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JimTheLion

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  1. Was bedeutet denn "alle Möglichkeiten"? Die Personengruppe um die es mir geht legt gar keinen Wert auf "alle Möglichkeiten", da soll das Ding funktionieren und nicht plötzlich das Konto leerräumen. Wenn Apple-Produkte nicht so teuer wären würde ich meiner Mutter sofort einen Mac schenken weil die einfach auf Usability ausgelegt sind. Damit kann sie dann alles machen was sie braucht. An Berechtigungen rumzuspielen ist keine ihrer Interessen, also sind die eventuellen Einschränkungen kein Problem. Das gleiche wünsche ich mir für ihren E-Mail Client und Provider, den Browser und die Firewall. Auf ihrer Arbeit werden die Phishing-Mails zuverlässig rausgefiltert, wäre doch super wenn das auch zuhause funktioniert und sie sich um sowas keinen Kopf machen muss. Dazu noch die rausgefilterten Mails irgendwo einsehbar machen damit false positives nicht verloren gehen. Mit deutlichem Hinweis, dass die Mail vielleicht gefährlich ist. Ich ersetze mal "was sie nicht braucht" durch "was sie nicht brauchen sollte". Es geht ja darum, dass ich zu der Fraktion gehöre die an die Technologie die Anforderung stellt, dass der Anwender nicht selbst checken muss ob das System sicher ist. Obligatorischer Autovergleich: Ich will, dass im Auto eine Leuchte blinkt wenn der Scheibenwischerwasserstand niedrig ist. Ich will das nicht jeden Morgen selbst prüfen müssen. Auf die Viren im Anhang bezogen: Ich will eine Dialogfenster: "Das ist eine .EXE Datei. In solchen Dateien werden gerne Viren versteckt. Das ist kein Dokument. Sicher das du die öffnen willst?!"
  2. Kunden die Ihr Hirn einschalten können und sich einen neuen PC kaufen oder ihren reparieren lassen wollen informieren sich auch oft bevor sie zum Fachmann gehen. Um nicht über den Tisch gezogen zu werden. Das hilft ihnen aber nicht dabei Virenmails zu erkennen oder sich komplizierte Passwörter zu merken. Wenn ich mir so meine Mutter ansehe, die arbeitet beruflich den ganzen Tag mit einem PC. Aber die hat in der Verwaltung ihre paar spezielle Programme, MS Office, verschickt ein paar Mails und das wars. Die muss sich nicht um solche Mails kümmern, da passt die IT auf, dass nichts zu den Mitarbeitern durch kommt. Und wenn doch, dann biegen die es auch wieder gerade. Wenn ich ihr sag "Such im Internet mal selbst das Hotel xyz raus und guck ob am 1.1. ein Zimmer frei ist" kommt die nicht weit, weil sie sich privat so ziemlich gar nicht mit der Kiste beschäftigt (Email + Office) und auch keinen Bock hat da irgendwas zu lernen was sie nicht braucht. Ich kann ihr erzählen, dass der Vorname ihres Vaters und dahinter "123" kein sicheres Passwort ist, aber dann kommt: "Wie soll ich mir das andere denn merken". Dann installiert man einen Passwortmanager... dann ist es schon wieder zu viel. Es gibt Leute die wenig mit dem Computer machen. Für die wäre technisches Verständnis einfach unnützes Wissen. Das was sie machen soll aber trotzdem gut funktionieren.
  3. Ich bin mir nicht sicher ob das zur Zeit ein reales Problem ist. IoT usw sind ja gerade erst im Kommen und solange man selbst noch nichts damit zu tun hat kann es einem noch recht egal sein. Passwortstuff, joa keine Ahnung. Ich denke schon, dass die meisten verstehen wie sinnvoll es ist ein gutes Passwort zu haben, da siegt dann meist der Komfort sich ein einfaches einfach merken zu können. Hier muss man also auch keine Aufklärung leisten sondern eher Tools wie Keepass einfacher bedienbar oder bekannter machen. Für einen Thread "Allgemeines technisches Verständnis" ist das Thema hier ziemlich eng gefasst. Ist das eigentlich ein Rant über die Techniker die wenig Ahnung von den neuen Trends haben oder über die Anwender die kein Bock haben sich mit Tech zu beschäftigen? Ich finde krass wie wenig manche Webentwickler über verwendeten Protokolle wissen. "Bro, du arbeitest seit 2 Jahren hier und weißt nicht wie der Request vom PC an den Server kommt?"
