Alle Beiträge von bigvic
-
Unglücklich bei neuem Arbeitgeber
Sorry fürs OT, aber wieso spielt der Betriebsrat da eine Rolle? Das sind keine "ausgebildeten" Leute. Das sind ganz normale Mitarbeiter. Ausserdem haben die bei solchen Themen gar keine Aktien. Richtige Ansprechpartner sind da immer Vorgesetzte, Personalabteilung und ggf. Compliance. BR wäre so ziemlich die letzte Anlaufstelle für mich als Mitarbeiter, insbesondere wenn solche Leute da drin sitzen - sagt ja einiges aus
-
Unglücklich bei neuem Arbeitgeber
Ich hätte das mit meinem Chef besprochen und zwar recht zügig. Nun ists aber eh egal.
-
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
Gebe dir teilweise Recht. Deutschland wird von den US Tech-Firmen zwangsläufig meist anders behandelt aufgrund der hiesigen Gesetzeslage (Betriebsrat, etc.). Da heisst es dann oft Tool X, Performancemessung Y, Bonusplan Z, etc. gilt ab nächster Woche in der Company - ausser in Deutschland . So kann man ggf. in der glücklichen Lage sein all die Benefits zu bekommen und dennoch das deutsche Sicherheitsgefühl zumindest teilweise zu behalten.
-
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
Nein. STAR Method ( https://assessments.careers/star-interview/ ) muss man beherrschen.
-
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
Diese Erfahrung kann ich bestätigen. Daher wird z.B. bei Amazon der 5-Jahres-Badge auch so abgekultet. Es ist daher ein exzellenter Leistungsausweis, wenn man bei so einer Firma für mehrere Jahre gearbeitet hat. Man kommt mit so einem Brand im CV erstmal in eigentlich fast jedes Bewerbungsgespräch später. Daher kann auch ein Ziel sein, dass für ein paar Jahre zu machen - die Erfahrung, Kohle, Kontakte, ... mitzunehmen - und danach sich was anderes zu suchen. Als junger, ungebundener Mensch, der erstmal Lust auf Karriere hat, ist das fast der optimalste Weg.
-
Job wechseln oder nicht?
Wieso hast du ein Angebot für eine neue Stelle? Ich vermute du hast den Bewerbungsprozess mitgemacht? Wenn ja, dann gibt es dafür ja mindestens einen Grund. Hat sich dieser Grund geändert? Wenn nein, dann ist es Zeit zu wechseln. Die Frage ist denke ich eher ob es dieses Jobangebot ist oder du weiter suchen musst.
-
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
Toller Bericht und es zeigt auch schön den Aufwand dahinter. Die Gehälter muss man sich eben verdienen - erst im IV-Prozess und danach geht es erst richtig los. Habe erst kürzlich ein Bericht über Netflix gelesen - da zählt einfach nur permantente top performance oder du bist raus. There ain't no such thing as a free lunch
-
Gehalt bei FiSi + Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker für CN
Siehe hier:
-
Studium abbrechen, Ausbildung zum FiAE
Also Studienabbrecher solltest du keine Probleme haben was zu finden.
-
Wechseln in der Probezeit - Gründe schon im Bewerbungsschreiben ansprechen?
Da du dich ja schon definitiv entschieden hast zu gehen, macht es in der Tat keinen Sinn mehr das nochmal umzuwerfen. So konsequentes Handeln finde ich eine gute Eigenschaft und auch gut für dir mentale Gesundheit. Ich finde es dennoch interessant, dass du solche Situationen noch nicht öfter erlebt hast, da es meist immer "so einen" Kollegen gibt. Vielleicht hast du ja Lust diese Gelegenheit als Übung für dich persönlich zu sehen. Du kannst ja einfach mal die Gespräche führen, ganz entspannt ansprechen was dein Eindruck ist und du dich da nicht wohl fühlst. Ich finde sowas immer schwierig (insbesonde bei verhaltensbedingten Problemen), aber notwendig das zu können und da hilft nur Kommunikation üben, üben, üben. Und dir kann es ja in dem Fall egal sein was letztlich raus kommt, gehst ja eh.
-
Wechseln in der Probezeit - Gründe schon im Bewerbungsschreiben ansprechen?
