Sicherheiten bieten zu müssen. Dass man hier seinen Marktwert durch Praxiserfahrung steigern könnte ist auch nicht viel mehr als ein schöner Traum. Im kaufmännischen Bereich werden einem zu 95% nur Lagertätigkeiten angeboten, die man früher höchstens einem Schüler als Ferienjob (und wahrscheinlich zu den gleichen Konditionen) angeboten hätte. Elektriker, Metaller und andere Handwerker werden fast nur für kurzfristige Baueinsätze eingesetzt, hier stehen nur ausführende Tätigkeiten im Mittelpunkt, von Verantwortung oder nützlicher Berufserfahrung keine Spur. Ich weiß nicht wie es im IT-Sektor aussieht, aber an deiner Stelle würde ich mich über meinen Arbeitsplatz freuen und nicht zu vorschnell über andere urteilen, von deren Situatíon du keine Ahnung hast.
  8. Habe selbst nur negative Erfahrungen gemacht. In meiner arbeitssuchenden Zeit habe ich mich auch bei mehreren Zeitarbeitsfirmen beworben, der Lohn lag jeweils bei 6-7 Euro die Stunde. Gleizeitig wurde erwartet, dass man bis zu 100km Anfahrt zur Arbeit und Überstunden auf sich nimmt, meine Einstellung mag asozial sein, aber da bleibe ich doch lieber zu Hause und kassiere Geld vom Staat. Ein Bekannter ist seit über einem Jahr bei einer Zeitarbeitsfirma eingestellt, er ist Elektriker (3 Jahre Ausbildung +5 Jahre Berufserfahrung) und bekommt immerhin 10 Euro die Stunde. Ihm wird zwar auch ständig etwas von guten Chancen auf Übernahme erzählt, in Wahrheit wandert er aber nur von einer Firma zur anderen. Die Aufstiegschancen sind so natürlich gleich Null, da der Arbeitsmarkt momentan aber keine andere Möglichkeiten hergibt beißt er halt in den sauren Apfel und zieht den Job weiter durch. Ich will keine politische Diskussion anzetteln, aber meiner Meinung nach verschlechtern Zeitarbeitsfirmen nur die Arbeitsmarktsituation. Welche Firma stellt schon einen Festangestellten ein, wenn sie bei gleicher Qualifikation, zu niedrigerem Lohn und ohne jegliche Verpflichtungen einen Leiharbeiter haben kann?
  9. Und das "Gute" schreibt man bekanntlich groß, durch die Prüfung ist deswegen aber noch keiner gefallen Nobody's perfect.
  10. Achso, ich habe die ganze Zeit angenommen du hättest Informatik studiert, habe mich schon über den Kommentar bezüglich Geisteswissenschaft gewundert. Was hast du denn überhaupt studiert wenn man fragen darf?
  11. Wenn dass so ist hat SweetestAngel wohl Recht. Wieso gehst du nicht an die BA, ist zwar etwas stressig aber die Bezahlung ist besser, Studentenstatus inklusive. Und solltest du später doch etwas mehr in die Theorie gehen wollen kannst du noch einen Master drauflegen. Gerade im IT-Bereich wollen viele nach der Ausbildung doch weiter studieren, wenn du die nötigen Fähigkeiten fürs Studium hast würde ich mir gut überlegen ob ich jetzt auf eine Ausbildung umsteige. Zumal du wahrscheinlich schon einige Semester studiert hast, da dein Bafög-Anspruch aufgebraucht ist...
  12. üblicherweise bricht man das Studium ab weil es zu schwierig ist, mit einem dualen Studium wäre ihm also auch nicht geholfen
  13. Du kannst tatsächlich weiterhin eingeschrieben bleiben, einige Referendare meiner alten Schule haben dass auch so gemacht. Semesterbeitrag musst du natürlich weiter zahlen, wenn die Studiengebühren kommen wird es sich wohl nicht mehr lohnen. Dass es asozial (im eigentlichen, nicht im beleidigenden Sinne) ist steht wohl ohne Frage fest, ob du es also machst oder nicht bleibt eine Gewissensfrage. Die müssen wir hier aber nicht ausdiskutieren
  14. Da bietet sich wohl der Techniker an, musst dich mal in deiner Gegend umhören welche Richtungen da für deine Ausbildung angeboten werden. Für kaufmännische Berufe gibt es auf jeden Fall die Richtung Wirtschaftsinformatik (staatl. gepr. Betriebswirst), ich kann mir gut vorstellen dass diese auch für Informatikberufe zugänglich ist.
  15. Er ist nicht nur deutschlandweit anerkannt, er liegt tariflich sogar über dem Fachinformatiker. Laut Arbeitsamt: Bei einer Tätigkeit als Technische/r Assistent/in - Informatik kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise € 2.334 bis € 2.659 im Monat betragen. http://berufenet.arbeitsamt.de/bnet2/T/B7743102einkommen_t.html Bei einer Tätigkeit als Fachinformatiker/in - Systemintegration im Angestelltenverhältnis kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise € 1.824 bis € 2.288 im Monat betragen. http://berufenet.arbeitsamt.de/bnet2/F/B7748111einkommen_t.html Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass man in einer beruflichen Ausbildung mehr Theorie vermittelt bekommt als in einer komplett schulischen. Die Praxiserfahrung fehlt natürlich, aber diese lässt sich ja aufarbeiten, vorausgesetzt man bekommt einen Arbeitsplatz... und dass scheint das eigentliche Problem mit dem TAI zu sein.
