Zum Inhalt springen

kylt

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    583
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    5

Alle Inhalte von kylt

  1. Dann haben wir uns Missverstanden. 2-4% Mehrarbeit bei 70k Grundgehalt ist ein faierer Deal. Dann kommen aber bei dir noch 20% on Top drauf. Das hatte ich Missverstanden. In den anderen Praxisbeispiel handelt es sich ja um 70k Gesamtgehalt-inkl. aller Boni, bei 10% Abgelegtung angerechnet auf die Gesamtarbeitszeit. Was bei 40 Stunden 4h pro Woche, also 16h in Summe sind. Also 2 ganze Arbeitstage pro Monat,bei einem Basisgehalt von ~60K. Hochgerechnet auf ein halbes Jahr Projekt wären das 12 Tage, auf das ganze Jahr 24. Wenn man jetzt immer jede Woche ohne überstunden arbeitet und nur eine Woche im Jahr Urlaub machen würde -bei dreißig Tagen, wäre das Ergebnis in Stunden gleich. -Aber niemand würde auf die Idee kommen, "Chef ich schenke dir 24 Tage Urlaub, weil ich pünktlich gehen will."
  2. Ok, weg von Mat84 Gehalt. Plakativ Stapel ich jetzt Tief. Sagen wir mal 50k als Teamleiter, 40 Stunden 8 Stunden, 20% abgegolten. Variabler Anteil am Gehalt 5K. Gelebte Realität - von Unternehmen vielleicht. Das man so aber im Zweifelsfall sein Verdienst so herunter wirtschaftet (20%mehr gearbeitet, Ziele nicht erreicht), dass ein Industriemechaniker mit 42K + Minijob Netto gerechnet mehr verdient ist eine Wahrheit, die viele einfach hinnehmen. Die Zusammenführung von Teamleiter=mehr Arbeiten halte ich einfach für zu pauschalisierend vereinfacht. Gute strategische Entscheidungen zu treffen als Projektmanager, oder Verantwortung zu übernehmen für ein Team beinhalten Mehrarbeit, aber diese müssen in Relation stehen. Und bei allen Gehältern unter 70k Pauschal Mehrarbeit zu erwarten, die nicht ausgeglichen wird, halte ich für einen sehr fraglichen Weg.
  3. Bezüglich der Diskussion mehrArbeit und Bezug auf Führungspositionen. Ich würde diese Aussage etwas differenzieren. Bei einer höheren Funktion, wie einem IT Leiter (der in einem Konzern auch ein entsprechendes Gehalt bekommen sollte) kann ich variable Anteile am Gehalt verstehen - und die gehen i.d.R. auch mit einer gewissen Abgeltung einher. Aber meist ist eine Position alias Teamleitung , Projektleitung bereits an variablen Zielen und damit mit Risiko im Gehalt gebunden. Rechnen wir Pauschal mit 70k = 10% , 7k . Natürlich mögen 63K Grundgehalt noch viel sein, aber wie schon bei Mat84 ist das Erreichen des gesamten Variablen Anteiles ein Risiko von 10%. Ideal wäre das 100% erreichen, wenn es aber "nur" 80 sind mindert man das Gehalt gleich um 1400 Euro. Das sind - 2% des Gesamtgehalts. Zusätzlich dazu die Erwartungshaltung zu haben doch bitte bei diesem Risiko auch noch bei einer 40 Stunden Woche entweder 10 Stunden (also +25%) oder 20 Stunden (50%) zusätzlich zu arbeiten, wenn es Engpässe gibt, ohne dies in ruhigeren Zeiten ausgleichen zu können ist eine Rechnung, die klar zum Nachteil des AN geht. Natürlich kann man über mehrere Monate ein wichtiges Projekt stemmen. Aber auch wenn du sagen wir für 3 Monate jede Woche 60 Stunden arbeiten würdest, um ein Projekt abzuschließen hättest du im Maximum 4 × 20 × 3 = 240 Stunden / 8 pro Tag = 30 Tage, die Pauschal mit deinem Gehalt abgegolten werden. Also von den verblieben 68600 müsstest du statt auf 12 auf 13 Monate verteilen. -Anders Herum würdest du in dem Algorithmus aber nicht einfach vom AG ein 13 Gehalt bekommen. Findest du diese Erwartungshaltung wirklich richtig?
  4. @neinal Als ehemaliger Externer -und inwischen Inhouse- Berater, würde mich bei Interesse auch an dem Blog mit beteiligen.
