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Netzwerkänderung
Achja, die 5-4-3-Regel hatte ich beinahe vergessen gehabt... Ich kenne Aerohive nicht. Meinst du die Auslagerung der Administration / den Betrieb des Netzwerkes an solche Unternehmen oder was? Das wäre klassisches Outsourcing und ist oftmals der Fall. So muss sich das Unternehmen nicht mehr darum kümmern, dass das Netz läuft, sondern hat einen Partner dafür, der bestimmte Leistungen garantiert und regresspflichtig ist. Fällt also das Netzwerk aus und entstehen dem Unternehmen dadurch Schäden, hat der Dienstleister dafür zu haften. Hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Vorteil: weniger Aufwand für die Firma selber und Absicherung. Nachteil: kein direkter Einfluss mehr, wenn etwas nicht mehr läuft.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
@monolith: Auch bei Gedankenexperimenten sollte man aber schon realistische Werte nehmen, oder besser gesagt keine Werte oder Vorgaben, die komplett unrealistisch sind. Zu deinem zweiten Beispiel: Da kommt es beim ersten AG nun drauf an, ob generell keine Überstunden möglich sind, oder nur keine bezahlten. Sind generell keine möglich, weiß man zumindest, was auf einen zu kommt und hat maximal die 40h/Woche. Sind Überstunden mit dem Gehalt abgegolten, würde wohl jeder Arbeitgeber B vor A bevorzugen. P.S.: Sind generell Überstunden möglich, werden diese jedoch nicht bezahlt, muss im Vertrag festgelegt werden, wie viele Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind. Eine generelle Abgeltung mit dem Gehalt ist nicht erlaubt laut deutscher Rechtsprechung . (BAG 01.09.2010 – 5 AZR 517/09). Ausgenommen sind Besserverdiener (Gehalt West > 76,2k€ bzw. Ost > 68,4k€.) und Arbeitnehmer, die höherwertige Dienste verrichten (z.B. Abteilungsleiter o.ä.). Natürlich gibt es einige Leute, die Stunden kloppen, um im Monat auf etwas mehr Geld zu kommen (wohl eher auf dem bau Standard, als in der IT, wo die Möglichkeiten, mehr zu verdienen doch einiges besser sind) und es gibt auch genügend Firmen, die von ihren Arbeitnehmern erwarten, dass sie regelmäßig (oftmals unbezahlte) Überstunden machen. Ob das immer Sinn macht (für den Arbeitnehmer!) ist halt die Frage. Ist man mal ein oder zwei Monate knapp bei Kasse und kann Überstunden machen (oder z.B. um sich einen Urlaub zu finanzieren, den man sich sonst nicht leisten könnte), dann ist das natürlich von Vorteil für den AN, falls die Stunden bezahlt werden. Sollte man generell mehr Stunden arbeiten, damit man mehr verdient (da man das Geld braucht), dann sollte man aber wohl eher darüber nachdenken, seinen Lebensstandard zu senken, oder aber sich weiter zu qualifizieren, so dass man einen besser bezahlten Job finden kann.
