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stefan.macke

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Alle Inhalte von stefan.macke

  1. Bei uns ist es so, dass 15min lang gefragt wird. Wie im normalen Fachgespräch, nur eben mit Wunschthema des Prüflings. Eine Begrenzung auf eine Anzahl an Fragen ist mir nicht bekannt.
  2. Wenn wir von Animationen wie "von links reinfliegend drehend zoomen" sprechen, stimme ich zu. Aber was spricht gegen simple, einheitliche Folienübergänge? Was stört daran? Sie bieten vielleicht keinen "harten" Mehrwert, aber lassen die Präsentation visuell ansprechender erscheinen. Und das ist doch ein wichtiger Punkt, um die Zuschauer zu erreichen. Wer schaut sich denn freiwillig gerne "statische" (=langweilige) Präsentationen an? Was ist so schlimm daran, zusätzlich (!) zum (sicherlich wichtigeren) Inhalt auch optisch ansprechend zu präsentieren? Woher kommt diese altmodische Denkweise, dass technische Präsentationen langweilig und ohne jede Emotionalität oder optische Rafinesse gestaltet werden müssen? Schaut euch mal auf den großen IT-Konferenzen heutzutage um! Da wird mit vielen Bildern und viel Spaß präsentiert. Und trotzdem (oder gerade deswegen!?) bleibt beim Publikum sehr viel hängen. Ich würde jedenfalls keine 1.000 Euro Eintritt zahlen für Textfolien ohne Folienübergänge. Und den gleichen Maßstab lege ich für Abschlusspräsentationen an.
  3. Da stimme ich zu. Allerdings kommt es durchaus vor, dass Prüflinge einen etwas anderen Eindruck von "Komplexität" haben als die Prüfer. So habe ich schon einige Abschlussprojekte mit nur wenigen Zeilen Code gesehen. Da ist die technische Tiefe dann tatsächlich nicht mehr "ausreichend". Aus dem Projektantrag war das allerdings im Vorfeld nicht zu ersehen. Und nein, es ging nicht um das (absolut legitime) Erstellen von Pflichtenheften, sondern um Programmierprojekte.
  4. Ich will dir nicht zunahe treten, aber welche "fiesen" Fragen wurden dir denn zum von dir selbst gewählten Themenbereich gestellt? Oder wurde dir ein Themenbereich vorgeschrieben? Wenn ja, reden wir dann von der gleichen Ergänzungsprüfung? Aus eigener Erfahrung kann ich meinen Vorredner nur bestätigen: die Prüfer wollen niemanden reinreiten. Vielleicht gibt es wirklich Ausnahmen, aber davon gehe ich erstmal nicht aus. Die Prüfer haben sich an die Regeln zu halten, da die Prüfung sonst anfechtbar wäre. Da du nichts dergleichen geschrieben hast, gehe ich also davon aus, dass alles seine Richtigkeit hatte.
  5. Du stellst ja sowohl in der Doku, als auch in der Präsi dein Projekt vor. Also ist es logisch, dass die gleichen Inhalte drin sind. Konzentriere dich allerdings auf die wichtigsten und spannendsten Inhalte, also z.B. Artefakte wie UML-, ER- und sonstige Diagramme, die man gut in kurzer Zeit erläutern kann. Normalerweise wirst du mit 15 Minuten schon schwer auskommen, sodass du auf Hintergrundinfos verzichten solltest. Außer sie sind zum Verständnis des Projekts nötig. Was genau möchtest du denn erzählen?
  6. Die Präsentation hat exakt 15min gedauert (Vorgabe der IHK). Sonst hätte es ja Abzüge geben müssen. Eine Präsentation allein anhand der Anzahl an Folien zu bewerten, halte ich für fragwürdig, wenn man den Vortrag nicht gesehen hat. Es gibt Folien, die nur wenige Sekunden sichtbar waren, aber wen interessiert das? Wer sagt, dass jede Folie 2min aufliegen muss? Und wieso wird man erschlagen? Gerade nicht, da jede Folie nur einen sehr genau umrissenen Inhalt hat, ohne durch Nebensächlichkeiten abzulenken. Und das Schöne ist ja gerade, dass die Zuschauer eben nicht abgeschaltet haben! Was man bei den klassischen Textfolien mit 2min pro Folie allerdings sehr gut kann, weil einen keinerlei Überraschung erwartet. Die Doku (die man übrigens auf der gleichen Website finden kann) hatte ebenfalls genau den vorgegebenen Umfang: 15 S. + Anhang. Sie wurde auch mit 100% bewertet.
