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kylt

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Beiträge von kylt

  1. vor 11 Stunden schrieb neinal:

    Du musst nicht jeden Post immer komplett zitieren.... Ständig dieses Vollzitate machen es mega anstrengend überhaupt mitzulesen

    Zitat

    “The measure of intelligence is the ability to change.” — Albert Einstein.

    =====

    Du has danach 3 mal voll Zitiert. 

    Jetzt mal ganz im Ernst, entweder liest du die Antworten und Ratschläge nicht genau - was eine sehr schlechte Skill Voraussetzung für deinen Wunschjob ist-, bist zu bequem die Zitate zu bearbeiten - da mag ich gar nicht wissen wie deine Dokumentationen aussehen- oder aber du bist beratungsresistend - was ein Ausschlusskriterium für einen höheren IT Job darstellt. 

    Dir ist schon bewusst, dass dies ein öffentlich einsehbaren Forum ist, somit hier auch schon Head Hunter und potentielle AGs mitlesen? Du vergraulst dir mit diesem Verhalten viele Leser. 

  2. Als ich noch als Consultant einblicke in diverse Unternehmen hatte, war es vorwiegend wie bei Rienne. - Damit meine ich explizit die Aussage "es gab jemanden mit dem Ausbildungsschein, dennoch wird nicht unbedingt von Ihm direkt ausgebildet". Stattdessen wird die Ausbildung bestenfalls gut koordiniert. 

    Das macht auch vollkommen Sinn. Ein Programmierer steigt irgendwann vielleicht einmal auf, zum Teamleiter, Stellvertreter, oder wandelt sich zum Projektleiter. Ergo weniger operative Anwendungsentwicklung, mehr Koordination. - Muss dieser ein schlechterer Ausbilder sein? - Ich finde nicht. Gerade weil dann wesentliche Skills der Projektkoordination (Wie strukturiere ich meine Aufgaben) , Eskallationsmanagement (wann sage ich als Entwickler meinem Projektleiter bescheid) , Softskill Techniken (Zeitmanagement) uvm. aus erster Hand vermitteln werden können. Des weiteren sind ja die inhaltlichen Prozesse und eine ganz grobe technische Umsetzung bekannt. > Wir haben von System A nach System B einen Schnittstelle X. 

    Ob diese Schnittstelle dann von einem anderen (hoffentlich fähigen) Programmierer geschrieben und erklärt wird, oder durch den Ausbilder selbst ist da weniger von belang. Entscheidend ist nur, dass es jemanden technisch versierten weiterhin gibt, der hier für Fragen am Code besser helfen kann. 

  3. vor 18 Stunden schrieb Chrisp485:

    Hallo zusammen,

    ... Physiotherapeut. ... Ich habe ... große Fortbildungen in der Physiotherapie absolviert ... . Diese haben mich natürlich fachlich bereichert, ändern aber nichts an den Arbeitsbidungen. [...]

    Laut https://www.praktischarzt.de/blog/physiotherapeut-gehalt/

    wäre dein aktuelles Gehalt 2.000 bis 2.630 Euro, ich lasse das mal so stehen.

    vor 18 Stunden schrieb Chrisp485:

    Ich habe schon immer ein großes Interesse an dem Bereich der IT gehabt. Damals habe ich mir ein Informatik Studium einfach nicht zugetraut,  die Ausbildung zum Fachinformatiker hatte ich einfach nicht auf dem Schirm. ...

    Bei der Ausbildung ist für mich attraktiv das ich wahrscheinlich schneller fertig bin ....

    Du klingst für mich so, als ob du dir eine deutliche finanzielle Verbesserung vorstellst. Nun, auf eine langfristige Sicht < 10 Jahren mag das der Fall sein. Dennoch wirst du auf einigen Gegenwind stoßen. 

    1) Die Zeit der Ausbildung mag grundsätzlich besser vergütet werden als in einigen anderen Berufen, ist aber mit unter < 1K natürlich eine echt anstregende Zeit. 

    2) Ist in der IT eine Unterweisung eigentlich nur eine überwachte Selbstausbildung. Anders als eben in Handwerk - oder aber auch in deinem Beruf - ist es üblich einen Azubi FIAE selbst recherchieren und Dinge herausfinden zu lassen und Ihm nur Mittel und Werkzeuge zur Verfügung zu stellen. Metaphorisch gesehen wäre das so als wenn man Nichtschwimmer vom Beckenrand schubst und einfach nur aufpasst, dass diese nicht ertrinken. Das macht man bewusst, denn letztendlich ist man trotz aller Team Besprechungen doch vor dem Code hinterher meist ganz alleine mit seinem Problem und es hat nicht ständig der Chef oder jemand anderes Zeit sich mit dem gleichen Problem auseinander zu setzen - und die Problemlösung lernt man eben am besten in der Praxis. Auf deinen Beruf übertragen wäre es wohl, dass man dir ein Physiotherapie Buch hingelegt hätte und einen Personen Dummy mit der Aufgabe "schau dir alle Massagetechniken an und bringe dir die selbst bei, wenn du fragen hast kommen wir bei Zeiten vorbei und helfen dir." Mit dieser Art des "mir wird nicht jeder Schritt direkt erklärt" lernens muss man erst einmal klar kommen.