  5. Dieses Zeugnis ist eine klare 1. - Alle Passagen bis hin zur Übernahme lassen keinen Zweifel daran, dass dir die Note "sehr gut" ausgeschrieben wurde. "fachwissen [...] immer sehr gut umsetzte"... "stets zu unserer vollsten Zufriedenheit" ... "auf Grund seiner sehr guten Leistungen.... übernommen" Herzlichen Glückwunsch und noch weiterhin viel Erfolg im Berufsleben.
  6. Ich habe es vielleicht leicht etwas übertrieben hart Formuliert, aber Aussagen wie "Unternehmen XY ist bei mir unten durch" lassen den TO eher negativ vorbelastet in das Gespräch gehen, als "Du hast aktuell ja keine Wahl. Bei mir war der Bewerbungsprozess aber sehr Chaotisch verlaufen". Es ist nicht die beste Option. Aber auch nicht die allgemein schlechteste. Die Bürokratie ist ähnlich und wenn du zu 100% beim Kunden (mit 120% Auslastung) eingesetzt wirst, dann ist es egal wie du das Kind nennst. Da gibt es meiner Meinung nach nur geringfügige Unterschiede.
  7. Und jetzt werden Personaldienstleister und Consultant Buden wieder nieder gemacht. - Versteht mich nicht falsch, wenn ich selber die Erfahrung in dem Bereich machen würde, wäre Unternehmen X oder Y auch bei mir keine Option mehr. Aber solche Bewerbungsprobleme passieren bei fast allen großen Consultant Häusern. Gesetzt den Fall, dass der Bewerbungsprozess erfolgreich verlaufen ist, sollten wir ihm helfen was er danach noch zu beachten hat. ------------ Ich stimme zu, dass es Firmen gibt, wie Ferchau, die Bodyleasing betreiben. - Wie viele andere Consultant Unternehmen auch. Du wirst als Person innerhalb von Projekten an konkrete Unternehmen verkauft. Aus direkten Erfahrungen im engeren Bekanntenkreis kann ich sagen: - Wie bei vielen Consultant Unternehmen, Ferchau erhält pro Monat einen nicht unerheblichen Betrag. >> Die internen Kollegen des Kunden werden vielleicht denken, dass du einen Löwenanteil bekommst. (Neid und Konflikte) - Es fühlt sich anscheinend so an, als ob du beim Kunden angestellt bist, denn du hast so gut wie keinen Kontakt zu den Ferchau Kollegen. Es gibt so gut wie keine Tage, wo du statt zum Kunden in ein Ferchau Büro fährst. Und wenn du da bist, sind die anderen Kollegen meist in Ihren Projekten. - Dennoch sind deine Arbeitskonditionen von Ferchau festgelegt, dass macht es dann kompliziert, wenn die Arbeitsstunden und Anforderungen von Kunde und Ferchau unterschiedlich sind. - Wenn ein Projekt über z.B. 1 Jahr geht, gibt es häufig Übernahmeangebote der Kunden nach Projektabschluss. - Wie bei vielen Consultant Unternehmen, viel Bürokratie. > Rückmeldungen beim Kunden pflegen, Rückmeldungen im Ferchau System pflegen doppelt gegenzeichnen lassen, usw. (das ist aber wirklich nicht nur bei denen so!).
  8. 1. Tagessatz >>> geht an Firma das bedeutet nicht, dass dieses Geld auch beim Berater 1:1 durchkommt. Das ist dann egal ob Inhouse oder Externe Beratung. Die zusätzliche Arbeit kommt erstmal pauschal nicht am Ende an. 2. Es ist - besonders in der SAP Beratung - nicht unüblich, dass man dann liegengebliebene Dinge von anderen Kunden Abends im Hotel fixed. Besonders wenn man, wie beim TO Intern auch, ein falsches Zeitmanagement hat. BTT: Wenn wir von einem dringenden und hochkritischen Fehler im Produktivsystem ausgehen, sollte es klar sein, dass diese Aufgabe höchste Priorität hat. Neue Funktionen oder Features zu Entwickeln kann man natürlich etwas parallelisieren, aber zeitlich solltest du maximal Tätigkeiten für 2 Projekte einplanen. Von morgens bis Mittag ein Projekt und von Mittags bis Abends ein Projekt. Kommt ein Vorgesetzter, dann entscheidest du, wann du es innerhalb der Woche eintaktest, nicht er. Das führt zu Konflikten und macht keinen Spaß. Aber andernfalls spielst du nur noch Projekt Bingo und kannst keine Absprachen einhalten. Und wie du selber schon sagst, manchmal kommt raus, dass ein Feature nicht gebraucht wird, wenn es zu teuer ist. Genau das selbe kann rauskommen, wenn man etwas nicht als Schnellschuss sofort umsetzt. >"Wie das dauer drei Tage und ist nicht in einer Stunde fertig > ne dann müssen die Kollegen doch dreimal mehr klicken und wir löschen das organisatorisch."