  7. Hallo Racer5495, Projektpräsentationen sind anscheinend schwer zu finden. Dokus sind da schon eher verfügbar, z.B. hier: Prüfungsausschuss. Die Präsentation meiner Auszubildenden zur Winterprüfung 2014/2015 (Anwendungsentwicklung) kann ich empfehlen: Projektpräsentation von Gerda Feldhaus (mit 100% bewertet). Wenn du noch mehr Präsis findest, poste sie gerne hier. Ich suche auch immer nach guten Beispielen! Viele Grüße! Stefan
  8. Lest es doch einfach nach: Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik, §15, Absatz 7
  9. Hallo Werniman, die mündliche Nachprüfung besteht aus einem Fachgespräch von 15 Minuten. Das Thema darf sich der Prüfling selbst aussuchen (z.B. Datenbanken, Programmierung, Firewalls). Die erzielte Note wird dann mit den ursprünglichen Ergebnissen verrechnet. Viele Grüße! Stefan
  10. Hallo jayzon, warum genau hast du das Projekt denn umgesetzt? Das wird ja kein reiner Zeitvertreib gewesen sein, sondern dein Betrieb erhofft sich etwas durch die Umsetzung. Vielleicht werden Mitarbeiter eingespart, die die Umfrage sonst manuell durchgeführt hätten, oder die automatische Auswertung der Ergebnisse geht schneller als die manuelle, oder es werden potentielle neue Kunden gefunden, oder die bisherige Umfragesoftware wird abgelöst, weil sie zu langsam ist, oder oder oder... Diese Kriterien musst du identifizieren und bewerten. Allerdings nicht erst kurz vor der Präsentation, sondern zu Beginn des Projekts und optimalerweise nochmal am Ende, um zu bewerten, ob du dein auch Ziel erreicht hast. Wenn du jetzt nur für die Präsi nachträglich nochmal rumrechnest, bringt das wenig. Das hätte schon in der Projektdoku stehen müssen. Viele Grüße! Stefan
  11. Allgemeine Erläuterungen würde ich streichen. Der Prüfungsausschuss ist fachkundig. Zeig besser deine eigene (Projekt-)Arbeit, also u.a. genau die Analyse und Konzeption, die du ansprichst. Denn die Prüfer sollen ja deine (!) Arbeit bewerten.
  12. Deswegen achten vernünftige Textsatzsysteme (wie LaTeX) auch darauf, Artefakte dort zu platzieren, wo sie am besten dargestellt werden können. Und das kann dann auch gerne mal eine Seite vor oder nach dem verweisenden Text sein. Ich würde die Tabelle auch "als Ganzes" platzieren. Dafür würde ich aber keine Leerzeilen einfügen, sondern einfach den folgenden Text vorziehen. Das sollte sich dann nicht auf die Gesamtseitenzahl auswirken.
  13. Hallo Lyro, von Handouts würde ich grundsätzlich abraten. Die landen meist ungelesen im Müll. Außerdem willst du nicht, dass die Prüfer lesen, während du deinen Vortrag hältst! Um welche Wörter geht es hier? Allgemein bekannte Akronyme und Fachbegriffe (z.B. GUI) musst du nicht erläutern, da der Prüfungsausschuss Ahnung von IT hat Wenn du betriebsinterne Begriffe nutzt, ist das natürlich etwas anderes. Ich würde aber kein "Glossar" zeigen. Das habe ich noch nie gesehen und es kann sich eh niemand merken. Erklär doch einfach deine Begriffe bei der ersten Verwendung kurz. Wie du es auch in einem Gespräch mit jemandem tun würdest, dem du dein Projekt vorstellst. Viele Grüße! Stefan
  14. Ja, unbedingt mitbringen! Das ist sicher total spannend für die Prüfer! Achte aber trotzdem darauf, dass du die Zeit von 15 Minuten einhältst, denn auch für "coole" Projekte gelten die gleichen Regeln wie für alle anderen.