    3) Ist ein reiner Ausbildungsabschluss kein Garant für ein hohes Gehalt. Meist steigt man nach den 3 Jahren (du mit 33 Jahren) über 24 K im Jahr ein, seltener über 35 K. Irgendwas dazwischen ist dann also nach der Ausbildung zu erwarten auf 2-5 Jahre, wenngleich es auch darüber oder darunter liegen kann. Wenn du das nicht auf Dauer akzeptieren willst, wäre es ggf. notwendig Umzuziehen, falls du in einer IT strukturschwachen Region wohnst.

    4) Wirst du als ein 0815 FIAE dein Medizin Background knicken können, außer der privaten Hilfe von Arbeitskollegen bei Nackenschmerzen wird da wohl nicht viel möglich sein.

    vor 18 Stunden schrieb Chrisp485:

    Mein Dilemma ist jetzt, wie ich in den Wechsel am besten schaffe. Ich bin seit Wochen nur am recherchieren was ich für Möglichkeiten habe. Am liebsten würde ich meinen medizinischen Background in die Informatik mitnehmen. Der Bereich welcher mich am meisten Interessiert ist die Softwareentwicklung/-Programmierung, denn eine der schönsten Dinge an der Physiotherapie ist für mich das lösungsorientierte arbeiten.

    Meine Favoriten sind derzeit entweder ein Studium Gesundheitstechnik , die Ausbildung zum Fachinformatiker für AE oder ein Studium der Angewandten Informatik oder Medizininformatik. [...]

    Für deinen Favorit wird es wohl unumgänglich sein nochmal zu studieren (denn mit Azubi Bewerbungen für die Unternehmen in dieser Branche wirst du leidlich schwer konkurrieren können). Ist bleibt aber weiterhin eine 40:60 Chance, dass du in genau dieser Branche landest, denn du hast dich dann extrem spezialisiert (und hast danach halt noch keine IT Berufspraxis für die Programmierung). Es wäre dann wahrscheinlich ein Problem, wenn du aus finanziellen Gründen das ganze nebenberuflich machst und nicht neben dem Vollzeit Studium bereits als IT Werkstudent erste Berufserfahrung in der IT sammelst.

    Wenn du stattdessen "richtige" Informatik oder Angewandte Informatik studierst, bist du für die IT breiter aufgestellt, aber auch hier wirst du es ohne Berufserfahrung schwieriger haben - davon dass diese Studiengänge an sich "nicht ohne sind" mal ganz zu schweigen.

  4. vor 2 Stunden schrieb the_punisher:

    Jedoch würde ich bei einem Fixgehalt von ca. 42.000€ nicht unbedingt zusagen. 

    Ich finde es schonmal gut das du dir darüber im Klaren bist.

    Dennoch vermute ich, dass der Vertrag einen Haken haben wird. Z. B. 45 k fix, bei einer 44 Stunden Woche plus 10% abgegoltenen Überstunden. Am besten ist es daher grundsätzlich auch nach den weiteren Arbeitsbedingungen zu fragen die an das Gehalt geknüpft sind. Sonst treibst du den Prozess unnötig weit wenn es für dich eh nicht in Frage kommt.

  5. Mal ganz unabhängig ob sich ein Unternehmen ein derartiges Gehalt leisten will, ist es auch eine Frage ob sich das Unternehmen ein derartiges Gehalt leisten kann. 

    Da der Recruiter nicht selbst bewusst auf das Gehalt eingegangen ist, denke ich dass hier schon 50K und mehr angeboten wird. Aber diese fixe Jahresgehaltsumme bringt dir nichts, wenn der variable Anteil an fakturierbaren Stunden hängt ( Reisezeit mag = Arbeitszeit sein, aber ist != fakturierbare Zeit).

    Im Endergebnis könnte dies also heißen:

    52K Jahresgehalt , 20% Variabler Anteil ( = 10,4 K ) 

    41600 (52K-10,4K) p.a. Grundeinkommen = 3,466,6 pro Monat an Basiseinkommen.

    Dafür gibt es kostenlose, stundenlange Fahrten 'ins Blaue' und gratis Übernachtungen ( auch Nachtruhe ist keine Arbeitszeit - es sei denn du arbeitest abends im Hotel weil du 'eh nix besseres zu tun hast' ). 

    Gehen wir von einem Arbeitsaufkommen von 40 Stunden arbeiten + ~10 Stunden Reisen alle zwei Wochen aus, sind wir bei 40 + 50 + 40 + 50 = 180 Stunden im Monat, mit einem Stundenlohn von 19,25 € - wie gesagt alles nur das Basis Gehalt. 

    Bei deinem aktuellen Job wäre das ja aktuell 39 K / 12 Monate / 160 Stunden Monat = 20,31 € - also eine wahnsinnige Steigerung ;-).

    Damit bist du wesentlich vom variablen Anteil abhängig für alle finanziellen Extras, bist ca. alle zwei Wochen nicht zu Hause und verlierst dadurch - wie du selber festgestellt hast - den privaten Mehrwert unter der Woche.  

    =======

    Mal ganz ab von dem Angebot, bei deinem sicheren Arbeitgeber und abhängig von lokalen Möglichkeiten schonmal über ein Nebengewerbe für ca. 10 Stunden die Woche nachgedacht als alternative, wenn dein Job dich so arg wenig fordert?

