Ich bin da schon einen Schritt weiter. Erst Ausbildung FI AE, jetzt Physik-Studium an der Uni.
Also ich hab recht einfach einen Nebenjob (studentische Hilfskraft) gefunden. Ohne meine Ausbildung hätte ich diesen Job nicht bekommen, da normalerweise (zumindest hier) erst Studenten ab dem 4. Semester eingestellt werden.
Am schwarzen Brett hängen aber oft Nebenjobangebote, die mit Programmieren zu tun haben. Da hat man mit einer entsprechenden Ausbildung natürlich einen Vorteil.
Vor allem weiß man, wie das Leben "außerhalb" der Uni funktioniert. Das fehlt vielen Studenten. Ebenso wie das selbständige Lernen.
Zum Vergleich Ausbildung - Uni: Ich hab hier als Nebenfach Informatik gewählt, muss also Info I und Info II (die auch die "normalen" Informatik-Studenten hören müssen) hören. Einiges davon hab ich schon in der Ausbildung gehört, allerdings längst nicht so ausführlich wie hier.
Themen bei uns: Informatik I (Datenstrukturen und Algorithmen): wie weiter oben irgendwo Info II, bei uns mit Beispielen in Java (wobei man gleichzeitig Java lernen sollte - kam aber zu kurz)
Informatik II (Grundlagen der praktischen Informatik) Assembler, Mikropro- und Instruktionssatzarchitekturen, Schaltwerke und -netze und Betriebssysteme
Was bei einem Studium (egal ob Informatik, Physik oder Mathematik - zumindest hier an der Uni) schwierig wird, ist Mathematik. Viel Logik und Verstehen. Rechnen eigentlich gar nicht mehr. Da muss man sich aber irgendwie durchbeißen - kostet Nerven, aber man freut sich um so mehr, wenn man die Klausuren besteht. :marine