  9. So wie sich der TO hier präsentiert, ist das Problem mit reiner Stundenreduzierung nicht getan. Die breite Masse nutzt die Küche, die breite Masse kommt um 9 Uhr, die breite Masse beschäftigt sich neben der reiner Fließbandarbeit auch noch mit Small Talk... Hart gesagt bist du die Ausnahme im Unternehmen. Stell dir die Frage, warum du nicht mehr den selben Arbeitsrhytmus wie die Kollegen hast. Das war ja "früher" mal so. Nimm es mir nicht übel, aber ich hinterfrage auch deine aktuelle Arbeitsmethodik. Du willst ordentliche Entwicklung betreiben, aber so wie du es jetzt machst, kannst du das einfach nicht mehr gewährleisten. Mache einen festen Termin in diesem Monat mit deinem Chef aus und sag deinem Chef klar, dass du dir die Kritik "der Arbeitsmethode" zu Herzen genommen hast. Dann stellst du ihm vor, dass in zukunft alle Sachen nur noch mit einem Backlog durchgeführt werden. > Sequentiell nach Priorität und Datum. Man kann nicht in 2 , 4 oder 6 Sourcecodes gleichzeitig schreiben, sondern immer nur in genau einer Zeile. Du wirst die ganze Zeit direkt gestört? -> Mute das Telefon, du bist Entwickler , wenn etwas sehr wichtiges reinkommen soll, dann sollen dir die Kollegen ein Ticket erstellen und deine Kunden eine Mail schicken. Dafür musst du dich aber selber überwinden, aus dem Jahrelangen trott auszubrechen. Stell dir mal die Frage, was passiert, wenn du - Klopf auf Holz - auf der nächsten Fahrt zur Arbeit verunglückst und 6 Monate im Krankenhaus bist. Dann wird die Welt sich auch weiterdrehen, irgendwie. Da dein Chef aber von Technik wenig Ahnung hat, musst du dir deine Standards für die Arbeit selber festlegen.
  10. Stimme den anderen zu, dass du erst reagieren solltest, wenn du wirklich einen neuen Vertrag unterschrieben hast. Vielleicht ist dein AG im Vergleich "gar nicht so schlecht". Anders herum kann es im schlimmsten Fall dazu führen, das auch du -trotz des Personalengpasses- gekündigt wirst. Dann hast du gar keine Anstellung mehr.
  11. Löse dich etwas von der Vorstellung, daß 'internationale Projekte' bedeutet, dass du ins Ausland gehst. Wenn du eine Karriere in einem Internationalen Unternehmen -auch ohne regelmäßige Reisetätigkeit- anstrebst, kannst du genau so für 2 Wochen im Ausland sein oder aber ausländische Kollegen kommen zu deinem Standort. -Oder man hat nur über Telefon usw. Kontakt zueinander. Die 'Erfahrungen in internationalen Projekten' hat nicht jeder. Aber einmalig für ein Projekt im Ausland gewesen zu sein würde ich mir genau so wenig explizit in den Lebenslauf schreiben, wie ein PHP Entwickler nach 6 Wochen Java Projekt Entwicklung sich nicht als Java Projekterfahren bezeichnen würde/sollte. Deinem neuen AG ist ja vielleicht wichtig, dass du wirklich Erfahrungen im interkulturellen Bereich sammelst, das geht eben nur über eine konstante Zeit.
  12. In anderen Gehaltsthreads habe ich dazu geraten mindestens auf dem Markt konkrete Angebote einzuholen, um zu vergleichen. - Frage dich, ob du bei 3K auch noch in einem oder zwei Jahren zufrieden bist (denn so wie es klinkt, gibt es keine regelmäßigen Gehaltsverhandlungen). Wenn du nicht direkt in Wiesbaden oder FFM arbeitest, sondern im Umland und dazu mit sehr geregelten Arbeitszeiten, dann ist dein aktuelles Gehalt nicht überragend, aber auch nicht wirklich schlecht - dass muss man ja auch mal sagen. Gerade bei befristeten Verträgen ist auch die Verhandlungsposition deutlich eingeschränkter. Mache dich daher eher auf eine kaum spürbare Erhöhung auf 29,5 oder so gefasst. - Oder eben auch eine Nullrunde.
