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pr0gg3r

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  1. Ich habe jetzt schon länger nichts mehr mit Wordpress gemacht, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Verhalten umzusetzen. Die einfachere Möglichkeit wäre über ein Plugin, über das man einstellen kann, auf welchen Seiten ein Menü-Widget angezeigt werden soll. Die andere Möglichkeit, wäre direkt per PHP-Code Widgets-Areas auf den enstprechenden Unterseiten zu erstellen.
  2. Ich kann dir bei deiner Entscheidungssuche natürlich nicht helfen, kann aber ein wenig Statement zu deiner Sicht geben. Ich sage mal so: das kannst du schon ausprobieren. Schau dir mal Bücher oder zumindest Tutroials Java, C++ und C# an, dann hast du nach einigen Tagen einen Einblick, ob du dir das vorstellen kannst. Vielleicht macht dir das ganz viel Spaß, was dir dann deine Wahl erleichtern würde. Du musst nicht x Sprachen können. Wenn du dann mal 10 Jahre dabei bist, kennst du natürlich ein wenig mehr, vielleicht auch ganz viele Sprachen, aber es geht auch ganz viel um Architekur, Pattern usw. Umso besser du eine Sprache kannst, umso einfacher fällt dir das "Denken" und reinversetzen in Programme und andere Sprachen sind schnell zu lernen. Außerdem machst du ja die Ausbildung, um etwas zu lernen. Der Zeitdruck ist ein Thema für sich und in unserer schnelliebigen Zeit aber quer durch alle Branchen zu finden. Zeitdruck hast du auch als FISI, alles muss heute schnell gemacht werden. Wenn du aber ein gutes Team hast, die Arbeit gut organisiert wird und auch du dich selbst organisieren kannst, ist es meistens machbar. Stress wirds aber trotzdem immer wieder geben. Nur wenn dieser die Regel als die Ausnahme ist, sollte man sich über seine Gesundheit Gedanken machen. Weiß man in der IT aber vorher nie. Das siehst du etwas blauäugig. Zum Programme entwickeln (ich sage extra nicht "zum Programme programmieren") ist die Zeit, die du am PC sitzt und das Programm wirklich schreibst, nur ein Teil deiner Aufgabe. Du bist mit in Konzeption, Qualitätskontrolle, Architektur, Design, Dokumentation, undundund beschäftigt. Kommt halt auch immer drauf an, wo du arbeitest. Es gibt auch die Stellen, bei denen man 8 Stunden sturr vor sich programmiert. Muss aber nicht sein. Da ich teils Systeme administriere, teils programmiere (mal das eine mehr, mal das andere) kann ich sagen: Wenn du einen Tag lang viel vor dem PC sitzt (was ja nicht immer vorkommt!), hast du weder nach Systemaufgaben noch nachm Programmieren Lust, daheim noch was zu machen. Manchmal hat man aber ein paar nerdige Ideen, die man unbedingt noch umsetzen möchte, dann macht es auch nichts aus, 15 Stunden vor der Kiste zu sitzen So gehts mir zumindest. Aber große Projekte in der Freitzeit umzusetzen ist halt auch immer viel Fleißarbeit, ich konzentrier mich privat eher mit Spielereien. Manche sind da aber einfach fleißiger als ich. Außerdem hat man ja noch mehr oder weniger andere Verpflichtungen (Familie, Haushalt, ...), so dass nach einem anstrengenden Arbeitstag sowieso wenig Zeit für Hobbies bleiben. Kommt wieder auf die Firma drauf an. Es gibt diejenigen, die drei Tage nichts zu tun haben und dann mal bei nem Kunde die Druckerpatrone austauschen. Manchen gefällt das halt, andere wollen eher anspruchsvolle Sachen erledigen. Die gibt es in der Systemintegration aber auch. Im Grunde geht es in der IT immer um die Lösung von Problemen. Die Anwendungsentwickler planen und setzen Software um, um eine Lösung zu erhalten, die Systemintegratoren planen und setzen technisch-administrative Dinge um. So weit entfernt ist das manchmal garnicht. Und das Resultat kann sein "gebe eine Fehlermeldung