Ich würde es im Lebenslauf drin lassen, da es ja korrekt ist das du da aktuell gerade arbeitest. Jedoch sonst nicht erwähnen im Anschreiben. Beim Gespräch würde ich eher oberflächlich bleiben ala "hat nicht gepasst" oder "die Chemie stimmt nicht". Ganz allgemein gesprochen ist natürlich eine Wochen keine lange Zeit und man weiss ja nicht was dahinter steckt (auch nach einer Krankheit) - da würde ich per se erstmal das Gespräch suchen (persönlich/Vorgesetzer) und Reaktion abwarten und nicht gleich kündigen. Wenn jedesmal kündigst wenn dir jemand zu unfreundlich ist, dann gehen dir irgendwann die Arbeitgeber aus Aber wie du sagtest ist es ein Arbeitnehmermarkt und du kannst dir aktuell die Stellen aussuchen und kannst daher wählerischer sein.
-
Suche dringend Rat - Duales Studium oder Vollzeit Studieren?
Ich kann das nur sehr bedingt nachvollziehen mit der "Angst" vor dem AG. Man hat den ja immer "im Nacken" - egal ob bei einer Ausbildung, duales Studium, Angestellter, usw. usf. ... eben ein ganz normales Angestelltenverhältnis, wie es jeder kennt der nicht Selbstständig ist (der hat halt Kunden, Lieferanten, etc. "im Nacken"). Das ist für mich daher keine nachvollziehbare und konstruierte Angst und somit als Argument gegen das duale Studium vernachlässigbar.
-
Als Berufseinsteiger spezialisieren oder Bereiche kennenlernen?
Also nach dem Artikel hier: https://www.golem.de/news/abap-von-sap-eine-vielgenutzte-wenig-bekannte-programmiersprache-2203-163037.html würde ich bei ABAP bleiben Das ist ein bisschen Geschmackssache, ob man lieber Spezialist oder Generalist ist. Ich hab da letztens auf LinkedIn eine tolle Grafik gesehen, die ein Hybrid als beste Lösung sah ... also kein Generalist (kann alles ein bisschen) und kein Guru (kann genau eine Sache, aber die perfekt), sondern das Ziel sollte sein in 2-3 Sachen spezialisiert zu sein.
-
Suche dringend Rat - Duales Studium oder Vollzeit Studieren?
Warum hast du dich denn darauf beworben und die ganzen Interviews gemacht? Muss ja anscheinend eine Motivation gegeben haben das zu machen. Für mich wäre die Entscheidung klar: duales Studium. Warum? Die Chance hast vielleicht nur einmal (bei einem renomierten Unternehmen inkl. Netzwerk) und später ärgert es dich die Gelegenheit nicht wahrgenommen zu haben. Ein normales Studium kannst jederzeit danach auch anfangen, selbst wenn das duale Studium nicht klappt (und kannst ggf. Semester anrechnen lassen).
-
Überstunden mit Gehalt abgegolten- Erfahrungswerte
Beim aktuellen Arbeitnehmermarkt würde ich sowas nur unterschreiben, wenn eure Firma mir andere sehr gute Mehrwerte (spannende Aufgaben, Weiterbildungen, Karriereoptionem, ... ) bietet. Ansonsten wohl eher nicht, wenn ich mir nicht sehr bin, dass das nur eine Formalität ist (also zwar im Vertrag steht, aber real 40h normal sind). Bei uns steht sowas auch in den Arbeitsvertägen - egal ob Junior, Senior oder Principial, da einfach Standard. Das kannst auch meiner Meinung schwer an das Gehalt knüpfen, sondern würde das eher an die Rolle/Tätigkeit anhängen also z.B. IT Consultant - macht mehr Sinn für mich.
-
Auswahl zwischen 2 Jobs, nach Meinungen gefragt
Ich verstehe das ÖD-Argument überhaupt nicht. Du kannst dich doch jederzeit später irgendwo (oder für die Stelle wenn verfügbar) beim ÖD bewerben, wenn das da so toll ist. Das hält dich doch jetzt nicht davon ab als Zwischenschritt was anderes anzunehmen. Und ein BR kann man nicht nur als Pluspunkt sehen - aber da könnte man mal einen anderen Thread für aufmachen
-
Mit 43 als IT-Servicetechniker, was meint ihr?
Du willst weg von der Produktion, hast dich beworben und ein Angebot bekommen. Jetzt ist nur die Frage, ob du genug Courage hast. Denn du wirst ja nicht morgen wieder die Freude an deinem jetzigen Job finden. Also ich würde vorschlagen, kündigen und wechseln und mal sehen, ob die der neue Job Freude bereitet - wenn es nicht probierst wirst es nie wissen. Alles andere sind Details, die mir völlig egal wären.
