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Nightmar

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Beiträge von Nightmar

  1. Am 24.1.2024 um 06:45 schrieb bigvic:

    Insbesondere da der IT Arbeitsmarkt sich langsam aber stetig Richtung AN/AG Gleichgewicht bewegt, werden sich die Vorstellungen bzw. Verhandlungspositionen entsprechend korrigieren.

    Das heißt jetzt, dass langsam die Löhne steigen müssen oder wie?
    Ich habe das letztes Jahr bei einem unserer Azubis gesehen. Da haben ca. die hälfte der Klasse nach der Ausbildung mit 2500€ oder weniger gestartet.

    Ein IT-Dienstleister von uns hatte auch einen Azubi in der Klasse gehabt und der hat dem Azubi nur Mindestlohn angeboten.
    Mittlerweile haben wir uns von dem besagten Dienstleister auch getrennt, weil ich ihm sagte, dass ich sowas nicht unterstützen würden.

    Den Fall weiß ich nur genau, weil wir diesen Azubi an ein anderes Unternehmen vermittelt haben, weil wir keinen Bedarf hatten.
    Der ist dann mit 33.000€ eingestiegen und nach 6 Monaten auf 37200€ erhöht.

  2. vor 4 Stunden schrieb allesweg:

    Welches Thema kann man bilateral bearbeiten, wofür man zwingend spontan aus dem aktuellen Thema raus soll?

    Alles wofür man jetzt eine Antwort braucht.
    "Wir sind gerade in einer Besprechung, funktioniert dies und jenes im System? Können wir das abbilden?"
    "Ich bin gerade im anderen Standort, wie war das nochmal mit dem Thema XY?"
    "Ich versuche gerade etwas aus dem System auszugeben, können Sie kurz herkommen und das korrekt einstellen?"

    Gerade solche Themen kommen von der GF und die wollen keine 2 Tage auf eine Antwort warten, sondern wollen die in der Regel jetzt beantwortet bekommen, während darüber gesprochen wird.

  3. vor 1 Stunde schrieb allesweg:

    Wie wird die Zeit nach der anteiltigen wöchentlichen Arbeitszeit bewertet?

    Wann ist es Gleitzeit und wann sind es Überstunden? Oder Mehrarbeit?

    Wie soll man Gleitzeit aufbauen, wenn 4h/Woche abgegolten sind?

    Es ist immer Gleitzeit, zumindest innerhalb dieser Woche.

    Du kannst heute 20 Minuten länger machen und morgen 20 Minuten früher gehen, das gleicht sich ja aus.
    Was am ende der Woche an Mehrarbeit stehen bleibt, wird quasi zurückgesetzt. Bei uns war das Monatsübergreifend.
    Das System hat also immer zum 1ten des Monats geprüft, wie viele Überstunden du in dem Monat gemacht hast und hat dann Summe X gekürzt, je nach Vereinbarung.

    Gleitzeit kann ja innerhalb des Monats genommen werden.

  4. Du hast dich da einfach verrannt. Such dir einfach Stellen raus, die dir gefallen und lass deine Bewerbung vorher quer lesen. Im Gespräch kannst du ja dann erzählen, dass du tiefer in das Thema einsteigen möchtest. Das wichtigste bleibt eben die praktische Erfahrung.
    Du bist ja de, Beruf ja nicht ferngeblieben, sondern bist im Support, also kannst du Lösungsorientiert arbeiten, kannst sicherlich auch mit gewissen Stress umgehen, denn beim Support läuft ja erstmal alles an Problemen auf, auch die schlecht gelaunten Kollegen, die nicht arbeiten können.

    Du bist quasi an einer etwas besseren Stelle, als jemand der frisch aus der Ausbildung kommt und diese Leute werden auch genommen.

    Halt uns mal auf dem laufenden, wenn du die ersten Bewerbungen geschrieben hast und die ersten Feedbacks bekommen hast.

  5. Das ist die falsche heransgehensweise. Du vergeudest nur Zeit, außer du machst sinnvolle Zertifikate, die auch ins Geld gehen können. Bewirb dich einfach auf Junior Stellen und fertig.
    Die Grundlagen wirst du ja haben, den Rest lernt man nur über die Berufserfahrung nicht von irgendwelchen Kursen.