  4. Haha inb4 "mal kurz gestartet, sah gut aus und dann war Feierabend"
  5. Die Aussage "marktübliches Gehalt"? Sagt nichts aus. Wenn da steht "Gehalt richtet sich nach internem Tarif" ist das schon schöner, ich weiß zwar immer noch nicht was dahinter steckt, aber ich gehe dann davon aus, dass ich einschätzen kann was die Kollegen verdienen und man auch darüber reden darf. -> Transparenz
  6. Wir haben weniger Bier getrunken. Party war eher Lan-Party und die Ernährung war ziemlich armselig :/
  7. Entspricht das auch deiner Meinung oder ist das eine Vorgabe? Bezogen auf Stellenausschreibungen: Zu schreiben "Das Gehalt liegt je nach Eignung zwischen 45 und 60k" zeugt erstmal von Transparenz. (Könnte auch für die vorhandenen Mitarbeiter gut sein damit sie sehen, dass sie richtig verhandelt haben... außer natürlich die liegen drunter weil sie schlecht im Verhandeln sind, d'oh). Es nimmt auch diese "Puuh hätte ich eine höhere Zahl sagen können?"-Gedanken weg. Da es (noch?) eher die Regel ist als AG keine Gehaltsspanne anzugeben wird euch da kein Nachteil entstehen, aber mit einer entsprechenden Angabe könntet ihr euch von der Masse abheben. Passend: https://stackoverflow.blog/2016/07/27/salary-transparency/ Also, gerade wenn die Resonanz auf eure Stellenanzeigen gering ist und ihr sie steigern wollt, könnte das einer der Schritte dazu sein. Ein anderer und wahrscheinlich einfacherer Schritt wäre den letzten Satz zu ändern: Wenn ihr einen schönen Arbeitsplatz bieten könnt, könnt ihr damit auch werben. Und beim Werben gilt Bilder > Worte.
  8. So sollte, für mich, der Ablauf auch sein. Unternehmen schreibt mich an -> ich sag "ok könnte passen" -> Unternehmen sagt welche Daten es gerne sehen würde -> Antwort mit Lebenslauf etc -> Telefongespräch -> Vorstellungsgespräch etc. Allerdings... wenn mich das Unternehmen anschreibt, werde ich kein Anschreiben verfassen^^ Ihr seid immerhin auf mich zugekommen, warum sollte ich dann noch die Floskeln zusammenschreiben: "Ja ich würde super gerne bei euch arbeiten weil xyz". Diesen Teil kann man dann lieber in einem Telefongespräch klären. Das Telefongespräch dient dann auch gleich dem Unternehmen dazu mir mehr über die zu besetzende Stelle zu erzählen, im Gegenzug erzähl ich an der Stelle auch schon grob was ich so mache und gemacht habe. Gegenseitiges Kennenlernen. Als jemand der in Anstellung ist wäre ein Probetag (oder noch schlimmer Assessment Center) höchstwahrscheinlich ein KO-Kriterium für mich. Falls das Telefonat mich nicht völlig überzeugt hat würde ich vor dem persönlichen Gespräch wohl nochmal Kontakt aufnehmen um zu sagen, dass mir die Vorstellung eines Probetages nicht gefällt und fragen ob wir uns trotzdem noch treffen wollen. Ich stell mir die Situation bei einem einzigen Tag extrem unangenehm vor^^' sehr stressig und man wird den Tag über bei der Arbeit beobachtet, bww. Wenn man noch einen zweiten Tag hat, kann man die eventuellen Fehler nochmal gut machen und man kann eine Nacht über die Eindrücke vom ersten Tag reflektieren.... aber sich für zwei Tage zum Probearbeiten Urlaub zu nehmen ist schon "meh". Nach der Ausbildung hatte ich eine Probewoche im Rahmen der Bewerbung, das war ok. Ich hatte die freie Zeit um sowas mitzumachen und weil es 5 Tage statt einem waren konnte ich auch entspannter mit den Kollegen und Vorgesetzten umgehen - weniger Druck und Freiraum weil ich Zeit hatte mein Können zu zeigen. Außerdem hab ich natürlich auch mehr vom Unternehmen gesehen. Bei den Auftraggebern sieht der normale Bewerbungsprozess dann wohl ähnlich aus. Kandidat schickt seine Bewerbung -> Firma lädt zum Gespräch ein -> Entscheidung Die Headhunter übernehmen ja nur das erste Filtern und das Herstellen des Kontaktes. Ob das Unternehmen danach noch mehrere Gespräche + Aufgaben oder Probetag veranstalten möchte oder sich direkt entscheidet hat mit den Recruitern afaik nicht viel zu tun. Kann man machen, kommt wohl drauf an wie das Vorstellungsgespräch dann genau abläuft. Wenn mir nach 30 Minuten eine Zusage gegeben werden würde, käme ich ins Grübeln wie Oberflächlich das Auswahlverfahren ist. Eine Dauer von 90 Minuten wäre schon passender.