-
Auszeit nach der Ausbildung
https://www.haufe.de/sozialwesen/sgb-office-professional/sperrzeit-rechtsfolgen-23-krankenversicherung_idesk_PI434_HI1806313.html#:~:text=In der Krankenversicherung besteht Versicherungspflicht,wegen der Sperrzeit nicht ergibt. => Arbeitslos melden, Krankenversicherung besteht auch bei Sperrzeit.
-
Auszeit nach der Ausbildung
Soweit ich weiss musst du dich arbeitslos melden, so zahlt das Arbeitsamt die Beiträge. Mir ist nicht ganz klar wieso dein alter AG ohne neuen Vertrag deine Beiträgen zahlen sollte.
-
Versicherungen als Informatiker (öffentlicher Dienst)
Es reicht die normale Haftpflichtversicherung. Aber wenn es dich besser schlafen lässt sind es dir 20 Euro / Jahr wert
-
Übernahmespräch steht an
Gesunde Einstellung für jemand frisch aus der Lehre. Ich würde die konkrete Arbeit / Aufgaben und mögliche Lernkurve mindestens ebenso hoch gewichten wie Gehalt.
-
Die Kunst des Vorstellungsgesprächs
Bei mir gibts auch 3 Termine. Nr 1. Recruiter (Tel. max. 30min), Nr 2. Vorgesetzer + 1 technischen Experte (60-90min, Videokonferenz oder VorOrt), Nr 3 Team kennenlernen (60min, VK oder VorOrt). Dann gibts Vertrag oder eben nicht. Das ist schon ziemlich kurz verglichen mit anderen Firmen. Bei den ganz grossen Techfirmen hatte ich glaub 7 Interviews & Assessments die je zwischen 1 und 2 Stunden dauerten und dann kam erst der Vertrag nach ca 3 Monaten Interviews. Das fand ich persönlich zu viel, da ja auch viel Vorbereitungszeit nötig war und würde ich auch nicht mehr machen wollen. Ich finde man muss sich da als Firma schon etwas Zeit nehmen - vor allem um die Bewerber zu schützen. Denn als Firma kann ich es mir auch leicht machen und schnell einstellen, Probezeit schauen und dann einfach wieder rauskegeln wenns nicht passt. Das hat für den Bewerber aber einen viel größeren ggf. lebenseinschneidende Veränderung zur Folge. Der gibt ja meist einen sicheren Job auf (oder zieht um, hat finanzielle Risiken, etc). Daher möchte ich das Risiko minimieren dass es nicht passt und nehme mir lieber vorher etwas mehr Zeit, anstatt jemand zu kündigen. Die Balance ist da halt wichtig. Und daher würde ich das eher so sehen das die Firma da wirklich investiert, denn die 4 Experten für 4 Stunden kosten ja auch was. Und aus deiner Geschichte würde ich eher drauf schliessen, dass es einfach nicht gepasst hat und die auch gemerkt haben im Gespräch dass du kein Interesse hast und daher abgesagt haben.
-
Ausbildung oder Studium weitermachen?
Was ist dein Ziel später? Reicht dir das Gehalt einer Ausbildung?
-
Azubi hat 26 Fehltage nach 5 Monaten
Ich würde ihn fristlos kündigen, denn das geht. Ob das gerichtsfest ist, ist dann die zweite Frage, aber wahrscheinlich stellt die sich ja gar nicht (wo kein Kläger, auch kein Richter). Edit: Ach, er hat immer eine Krankmeldung? Habe ich das richtig verstanden? Er fehlt also entschuldigt? Dann ändert sich die Situation und ich würde versuchen einen Wiedereingliederungsplan zu machen - je nach Krankheitsbild.
-
3 Jahre nichts gelernt und werde wahrscheinlich nicht übernommen
Erstmal das hier ... also einatmen, ausatmen, wooosah (Kennt man das heute noch?? Man bin ich alt ) Zweitens zeigt dein Post wieder wie wichtig ist es ist als erstes das Thema "Selbständiges Lernen" in der Ausbildung zu lehren und zu lernen - bevor man irgendwas anderes, technisches macht. Sehe ich bei vielen Azubis, dass sie nur anweisungsbasiert agieren. Normal am Anfang, aber das muss sich während der Ausbildung ändern und tut es auch normalerweise. Aber manchmal eben nicht und wenn man da dem Azubi nicht hilft (z.B. durch ehrliches Feedback - da meist blinder Fleck), dann ist das halt echt Käse. Aber auch kein Weltuntergang, ist ja nie zu spät, kann man ja immern lernen.