    Drucker und Client Einrichtungen sind ja auch Aufgaben von Admins, also bist du wie gesagt nicht extrem weit weg.

    Jetzt bleiben die anderen Fragen offen.
    Wie viele Bewerbungen hast du laufen?
    Wie viele Gespräche schon geführt?
    Wie waren die Anforderungen an die Stelle?
    Was fehlte dir für diese Stellen?
    Was für Feedback hast du erhalten?

    Nochmal zur Klarstellung: Es gibt keine Kurse, die man belegen kann, damit die Firmen einen einstellen. Was zählt ist die Berufserfahrung. Wenn du die nicht hast, bewirb dich auf Juniorstellen, dafür sind die Stellen doch da und dort bekommst du dann das nötige Wissen vermittelt.

  6. Okay, ich sage das mal so direkt wie möglich. Diese Udemy Zertifikate sind Müll für Bewerbungen.

    Echte Zertifikate und Weiterbildungen brauchst du, damit überhaupt etwas anerkannt wird.

    Wenn ich in einer Bewerbung Udemy Kurs lese, dann hat das genau so viel wert wie „ arbeitet am PC“. Es ist absolut nichts sagend.

    und jetzt nochmal wo genau hapert es denn bei dir? Welches Wissen fehlt dir? Was genau willst du machen? Du wirst ja in deiner Ausbildung ja was gelernt haben oder hast du das alles wieder vergessen?
    Auf wie viele Stellen hast du dich beworben? Wie viele Gespräche hattest du? Was für Stellen waren das? Was wurde gefordert?

    Einfach mal etwas Output geben, damit man dir nicht alles aus der Nase ziehen muss. Wir haben einen Mitarbeiter, der hat nach der Ausbildung erstmal 3 Jahre was anderes gemacht und hat sich dann auf eine Admin Stelle beworben und wir haben ihn genommen, weil er noch die Grundlagen im Kopf hatte. Du bist ja zumindest in dem Bereich geblieben und Support muss ja nicht immer die Unterste Schublade sein. Wir wissen ja nicht was du im Support so getrieben hast.

  7. vor 4 Stunden schrieb allesweg:

    Überschreiten der täglichen 8 Stunden und Untersagen des gesetzlich vorgeschriebene Zeitausgleichs soll rechtens sein?

    Ja, laut Gericht ist das wohl korrekt.

    Bei unseren Mitarbeitern haben wir auch solche Klauseln, wenn diese zutreffen, das lassen wir immer von einem Anwalt gegenprüfen, ob das alles so in Ordnung ist.

    Dazu gab es auch ein Gerichtsurteil:

    So kann nach einer Entscheidung des Landearbeitsgerichts Mecklenburg-Vorpommern aus dem Jahr 2021 (Az.: 2 Sa 26/21) beispielsweise eine Klausel im Arbeitsvertrag zulässig sein, die besagt, dass bis zu zehn Überstunden pro Monat mit dem Gehalt abgegolten sind, selbst wenn das Gehalt verhältnismäßig niedrig ist.  

    Erst wenn ein auffälliges Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung besteht, gilt die Klausel als sittenwidrig im Sinne des § 138 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB). Ein auffälliges Missverhältnis liegt jedenfalls dann vor, wenn der Lohn weniger als zwei Drittel des branchenüblichen Tariflohns beträgt.

  8. vor 3 Stunden schrieb allesweg:

    Wenn du in einem Monat 4 Wochen jeweils 3 h mehr arbeitest, hast du statt der 160 h mal schnell 172 h gearbeitet, bekommst aber nur 162 h bezahlt?

    Habe letzten einen Vertrag von einer großen bekannten Firma gesehen, dort stand, dass 10% der Monatsstunden mit dem Gehalt abgegolten sind.

    Sprich bei einem 173h Monat, sind 17h abgegolten.
    Mit den 10h pro Monat kenne ich das tatsächlich auch, es wird dann geprüft, ob du 10h oder mehr gemacht hast, alles dadrunter fliegt dann raus. Das sollte meiner Meinung nach auch rechtens sein, warum auch nicht?