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FiSi versus FiAe
Ich möchte darauf hinweisen, dass das nicht immer zwingend der Grund ist, dass man einen Job nicht kann, wenn man wechseln will, sondern dass eventuell auch die Interessen einfach andere sein könnten und bestimmte Umstände es einem nicht ermöglicht haben, den direkten Weg zu gehen. Für mich stand z.B. schon immer fest, dass ich im Netzwerkbereich tätig sein will und die FIAE-Ausbildung habe ich nur durchgezogen, da ich als FISI einfach keinen Ausbildungsplatz gefunden habe zu dem Zeitpunkt. Besser als gar keinen Ausbildungsplatz zu finden, war das aber allemal... zumindest unpersönlich doch, kennst du. ? Ich bin aber nicht den direkten Weg gegangen. Ich habe damals als FISI keinen Ausbildungsplatz gefunden und daher dann die FIAE-Ausbildung gemacht. Danach habe ich weder als FIAE, noch direkt als FISI, einen für mich sinnvollen Job gefunden und somit den CCNA gemacht und bin dann erst einmal ca. 7-8 Jahre selbständig unterwegs gewesen. Danach wurde ich dann als Netzwerkadmin / System Engineer angestellt. Ob man nach der Ausbildung direkt irgendwo unterkommt, hängt vermutlich vom eigenen Wissensstand, von der Note in der Abschlussprüfung und eventuell auch noch von abgelegten Zertifikaten ab. Wer als FIAE z.B. den CCNA hat, der wird vermutlich auch problemlos im Netzwerkbereich hereinkommen. Wer LPIC1/2 hat, wird im Linux-Server-Bereich vermutlich auch problemlos Fuß fassen können und wer den MCSE für MS Server 2016 hat, wird im Windows-Server-Umfeld vermutlich auch keine größeren Probleme haben, etwas zu finden. Zumindest über Junior-Stellen sollte das kein Problem sein. Falls man fachlich in der entsprechenden Richtung ein gewisses Grundwissen (also mehr als bei meiner FIAE-Ausbildung vermittelt wurde in der Richtung) hat, eventuell auch über normale Stellen mit nicht so hohen Anforderungen.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Bezogen auf Programmierer / Entwickler denke ich mal und regionsabhängig auch nochmal plus oder minus 10k. Wer ein Spezialist in einer Nische ist, kommt da aber vermutlich locker drüber, wenn sie entsprechend gut bezahlt wird. ...vorausgesetzt, man will Junior bleiben und sich nicht zum Regular oder Senior weiterentwickeln. Wer sich weiterentwickeln will, muss auch Schulungen besuchen, oder aber sich das entsprechende Wissen selber (autodidaktisch oder durch Abschauen) mit und mit aneignen. Na ja, sagen wir es mal so - ein Senior hat mehr Verantwortung und leistet andere Arbeiten, muss aber deshalb nicht zwingend mehr Stunden leisten oder in den Stunden mehr tun. Wer als Senior viel "mehr" arbeitet, macht imho irgendetwas falsch. Natürlich wird von einem Senior erwartet, dass er schneller zum Ziel kommt. Das bedingt sein Wissen aber oftmals schon, da er bestimmte Sachen z.B. einfach wissen muss. Dafür kennt er aber auch schon diverse Wege, die jemand anders vielleicht erst noch finden muss und dadurch spart er natürlich auch entsprechend Zeit ein. Ein Junior steht beispielsweise das erste Mal vor einem Problem und steht erst einmal da wie der Ochs vorm Berg oder verzweifelt. Ein Senior hat das Problem vielleicht schon 20 Mal gehabt und weiß, wie er es anzugehen oder zu umgehen hat. Das geht von Methoden, wie man an bestimmte Dinge herangeht (z.B. beim Debugging oder bei der Entwicklung) über Kenntnisse von bestimmten Sachen wie z.B. ein Protokoll, das genau für ein bestimmtes Problem entwickelt wurde tieferes Fachwissen, was einem es überhaupt erst ermöglicht, ein Problem zu lösen, da man sonst das Problem oder die Ursache dessen gar nicht sieht dass man ein bestimmtes Verhalten schon mal gesehen hat und da man sich an die