aus", aber auch "wechsel die Druckerpatrone aus". Beides nicht sehr anspruchsvoll Dir steht es ja frei, bei einer darauf spezialisierten Firma deine Ausbildung zu machen. Das Stichwort heißt hier: Spezialisierung. Wenn du 8 Stunden am Tag nur ein bestimmte Art von System betreust (Oracle, SAP, Exchange, Citrix, ...), dann kennst du dich damit besser aus als jemand, der zweimal im Jahr ne Kleinigkeit anpasst. Es gibt Stellen für Spezialisten und für Generalisten (Mädchen-für-alles-Stellen). Die ersteren haben das bessere Spezialwissen, aber sind nicht so breit gefächert. Aber gebraucht wird in der Industrie beides. Und jeder ist mit etwas anderem Glücklich. Du darfst nicht vernachlässigen, dass auch ein FISI in extrem interessante Projekte eingebunden wird. Stell mal bei mehreren Standorten alles auf einen globalen Exchange, oder plane ein Rechenzentrum mit Klima, USV, Zugangskontrolle, Netzanbdinung, Bakcup usw., oder was weiß ich. Da gibt es genug große Projekte, die sehr viel Knowhow benötigen. Und was du daheim machen möchtest, ist ja dir überlassen. Aber ein Maurer wird daheim auch nicht arg viel mauern Ich freu mich ja, dass du engagiert bist, aber du musst dich eben auch gedulden. Egal in welchem Bereich, du kannst nicht von heute auf morgen total durchstarten. Es ist auch ärgerlich, wenn du zu Hause eine sehr Flache lernkurve hast, zig Stunden in etwas investierst und dann kommt ein Lehrer und bringt das dir innerhalb von 2 Stunden bei. Was hat dann dein Aufwand gebracht... Nun zu deiner Entscheidung: 1.) Ich kann nur sagen, dass egal was du machst, es immer etwas gibt, was dir weniger gefallen wird. Ich mach bei mir ja eigentlich beides. Wenn ich mehr mit Administration zu tun habe, gibt es ein paar Dinge die ich schlecht finde, aber andersrum genauso. Es ist letztendlich doch nur(!) Arbeit und kein Hobby. Also egal für was du dich entscheidest: du hättest immer einen Grund, deine Entscheidung in Frage zu stellen. 2.) Eine gute Ausbildung in dem anderen ist mehr Wert, als wenn du nur kleine Tätigkeiten bei der anderen machst. Also schau, dass du in eine Firma kommst, die dich fördert, die dir einiges beibringt und dich nicht nur als billge Arbeitskraft sieht. Dann hast du schonmal viel gewonnen. Da die Übergänge zwischen FISI und FIAE sowieso eher fließend sind, kannst du auch eher in einem anderen Bereich arbeiten. 3.) Mach Praktikas!
  3. Also erst einmal solltest du dir da keinen Stress geben. Du schreibst einfach das rein, was du machst. Wenn dir jetzta ber der FIAE so gut gefällt und dein Betrieb dich als Programmierer haben möchte, könntest du dir überlegen, die Fachrichtung zu wechseln. So habe ich es zB gemacht (von FISI zu FIAE), obwohl meine Tätigkeiten mal das eine überwiegt, mal das andere. Nicht nur in der Berufsschule, sondern auch in der Praxis sind die Übergänge manchmal fliesend und nicht strikt getrennt. Erst einmal wird die Stelle bezahlt und nicht die Qualifikation. Natürlich bekommt man mit besseren Qualifikationen besser bezahlte Job, aber FIAE und FISI ist beides der Fachinformatiker. Wenn du jetzt aber schon weißt, dass du als Anwendungsentwickler arbeiten möchtest, dein Betrieb dich hauptsächlich dafür einsetzt, dann spricht auch nichts gegen einen Fachrichtungswechsel. Das ist Quasi nur ein Wisch, den der Betrieb unterschreibt und der IHK zusendet. Dann noch der Berufsschule bescheid sagen und fertig.
  4. Was sind denn "viele nützliche Funktionen für die IHK-Prüfung"? Bei meiner Prüfungseinladung stand nur, dass der Taschenrechner nicht programmierbar sein muss. In der Realschule hatte ich auch den FX-82Solar, mittlerweile mag ich Rechner mit zwei Zeilen im Display mehr. Aber ist natürlich Geschmackssache.