  16. Vollabi (Gymnasium), Fachhochschulreife (FOS12) oder Fachabi (FOS12+13) je nachdem was du wo studieren willst. Wenn du bis zur 10 eine zweite Fremdsprache belegt hast kannst du auch über FOS 12+13 zum Vollabitur kommen.
  17. Wenn du schon weißt wo du studierst kannst du die Unterlagen schon beim zuständigen Bafög-Amt abgeben, deine Immatrikulationsbescheinigung kannst du nachreichen.
  18. Da irrst du nicht ganz. Die Vorlesungen sind natürlich zu Hause zu bearbeiten, es gibt jedoch auch einige mehrtägige Praktika (Programmieren, Datenbanken, Künstliche Intelligenz,...) die als Präsenzveranstaltungen stattfinden. Da hättest du natürlich, genau wie bei den Treffen, das Problem der Anreise. Ansonsten ist der Ruf der Fernuni Hagen aber sehr gut und du bekommst ein vollwertiges Universitätsdiplom.
  19. Also an der Fernuni Hagen gibt es, zumindestens in Informatik, sehr viele Präsenzveranstaltungen. edit: solltest du mit Präsenzveranstaltungen die Vorlesungen gemeint haben hast du natürlich Recht.
  20. - die FH Aachen hat meines Wissens einen sehr guten Ruf - an FHs schaffen zwar nicht alle, aber doch viele das Studium innerhalb der Regelstudienzeit. Im Schnitt liegt die Studiendauer, so glaube ich, bei 9 Semestern. - von Berufsaussichten würde ich es nicht unbedingt abhängig machen. Laut der "Zeit" sieht es im Moment für studierte Informatiker aber immer noch gut aus - wieviel du lernen musst hängt wohl von deiner Auffassungsgabe ab. Die größten Schwierigkeiten sind normalerweise Mathematik und Physik/Elektrotechnik, anhand deiner Schulnoten kannst du ja ungefähr abschätzen wie dir diese Fächer liegen. Mehr als in der Schule wirst du aber wohl auf jeden Fall machen müssen. - der Anteil der Fächer ist von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich. Normalerweise kannst du an jeder FH einen Blick in die Prüfungsordnung, bzw. den Studienverlaufsplan werfen - Auswahlverfahren läuft meistens über NC, es gibt aber auch eine zweite Liste mit der man über Wartesemester reinkommt. - bezüglich der Wohnungssuche würde ich mal bei örtlichen Baugenossenschaften oder beim Studentenwerk schauen
  21. Was willst du denn genau wissen? Besonders viele Studenten treiben sich hier meiner Erfahrung nach nicht herum, Informationen kannst du dir also am besten direkt an der FH deiner Wahl, oder bei der jeweiligen Fachschaft einholen. Mein Bruder studiert Maschinenbauinformatik, wird wohl etwas ähnliches sein. Er ist sehr zufrieden damit, fragt sich nur ob seine Vorstellungen mit deinen übereinstimmen.
  22. http://www.hochschulkompass.de/ einfach auf "Studium" klicken, dann "grundständiges Studienangebot suchen", Hochschultyp und Sachgebiet wählen und dir werden alle Möglichkeiten in Deutschland aufgelistet.
  23. Einen Bafoeg-Rechner gibt es hier: www.bafoeg-rechner.de wenn du alle Daten korrekt eingibst, gibt er normalerweise ein hundertprozentiges Ergebnis wieder. Einen Studentenjob (kellnern, etc.) zu finden ist normalerweise kein Problem. Ansonsten kann man in den Semesterferien auch ganz gut mit Praktika etwas dazu verdienen, viele Firmen setzen allerdings ein Vordiplom voraus. Bis 26 hast du zudem noch Anspruch auf Kindergeld, sind auch nochmal 150 € im Monat.
  24. Wenn du erstmal eine Anstellung gefunden hast, wird bei künftigen Bewerbungen wohl kaum noch einer auf dein Abschlusszeugnis schauen. Verschwendet war die Zeit auf keinen Fall, im Moment ist es aufgrund der hohen Bewerbungszahlen aber wohl schwierig mit so einem Zeugnis in die engere Auswahl zu kommen. Wenn studieren nicht dass richtige für dich ist würde ich eher versuchen über ein Praktikum in eine Firma zu kommen. Eventuell auch über Zeitarbeitsagenturen, der Lohn ist zwar wirklich grottig, aber gerade im IT-Bereich hat man so bestimmt gute Chancen in ein richtiges Arbeitsverhältnis übernommen zu werden.

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