Lösung erinnert schneller drauf kommt, eine bestimmte Funktion, die in einer bestimmten Klasse bereits vorhanden ist, so dass sie nicht aufwändig neu geschrieben werden muss bis hin zum eigentlichen eigenen Problemlösungsverhalten (Kapitulieren vor einer Herausforderung, oder strukturiert das Problem analysieren und mögliche Lösungen finden). Ich denke das liegt eher nicht daran, sondern eher an Faktoren wie Steuern, generellem Lohngefüge und vielleicht weitaus besseren Karriere-Aussichten in anderen Regionen, wo generell deutlich höhere Löhne gezahlt werden, die Investitionsbereitschaft höher ist oder aber weniger Wochenstunden Standard sind. Das sind komplett unrealistische Vergleiche, da ein Arbeitgeber einem so etwas nicht vorgeben darf. Ein Vertrag, der ausschließt, dass man generell zusätzlich noch wo anders arbeitet, ist in Deutschland afaik rechtswidrig. Es kann jedoch ausgeschlossen werden, dass man in der gleichen Branche / im selben Bereich z.B. bei einer Konkurrenzfirma oder selbständig als Konkurrenz für die Firma zusätzlich noch tätig ist. Somit kann man auch mehrere Jobs gleichzeitig (zusätzlich) machen (auch 450€-Jobs)
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Netzwerkänderung
Ganz genau. Mit CAT7 kann auch 40GBase-T übertragen werden - somit also vom Kabel her schon einmal für höhere Bandbreiten gerüstet - und auch für "stabileres" 10GBase-T. Es gibt zwar schon einen CAT8-Standard, jedoch heisst das nicht, dass auch CAT8-Kabel benötigt werden, sondern es werden entweder CAT-6A-Kabel (F/UTP) verwendet (ANSI/TIA Standard) oder aber CAT-7A-KAbel (ISO/IEC Standard). CAT7A-Kabel sind aktuell somit die bestmöglichen Kabel, die es dafür gibt. Bis 40GBit/s bei den Clients Standard ist, werden zudem noch vermutlich Jahrzehnte, zumindest aber viele Jahre vergehen. Da muss man sich ja nur mal die Entwicklung anschauen - selbst heutzutage gibt es in sehr vielen Firmen noch 100MBit/s-Switche und diese werden erst mit und mit aufgerüstet - und zwar aktuell meist auf 1Gbit/s. Ein Standard-Client benötigt einfach gar nicht so viel Bandbreite, so dass kein Bedarf besteht, hier schon auf 10GBit/s zu gehen aktuell. Nur Servern würde das zu Gute kommen, aber davon ist oben ja nicht die Rede. Server werden jedoch oftmals auch per LWL angebunden (störunanfälliger, flexibler durch SFP+-Module bei Switchen, weniger Platzbedarf fürs Kabel). CAT7A-Kabel sind ja auf jeden Fall besser geschirmt und somit resistenter / störunanfälliger gegen Übersprechen und Induktionen von anderen (Strom)Leitungen. Da gibt es mehrere Faktoren, die begrenzend wirken können. Jeder Switch braucht eine gewisse Zeit, um ein Paket weiterzuleiten - unter anderem auch abhängig von seiner Leistungsfähigkeit und verwendeten Methode (store-and-forward oder cut-through). Store-and-forward ist langsamer, jedoch beim asymmetrischen Switching notwendig (Ports unterschiedlicher Geschwindigkeit sprechen miteinander). Beim symmetrischen Switching wird hingegen cut-through eingesetzt. Bei billigen Switchen wird meist komplett auf store-and-forward gesetzt, teurere Switche können beides (und bieten einen höheren Durchsatz auch bei store-and-forward aufgrund schnellerer Hardware) und bieten auch Mischmodi an, die je nach Bedarf die eine oder andere Methode nutzen. Kaskadiert man mehrere Switche hintereinander, so addieren sich diese Switching-Zeiten natürlich. Es gibt eventuelle Flaschenhälse bei den Uplinks zwischen den Switchen. Vor allem günstige Switche haben für die Uplink-Ports oftmals keine schnelleren Ports als die Client-Ports, so dass bei höherer Auslastung der Uplink die Engstelle ist und die Gesamtgeschwindigkeit aller Übertragungen beschränkt. Billige