  5. Ich wunder mich auch ein wenig. Bei uns haben selbst die ohne Abi und diejenigen, die nicht lernen schlechtestens 3er. Wenn man sich ein wenig anstrengt, hat man recht leicht 1-Komma-Noten. Auch wenn ich bei der IHK-Stuttgart die Notenstatistik abrufe, haben 2013 36,5% eine 2 und 43,7% eine 3 im Landesschnitt. Dann liegt es vielleicht am Lehrer? Vielleicht bringt er den Stoff nur schlecht bei und macht zudem extrem schwere Arbeiten. Ich würde mir da jetzt aber auch keinen allzu großen Kopf machen, sondern die künftigen Themen abwarten und ggf. die bisherigen nacharbeiten.
  6. Zum Thema Krankheit möchte ich noch sagen, dass man erhebliche Probleme kriegt, wenn man wirklich ein paar Tage ausfällt. Nicht nur wegen der Krankenkasse und derren Beiträgen (ich habe über 300€ monatlich gezahlt...), sondern auch mit dem Aufträgen. Sagen wir einfach mal, man fällt 3 Tage aus, das sind 24 Stunden. Die nächste Woche ist dann also keine 40-Stunden-Woche mehr, sondern eine 64-Stunden-Woche oder 48-Stunden-Woche wenn man das Wochenende arbeitet, was 12,8 bzw. 9,6 Stunden pro Tag an Arbeit bedeutet . Dann sind wir also auch schon beim nächsten Thema, der Projektorganisation. Wenn man jetzt einen Buffer von ein paar Tagen eingeplant hat, kann man das kompensieren. Man muss also wirklich viel Zeit und Aufwand in die Projektplanung setzen. Notfalls geht dann eben Urlaub und Wochenenden dafür drauf. Und hier braucht man dann wieder ein privates Umfeld, das überhaupt mitmacht. Dann ist mir noch eingefallen, wie hart umkämpft der Markt ist. Es gibt zwar immer wieder Nieschen, in denen Stundensätze von ab 80€ gezahlt werden (SAP, Citrix, VMWare, Oracle, ...) können(!), solche Aufträge kriegen aber nur langjähirge Profis in dem jeweiligen Bereich. Man selber dümpelt da eher bei dem von Crash genannten Tagessätzen rum. Die Tagessätze lassen sich auch nur bei neuen Kunden anheben, bei Bestandskunden ist das ganz schwierig. Außerdem macht es ja sowieso ein anderer für weniger Geld leider. Aber glaub mir, da ist immer jemand. Und wenn man dann > 20 Stunden in den Kunde investiert hat, der Auftrag aber an jemand anderen geht, weil er 2€ weniger auf die Stunde verlangt, kann das auch ganz schön deprimieren. Wieso ich die Selbständigkeit aufgegeben habe, hat quasi den Grund, dass ich zwar immer ganz gut verdient habe, aber nie mein Geld ausgeben konnte, da ich nie wusste, wann der Kunde endlich zahlt. Außerdem hatte ich es satt, mich ständig mit Kunden rumzuplagen, die den vertraglich vereinbarten Preis nicht zahlen wollten, obwohl die Leistung erbracht wurde. Als ich dann einen Auftrag im höheren fünfstelligen Bereich nicht bekommen habe, in den ich viel Zeit und Arbeit investiert habe, da es ein anderer nur etwas billigerangeboten hat, hatte ich die Schnauze voll. Ich hatte aber quasi das Glück, dass ich immer einen Bestandskunden hatte (mein davoriger und jetztiger Arbeitgeber), für den ich immer arbeiten konnte, wenn meine Auftragslage eher mau war. Da wir aber eine GbR hatten und zu dritt waren, gab es dadurch halt auch Uneinigkeiten. Aber so ein Kunde ist auf jeden Fall Gold wert. Ich kenne auch einige andere Selbständige, die ihren ehemaligen Arbeitgeber als Kunden haben, weil das Knowhow gebraucht wird.
  7. Ich danke euch für eure Antworten. Leider ist der GF immer nur kurz angebunden, so dass ich bisher keine Gelegenheit hatte, eure Vorschläge auszuprobieren. Leider haben wir derzeit kein anderes Windows8-Gerät vor Ort. Aber ihr wisst ja selbst, wie das manchmal in der IT ist...