  13. Das ist so nur in Teilen durch Urteile richtig - es gibt noch kein Höchstrichterliches Urteil dazu und viele Ausnahmen. Da würde ich im Zweifel also nicht drauf setzen. Es gibt sogar diverse Gruppierungen, denen es unter Strafe untersagt ist über das Gehalt zu sprechen (Admins mit Zugriff zu der internen Gehaltsstruktur z.B.). Aber wir schweifen ab. ==== In einem 12 Personen Unternehmen + Region + aktuelle Erfahrung + Arbeitsgebiet würde ich als Personaler eine bestimmte Gehaltstruktur vermuten. Von "dem" monopolistischen Anbieter mal abgesehen, ist das + - 10% auch zutreffend. Das ist vielen Unternehmen ohnehin schon klar. Wenn man 20 % oder mehr darunter liegt, dann muss man das nicht im Gespräch erwähnen. Eine gesunde Wahrheit ist hier das Zauberwort. Geld ist natürlich notwendig zum Leben. Ich rate dem Topic Owner aber dazu sich zu fragen, ob er bleiben würden, wenn er das bekommen würde, was Ihm damals versprochen wurde. Wenn dem nicht so ist, dann ist der Zug eh abgefahren Richtung neuem Betrieb.
  14. Hallo Bollo123 Ein jedes Unternehmen muss erst einmal wirtschaftlich Arbeiten. Hierzu gab es hier ein paar Forenbeiträge in denen das gut dargelegt wurde. 12 Mitarbeiter sind wahrlich nicht viel. - Je nach Region in Niedersachsen halte ich dein Gehalt also für Budgettechnisch nachvollziehbar, wenn auch wirklich sehr niedrig. Man hat auch hier wieder auf die "Friss oder stirb" Taktik gesetzt. Grundsätzlich ist meine Empfehlung an alle weiteren Azubis, die in die gleiche Situation kommen: Macht euch die Mühe und schaut auf dem Markt, ob es alternativen gibt und wo Ihr dort steht. Traurig aber wahr, dann muss man die "coolen Kollegen" leider verlassen. Lass die Arbeitgeber doch fragen. - Eine guten Bewerbungsvorbereitung impliziert auf diese Frage eine angemessene Antwort parat zu haben. Es ist aber niemals wirklich erforderlich sein altes Gehalt komplett offen zu legen. Ratgeber und Tipps hierzu findet man zu Hauf im Netz
  15. Entschuldigung für den Off Topic @Matt84, wir haben alle verstanden, dass es dir schlecht geht und das du viel und hart arbeitest. Deinen offensichtlichen Frust in allen deinen Beiträgen einzubauen, finde ich allerdings inzwischen immer häufig off Topic gehend. Nicht das es anderen auch so geht, aber ich überlege mir inzwischen deine Beiträge einfach zu überlesen, da ich den Mehrwert hinterfrage. Persönlich bitte ich dich daher deine Posts ein bisschen stärker auf den Thread zu fokussieren. Gerade deswegen solltest du noch einmal in dich gehen, ob du tatsächlich dieses Hamsterrad weiterdrehen solltest. Oder einfach mal in deiner Firma 4 Wochen Urlaub nehmen und Handy und alles ausschalten. > Es geht ja offensichtlich bei "vielen" anderen in der Firma auch. ===== Ich habe meine Zeiten aus dem Consulting rausgesucht, diese lagen über 2,3K Std. im Jahr. Dennoch würde ich was Jahresschätzungen angeht immer vorsichtig sein. Häufig hat man tatsächlich ein paar ruhigere Monate und dann wieder welche mit hohem Monatsdurchschnitt. In der Praxis wird häufig 40 Stunden als Basis genommen, die man immer abzuleisten hat. Kann dann aber auch für ein paar Monate im Schnitt auf 60 Stunden hochgehen - Projektbedingt. Dann würde man also im Jahresmittel auf sagen wir 50 Stunden kommen, was aber nicht der Realität entspricht.