Switche haben oftmals eine niedrigere Bandbreite bei der Backplane und somit kann z.B. über einen 24-Port-Gigabit-Switch zwar jeder Knoten mit 1GBit/s angebunden sein - insgesamt ist die Bandbreite jedoch z.B. auf 8Gbit/s beschränkt. Teurere Switche bieten meist höhere Bandbreiten in der Backplane. Günstige Switche können oftmals nur eine relativ kleine Menge an Knoten verwalten in der SAT (Adresstabelle). Läuft im Betrieb eine zu kleine Adresstabelle über, so müssen wie beim MAC-Flooding alle nicht zuzuordnenden Frames an alle anderen Ports weitergeleitet werden, folglich kann die Übertragungsleistung drastisch einbrechen. Entweder jeder Port hat eine eigene Tabelle, oder es gibt eine gemeinsame SAT für alle Ports. Bei dem kleinen oben angesprochenen Netzwerk sollte das aber nicht relevant sein, da mindestens 500 Einträge bei gemeinsamer SAT für alle Ports eigentlich immer möglich sind. Einzig bei einer Tabelle pro Port kann das zu Problemen führen. Sollte ein Switch / Port noch nur im Half duplex Modus laufen, so kann es zu Kollisionen kommen und die Daten müssen somit teilweise neu übertragen werden. Bei Full-Duplex wird CSMA/CD eingesetzt um sicherzustellen, dass keine Kollisionen auftreten. Auch bei Fehlern auf den Ports kommt es oftmals zu wiederholten Übertragungen der selben Pakete. Hat ein Switchport Probleme, so kann dadurch die Verbindung stark eingebremst werden. Billige Switche bemerken dies oftmals nicht einmal, da sie keine Prüfsummen verwenden, sondern es greifen die Sicherungsschichten von z.B. TCP, so dass ein Paket erneut wird. Höherwertige Geräte bieten oftmals die Möglichkeit, Redundanzen aufzubauen (z.B. mehrere Ports eines Switches zu einer großen "Leitung" zusammenzufassen z.B. per LACP-Channel) oder aber bieten Fallback-Methoden (z.B. HSRP/VRRP zur Sicherstellung der Erreichbarkeit des 1st Hops / Gateways). Billige Switche können unter Umständen kein Spanning-Tree und somit kann es zu Loops im Netzwerk kommen. Höherwertige Geräte unterstützen dabei oftmals verschiedene Spanning-Tree Varianten und können Loops schneller unterbinden. Bei höherwertigen Switchen gibt es meist noch zusätzliche Features zur Absicherung der Ports (z.B. BPDU-Guard, Port-Security, etc)
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Nr. 353 - von Alterserscheinungen und Knochenknacken...
Moinmoin zusammen. Ich glaube ich sollte mal nach der Standheizung schauen lassen... doofe Technik...
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Also ich bevorzuge es dann doch, weniger Wochenstunden zu arbeiten, mehr Urlaub zu haben und dabei mehr zu verdienen... ...oder aber auch mehr Zeit, das Geld auszugeben - je nachdem, wie man es sieht...
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Netzwerkänderung
Ist bei Neuinstallationen doch heutzutage eigentlich Standard, dass Cat7-Kabel und Cat6 Dosen genommen werden, da diese für 10GBASE-T ausreichen, auch wenn die Leistungsfähigkeit der gesamten Netzwerkstrecke auf Cat6 Standard sinkt, was die Frequenzen angeht. Die neuen Steckertypen sind erst ab 40GBit/s wirklich notwendig. Das plant aber heutzutage noch kaum jemand (außer vielleicht in Rechenzentren o.ä.) ein und zudem sind GG45 / TERA Dosen noch mehr als doppelt so teurer. (Cat6-Dose um die 7€/Stück und GG45-Dose um die 17€/Stück laut aktueller Preissuche). Wobei es dabei auch nicht nur um den Preis geht, sondern auch um den Mehraufwand beim Auflegen in der Dose und somit ein Plus an Arbeitszeit bei der Installation. Ob man nun Cat6 oder Cat7-Kabel nimmt, macht vom Preis her nicht wirklich viel aus. Auf 500m ist da vielleicht ein Unterschied von 20€ rum drin. Je höher die abgenommene Menge, um so kleiner der Preisunterschied.