  8. Generell gebe ich dir recht, aber es kommt meiner Meinung nach auch auf die Unternehmensgröße an. Bei einem großen Konzern, bei dem der bewerber nur eine Nummer ist, bleibt man eh nicht im Gedächtnis. Bei einem kleinen Unternehmen, bei dem die Personalverantwortlichen sich die nächsten Jahre nicht ändern und nur ein paar wenige Bewerbungen im Jahr haben, merken sich den Bewerber eher.
  9. Ich wüsste nicht, wieso. Die künftige Stelle wird er doch vermutlich einige Jahre behalten, dann ist er bei den anderen Firmen sowieso schon vergessen. Außerdem melden sich viele Firmen auch nicht, um einem abzusagen.
  10. Stimmt, das wird dann "pädagogischer Spielraum" genannt... Aber darum geht es hier ja nicht. Der Threadersteller hat offensichtlich selbst das Gefühl, mit dem Stoff nicht richtig klar zu kommen und schiebt das nicht auf die Lehrer. Das finde ich schonmal eine prima Einsicht!
  11. Hallo Lauper, Spaß ist doch schonmal das Wichtigste! Und die Berufsschule ist nicht alles, ich kenne supergracks, die in der Schule nur 4er und 5er schreiben, aber im Betrieb die krassesten Sachen machen. Also haben Noten nicht immer etwas zu sagen. Die Praxis im Betrieb läuft bei dir ja ganz gut. Es kann natürlich sein, dass man einmal eine oder zwei Arbeiten verhaut. Das kann verschiedene Gründe haben (schlechten Tag gehabt, usw.). Du sagtest, dass du viel gelernt hast. Hast du den Stoff denn auch verstanden? Wenn du es nicht verstehst, dann fehlt natürlich die Anwendbarkeit. Eine Ursache dafür kann sein, dass dir die Grundlagen fehlen, so dass du dem Stoff nicht mehr folgen kannst. Diesen solltest du auf jeden Fall nachholen, denn das Kommende wird darauf aufbauen. Du solltest auf keinen Fall den Fehler machen und deine Probleme vor deinem Ausbilder verstecken. Eher sollest du ehrlich damit umgehen und sagen, dass du momentan dem Stoff nicht folgen kannst und wo du Probleme hast. Wahrscheinlich wird er dir seine Hilfe anbieten, schließlich ist er verantwortlich für dich. Mitschüler von mir haben so zum Beispiel Nachhilfe im Betrieb bekommen oder einer Wiederholt das dritte Jahr, um aufzuholen. Wenn du es nicht ansprichst, bist du weiter auf dich alleine gestellt.
  12. Hi blaa, also ich habe den Schritt einmal gewagt (mit zwei weiteren eine GbR gegründet) und bin zurück in ein festes Beschäftigungsverhältnis. Was du auf keinen Fall vernachlässigen solltest sind folgende Punkte: 1) Zeit und Aufwand Du musst sehr viel Zeit mit Dingen verbingen, die du dem Kunde nicht berechnen kannst. Das wären zum Beispiel Aquise, Vorabtermine, Buchhaltung, Steuerberater, Bank, Anwalt, schlimmstenfalls auch noch Gericht; um nur einige zu nennen. Eine 40-Stunden-Woche sowie 30 Tage Urlaub kannst du vergessen. 2) Verdienst Beachte, dass du das doppelte verdienen musst, als du haben möchtest. Deine Ausgaben sind nicht nur Steuern, sondern auch Steuerberater, Anwalt, Werbekosten, Reisekosten, Versicherungen usw. Der Zahlungsmoral ist allgemein schlecht. Von meinen über 20 Kunden in drei Jahren, haben nur zwei pünktlich bezahlt. Und das ist leider kein Witz. Bestätigt wird das quer durch alle Branchen von Selbständigen. Geld ausgeben: selbst wenn du viel Geld verdienst, musst du Zeiten ohne oder nur mit wenig Aufträgen überbrücken können. Wenn du also alles gleich auf den Putz haust, wirst du das nicht können. Sparst du aber, ist dein "Gehalt" gering und die Motivation geht zurück. Da musst du das richtige Gleichgewicht finden. Aber es ist extrem blöd, einige Zehntausend zu haben, diese aber nicht ausgeben zu wollen. Genauso blöd ist es, das Geld auszugeben und dann pleite zu