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Kaladhor

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Alle Inhalte von Kaladhor

  1. "würde, könnte, hätte" verwenden. Entweder man tut etwas, oder man lässt es. Klar und selbstbewusst sagen, dass man immer bereit ist, some new tricks zu lernen. Warst du in deiner Ausbildung auf eine bestimmte Branche beschränkt und ist die neue Stelle in einer anderen? Dann eignet sich das auch hervorragend zum Hervorheben. Nebenbei signalisierst du damit eindeutig deine Bereitschaft, dich schnell und selbständig in neue Bereiche einzuarbeiten. Kommt eigentlich immer gut an. Verweis auf Abschlußprojekt: "Folglich handelte auch meine betriebliche Projektarbeit von der „Implementierung einer Sicherheitslösung in ein Firmennetzwerk“." Würde ich so niemals schreiben. Eher in der Art: Während meines Fachprojektes habe ich die Implementierung einer Sicherheitslösung für ein Firmenintranet geplant, wirtschaftlich geprüft und durchgeführt. Weiterbildung: "Des Weiteren konnte ich mein Wissen durch einen selbstfinanzierten Cisco CCNA-Kurs erweitern und stehe weiteren Fortbildungen mit Interesse entgegen. " Das liest sich so, "Ich habe eine erste Weiterbildung privat finanziert, für alle weiteren ist der Arbeitgeber dann zuständig". Ein einfacher Hinweis auf die Teilnahme an dieser Weiterbildungsmaßnahme reicht aus, eventuell ergänzt um den Hinweis der noch ausstehenden Prüfung.... Vielleicht auch einfach ganz aus dem Anschreiben lassen, und im Gespräch ansprechen. Schlußsatz: Auf eine Einladung zu einem persönlichen gespräch mit Ihnen freue ich mich. Das zeigt eigentlich, dass du nicht mit einer Absage rechnest, also ein entsprechendes Auftreten an den Tag legst. Grußfloskel: Niemals mit "Hochachtungsvoll" enden.....wiederlegt alles vorherige und heißt nichts anderes als "Leck mich .....". Ein einfaches "Mit freundlichen Grüßen" reicht vollkommen aus.
  2. Ich schütte wahrscheinlich gerade benzin ins Feuer, aber ich kann diese Probleme einfach nicht nachvollziehen... Ich habe eine Umschulung zum FIAE gemacht, war vorher knapp 10 Jahre als Informationstechniker in diversen Branchen tätig. Während der Umschulung habe ich ja ein sechsmonatiges Praktikum machen müssen. Hatte das Glück, dass mich die Firma nach der Abschlußprüfung direkt übernommen hat. Ende letzten Jahres habe ich dann genau drei Bewerbungen geschrieben für ortsnahe Stellen (Münster). Ich hätte bei allen drei Firmen direkt anfangen können! Habe mich dann für die Stelle als SAP-Consultant entschieden, da sich mir hier die meisten Zukunftsperspektiven eröffnen. Und ganz ehrlich: Ich habe seit 1993, als ich meine Erberbskarriere begonnen habe, insgesamt keine 20 Bewerbungen geschrieben.... Ich wüßte mal gerne, woran es bei euch so hapert.
  3. Grundsätzlich füge ich so eine Übersicht hinter den Lebenslauf bei. Bislang bin ich damit nicht schlecht gefahren. Bei der Strukturierung wäre es meines Erachtens nach sinnvoll, die Kenntnisse, die für den jeweiligen Job besonders erforderlich sind (nach eigener Meinung), an den Anfang zu setzen (im meinem Fall halt Programmierkenntnisse). Ich habe (grob) folgende Struktur: Programmiersprachen Auszeichnungssprachen Analyse- und Designtools (Modellierung) Datenbanken Betriebssysteme Standardsoftware Sonstiges Dazu jeweils den selbst eingeschätzten Kenntnisstand (der eher zu niedrig angesetzt ist als zu hoch). Hat den Vorteil, dass man dadurch einen, zwar negativen, zusätzlichen Softskill für seinen Lebenslauf hat (Selbsteinschätzung meist zu niedrig). Dabei würde ich nicht Schulnoten verwenden, sondern eher "Grundkenntnisse", "erweitere Grundkenntnisse" oder "fundierte Kenntnisse". Man ist bei der Verwendung von Schulnoten einfach zu beschränkt. Das ganze schön als drei-spaltige Tabelle mit entsprechenden, augenansprechenden Formatierungen. Macht dann schon recht viel her. Und das Beste am Ganzen: Hinterher ist man teilweise baff erstaunt, wieviel da so zusammen gekommen ist.