  6. vor einer Stunde schrieb Wuwu:

    Das ist kein Plan was Du beschreibst, das ist maximal ne Ambition, oder wir haben sehr verschiedene Definitionen von dem erwarteten Detailgrad eines Plans.

    Nein haben wir nicht. Frontend Entwickler in PHP zu werden ist schon eine sehr genaue Beschreibung.

    Es wäre vergleichbar, als wenn du sagst, ich möchte gerne bei der Bahn arbeiten- das ist eine Ambition. Ich möchte gerne Zugführer werden umschreibt dann schon sehr genau was du möchtest, nämlich keinen Kaffee im Board Restaurant verkaufen. Zu detailliert wäre dass dann, "ich möchte gerne auf einem ICE 3 von Frankfurt nach Köln eingesetzt werden- Hochgeschwindigkeit usw." Vielleicht gibt es in fünf Jahren - so es in fünf Jahren die Bahn noch gibt - ne viel schnellere Strecke ( ? *hust*  ). Dann will er vielleicht umsatteln und wo anders eingesetzt werden. Das kann man natürlich nicht beeinflussen, aber es wird wohl in 5 Jahren immer noch etwas geben dass man Fahren kann.

    Ob dies so den Erwartungen entspricht, weiß man immer erst nach Erfahrung, jedoch ist das erst einmal ein klar definiertes Ziel für das man Meilensteine definieren kann. Das ganze nennt sich dann strategisches Projekt und unterscheidet sich eben von einem 3 Monatsprojekt in seiner Beschaffenheit dadurch, dass die Ziele sich erheblich an einer Vision orientieren und obgleich sehr Detailreich nur eine Momentaufnahme sind. 

    Für heute hieße dies z.B.

    - Bewerbungsphase 1 Jahr

    - Ausbildung für  2 Jahre  bei einer Agentur für Web & Ecommerce 

    - Weitere 2 Jahre  Weiterbildungen entweder dann Richtung Frontend , mit Zertifikaten oder Backend und Zertifikaten.

    ======

     

    EDIT : Das heißt aber auch , dass damit ein wesentliches Ziel dieses Threads, dass Gehalt zu maximieren noch nicht erfüllt ist, sondern erst einmal nur die Vorbereitungen. Wie alle schon geschrieben haben, viel Geld ist immer relativ und die meisten müssen mehr Hard dafür arbeiten, als das es leicht verdient ist. - Gerade als Selbstständiger.

     

  7. Am 27.12.2018 um 23:12 schrieb Wuwu:

    Vergiss einen 5 Jahresplan, alle 12 - 24 Monate kommt neue Technologie heraus ...

    Sorry, dass stimmt so doch überhaupt nicht. Man macht doch keinen 5 Jahres Plan als Checkliste, sondern als Vorplanung für Strategische Ziele. 

    Wenn dein Ziel also Webseiten Entwicklung ist, dann sollte er sich Full Service Provider im Ecommerce raussuchen und sich gezielt als Azubi bei einem solchen Unternehmen bewerben. Wenn er verkürzt auf 2 Jahre, ist er (nach einem Jahr Bewerbung) mit 2 Jahren Berufserfahrung genau dort wo er sein wollte.

  8. *hüstl* Doppelthread 

     

    vor 12 Stunden schrieb PeterNeuer:

    Angenommen ich mache einen Fünf-Jahres-Plan.

    Was sollte man machen? [...] Könnt ihr Hinweise geben, für was wieviel bezahlt wird und was in den nächsten 3,5,10 Jahren viel gefragt sein wird, auch, wo man als Selbstständiger die meisten Aufträge bekommt? [...]

    Mal im Ernst. Du wolltest am liebsten PHP Entwickler werden, das ist nicht gerade die best bezahlteste Branche. Überschätzt dich maßlos:

    vor 12 Stunden schrieb PeterNeuer:

    Was, wenn ich schon 3 Programmiersprachen beherrsche?

    Anderer Thread: "[...] habe beruflich bisher nichts mit Programmierung oder IT zu tun [...]" 

    Werde dir mal klar, ob du den Invest in den nächsten 3 Jahren treffen möchtest in der IT zu arbeiten, um zu schauen, ob und welcher Beruf etwas für dich ist. DANACH kannst du dir Gedanken darüber machen, ob du in 7 -10 Jahren dann dein Wunschgehalt erreichen kannst. 

    Dafür solltest du definitiv eine Umschulung, Ausbildung oder Studium machen und erst einmal einen normalen Werdegang. Immer erst einen Schritt gehen und danach den nächsten. Nicht gleich das Dach auf eine ausgehobene Baugrube, wenn noch kein Keller da ist.

     

     

     

  9. vor 18 Stunden schrieb 111dreimaldieeins:

    Mein konkretes Ziel ist es, ein örtliches KMU aus der Sicht der IT zu leiten [...] einer IT-Abteilung mit 3 Leuten. [...]