sein, denn dein Vermieter, deine Verischerungen, der Staat, die Bank usw. wollen trotzdem ihr Geld. 3) Kunden Du musst ständig aquirieren. Manchmal werden Budgets gestrichen, Aufträge gekürzt oder komplett fallen gelassen. Selbst wenn dich ein Kunde mehrere Monate beschäftigt, solltest du weiter Aqzuise betreiben. Außerdem wird dir viel Versprochen ("Jetzt mach das ein wenig günstiger und ich habe dir ein paar Folgeaufträge"). Verlass dich nicht auf sowas. Die Kunden, die am anfang am spendabelsten sind, sind bei der Abrechnung die gezigsten. Ansonsten macht es auch Spaß und man lernt viel. Ich würde es vielleicht früher oder später wieder wagen, aber dann nicht mehr so naiv an die Sache rangehen. Momentan genieße ich jedoch lieber mein 8-Stunden-Tag, mein geregeltes Einkommen und die viele Freizeit Ich möchte die Selbständigkeit auf keinen Fall schlecht machen, aber man sollte sich bewusst sein, was auf einen zukommt. Ein Streit mit nem Kunde, dem Finanzamt usw. kann zudem recht anstrengend sein und einen auch psychisch belasten. Genauso ist es mit finanziellen Schwierigkeiten. Ich bin inzwischen froh, dass ich es sauber hinter mich gebracht habe. Grüße, pr0gg3r
  13. Hi Community, leider haben wir inzwischen ein paar Windows8-Geräte im Haus (ausgrerechnet auch noch einer der Geschäftsführer). Bei diesen gibt es das Problem, dass das Passwort, bei der Domäne-Kennwortänderung, den Anforderungen der Kennwortrichtlinien nicht entsprechen würde. Das ist aber definitiv der Fall. Bei Windows7 funktioniert das neue Passwort, nur bei Windows8 kommt es zu dem Fehler. Über Google habe ich nichts gefunden. Habt ihr vielleicht noch ein paar Ideen, wieso es zu diesem Verhalten kommt? Danke & Grüße, pr0gg3r
  14. Das Niveau in der Berufsschule ist dennoch nicht allzu hoch und ich halte die Belastung von zwei zusätzlichen Fächern für tragbar. Man sollte aber trotzdem nicht vernachlässigen, dass man die FH-Reife nicht geschenkt bekommt, man sich also tatsächlich hinsetzen und lernen muss (vermutlich mehr als für die Berufsschule). Wenn man darauf keine Lust hat, sollte man es bleiben lassen, denn man ist ohne Motivation einfach nicht fleisig. Aber man sollte auch daran denken, dass man sich - sollte man später noch studieren wollen - ein ganzes Jahr Schule spart. Das ist viel wert, vor allem wird man nicht jünger und macht man die FH-Reife später nach, verdient man währenddessen auch kein Geld. So geht es zum Beispiel mir: die meisten meiner Kumpels sind bald mit dem Studium fertig und ich muss erst mal meine FH-Reife nachholen... Aber was will man machen, jeder muss seinen Weg gehen. Ich hätte es mir auf jeden Fall gewünscht, hätte es so ein Angebot auf meiner BS gegeben. Ein Großteil meiner Freunde, die erst eine Ausbildung gemacht haben, sind nicht in ihrem Beruf geblieben sondern haben dannach noch studiert. Auch einige, die immer behauptet haben, dass sie niemals studieren möchten. Man weiß nie genau was die Zukunft bringt, schaden kann die FH-Reife aber auf keinen Fall. Oder wie man auch oft zu hören bekommt: man nimmt am besten mit, was man bekommen kann. Und wenn das vom Ausbildungsbetrieb unterstützt wird, wieso nicht?
  15. Ich glaube, das hält sich in Grenzen. Du hast halt ein paar Fächer mehr, auf die du lernen musst, aber der Stoff für die Ausbildungfächer ist jetzt auch nicht so extrem schwer. Wenn du ein wenig fleißig und engagiert bist, müsste das klappen. Viel wichtiger finde ich, dass das viel einfacher ist, als später mühsam die FH-Reife nachholen zu müssen (und bei Teilzeit keine Freizeit zu haben und bei Vollzeit nichts zu verdienen...).