  4. Naja, ich hatte am ersten Tag bereits gesagt, dass ich eh so ziemlich alles bereits weiß und hier eigentlich nur sitzen würde, um an der IHK-Prüfung teilzunehmen ^^ Hat sich auch ziemlich so bewahrheitet, auch wenn ich sagen muß, dass die "Schulung" für die Oracle-DB nicht schlecht war.
  5. Könntest ja mal in Lünen nachsehen bei der Firma Objectcode. Dort wird vorrangig mit Java entwickelt.
  6. Ich war auch bei Comcave (Jan. 2006 - Jan. 2008) und habe den FIAE gelernt. Abgeschlossen mit Note 2 (IHK) bzw. 1,3 (Abschlußzeugnis). Nach einem Jahr als Java-Entwickler bin ich jetzt als SAP-Consultant unterwegs Was ein Weg...
  7. Warum versteift ihr euch eigentlich so auf die in der Ausbildung benutzte Programmiersprache? Habt ihr nur die Sprache (Syntax, Keywords) gelernt, oder nicht vielmehr das eigentliche Programmieren? Also die analytische Herangehensweise an ein Problem mit logischen Lösungsansätzen. Es ist doch vollkommen gleich, welche Sprache man hinterher benutzt. So lange man Programmieren kann, ist der Rest nur Syntax, und sowas lernt man mal eben nebenbei. Ich habe mittlerweile seit Start meiner Erwerbskarriere folgende Sprachen benutzt: Assembler Pascal C C++ C# Delphi Java HTML/CSS/Javascript Php ABAP Wo liegt eigentlich das Problem, sich mal abends hinzusetzen, und sich die Syntax einer neuen Sprache durchzulesen?
  8. Du solltest das Zeugnis des Bildungsträgers auf jeden Fall in deine Bewerbung einbauen, denn es ist ein Beleg und Nachweis für die Themen, die du in deiner Umschulung (nehme ich mal an) behandelt hast. Das IHK-Zeugnis alleine ist Blödsinn, da hier nur die erreichten Prozente bei der Abschlußprüfung verzeichnet sind. (GA1, GA2, WiSo, Fachprojekt, Präsentation und Gespräch). Mehr wie eine Momentaufnahme ist dies jedoch nicht. Anders das Abschlußzeugnis des Bildungsträgers (zufällig Comcave?). Dieses enthält für den potenziellen Arbeitgeber wesentlich interessantere Informationen (hierbei weniger die Benotung, als vielmehr die Themen).
  9. Ich hab nach der Ausbildung zum FIAE erst mal ein Jahr als Java-Entwickler gearbeitet, und bin dann Anfang diesen Jahres in den Bereich SAP gewechselt. Ich werde wohl zusehen, dass ich mich möglichst gut in die Consultants-Schiene etabliere, um später eventuell als Referent zu arbeiten. Ist auf Dauer einfach angenehmer als sich ständig mit dem alltäglichen Klein-Klein des Programmierens zu befassen, zumal man das auch irgendwann physisch nicht mehr packt (Stichwort Depressionen). Projektleiter hört sich zwar toll an, aber wenn ich daran zurückdenke, mit welchem Mist man sich dabei teilweise auseinander setzen muss.....nein danke.