    Bitte verstehe mich nicht falls, aber ein IT-Leiter von einer 3 Mann Abteilung wird in den seltensten Fällen nichts mehr mit dem Operativen Geschäft zu tun haben. Man könnte es daher auch Teamleiter mit Budgetverantwortung nennen. - Die Ausnahme von dem nun gesagten mag die Regel nur einfach bestätigen:

    In einer IT mit einem Operativ eingebundenen IT-Leiter geht entscheidende Zeit für Planung und Strategie verloren. Dies mag in einem 50 Mann Unternehmen gehen, aber bei einem 250 Mann Unternehmen wäre es ja schon sinnvoll, wenn Prozesse zur Automatisierung und neue Tools nicht einfach eingeführt werden (weil der IT-Leiter keine Zeit für die Bewertung hat), sondern von jemanden Koordiniert, oder? 

    Ihr habt doch mit Sicherheit auch in eurem Unternehmen eine "Vision 2025" oder etwas ähnliches, sprich wo wollt Ihr wie mit der Technik sein. Genau solche strategischen Projekte werden ja auch von jemanden koordiniert, der eben nicht operativ gerade an Projekten arbeitet. Erst abhängig davon fängt die Resourcen und Budget Planung überhaupt erst an. 

    Wie sieht es aus mit der Entscheidung für Trends, Programmiersprachen und neue Systeme und Workshops dazu? - Wenn dies für das Unternehmen einen strategischen Wert hat, wirst du meist nur IT-Leiter antreffen, selten auch mal delegierte des Leiters. 

    Und wie oben schon erwähnt, wenn ein Projekt so richtig in die Eskalation geht, dann wird immer auf "Höherer" Ebene zwischen Projektleiter und -meist- IT-Leiter gesprochen. Dies Funktioniert so nicht, wenn der IT-Leiter schon als Entwickler (und somit beteiligter) im Projekt ist. 

    Operativ hat ein vollwertiger IT-Leiter nur an drei Stellen Verbindungspunkte:

    - Bei der Führung der Mitarbeiter Themen und Team übergreifend

    - Strategische Entscheidung für oder gegen Einführung von neuen Prozessen und Tools

    - Die Überwachung der Operativen Projekte auf höhere Ebene ( er fragt nur beim Projektleiter / Teamleiter nach) und ist im Idealfall nur bei Start, Go-Live und regelmäßigen Wasserstandsmeldungen dabei. Andernfalls ist das komplett außen vor.

    Zusätzlich kommen dazu dann noch

    - Budget und Resourcenverantwortung hinzu 

    vor 18 Stunden schrieb 111dreimaldieeins:

    Wenn ich es meinen Vorgesetzten nicht begründen kann, kann ich es mir selbst auch nicht begründen, spätestens dann sollte ich wohl hinterfragen wie ich eine Entscheidung treffen konnte.

    Und was, wenn du aus Unerfahrenheit etwas in den Sand setzt? 

    - Du hast Software A eingesetzt, weil es angeblich "neu auf dem Markt" war und Ihr dringend das alte System ablösen musstet. 1-Jahr später geht der Anbieter pleite, alle Produkten Daten seitdem sind unwiederbringlich weg, weil das Projekt zur Datensicherung noch nicht abgeschlossen war... "War damals nicht abzusehen" oder "Sowas ist mir vorher noch nie passiert" wird dann wohl keine gute Begründung sein.

    Ich wünsche dir wirklich nur das beste, aber mit 19 Jahren das Ziel verfolgen IT-Leiter zu werden um 3 Mann zu koordinieren stellst du dir meiner Meinung nach sehr rosig vor. Bei gehe ich davon aus, dass du dieses Ziel in den nächsten 5 Jahren erreichen willst und nicht in den nächsten 20.

    Dann bist du also 24 und am "oberen Ende" angekommen - wo du Planst die 44 Jahre (67-24) zu arbeiten. Im besten Fall sprechen wir hier von Team-Leiter-Plus, im Schlimmsten Fall ist es eher "One-Man-Show" * 3. 

  10. vor 14 Minuten schrieb OkiDoki:

    Also ich persönlich empfinde das als sehr viel einfacher und auch als leichter zu erlernen als die tatsächliche Mitarbeiterführung. Vielleicht ist meine GF aber auch einfach handzahm :)

    Entscheidend ist nicht, ob man in guten Zeiten zusammen feiern kann, sondern ob man in schlechten Zeiten miteinander vernünftig Diskutieren kann. Der Ersteller ist 19 , noch ohne Praxiserfahrungen aus Projekt oder Planung, vor allem offenbar wenigen Fehlschlägen. Hat einer deiner Mitarbeiter in deiner Zeit schon ein Projekt so richtig in den Sand gesetzt? Hat da die Geschäftsführung auch den 1/2 Mio. €  Verlust einfach hingenommen ? (überspitzt) >>> Wenn ja, meinen Glückwunsch zu einer freundlichen GF. 

    vor 46 Minuten schrieb 111dreimaldieeins:

    [...] Es ist ja nie verkehrt sowas auch "beweisen" zu können, oder?

    - Beweise es in der Praxis, hier nützt dir nur dein Werdegang. Eine der wenigen Punkte wo dir in Deutschland wirklich nur mehr Praxis weiterhilft. 

  11. vor 3 Stunden schrieb 111dreimaldieeins:

    [...] Ich bin aktuell 19 Jahre alt  und werde jetzt im Januar meine Ausbildung zum FISI beenden.

    [...] Meine Kollegen behaupten zwar das ich super als Projektleiter bzw. Teamleiter arbeiten könnte, aber  die Frage nach dem warum kann mir auch niemand so recht beantworten(Angeblich kann ich gut Aufgaben koordinieren und tracken). [...]