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Netzwerkänderung
Also Vorteil ist eine bessere Administrierbarkeit des Netzes und die Senkung von Latenzen, sowie Bandbreiten-Engpässen. Dazu eine strukturierte Verkabelung, so dass die Verkabelung sauberer und zukunftsfähig ist. Dazu eine homogene Umgebung. Ob es über die 10MBit-Strecke dadurch schneller wird, wage ich zu bezweifeln, aber dafür werden potentielle Fehlerquellen eliminiert wie z.B. Inkompabilitäten zwischen Protokollen verschiedener Hersteller, Optimierungen, Port-Security (Loops vermeiden, weitere Switche anstecken nicht möglich, grundlegendes NAC anhand von MAC-Adressen), Nutzung von vlans und somit Separierung in verschiedene Broadcast-Domains, ... Das neue Netzwerk wird vermutlich ganz andere Möglichkeiten bieten wie das alte Netzwerk an die Administrierbarkeit und die Monitoring-, Kontroll- und Debugging-Möglichkeiten werden definitiv besser.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Nicht zwingend. Der Unterschied zwischen Junior, Regular und Senior ist nicht die reine gearbeitete Zeit als Berufserfahrung, sondern sollte auch immer den Wissensstand mit einbeziehen, sowie die Lösungsfinfdungskompetenz. Macht jemand 10 Jahre Zuarbeiten (z.B. nur Schnittstellenprogrammierung), dann ist er deshalb nach 10 Jahren noch lange kein Senior, da er sich nicht wirklich weiterentwickelt hat. Dann ist er maximal Regular, oder aber alter Junior. Genauso kann man aber auch schon nach z.B. 5 Jahren Senior Status haben, wenn man sich entsprechend weiterentwickelt, bei aktuellen Techniken am Ball bleibt und entsprechende Projekte / Erfahrungen nachweisen kann, sowie eine gewisse Weitsicht entwickelt hat. Hier mal das, was ich jeweils darunter verstehe: Ein Senior hat ein breites Wissen in seinem Fachgebiet, kann möglichst auch über den Tellerrand hinausblicken und somit Zusammenhänge erkennen, die anderen eventuell nicht offensichtlich sind, arbeitet selbständig, hat seine eigenen Vorstellungen, wie man etwas am besten macht, übernimmt mehr Verantwortung und treibt Themen voran, hat eine hohe Lösungsfindungskompetenz. Zudem lernt er eventuell auch Junioren / Regulars an. Ein Junior besitzt zwar ein gewisses Know-How, hat jedoch wenig Erfahrung oder nur in einer speziellen Richtung, so dass im die Gesamtübersicht oft fehlt, ist meist "nur" operativ tätig und arbeitet nach Vorgaben oder arbeitet anderen zu. Der Hauptunterschied ist wohl, ob man selbständig arbeiten kann, oder nur nach Vorgaben / anderen nur zuarbeitet.
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Nr. 353 - von Alterserscheinungen und Knochenknacken...
Kenne ich auch von jemandem. Der hat ca. 1 Jahr lang nach der Bundeswehr (Zeitsoldat) seine Zeit nur noch damit verbracht, anstatt sich um eine von der Bundeswehr finanzierte Ausbildung / Weiterbildung zu kümmern und ist danach dann wieder als Maler arbeiten gegangen... hat da also eine gute Chance verpasst, was aus seinem Leben zu machen, bzw. weiterzukommen. Ich persönlich kann ehrlich gesagt gar nichts an dem Spiel finden - da faszinieren mich andere Spiele doch bedeutend mehr (z.B. die Diablo-Reihe damals) @neinal: Falls das nicht das einzige Hobby ist, das man hat...
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
@Ulfhednar Das hängt denke ich aber doch ziemlich von der Region ab. Dort wo wirklich ein "Mangel" herrscht, da werden auch die Konditionen und Arbeitsbedingungen besser, da sie merken, dass sie ansonsten niemanden mehr finden, der was drauf hat. Natürlich gibt es immer auch noch Firmen, die das noch nicht verstanden haben, aber mehr und mehr Firmen verstehen mittlerweile, wie viel doch arbeitnehmerfreundliche Arbeitsbedingungen wert sind und dass sie ihre Mitarbeiter dadurch besser halten können - vor allem, wenn sie dann auch noch entsprechend gut zahlen. Kann sich aber halt auch nicht jede Firma leisten... wobei auch immer die Frage ist, ob man wirklich mehrere Senior braucht, oder ob ein oder zwei Senior reichen und der Rest auch Junior / Regular sein kann. Das ist natürlich immer eine Frage der Komplexität, aber auch des Job-Managements.