  16. Ich stimme der Aussage zu, dass es immer eine gewisse Gefahr besteht, dass dieser Job nichts für einen ist. Gerade im Bezug auf die Mentalität in dem jeweilgen Land. - In diesem Konkreten Fall ist der Topic Owner aber nicht familiär gebunden und offen für Weltweite Einsätze. Rechnet man auch noch die Zeit mit ein, wo man von der Firma aus Auswärtig in einem Hotel ist / bewusst viel Arbeitet, dann ist offensichtlich egal bzw. in Kauf genommen, dass die Freizeit dementsprechend reduziert wird. Dann macht es meiner Meinung nach keinen Unterschied, ob er das wenig bis keine Freizeit in Deutschland oder wo anders verbringt. Offenbar ist das Hauptmotiv des Wechsels -neben dem Reiz Erfahrung zu sammeln- primär Geld zu sparen. Wenn er bislang mit 55K in Euro ausgekommen ist, würde er mit 130K CHF tatsächlich - als sparsamer Single- Geld ansparen können. Ich würde allerdings ebenfalls von einer deutlich niedrigeren Sparquote zwischen 1K - 1,5K CHF im Schnitt rechnen, solange keine Sonderinvestitionen gemacht werden. Bei einem Wechsel in ein neues Land musss dann auch überlegt werden, wie hoch die Initialen Investitionen sind (nimmt man Möbel usw. mit / Kauft man sich Sachen neue / nimmt man eine möblierte Wohnung). Diese Kosten sind neben den laufenden Posten doch erheblich. Dann kann es auch sein, dass du das erste Halbe Jahr erstmal "gar nichts" ansprarst.
  17. Ich würde das ganz klar unterschreiben. Hotel-und Gastronomie, Logistik Branche, Gärtner, alles Berufsgruppen, die durchaus 2300-2500 Stunden im Schnitt erreichen. - Ob gerecht vergütet soll nicht Teil dieses Threads werden. Auf die IT bezogen würde ich sagen, im Consulting ohne Tarifvertrag / Gewerkschaft (inkl. der Fahrtzeit) zwischen 2300-3000 Stunden nicht unüblich - gerne vom AG auch mehr gesehen.
  18. Hallo Daij, Ich finde die Angebote aus der Schweiz für jemanden wie dich geeignet, wenn du ungebunden bist. Hier mal ein paar Gedankenanregungen. 1) Wenn du gleich auf Senior Ebene einsteigst wäre die Frage, ob und in wie weit auch noch die mittelfristige Entwicklung aussieht. Dann sind Aufstiegsmöglichkeiten sehr beschränkt. 2) Gutes Geld zugegeben,aber Extrembeispiel: Kollegen im SAP Consultant CH haben durchschnittliche Arbeitzeiten zwischen 6 -20 Uhr , gerne mehr gesehen. Tendenziell würde ich ähnliche Arbeitsaufwände erwarten. 3) Versicherungen, gerade Krankenversicherung sind halt sehr teuer im Ausland.
  19. Bitte ergänzen Sie die Informationen in rot. "[...] Arbeitsort Grösse der Firma Tarif Branche der Firma Arbeitsstunden pro Woche Gesamtjahresbrutto Anzahl der Monatsgehälter Anzahl der Urlaubstage Sonder- / Sozialleistungen Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich) [...]"
  20. Ich würde auch sicher stellen, ab wann dann deine Arbeitszeit beginnt. > Also ob dein Fahrtweg auch schon Arbeitsstunden sind. - Wenn du z.B. Regelmäßig nach Regensburg musst ist das auch von Nürnberg schon eine Strecke. Zudem wäre auch die Frage wie Regelmäßig solche Außendiensteinsätze stattfinden, dann kannst du ja schlecht im Homeoffice bleiben. Nur um Missverständnisse zu vermeiden? Es wird aber schon dann das gesamte Gehalt, also Basis Fix + Bonus als Grundlage genommen und nicht nur auf Basis des Grundgehalt erhöht, richtig? Das du dann auf 50K und nicht bloß auf 42K X% mehr bekommst. Zudem zu den 52K schon nochmal 2K Sonderboni gehören auf die du keinen direkten Einfluss hast. Du hast ~ 4% Bonsu der nicht steuerbar ist, dazu noch ~ 16% (!) das nur bedigt gesteuert werden kann. Je nachdem wie man Ziele auslegt um diese zu erreichen. In Guten Jahren mag es so sein, dass du auf die 20% kommst. In jedem Fall finde ich aber dass dieses Finanzielle Risiko durchaus vorhanden ist. Nimmt man deine Erfahrung sowie die zu erwartenden Pendelzeit mit hinzu halte ich das Grundgehalt für zu niedrig. Da müsste man definitiv nach der Probezeit entsprechend Start anpassen (10% min.)