    Guten Tag, 

    für mich klingt es momentan so, dass du für dein junges Alter schon ein paar mehr Skills hast, als gleichaltrige. 

    Wenn du in eine leitende Position willst, solltest du dir auf jeden Fall erst einmal die nächste Station für die nächsten 5 Jahre vornehmen: Richtung Teamleiter aufzusteigen. Dann kannst du dir - genau wie bei einem gut geführten Projekt - die Meilensteine dafür setzen. Sei es ein Studium, Softskill Schulungen oder Lektüre.

    vor 2 Stunden schrieb 111dreimaldieeins:

    Ich bin ungerne der Typ der Leuten strikt vorgibt was zu Tun ist, [...], diese Art von Führungspolitik hat unser aktueller Teamleiter auch und in aller Regel klappt das sehr gut. 

    Ich möchte dir jetzt keine Angst machen, aber Teamleiter hat absolut nichts mit einem IT-Leiter gemein, egal wie der tituliert wird. Die jeweiligen Umstände machen einen gehörigen Unterschied. Ich hatte mal einen Kunden mit einer 3-Mann Inhouse IT - bei 3000 Mitarbeitern, die neben dem Tagesgeschäft noch ernsthafte Projektarbeit betreiben sollte... - Das ist dann schlicht unmöglich. 

    Und da sehe ich eher ein großes Problem nach "oben" statt den Blick nach unten. Viele vergessen, dass du ab einer derartigen Leitenden Position vor allem dein Handeln gegenüber der Leitung rechtfertigen musst. - In meinen Fall musst du dann der Geschäftsführung vorgeben, dass die mehr Leute Einstellen sollen, oder aber du sagst Ihnen dass die Projekte so nicht durchgeführt werden können. Du musst also ständig der "Typ" sein, welcher strikt die Vorgabe macht, sonst sagst du zu allem "Ja und Amen" und deine Mitarbeiter werden es dir danken...

    Wirklich, bitte überleg es dir gut, ob du dich auf diese Ebene hin entwickeln willst, wenn du eher Charakter "Kumpel-Teamleiter" bist. Werde dann lieber ein vernünftiger Teamleiter und spezialisiere dich auf Projektleitung.

  12. Moin, 

    vor 2 Minuten schrieb Rienne:

    Also für mich klingt es auch so, als ob die Kritik seitens der Personalabteilung rein auf diesem "Bewertungssystem" fußt, wo vermutlich auch derjenige, der es ausgefüllt hat, nicht so ganz wusste, was das am Ende für eine Bewertung ergibt.

    Gerade bei einer neuen Software kann natürlich viel passieren. 

    "Wählen Sie wie gut der Kollege mit der Software umgehen kann"

    "Experte () Senior () Junior (X) Gar nicht()"

    "Wählen Sie wie viele Incidents der Kollege selbständig Abarbeitet"

    "Alle() 80%() 50%(X)  unter 10%()" 

    "Wie viele Überstunden hat der Kollege in den letzten 12 Montaten gemacht"

    "Über 60() 50() 40()  unter 10(X)" 

    > Junior Level, der 50% an Arbeit macht und im gesamten Jahr "nur" 10 Überstunden gemacht hat >>> Tool empfielt rauswerfen ?

     

    Wer führt denn die Gespräche, ist da dein Teamleiter nicht daran beteiligt?

    vor 28 Minuten schrieb Vosi:

    [...]

    sehr harte Kritik ... Motivation für die Arbeit, meine allgemeine Leistungskurve  

    [...] ein neues "Bewertungssystem" für die Probezeit austestet und es eben deshalb so ausgefallen ist.

    [...]

    Spätestens wenn dein Teamleiter an dem Gespräch mit beteiligt gewesen ist, würde ich das Gespräch als fraglich ansehen. Im besten Fall wusste dein Chef nichts von den Ergebnissen (sonst hätte er interveniert bei dem Ergebnis). Im ungünstigsten Fall ist das einer, der einfach zu allem ja und Amen sagt und keinen Charakter hat für seinen Mitarbeiter einzustehen. 

     

  13. Und was wird für den AG selbstverständlich?

    Der Chef sagt:

    vor 8 Minuten schrieb Matt84:

    [...] Ich kann mich an kaum ein Jahr erinnern, [...] vollen Urlaub genommen [...] . Bei uns ist ... üblich, dass 3-5 Tage dann am 31.12 verfallen. [...] zu Hause wird einem ... eh ... nur langweilig ... da kann ich auch arbeiten gehen.

     

  14. Projekte (gerade Abschlussprojekte) sind in verschiedenen Modellen möglich. Es gibt weder richtig , noch falsch. Man muss nur jede Wahl gut begründen können. 

    Ein nach Wasserfall Phasen aufgebautes Modell ist aber meist akzeptierter, weil du für das V-Modell echt gut argumentieren musst und dann können in der mündlichen Prüfung schöne Kreuzfragen gestellt werden. Willst du die Prüfer in die Richtung Wasserfall steuern, dann würde ich das auch so machen. 

    Die Projektdokumentation soll ja primär dein Vorgehen dokumentieren und nicht das Perfekte Wasser-Fall Modell nachspielen. Gehe daher mehr auf die Inhalte ein, als auf das Model selber. 