  9. Ich kann nur aus der Sicht des ANs schreiben. Stellenausschreibungen gehen für mich meistens unter. Alle paar Monate sehe ich mir mal an was so ausgeschrieben ist, aber wenn da nichts dabei ist was mich direkt anspricht scrolle ich einfach weiter. (folgendes gilt nur wenn ich einen Wechsel nicht von vornherin ausschließe) Wenn eine Firma mich anschreibt hat sie erstmal meine Aufmerksamkeit. Wenn da dann keine groben Schnitzer in dem Anschreiben sind sehe ich mir an ob es vom räumlichen her passt (muss ich umziehen / möchte ich da hinziehen? nur ein kurzer Blick auf die Karte), als nächstes dann die Homepage und Kununu. Wenn soweit alles passt und mich die potenziellen Aufgaben interessieren gibts eine positive Antwort. Falls nicht schreib ich eben entsprechend, dass es nicht passt. Das Unternehmen bekommt von mir aber auf jeden Fall eine Antwort.(externe Recruiter werden meisten ignoriert, außer mir gefällt das Anschreiben sehr) Bonuspunkte gibts wenn man mich bei Stackoverflow anschreibt. Gedankengang: "Oh, die suchen Leute die sich auch in der Freizeit mit Technik beschäftigen, könnte gute Kollegen versprechen." Als Entwickler interessiert mich übrigens sehr, wie die Büros aussehen. Helle 1-2 Personenbüros oder rustikaler open plane macht für mich einen Unterschied. Gruppenbüro könnte für mich auch ok sein, müsste dann aber auch angenehm gestaltet sein. Ein Eindruckt vom Arbeitsplatz kann also auch viele Pluspunkte geben.
  10. Hi, die Zend-Zertifizierung bescheinigt dir, dass du viel Trivialwissen über PHP gesammelt hast. Würde dich also höchstens im PHP-Bereich weiterbringen, wenn überhaupt. (Würde dann auch eher auf eine PHP7-Zertifizierung warten, davon abgesehen, dass ich von dem Zertifikat nicht viel halte) Hast du dich schon nach passenden Studiengängen umgesehen?
  11. Heute morgen hat mir im Bus ein zweifacher Doktor (Biologie und Informatik) erzählt, dass er einfach keine Stelle findet die ihm mehr als den Mindeslohn zahlen würde, wenn überhaupt. Letzten Donnerstag hat mir einer ähnliches erzählt, aber der hatte in Informatik nur einen Master, also... Ich würde mich auch niemals danach richten, ob ich irgendwo tatsächlich Stellen zu der Tätigkeit finde oder nicht^^ Aber wenn mir 2 Personen sagen, dass es in dem Bereich nichts gibt ist das schon ein großes Warnschild.
  12. Hi, Bewirb dich einfach, im schlimmsten Fall kommt eine Absage. Aber vielleicht schätzt du die Anforderungen auch falsch ein und du wirst zum Gespräch eingeladen. Nein, bist nicht zu alt.
