lordy

Wenn du, wie ich, die ITIL V3 Foundations Zertifizierung anstrebst kann ich dir folgedens Buch empfehlen: Passing your ITIL Foundation Exam: Updated to the 2009 syllabus: Amazon.de: Stationery Office, Tso: Englische Bücher Es hat zwar "nur" 150 Seiten, ist dafür aber sehr kompakt und sollte alles enthalten, was man für die Prüfung wissen muss. Testfragen sind ebenfalls enthalten.

Natürlich ist das Stresslevel, ob angestellt oder selbständig ähnlich, nur arbeite ich dann eben für mich, nicht für jemand anders. Was die Zahlen angeht, da sollte man nicht einfach wilde Vermutungen in den Raum stellen. Ich habe recherchiert, vier selbständige Consultants befragt und einen kleinen Business-Plan aufgestellt und bin daher der Überzeugung, das ich als Selbständiger (nach Abzug aller Kosten) trotzdem auf ein höheres Netto kommen *kann*. Ob ich das erreiche steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber ich will den Thread hier nicht kapern, also zurück zur eigentlich Frage...

Ich persönlich würde die Selbständigkeit vorziehen. Aus meiner Sicht hat man als angestellter Consultant die Nachteile (Stress, Reisen) aber nicht die Vorteile (Verdienstmöglichkeiten, Flexibilität). Aber das ist nur meine persönlicne Meinung :-)

Ich denke auch stark über den gleichen Schritt nach. Nach 2 Jahren fangen Jobs mich an zu langweilen. Immer die gleichen Leute, die gleichen Probleme, die gleichen Diskussionen. Die Fragen die sich mir aktuell stellen: - Welche Rechtsform ist sinnvoll? Lohnt die Gründung einer UG, Limited oder GmbH? - Sollte man sich eine IT-Haftpflicht zulegen?

Zum mitschreiben: Der Staat sind WIR. Es gibt keine ominösen grauen Herren oder ähnliches, die den Staat bilden. Der Staat sind wir, die Bürger. Die Mehrheit der Bürger trifft die Entscheidungen für den Staat. Wenn dir diese nicht gefallen, sorge dafür, das sich die Mehrheiten verschieben.

Häufig werden Shell-Zugägnge via Telnet/SSH in der Original-Software nicht unterstützt um die Leute davon abzuhalten, das Gerät kaputtzuspielen. Wer sich etwas auskennt installiert dann eben DD-WRT, ist dann aber auf eigene Faust unterwegs.

Natürlich kann FWBuilder das, schau mal in die Doku: 7.3.2.*Importing Cisco IOS access lists configuration Aber ganz wie du meinst, viel Erfolg

Wenn ich der Prüfer wäre, wäre wohl meine erste Frage: "Warum verwenden Sie nicht einfach FWBuilder oder ein ähnliches Programm?" Ich sehe hier so weder denn Sinn noch die Notwendigkeit deiner Programmierung. Das ist zwar ganz nett, aber ich finde, das für sich gibt kein ganzes Projekt ab.

Einfach 36K probieren. Mehr als nein sagen können sie ja schließlich nicht. Und wenn sie halbwegs Interesse an dir haben werden sie dann schon sagen, was sie bereit wären, zu zahlen.

Also das ist, aus mehreren Gründen, kein Projekt. 1) Als FISI hast du 35 Stunden, als FIAE 70. Keiner hat 60. 2) Es ist nicht ersichtlich, was das grundlegende Problem ist, das gelöst werden soll 3) Bei der geschilderten Lösung sehe ich ernsthafte Mängel. Was passiert, wenn das erste Nicht-Cisco-Gerät (Juniper, Checkpoint, etc.) eingeführt wird? 4) Kosten und Nutzen des Projektes werden bisher überhaupt nicht berücksichtigt.

Ich zerstöre nur ungern deine Illusionen, aber ein Informatik-Studium hat so überhaupt nichts mit dem Informatik-Unterricht in der Schule gemeinsam. Hast du dich mal über den Mathe-Anteil eines Info-Studiums informiert? Das ist wohl der Teil, an dem die meisten nachher scheitern. Deine Noten würden sicherlich für eine Ausbildung als FI reichen, aber vielleicht solltest du dich erst noch einmal genauer über das Studium und die verschiedenen Fachrichtungen informieren.

Welchen Grund hat dein Chef denn, dir anstatt eines unterdurchschnittlichen ein durchschnittliches Gehalt zu zahlen? Die musst du ihm schon liefern. Leider ist es meistens so, das Gehaltssprünge von 10% oder mehr nur durch Wechsel der Position oder der Firma möglich sind. Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber dein AG klingt für mich nicht nach einer. Thema Weiterbildung: Die Welt besteht, zum Glück, nicht nur aus Microsoft. Du solltest da mal über den Tellerrand schauen. Ich würde an deiner Stelle folgendes machen: Mach so viel Weiterbildung, wie die Firma bereit ist zu finanzieren. Sammle außerdem noch mindestens 1 besser 2 Jahre Berufserfahrung. Danach woanders bewerben um einen ordentlichen Gehaltssprung zu machen.