    Insbesondere die erste Phase ist wichtig und sollte einen wesentlichen Teil deiner Doku ausmachen.

    Eine Kosten Nutzen Analyse in der Planung z.B. , eine Planung des kritischen Pfades der Umsetzung, bewusst zurückgestellte Lücken, die man bereits vor der Umsetzung sieht, aber nicht als Teil des Projektes definiert hat.

  15. vor 4 Minuten schrieb newnils:

    [...] Ich muss ja davon ausgehen, dass alles funzt [...] Wie erwähne ich es am besten in der Doku?

     

    Du hast wahrscheinlich einen Teil in der Dokumentation alla "Mein Vorgehen in der Entwicklung" Hier kann man gut erläutern, dass man zur Prüfung der vollständigen , gewünschten Implementierung für jeden Punkt einen Erfolgs-Unit-Test schreibt. 

  16. vor 16 Minuten schrieb kylt:

    Nabend,

    Deine Aussage impliziert ein "Ja", was ich so aber nicht stehen lassen würde.

    vor 8 Stunden schrieb newnils:

    Hallo,

    passen Unit-Tests und Wasserfallmodell zusammen? 

     

    Ergänzung: Das heißt natürlich trotzdem, dass ein Unit Test für einen Entwickler als reine Selbstüberprüfung der Erfolgsfälle gemacht werden kann, um alle Punkte des Pflichtenheftes abgearbeitet zu haben. - Du könntest dann aber auch eine Excel Tabelle mit dem erledigt Status pflegen, was aber wohl von den Prüfern als weniger Elegant angesehen wird. ?

    Ich würde daher meine Contra Punkte aus dem ersten Beitrag nur als Anregung nehmen, warum die Methodik eigentlich nicht richtig zusammen passen, man aber als kompetenter, selbstüberprüfender Entwickler das trotzdem tut. Da die Überprüfung der eigenen Arbeit zum guten Werkzeug dazugehört.

     

     

     

     

  17. Nabend,

    vor 7 Stunden schrieb monolith:

    Warum sollte das nicht passen? Jetzt mal rein praktisch gedacht.

    Deine Aussage impliziert ein "Ja", was ich so aber nicht stehen lassen würde.

    vor 8 Stunden schrieb newnils:

    Hallo,

    passen Unit-Tests und Wasserfallmodell zusammen? 

    Wasserfall selbst gibt dir nur die Projektstruktur mit der zeitlichen Abarbeitung. Wenn du von den vier Hauptpunkten "Definition", "Entwicklung" , "Überprüfung" und "Produktivsetzung" ( https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserfallmodell )  nur den Punkt der Entwicklung heraus nimmst, dann kannst du natürlich während der Code Entwicklung auf z.B. Unit Tests setzen, damit ein Entwickler eine gewisse Qualitätskontrolle für das gewünschte Ergebnis hast. 

    Bei allem weiteren gehe ich auf die Blanke - und für die Prüfung relevante Theorie ein, die natürlich so in der Praxis nicht gelebt wird.

    Einen Mehrwert bringt dir Unit Test erst dann wenn du viele Komplexe und sich ständig verändernden Prozesse hast, die per Definition in dem Wasserfallmodell ausgeschlossen sind. Denn es wird das gewünschte Verhalten nur einmalig innerhalb der Planungsphase definiert. Daraus folgt:

    1) Auf Grund der linearen Entwicklung sind nur die Erfolgsfälle als Unit Test eindeutig abbildbar (da vordefiniert) und nicht die möglichen Fehlerfälle, die z.B. durch die anschließende Überprüfungs-Phase erst aufgedeckt werden. Meist gibt es nur ein richtig, aber verschiedene "falsche" Ergebnisse. Damit verlieren die Tests Ihre eigentliche Wirkung Fehler zu erkennen.

    2) Können auch die Erfolgsfälle falsch definiert sein, da ja keine Absprache nach der Definition mehr mit dem Auftraggeber durchgeführt wird. Das heißt es wird eigentlich nur 1:1 die Pflichtenheft Dokumentation getestet. Da aber in der Phase "Überprüfung" selbiges noch einmal gemacht wird, entsteht doppelter Aufwand für das Testing und verzögert den Prozess im schlimmsten Fall, da die Entwicklung länger dauert. 

    3) Wie in 2 schon beschrieben, gilt die Überprüfung als gesonderte Phase nach der Entwicklung. Tritt hier ein Fehler auf,  der z.B. ein Showstopper ist,  beginnt man nach der Theorie wieder mit der Definition und Abnahme des geänderten  Pflichtenheft. Man startet also wieder von Vorn und geht nicht die iterative Schleife über Entwicklung > Test > Entwicklung > Test.

    4) Selbst wenn die Unit Test Fehlschlagen bedeutet dies auf Grund von 2)  und 3 ) , dass man bei dem Projekt im schlimmsten Fall von Vorne beginnen muss und im Besten Fall mit vielen bekannten Fehlern trotzdem Produktiv geht. 