    Zum TE:
    Vielleicht am Wochenende einfach mal nicht ans Telefon gehen.
    In meinem alten Betrieb hatte ich zwar ein Diensthandy, aber keine Bereitschaft (war ja nicht nötig, sind absolute Ausnahmen).
    Irgendwann war das keine Ausnahme mehr. Habe das beim Chef angesprochen, er sprach immer von Ausnahmen.

    Bin dann einfach mal nach Feierabend nicht ans Telefon gegangen. Habe dann gesagt, dass ich keine Zeit hatte und wir ja keine Bereitschaft haben.

    Das ist denen quasi 2x um die Ohren geflogen, seit dem gab es eine Bereitschaft, bzw. wurde die Zeiten nach Feierabend besser vergütet.

    Anruf kam aber nur 1x im Monat oder so.
    Einfach mal schriftlich darauf hinweisen, dass dies kein Dauerhafter Zustand sein kann und zusätzlich nachfragen, wie das zukünftig gelöst wird, wenn dein Kollege nicht mehr da ist. Als Einzelkämpfer kannst du ja nicht dauerhaft erreichbar sein.
    In Urlaub und Krankheitsfällen muss dich ja auch jemand vertreten.

  9. Darf man fragen wie alt du bist?
    Entwickler mit 100k Gehalt sind ja auch nicht die Regel, der Durchschnitt wird das nicht sehen, ebenso, wie der Fisi im Durchschnitt keine 70k sehen wird.

    Die Entfernungen zwischen den Beiden sind nicht immer so groß, wenn die Stellen vergleichbar sind (Berufserfahrung, Zuständigkeiten etc.).

    Für deine genannten 100k brauchst du ja auch einiges an Berufserfahrung als Entwickler, das wäre für dich in den nächsten 5 Jahren aber kein Thema über solche Gehälter zu träumen.

    Am Ende musst du das davon abhängig machen, was die mehr liegt und was du langfristig machen möchtest.

  10. vor 22 Minuten schrieb Preshield:

    Was ist so schlimm daran zum Ausbildungsbetrieb zurückzukehren?

    Wurde doch oben schon geschrieben.
    Wenn man nur den Lebenslauf liest, sieht man, dass er nach zwei kurzen Stationen wieder zum Azubibetrieb ist, was darauf hindeutet, dass die anderen Betriebe ihn nicht haben wollten.

    Da bist du bei großen Firmen schnell mal raus.
    Wenn er jetzt nochmal unüberlegt wechselt, dann sieht das noch schlechter aus.
    An seiner Stelle würde ich jetzt erstmal 2 Jahre im Betrieb bleiben und Erfahrung sammeln und mich dann wegbewerben und eine passende Stelle suchen.

  11. vor 20 Stunden schrieb submain:

    Die bekommen erstmal ein Praktikum. Dummerweise verlassen über 70% vorzeitig das Praktikum, weil se irgendwann keine Lust mehr haben, auf geregelte Arbeitszeit und so...

    Eventuell passt das Unternehmen oder das Arbeitsumfeld auch nicht.
    Über welchen Zeitraum sprechen wir? 1-2 Wochen Praktikum reichen ja locker und jemanden einschätzen zu können.

    An sich reicht eine Woche. Wann brechen die dann ab nach 3 Tagen oder wie darf man sich das vorstellen?

  12. Was soll dieses ganz unten sein?
    Support gehört dazu ist ein großer Bestandteil der Ausbildung, bei uns wird im ersten Lehrjahr keiner an die Server gelassen, zumindest nicht alleine.
    Testumgebung ja, aber in der Echtumgebung nicht, das kommt im Laufe der Zeit und auch da müssen erstmal die Grundlagen sitzen.

    Zertifikate kommen halt auf die Fachrichtung an, bei uns nehmen die Azubis an Schulungen teil, aber irgendwelche Zertifikate werden nicht erworben, das kommt nach der Ausbildung um die Kenntnisse weiter auszubauen.

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