  10. Ach, darum muss ich mir zum Glück keinen Kopf mehr machen. Ich habe in meiner Abschlußprüfung übrigens die Rechnung so gemacht, wie der Thread-Ersteller....wie übrigens auch alle meine Kollegen. Wir waren dann doch etwas erstaunt über die Musterlösung der IHK. Naja, aber irgendwie hatten wir sowas schon erwartet. Während der Prüfungsvorbereitung haben wir ja die alten Prüfungen alle durchgearbeitet, und dabei war es immer besonders witzig, wenn ERM-Aufgaben gestellt waren....vor allem alle Tabellen in der dritten Normalform. Gut, einige von uns haben da auch übertrieben, aber im Durchschnitt hatten wir meist doppelt soviele Tabellen wie die IHK in ihrer Musterlösung; im Extremfall hatte ich mal 13 Tabellen, alle richtig schön dritte Normalform, und was bot die Musterlösung? Vier Tabellen! Na, da fällt einem doch auch nix mehr zu ein. Anscheinend hat die IHK andere Definitionen zu den diversen Fachbegriffen.
  11. Bei meinem Projekt lag der break-even-point bei neun Monaten, hat sich auch keiner drüber beschwert. Außerdem bist du nicht für die Preisgestaltung der von die gewünschten Software verantwortlich. Wenn es für die beschriebenen Aufgabenschwerpunkte eben kein anderes Projekt gibt, dann muss man eben in den sauren Apfel beißen.
  12. Doch, es ist wesentlich einfacher, mehrere kleine Methoden zu warten, als ein paar Größere. Stichwort Komplexität. Gerade Logikfehler sind so wesentlich einfacher und schneller zu finden, als wenn man gezwungen ist hochkomplexe Methoden zu "untersuchen". Im übrigen gilt bei uns grundsätzlich für jede Methode <50 LoC. Im übrigen ist es widersinnig, get/set-Methoden zu kommentieren, weil es einfach nur Schnittstellen zu den Attributen einer Klasse sind.
  13. Du meinst sicher ein Fallback-System , dass die Funktionen von Exchange bei Ausfall sicherstellen soll. Eine Havarie hat man in der Schifffahrt, aber nicht in der IT, da wäre es ein totaler Kollaps
  14. Wenn man zusieht, dass man seinen Sourcecode nicht zu komplex erstellt, kann man sich nahezu jeden Kommentar sparen. Konsequente Verwendung "sprechender" Attributnamen, Konsequente Anwendung vorher definierter Codestyles machen sehr viele Kommentare überflüssig. Am Ende kann man dann, zumindest in Java, hergehen, und entsprechende Javadoc-Kommentare einfügen (bei allen Methoden ausser get/set). Das ist aber auch nur sinnvoll, wenn ich die Klassen hinterher als "Black Boxes" verwenden möchte. Ich arbeite derzeit an einem Projekt mit, das schätzungsweise 10.000 Klassen beinhaltet. Dort wird konsequent nach der von mir oben beschrieben Methodik entwickelt. Zusätzlich gilt der ungeschriebene Leitsatz: "Alles, was zusätzlich kommentiert werden muß, wird in eine eigene Methode ausgelagert." Das Ergebnis ist ein Sourcecode von sehr hoher Qualität, der Dank diverser Code Reviews nahezu fehlerfrei beim Kunden live geht.