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Nr. 353 - von Alterserscheinungen und Knochenknacken...
- Nr. 353 - von Alterserscheinungen und Knochenknacken...
Mein "WE kurz zusammengefasst: Couchen und dabei versuchen, gesund zu werden.- 1 Jahre Freelance - Erfahrungsbericht (golem)
Oooh, da habe ich wohl ein M zu viel gelesen dann.. dann halt nicht Vic, sondern der Poster des Berichts.- 1 Jahre Freelance - Erfahrungsbericht (golem)
Ich war selber ja ca. 7 Jahre (hauptberuflich von 2006-2013) selbständig und finde den Artikel dann doch ziemlich oberflächlich. Ja, es ist nur ein Erfahrungsbericht, aber auch da darf man meiner Meinung nach durchaus etwas mehr erwarten als das abgelieferte. Du gehst weder auf die wirklichen Probleme ein, noch lieferst du sinnvolle Tipps, noch gehst du auf Fallstricke wirklich ein. Ich hätte da ehrlich gesagt mehr erwartet.- Nachteilsausgleich ( Zeitverlängerung )
Ich frage mich ja schon, was es dir nun bringen sollte, wenn jemand schreibt ja, habe ich gemacht und habe 15 Minuten pro Stunde dazu bekommen (als Beispiel). Ob du die ebenfalls dazu bekommen würdest, heißt das noch lange nicht und weder du, noch wir, können es entsprechend beurteilen. Das hängt IMMER vom jeweiligen Einzelfall ab, von daher bringen dir die Erfahrungen anderer damit nicht wirklich etwas. Durchbekommen tut man es, wenn man es entsprechend attestiert hat. Wie die einzelnen IHKs es dann werten, bzw. wie viel Zeit man mehr bekommt, hängt sicherlich von der jeweiligen IHK und natürlich von der jeweiligen Einschränkung ab, sowie was genau attestiert wird.- Zertifizierung finden
Die Microsoft Virtual Academy könnte noch was für dich sein. Richtige Zertifikate bekommt man für die Prüfungen dort zwar nicht, aber man sammelt Erfahrungspunkte mit jedem durchgeführten Lab / Fragen danach und es ist kostenlos. Zudem sind es gute Vorbereitungen für MS-Prüfungen bzw. für die Handhabung von Windows Server etc. Die benötigte Software bekommt man dabei für eine Evaluierungsphase kostenlos zur Verfügung gestellt. So kann man also auch mal in aktuelle Server-Betriebssysteme und z.B. Exchange reinschnuppern, falls das im Betrieb nicht möglich sein sollte.- Nr. 353 - von Alterserscheinungen und Knochenknacken...
Moinmoin.- Zeit in Nebengewerbe oder in die Karriere investieren?
Das hängt ja auch davon ab, was man im Nebengewerbe macht und wie viele Stunden man darin investiert, bzw. wie zeitaufwendig es denn überhaupt ist. Dazu kommt es halt noch darauf an, wie hoch der Stundensatz im Nebengewerbe ist, bzw. wie viel davon bei einem ankommt letztendlich. Bei Webprogrammierung gibt es ja auch verschiedene Möglichkeiten - teils auch in Kombination... und natürlich sind bestimmte Sachen davon besser zu vergüten als andere... Man kann Seiten initial erstellen für Kunden mittels Homepagebaukästen mittels CMS-Systemen ohne irgendwelche Gerüste komplett neu erstellen auf Kundenanforderungen hin man kann Wartungsverträge dafür abschließen mit Kunden Wartungsvertrag nach Aufwand (aufgewendete Zeit) Wartungsvertrag pauschal Man kann verschiedene Dienstleistungen anbieten Betrieb einer Seite auf Kundenwebspace Anmietung eines Managed Servers und Hosting der Kundenseiten darauf Betrieb eines eigenen Server (Verbundes) und Hosting von Kundenseiten darauf Betrieb eines V-Servers mit VHost pro Kunde, so dass ihm ein eigener Webserver zur Verfügung steht- Richtige Certs finden
Also LPIC-1-Level sehe ich eigentlich schon als Grundlagen für einen Admin an. Natürlich kann man auch mit den Essentials anfangen, falls man noch nie was mit Linux zu tun hatte vorher.- Nr. 353 - von Alterserscheinungen und Knochenknacken...