  16. Erst einmal, die Fachhoschulreife ist nicht das selbe wie Fachabitur. Ich denke wir reden hier von der FH-Reife. Manche Berufsschulen bieten das zusätzlich zum Berufsschulunterricht an. Man hat ein paar Stunden mehr Unterricht (Mathe usw.) und zusätzliche Prüfungen. Meine Berufsschule wollte das auch einführen, hat aber leider nicht geklappt (warum auch immer, keine Unterstützung vom Land, fehlende Lehrer oder so). Ich mache jetzt nach der Ausbildung meine FH-Reife innerhalb eines Jahres nach (BKFH), hätte mir das aber lieber in der Berufsschule gewünscht.
  17. Also wenn ich mir mal anschaue, was meine Kumpels als IGM-Mitglieder so verdienen, muss ich schon sagen, dass das recht nicht schlecht ist. Wenn man dann aber betrachtet, dass sie entsprechend schichten, die Arbeit eintönig ist und sie mit 50 körperlich am Ende sind, muss ich sagen, das ist es nicht wert. Außerdme verdiene ich fast genauso viel, in ein paar Jahren sogar mehr - ohne nach irgendeinem Tarif gezahlt zu werden. Wenn man dann noch studiert hat, ist man deutlich über den 40k und kann auch ohne Projektleitung über 60k verdienen. Das soll mal einer hinkriegen, der stur nach Tarif bezahlt wird. Meiner Meinung haben die Tarife vor allem für diejenigen einen Vorteil, die es sich nicht die Mühe machen wollen, sich weiter zu bilden wollen, aufzusteigen oder sich nur woanders bewerben wollen um größere Gehaltssprünge zu machen. Wer es sich also bequem machen möchte, ist in Tarifen gut aufgehoben. So wäre auch jemand für "Mädchen-für-alles"-IT-Stelle in einem Tarif ganz gut bedient. Aber es gibt spezialisierungen, vor allem in der IT, bei denen man deutlich mehr verdient. Wenn du aber nur einer von vielen bist, also nicht viel Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt besteht, wird das Gehalt immer eher mau sein, dann kann ein Tarif dir schon Vorteile bringen. Es gibt in der Tat Firmen, die Ihre IT als Belastung empfinden. Es gibt aber auch die Firmen, die erkannt haben, dass eine funktionierende IT maßgeblich zum Firmenerfolg beiträgt. In ersteren arbeiten dann hauptsächlich die ITler, die eher Mittelmaß sind und von dort nicht mehr rauskommen. Die etwas engagierten finden eigentlich bei letzterem immer einen guten Job. Die Umstellung von Papier&Excel hin zu einem ERP ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen geht. So unsinnig es manchmal vorkommen mag, meistens wird sich dabei etwas gedacht, da unsummen an Investitionen reinzustecken. Kommt natürlich immer auf den Einzelfall an. Erst einmal schöne Grüße aus dem Süden. Ich kann da nur entgegnen, dass es genug Stellen gibt, bei denen selbst Junior-Entwickler (Java) ab 50k verdienen. Ah ich kann mir schon denken wo du ca. wohnst. Aber so viel besser verdienen die garnicht, die gehen nur Prollomäßiger mit ihrem Gehalt um und fahren noch dazu n dicken Benz Aber persönlich angegriffen darfst du dich da auch nicht fühlen, die haben sicherlich auch nicht (arg) viel mehr übrig im Monat. Wobei es dir sicherlich frei steht, eine tariflich bezahlte Stelle zu suchen oder zumindest einen besseren Job. Tarif hat immer den Vorteil, dass du streng nach Liste bezahlt wirst. Aber gleichzeitig den Nachteil, dass da nicht mehr viel verhandelbar ist. Also wenn du mit deinem Gehalt unzufrieden bist, such dir eine neue Stelle.
  18. Mal ne ganz blöde Idee, aber macht vielleicht die Groß-Kleinschreibung etwas aus? Versuch es mal mit "Order deny,allow" (in den weiteren Zeilen aber so lassen).