  15. Das ist falsch. Laut Prüfungsverordnung MÜSSEN die Fragen im Gespräch projektbezogen sein. Sollten andere Fragen gestellt werden, reicht ein einfacher Hinweis, dass das nicht projektrelevant ist. Bei Fragen, deren Beantwortung zu umfangreich ist, kann man auch auf genau diesen Umstand hinweisen, und die Frage so "beantworten"
  16. Es war wohl eher so, dass Microsoft da gewisse "Dinge" erfüllt sehen wollte, die die Stadt München eine Menge Geld gekostet hätten. Das kann ich nicht so unterschreiben. Es gibt sehr wohl Viren für Linux, und ein frisch installiertes Linux ist fast genauso offen wie ein Windows, erst mit der Konfiguration wird es sicher. Es ist eher eine Frage der Verbreitung. Es gibt nunmal wesentlich mehr Windows-Systeme als Linux-Systeme im laufenden Betrieb, gerade Würmer profitieren von dieser tatsache enorm. OpenSource bedeutet nichts anderes, als das der Sourcecode für jeden frei zugänglich und einsehbar ist. Deine Aussage impliziert, diese Software würde nichts kosten. Und zusätzlich kann der Switch mehrere Port2Port-Verbindungen gleichzeitig bereitstellen, und nebenbei noch unterschiedliche Netzübertragungsgeschwindigkeiten anpassen. Was hast du denn für dein Gespräch bekommen?
  17. Man kann durch die Präsentation den PA in gewissen Richtungen lenken ^^. Hat bei mir wunderbar funktioniert. Meine "Hinweise" waren: Singleton, O/R-Mapper, Dependency Injection, ERM, Relationale und Objektorientierte DBMS, Taglib von Struts und Projektmanagement. So konnte ich mich dann bequem auf diese Bereiche vorbereiten (halt etwas intensiver als für andere) und siehe da, es wurden genau diese Bereiche abgefragt. Ende vom Lied: 96% im Gespräch.
  18. Freu dich! Dein Chef hat dir die Möglichkeit gegeben, ein Projekt umzusetzen, wo du nahezu vollständige Entscheidungsfreiheit hast...naja, bis auf Windows 2003 Domäne halt
  19. Anderes Beispiel: geplante Zeit für die Doku 10h.....und anschliessend findet man im Anhang 30 UML-Diagramme. Irgendwo nicht nachvollziehbar. Es sollte alles irgendwo plausibel bleiben, ansonsten macht der Prüfling sich doch lächerlich. Vor allem könnte es durchaus passieren, dass man dann hinterher im Gespräch dazu ausgefragt wird.
  20. @hallowelt0815: Kann es sein, dass du ein Korinthen****er bist? Oder ein Erbsenzähler? Kann es sein, dass du keine anderen Sorgen hast oder Hobbies? Reichen dir die 96% nicht? Wenn es jetzt bei der Beantwortung dieser Frage darum ging, ob du bestanden hast oder nicht, dann, und nur dann, könnte ich es verstehen, dass du hier so einen Sturm im Wasserglas entfachst. Aber so? *kopfschütteln*
  21. Thema war ein Reportmodul für eine Arbeitszeiterfassungssoftware. Gespräch drehte sich um Design Patterns, Relationales Datenbanken, Jboss/Applikationsserver, Software Engineering, Präsentationsaufbau War recht easy an und für sich.
  22. So, meine werten Mitstreiter. Ich habe fertig!!! Hatte heute meine Präsentation und das Fachgespräch. Zusammen mit der Dokumentation alles mit eins bestanden :uli :D *jetzt erstmal einen trinken geht* ...und wech ist
  23. Mal eine kleine Frage: Wie lange machst du schon deine Ausbildung? Eigentlich sollte man annehmen, dass du als angehender Fachinformatiker in der Lage bist, die zeitlichen Aufwendungen für ein Projekt bzw. für dessen Teilaspekte richtig einzuschätzen. Immerhin solltest du ja auch wissen, wie schnell du selber arbeiten kannst. Auch über die Art des Projekts sollte man sich eigentlich vorher seine Gedanken machen, und damit meine ich nicht, so bald man Bescheid von der IHK hat, dass das Onlineantragsformular frei geschaltet ist.
  24. So, hab grad meine vorläufigen Ergebnisse einsehen können. Habe Teil B der AP mit 81% bestanden. Genaue Verteilung: GA I : 72% GA II : 87% WiSo : 88% Würd mich mnal interessieren, was ich in der GA I so daneben gesetzt habe. Wahrscheinlich das Sequenzdiagramm

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