Aus meiner Sicht ist das kein Projekt, nur eine Installations-Orgie. Sämtliche Eckdaten sind vorgegeben, das könnte man also auch einen Praktikanten machen lassen. Du hast, soweit ich das sehe, keine Möglichkeit, eigene Entscheidungen zu treffen und ich sehe auch nicht, wie du z.B. eine sinnvolle Kosten/Nutzen-Rechnung aufziehen könntest. Meine Meinung: Rundablage.

Also für mich ergibt sich daraus kein Projekt. Das ist alles klein klein und ich sehe auch so direkt keine Möglichkeit, wie du da z.B. eine Kosten/Nutzen-Rechnung unterbringen könntest. Mein Rat: Schau dich noch mal um, ob sich nicht was besseres findet.

Also ich kann da leider auch kein Konzept erkennen. Für mich schreibst du irgendwie ziemlich unzusammenhängendes Zeug. Zuerst geht's um Sicherheit, dann auf einmal um knappe Bandbreite und belegte IP-Adressen, dann wieder um VoIP. Irgendwie wird da nicht klar, was nun das eigentliche Problem ist. Fang am besten erstmal so an, das du das Problem, welches du lösen sollst in einem Satz zusammenfasst. Dann kann man vielleicht Tipps geben, wie sich daraus ein Projekt machen lässt.

Ein Troll, wie er im Buche steht, wunderbar. Solltest du, wider erwarten, kein Troll sein zeigt dieser Thread aber sehr schön den Neid der Leute in diesem Forum. Hier gilt noch der IHK-Zettel als der heilige Gral und wehe dem, der ohne diesen Erfolg hat oder seine Ziele erreicht.

Da kann ich nur zustimmen. Es kommt nicht auf deine Skills sondern hauptsächlich auf die Anforderungen und Eckdaten (Arbeitsort, Wochenstunden, Urlaub, etc.) des Jobs an. Daher ist eine pauschale Antwort mit ziemlicher Sicherheit falsch. Wenn du jedoch eine konkretes Stellenangebot hier reinstellen, auf das du dich bewerben möchtest, werden dir die Leute zumindest einen groben Richtwert geben können.

Du sollst nicht einfach irgendwas mit irgendeiner Technologie machen. Das ist nicht Ziel des Projektes. Du sollst ein Problem identifizieren, Lösungsmöglichkeiten suchen und bewerten und die, unter Kosten- und anderen Gründen sinnvollste Lösung implementieren. Kurzum: Wenn Proxy installieren die Lösung sein soll, was ist dann das Problem??

Das ist, aus meiner Sicht, pure Zeitverschwendung. Fachinformatiker ist Fachinformatiker. Ob nun SI, AE oder beides macht, meiner Meinung nach, keinen Unterschied.

Wenn du schon vor Beginn des Projektes schreibst, das du planst Nagios zu installieren bedeutet das, das du keine (ausreichende) Evaluierung vorsiehst. Die ist aber absolut notwendig. Natürlich kann das Ergebnis nachher Nagios heißen, aber du musst zumindest einen offenen Vergleich durchführen und Nagios nicht "setzen".

http://mirror.fem-net.de/CCC/27C3/mp4-h264-HQ/27c3-4211-en-chip_and_pin_is_broken.mp4 Das Video kann ich empfehlen, wenn man sich schon mit EMV beschäftigt.

Augen zu und durch. Deine Schilderungen klingen sehr nach dem typischen 08/15-Betrieb, von dem man hier oft ließt. Wenn du ein Fachabi hast und die Fähigkeit besitzt, dir selbst Wissen anzueignen bist du doch schon mal auf einem guten Weg. Natürlich könnte die Ausbildung besser sein, sie könnte aber auch schlechter sein. Ob da ein Wechsel des Betriebes wirklich so ein großer Gewinn wäre, weiß ich nicht.

Ziel des Projektes ist es nicht, eine Arbeitsanweisung ("Migrieren Sie die Postfächer") umzusetzen. In einem Projekt sollst du ein Problem identifizieren, Lösungswege suchen und bewerten (auch im Hinblick auf die Kosten) und eine Lösung implementieren. Dieser Gesamtprozess wird dann dokumentiert.

Meine Meinung: Rundablage. Alles ist vorgegeben, sogar das Migrationstool. Die Anzahl der Postfächer ist dabei unerheblich, die macht es nicht anspruchsvoller. So wie ich das sehe hast du keine Möglichkeit, eigene Entscheidungen zu treffen und auch eine Kosten/Nutzenrechnung sehe ich so nicht.

Also mir wäre das zu wenig. Du konfigurierst also einen Router und einen VPN-Zugang? Das soll's gewesen sein? Wo triffst du Entscheidungen? Wo kommt die Kosten/Nutzen-Rechnung? Wo zeigst du deine fachlichen Qualifikationen?