  18. vor 11 Minuten schrieb Gurki:

    Also in Hamburg kann man gut von unter 1000€ als Single leben. Natürlich ist es dann nicht Eppendorf oder Blankenese. Und auch nur eine 1 Zimmer Wohnung. Auch hat man dann kein Auto oder Motorrad. Brauch man bei der Infrastruktur ja auch an und für sich gar nicht.
    Da gehen schon 50% und mehr an "Sparquoten" :)

    - Entscheidend ist ja auch wie groß deine 1 Zimmer Wohnung ist

    - Man kann auch in Manhattan NY ein bezahlbares 1 Zimmer Appartment haben ... wenn man nur 3 m² hat.

    Du machst aber Abstriche an:

    - Wohnungsgröße-und Lage

    - und Mobilität 

    - und wirklich nur für deine eigenen restlichen Bedürfnisse eines Singles aufkommen musst

    hast du schon drei maßgebliche Einschränkungen des persönlichen Komfort. dann Sparst du also 1K im Monat und willst dass dann 5 Jahre so lange machen bis du  X% des Eigenkapital zusammen hast, um dir dann eine schöne große Wohnung in vernünftiger Lage zu kaufen? Nice ?

  19. vor 28 Minuten schrieb Aurel:

    ... Scrum ... Projekte durch Funktionen/Storys beschreiben...

    Scrum funktioniert nur wenn alle Kunden und das gesamte eigene Unternehmen danach arbeiten, schon alleine wenn man in einem einzigen Projekt einen reinen KANBAN Ansatz fährt hat man ein Problem. 

    BTT: Ich würde definitiv Lektüre zu Zeit-und Selbstmanagement empfehlen / oder ein Seminar in diesem Bereich. Damit kann man verschiedene Methoden ansehen und von den 5 vorgeschlagenen Verfahren sind 2 nicht für dich umsetzbar, 1 Umständlicher, aber 2 bringen dir im Alltag wirklich einen Mehrwert. 

    Falls das nicht möglich ist ein paar Inspirationen:

    - Emails nur noch 1-2 mal täglich abrufen 

    - Telefon in Meetings am Rechner auf Stumm schalten.

    - Mails nicht mehr nach Projekt , sondern vor dem Abarbeiten nach Wichtigkeit & Dringlichkeit sortieren und danach nur noch archivieren. - > Doku gehört nicht in Emails.

    - Vor und Nach Meetings immer eine halbe Stunde vor und nacharbeiten einplanen. 

    - Für jede Tätigkeit min. 15 Minuten + Faktor Komplexität an Dokumentationszeit einplanen.

    - Vorcast der geplanten Projektzeiten für die anstehende Woche, bei Verschiebung entsprechend Eskallieren

    - Generell gutes Eskallationsmanagement

    - Und ganz wichtig - auch mal "geht jetzt nicht" sagen

     

  20. vor 4 Stunden schrieb Errraddicator:

    Nahe an #1 ziehen geht nicht, wegen der Partnerin. Das stand weiter vorne und ist tatsächlich ein Problem, welches sich nur lösen ließe, wenn sie bereit wären, über die Woche getrennt zu leben. Ich glaube nicht, dass das jedermann´s Sache ist. Meine Frau würde mir da z.B. die rote Karte zeigen und vice versa.

    Ich mag Psychologie ^^.

    Auch wenn ich nicht dafür verantwortlich bin, dass der TO sich entschieden hat, hab ich wenigstens das Gefühl mit meiner Provokanten was sinnvolles zum Ergebnis beigetragen zu haben. *set EineGuteTat  auf true*

    vor 3 Stunden schrieb r4phi:

    [...] Aber ja. Ich werde es absagen. Bringt ja nichts mit schlechtem Gefühl zu starten...

    Viel Erfolg das alles mit dem #2 klappt.

  21. vor 3 Stunden schrieb r4phi:

    [...]Allerdings, wenn ich jetzt wieder absage, dann brauche ich da nicht mehr antanzen. Das weiß ich jetzt schon.[...]

    1) Wenn du zu dem eliteren Kreis gehörst ( Zitat "Die nehmen nicht jeden" ) , zweimal ein Angebot von denen erhalten hast, wirst du dich nicht automatisch auf Grund einer begründeten Absage bei denen schlecht stellen.

    2) Stark pauschalisiert:  Mögen vielleicht 100 Informatiker sich auf diese Stellen bewerben, aber nur 20 sind wirklich für diese Stelle interessant, wovon aber nur 5 bereit sind auch mit den konsequenzen - wie Pendeln und Reisen , 50 Std+ Tage- leben zu wollen. Das heißt, die Wahrscheinlichkeit bei gleichen Anforderungen nach Jahren erneut ein Angebot von einem solchen Unternehmen zu bekommen ist mehr üblich als Ausnahme.

    3) Eine Bewerbungsdauer kann von mehreren Faktoren abhängig sein. Wenn du jetzt erst einmal 3 Wochen Jahresurlaub gehabt hast, dann dauert das Verfahren eben 2-3 Monate. Für einen Konzern ist das nicht ungewöhnlich auch mal ein halbes Jahr auf einen neuen Kollegen zu warten - wenn z.B. die Kündigungsfrist 6 Monate beträgt.

    4) Beide Branchen sind im Prinzip zukunftsorientiert und ok.

    ====================

    Dass mit dem Studium und "hätte, könnte, müsste " kann man glaube ich nicht mehr weiter Diskutieren. Entweder du versuchst es weiter und scheiterst (nach vielen verschwendeten Stunden),  oder du schaffst es (mit entsprechender Arbeit). 