  19. Danke, ein sehr guter Artikel. Ich habe in letzter Zeit den Bitcoin ein wenig verfolgt, habe viele Beiträge in Foren und als Kommentare auf Webseiten gelesen. Was mich daran stört ist, dass auf einmal jeder, der ein bisschen mehr mit Computerchen zu tun hat, meint, Finanzexperte zu sein - das aber auf unsachlicher Basis. Dann liest man (selten) einen qualifizierten Artikel, der vernünftig erläutert, warum der Bitcoin als Zahlungsmittel (keine Regulierung, daraus resultieren hohe Kursschwankungen) als auch als Anlage (kein Einkommensstrom) nicht geeignet ist und die Verfechter kommen dann gleich mit Kommentaren wie "Der Artikel ist von der Notenbank in Auftrag gegeben" und Ähnliches. Ich muss ganz klar sagen: Wer sich bisher nicht um Geldanlagen beschäftigt hat, sollte sich nicht nur(!) mit dem Bitcoin auseinaner setzen. Leider herrscht eine Goldgräberstimmung und jeder denkt, mit dem BC schnell an viel Geld zu kommen. Klar kann ma das schaffen aber man darf auch die Grundlagen nicht vergessen: schnelles Geld macht nur der, der ein hohes Risiko eingeht. Da ist auch der BC keine Ausnahme. Dann diese "Argumente": "bisher hat sich der BC immer wieder gefangen und war nachher höher im Kurs als davor". Auch das mag richtig sein, aber nur ein Idiot würde darauf mehr verwetten, als er es sich leisten kann zu verlieren. Ich denke aber auch, dass der Bedarf einer brauchbaren digitalen Währung besteht. Aber ob das der Bitcoin ist, wage ich zu bezweifeln.
  20. Das ist eine schwierige Frage. Du kannst sagen, du hast das in deiner Freizeit entwickelt und dein Arbeitgeber wird entgegenhalten, dass er davon nichts wusste. Wenn er weiß, dass du das entsprechende Programm in deiner Freizeit weiter entwickelst, müsste er auch wissen, dass er davon nicht die Nutzungsrechte hat. Wenn du es ihm aber vorenthälst, kann ich mir vorstellen, dass er Anspruch auf Schadensersatz hat oder ähnliches, solltest du mit Vorderungen ankommen. Letztendlich wird das dir nur ein Jurist oder sogar nur ein Gericht sagen können. Wenn du auf der sicheren Seite sein möchtest, redest du mit deinem Arbeitgeber. Dann wird er aber etwas dagegen haben, dass du in deiner Freizeit arbeitest.
  21. Hast du schonmal die Mail beim Empfänger in Klartext anzeigen lassen (bzw. als Klartext statt HTML oder RTF gesendet)? Wenn der Inhalt tatsächlich drin ist, aber nur im Outlook nicht korrekt angezeigt wird, kann ein Problem mit HTML-Inhalten zu dem Fehler führen, was bei starker Formatierung (auch in Signaturen!) vorkommen kann. Wenn es nur bei diesem einen Empfänger (bzw. Empfängern aus der gleichen Firma) vorkommt, weißt das sehr stark darauf hin.
  22. Schaust du hier: King Of Queens 2x22: Soft Touch - Dumm gelaufen, muss man aber denke ich gesehen haben.
  23. Xing kann da schon eine Basis bieten, aber ich halte es trotzdem für unermässlich, sein eigenes kleines Offline-Kontaktenetzwerk aufzubauen. So habe ich zum Beispiel recht gute Kontakte gefunden zu Mitarbeitern von Systemhäusern, Lieferanten etc., mit denen wir kurz- oder langfristig zusammenarbeiten. Solange man kompetent und professionell bleibt, kann man auf diese Kontakte bei Bedarf zurückgreifen oder zumindest anrufen und erkundigen, ob es zumindest offene Stellen gibt. Man darf nicht vernachlässigen, dass nur ein geringer Teil aller Stellen über öffentliche Stellenausschreibungen besetzt werden, der Großteil aber über Kontakte (Vitamin besetzt wird.
  24. Der Headhunter wird auch nichts anderes machen, als dich dort einzutragen. Er wird im Einstellungsprozess auch nicht bevorzugt oder anders behandelt. Große Konzerne sind da sehr streng, was das Einhalten von Prozessen angeht.
  25. Worauf liegt denn der Schwerpunkt? Für Leitung und Ort Hamburg finde ich 35 ein bisschen wenig. Wenn der Schwerpunkt aber eher beim Support liegt finde ich es OK für frisch ausgelernt. Es wird aber schwierig, in den nächsten Jahren auf über 40k zu kommen. Aber erste Erfahrungen als Leiter sind auch ganz gut für künftige Jobs.

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