  15. Ich stimme daZZa zu, würde mir aber gut überlegen, ob du so einen wichtigen Bestandteil wie die Kostenrechnung in den Anhang packen willst. Dafür kannst du gut und gerne zwei Seiten der Hauptdokumentation "opfern" (inkl. Amortisationsrechnung und Herleitung der Kosten/Einsparungen).
  16. Das ist super! Wenn alles klappt macht das auch wirklich einen sehr guten Eindruck. Hast du die Nummer vorher intensiv geübt? Wie bist du mit der Zeit hingekommen?
  17. Wie die Fehlermeldung schon sagt: Du greifst über eine Instanz (bit) auf eine Klasseneigenschaft (static zahl) zu. Wenn du statische Eigenschaften nutzen möchtest (was Vor- und Nachteile, aber hauptsächlich Nachteile hat), musst du über die Klasse zugreifen, also A.zahl. Oder du machst zahl zur Instanzvariablen (ohne static) und greifst so zu, wie du es haben möchtest.
  18. Ich würde den Prüfern das Leben einfach machen und keine großen Artefakte in den Fließtext packen. Dann müssen sie nur auf die Seitenzahl schauen und sehen direkt, ob du die Vorgaben eingehalten hast. Ansonsten müssen sie Seite für Seite durchschauen und "ausrechnen", wie viele Seiten du wirklich gebraucht hast.
  19. Da hast du wohl Glück gehabt. Soetwas gäbe es bei uns nicht. Die IT-Berufe sind allesamt kaufmännische Berufe und Wirtschaftlichkeit gehört zum Pflichtprogramm. Sogar in der Berufsverordnung für Fachinformatiker steht, dass das Projekt unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten durchgeführt werden muss.
  20. So kann man es natürlich auch sehen! Ich denke nur an die vielen Projektdokus mit Dokus im Anhang, bei denen seitenweise Platz für interessante Inhalte verschenkt wird, weil die Prüflinge Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis usw. anhängen. Wenn man eine Einschränkung bzgl. der Seitenzahl hat, ist das nicht so toll. Da will ich als Prüfer lieber den Text der Doku lesen, den ich ggfs. auch bewerten kann.
  21. Darauf würde ich mich nicht festlegen. Entscheide, was aus deiner Dokumentation besonders interessant ist. Irgendetwas, das stellvertretend für den Rest der Dokumentation stehen kann. Vielleicht eine Anleitung mit Screenshots!? Normalerweise solltest du genug andere Artefakte für den Anhang haben, dass auch eine Seite Doku ausreicht. Aber wenn deine IHK keine Einschränkung für den Anhang macht, kannst du auch alles anhängen. Liest nur wahrscheinlich niemand
  22. Wie ich gerade sehe, gibt es wohl mal wieder Unterschiede zwischen den IHKen So kenne ich es: http://home.arcor.de/o.goekbudak/ihk.jpg Aber anscheinend geht es auch so: http://www.tommy-schmidt.de/fileadmin/user_upload/images/Zeugnis_IHK.jpg
  23. Es stehen die Noten für GH1, GH2, WiSo, Doku und Präsi/FG auf dem Zeugnis. Ggfs. noch deine Berufsschulnoten, wenn du das beantragst.
  24. Ja, das MUSS man. 15% der Note werden ausschließlich für "Angemessene Benutzer- und Entwicklerdokumentation" vergeben (sofern du Entwickler hast, ggfs. halt "Administatordoku" oder so). Deswegen nur als Auszug anhängen und bitte nur die interessanten Teile, also nicht Deckblatt und Inhaltsverzeichnis!

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