Bist ja auch kein Hundemensch. ?- Nach der Ausbildung als IT Supporter ?
Ich kann nur dazu raten, dich in Themen, die dich interessieren, bereits während der Ausbildung weiterzubilden (autodidaktisch oder durch den Ausbildungsbetrieb gefördert) und dir somit schon ein gewisses Grundwissen in dem Bereich zu erarbeiten, so dass du nach der Ausbildung dann in dem bereich Fuß fassen kannst. Natürlich wird von einem fertigen FISI direkt nach Ausbildungsende erst einmal nicht erwartet, dass er alles perfekt kann - je fitter man jedoch auf einem Gebiet ist, um so höher sind die Chancen, genommen zu werden und um so höher kann man auch das Einstiegsgehalt aushandeln. wenn du unbedingt Support machen willst, dann schau lieber nach L2-Support-Stellen und definitiv NICHT nach L1-Support. L1-Support ist oftmals einfach nur Aufnahme der Tickets und Abarbeitung anhand von Anleitungen und was so nicht erledigt werden kann, landet dann beim höheren Support (L2 -> L3). L1-Support wäre nach der Ausbildung ein Rückschritt, den du vermeiden solltest.- Möchte jemand mein EPK bewerten, ggfs. korrigieren?
Mir fehlt da auch noch, wie herausgefunden wird, welche 5 (besten) Bewerber eingeladen werden und was mit den restlichen passiert. Eine zusätzliche Frage wäre, ob eine Stelle immer in beiden Medien ausgeschrieben sein MUSS, oder ob eines reicht. Dementsprechend kommt an der zweiten Stelle dann eventuell doch ein AND hin statt dem OR. Ebenso ist für mich nicht eindeutig, ob nun nur ein Mitarbeiter eingestellt werden soll, oder mehrere laut deiner Beschreibung. Soll nur einer eingestellt werden, kann das beim Bewerbungsgespräch natürlich entschieden werden und das Resultat ist erfolgreich oder nicht erfolgreich. Können es jedoch auch mehrere sein, wäre die Frage, ob es noch einen Zwischenschritt geben muss.- IHK fordert Deanonymisierung der Kundendaten
Wollen die nur den Kundennamen haben, oder geht es dabei um Daten z.B. in einer Datenbank des Kunden? Also den Kundennamen könnte ich mir schon vorstellen, dass der bekannt gegeben werden muss auf Nachfrage, falls er nur anonymisiert im Projekt angegeben ist. Wenn der Bearbeitungszeitraum nicht passt, hast du das der IHK afaik eigentlich mitzuteilen und ihn entsprechend zu ändern. Inwiefern das nach Abschluss des Projektes noch problemlos gemacht werden kann, weiß ich nicht. Könnte also somit durchaus negativ für dich ausgehen, falls das bemerkt wird. So ist das halt, wenn man sich nicht an die selbst definierten Vorgaben hält und sich auch nicht darum kümmert, dass es entsprechend korrigiert wird. Sorry, aber da kann ich nur sagen "selber Schuld". Wäre vermutlich vorher kein Problem gewesen - nachher kann jedoch eines draus werden. Hast du nicht einen Lehrer, der im Prüfungsausschuss sitzt, den du mal fragen könntest, wie du das am geschicktesten handhaben könntest, bzw. was seine Meinung ist, ob du die Daten bekannt geben solltest / musst? Und vielleicht auch mal, wieso die überhaupt der Meinung sind, dass es sich um einen Täuschungsversuch handeln könnte... - Nr. 353 - von Alterserscheinungen und Knochenknacken...