    Ich ändere gerade mal meine Meinung, gehe zu #1 , such dir eine Wohnung in der näche deiner Arbeitsstelle (weniger Pendeln), breche das Studium ab und fokussiere Archtekt / Senior zu werden und im nächsten Jahr auf die 75 hin zu verhandeln, damit scheinst du am glücklichsten zu werden.

     

  22. vor 48 Minuten schrieb r4phi:

    #1 220*82*0,343 = 6187€

    #2 222*40*0,343 = 3018€

    Dann auch noch so schöne Sachen wie Fahrzeug Abnutzung 36080 vs 17760 KM , also nach 4 Jahren über 100K mit dem einen Auto und mit dem anderen noch nicht 80K drauf gefahren.

    "... Aber nur weil du dir Leisten kannst die Hotelbar beim Kunden leer zu Kaufen wirst du nicht mehr vertragen. Genau so wenig nützt dir ein Dauerabbo von audible wenn du dir eh nicht die schönen Geschichten auf Grund der Fahrt merken kannst.  ..."

    -> Was nützt dir mehr Geld, wenn du es für Dinge ausgibst, die nur auf Grund deiner Arbeit an Kosten anfallen. Würdest du dir für 40 KM genau so viele Hörbücher kaufen, wie für 80 KM ? Würdest du Abends zu Hause genau so viel für deine Lebenshaltung ausgeben, wie wenn du mit Arbeitskollegen an der Hotelbar noch ein Bier trinkst? Und selbst wenn du alle Taschen voller 50-er hast, wirst du davon auch nicht mehr Bier vertragen / kaufen, sondern genau so viel Trinken und Vertragen, wie wenn du nur 20 Euro dafür übrig hättest.

    vor 4 Stunden schrieb r4phi:

    Ein Kollege der dort arbeitet nervt auch täglich das ich dort endlich anfangen soll. ...

    Und genau deswegen würde ich dort nicht als erstes Anfangen. Offensichtlich bist du für die Interessant und hast Vitamin B in der Firma. Jetzt kannst du noch begründen, dass dir aktuell der Fahrtweg zu weit ist und du (für das Studium) erst einmal kürzer pendeln willst, damit du mehr Zeit hast. Es sind immerhin 1 Stunde one-way, 2 pro Tag , 10 Std  pro Woche und 440 Stunden im Jahr, die du weiterhin mehr Pendelst im Minimum.

    Das gibt dir dann die Möglichkeit nach deinem Studium dich nochmal dort zu bewerben und dein Gesicht zu waren. 

    Wenn du allerdings ohnehin schon ( auf Grund der $ - Zeichen ) auf das Studium verzichten willst und du da noch so "deutlich" potential nach Oben hast, verhandel nach und frag nach den 75 K und lass es dir schriftlich als 3 Jahresplan geben. 

  23. Am 16.11.2018 um 12:10 schrieb r4phi:

    [...] Es ist dabei mehr ein "Das muss ich machen damit ich später auf dem Arbeitsmarkt überhaupt noch eine Chance habe deswegen kann ich das überhaupt nicht ausschlagen" [...]

     

    Du hattest zu Beginn dieses Threads Angst davor gehabt zum "alten Eisen" zu gehören. 

    Am 23.1.2018 um 10:12 schrieb r4phi:

    [...] Nein, mein Problem ist: [...] resultiert ... die Sorge das ich in 1 - 2 Jahren keine Chance mehr auf einen Job als Entwickler [...]

    Danach hast du 2 Angebote, die beide besser sind als dein aktuelles Job Angebot.

    Am 16.11.2018 um 12:10 schrieb r4phi:

    Rein Inhaltlich reizt mich wohl #1 mehr.
    [...] meine Intuition / mein Bauchgefühl [...] dagegen wehrt. [...]

    Wenn du Inhaltlich zwar sehr an dem Thema interessiert bist, aber schon jetzt vorab Probleme mit den Rahmenbedingungen hast, wie Reisen, weiterhin weit Pendeln, dann lass es eben sein.

    Ich will hier keine klein-klein Rechnung aufmachen, denn wenn du letztendlich durch sparsame Lebensweise  doch 1K Netto mehr Erwirtschaftest, ist das Monitär natürlich schön. Aber nur weil du dir Leisten kannst die Hotelbar beim Kunden leer zu Kaufen wirst du nicht mehr vertragen. Genau so wenig nützt dir ein Dauerabbo von audible wenn du dir eh nicht die schönen Geschichten auf Grund der Fahrt merken kannst. 

     

    vor 4 Stunden schrieb r4phi:

    Herje herje.... in 10 Jahren hocke ich noch immer hier und jammer das ich kein .NET mache ?

    Du wolltest .NET, dann starte erst einmal mit dem anderen Angebot. Du kannst ja 1# Absagen, dass du  erst einmal die Pendel Strecke reduzieren möchtest, wenn die dir nochmal ein Angebot gegeben haben, dann werden Sie es vielleicht auch ein drittes mal machen. - Und wenn nicht reden wir in 2 oder 4 Jahren nochmal - wo du wieder Erfahrung in deinem gewünschten Umfeld hast - und es ergeben sich andere Möglichkeiten und Gegebenheiten.

    Was du nur nicht tun sollst hat Kwaiken gut dargestellt- jetzt bloß nicht nichts tun.

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