  21. Ich finde das Gehalt für Alter, Aufgabe und Erfahrung in Ordnung
  22. Ich möchte deine Position nicht schlecht reden - du machst sicherlich einen guten oder vielleicht auch überragenden Job. Aber in deiner Branche schätze ich einen derartigen Sprung für sehr, sehr unwahrscheinlich ein. Ein IT-Helpdesk in im Saarland, mit dem Alter und mit der Berufserfahrung => auf einen Schlag 6K mehr. Versuchen kann man es immer. Teste die Grenze mal aus mit der Forderung. Freue dich, wenn du sie erreichst. Sei aber eher auf einen Gegenvorschlag von 2% diese und 2,5 % für das nächste Jahr gefasst, oder eben auch nichts. Ich habe jetzt einfach mal IT Helpdesk in google eingeworfen und bin hier gelandet: https://www.gehalt.de/einkommen/suche/it-user-helpdesk In grün makiert mal das Alter. IT-Consultant | helpdesk IT-Systemhäuser 51 - 100 M 52 2.005 € IT-System-Elektroniker / in | Mitarbeiter User Helpdesk Versicherungen 501 - 1000 M 55 3.336 € IT-Leitung | Fachgruppenleiter IT Helpdesk und Support Bau 5001 - 20000 M 35 5.716 € IT-Beratung, Analyse, Konzeption | it-helpdesk Call Center 1001 - 5000 M 51 2.005 € Projektleitung IT-Projekte | Projektleitung, Administration, Helpdesk Metall 21 - 50 M 46 4.972 € IT-Helpdesk IT-Systemhäuser 21 - 50 M 40 2.411 € IT-Helpdesk IT-Systemhäuser 21 - 50 M 33 3.711 € IT- Helpdesk Einzelhandel, Sonstiges 501 - 1000 W 28 2.389 € IT-Leitung | Teamleitung User Help Desk IT-Systemhäuser 101 - 500 W 34 3.387 €
  23. Evtl. macht es dann mal für dich sinn solche Bedingungen bei einem Deutschlandweit tätigen Unternehmenen zu suchen und keinem aus deiner Region. Dann bist du 3 Tage unterweges und 2 im Homeoffice > evtl. geht auch noch mehr im Homeoffice als Entwickler.
  24. Hallo, Casakoba, > Im Grund ist es ja auch so. Wenn dein Chef dir rein hypothetisch niemals eine Gehaltserhöhung bieten würde, wäre ein Wechsel von dir die Konsequenz. Im Grunde musst du dir im Klaren darüber willst, ob du: - Eine Gehaltserhöhung von X % in jedem Fall erreichen willst (was i.d.R. nur mit einem Wechsel in deinem Arbeitsfeld geht) - Dir überhaupt eine Gehaltserhöhung ausreichen würde, sagen wir mal um 3-5% (durchschnittliche Werte) Überlege dir dann, ob dir das auch noch die nächsten 2 Jahren reicht. - Es liest sich zumindest so, dass dies in deinem Unternehmen nicht üblich ist jährlich über das Gehalt zu reden. - In jedem Fall müsstest du, wenn du ein Gehalt durchdrücken willst auch konsequenterweise bereit sein zu gehen, sonst verlierst du tatsächlich dein Gesicht. ###### Unabhängig davon ob du nun tatsächlich wechselst ist es aber jederzeit Legitim zu prüfen, was du Wert bist. In manchen Fällen stellt man dann auch fest, wie 'gut' man es eigentlich hat. In anderen was Gehaltstechnisch möglich ist. Ein Tip von mir am Ende: Geld allein sollte nur ein Teilfaktor seien. Überlege immer bei einer Stelle, welche Perspektiven die Position in 5 Jahren bietet und du dich dann durch Weiterentwicklung auch Finanziell entwickeln kannst.
  25. Ich zitiere mal aus Wikipedia: Es ist also primär dein persönlicher Nachweis für die Arbeit. - Natürlich könntest du auch so etwas fälschen, aber solange du das nicht tust, kannst du mit keinem anderen Dokument Nachweisen, dass du bei Firma XY für Zeit n gearbeitet hast. Gehen wir mal weg von Kleinstunternehmen wie in dem Beispielthread, dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Unternehmen von einem anderen Arbeitszeugnis abschreibt. Nach 2-4 Arbeitszeugnissen ergibt sich also ein Konstantes Bild / Profil von einem Bewerbungskandidaten.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...