  13. Ich glaube das hängt davon ab wie man sich so einrichtet. Auch mit leicht transportierbaren Möbel kann man einen "richtigen" Hausstand haben...oder wovon hängt das ab?^^ 40 Kartons + Kombis für die Möbel, hört sich schonmal nach eine Menge an.
  14. An der Stelle kommen die Faktoren interne und externe Motivation dazu. Überspitzt: Manche Kassierer sind nett, weil sie einfach nett sind. Die sind von sich aus einfach positive Menschen die gerne mit Menschen umgehen und die sich an ihrem Job nicht stören. Vielleicht macht ihnen die Arbeit an der Kasse Spaß oder sie haben außerhalb der Arbeit ein super leben und sind dadurch den ganzen Tag happy. Dann gibt es Kassierer die haben eine andere Grundhaltung. Die haben vielleicht ein super Privatleben, sind aber mit ihrem Arbeitsplatz total unzufrieden ("besser als arbeitslos, ein bisschen"). Bei diesen Leuten kann man eben von außen ein bisschen weiter motivieren indem man ihnen zeigt, dass die Arbeit an der Kasse eben doch deutlich lohnender ist als arbeitslos zu sein - indem man den Lohn anhebt. Andere (imo besserere) Möglichkeiten wären den Arbeitsplatz und die Arbeitsbedingungen anders zu gestalten, schönerer Pausenraum und so Zeug. Ich hatte mal ein Schul-Praktikum in einem Discounter, der Pausenraum war dunkler als das Lager, dazu dann noch stupide Aufgaben, hätte ich da arbeiten müssen hätte ich wohl jeden Abend geheult weil es so unglaublich deprimierend war.
  15. Welche Arbeiten möchtest du denn eigentlich übernehmen? Wofür interessierst du dich? Was ist FS?
  16. Den IHKs wird aber recht egal sein was in den anderen Kammerbezirken passiert. Die werden nicht einfach so ihre Mitarbeiter durch Deutschland zu der 5-Mann Softwarebude schicken um zu sehen ob da richtig ausgebildet wird. Und falls doch: oh shit, heute ist der Azubi mit dem Veteran bei einem Kunden, hätte man sich mal angekündigt hätte man sich 6h Fahrt gespart... der ganz bittere Fall^^ Innerhalb des gleichen Bundeslandes wäre sowas aus Kammersicht schon besser umsetzbar. Da können die dann beim Unternehmen gleich für den eigenen Kammerbezirk werben q: Beim Rest stimme ich so zu.
  17. Wäre wohl sinnvoll Eine andere Staffelung zur Erhöhung der Vergütung von Jahr zu Jahr wäre schonmal ein Anfang. Das Problem ist natürlich, dass die Ausbildung wird wenn z.B. im 3. Lehrjahr der Mindestlohn erreicht wird. Dann muss noch Bafög und so Zeugs angepasst werden... Schwierig.
  18. Solange du gemerkt hast worauf ich hinaus wollte passts. Kenne die Preise für Mais nicht. Bei den Bockwurst- und Brötchen-Preisen konnte ich bisher auch keine Unterschiede feststellen. Die geringeren Kosten im Osten werden immer so hervorgetan als könnte man sich für 3 Cent 2 Packungen Lakritz kaufen... und noch Geld zurück bekommen. Wie gesagt, die Kosten für eine Unterkunft sind wirklich gering, aber bei Gütern kann ich das nicht bestätigen.
  19. ^^' Irgendwo auf einem Feld und ohne Straße oder Weg die zum Haus führt? Es gibt 2-3 Zimmerwohnungen für etwa 300€. Ja, das ist viel günstiger als in anderen Gegenden, aber man muss nicht übertreiben Und sobald man eine "schöne" Wohnung haben möchte muss man auch genauer suchen und noch 1 bis 2 Hunnies drauflegen. Vielleicht gibt es auch Häuser für 500€ Miete, aber das "problemlos" kann man problemlos streichen und es läuft auch auf einen kilometer weiten Anfahrtweg in die nächste Stadt hinaus. Die Fahrt wird aber wohl nicht so lange dauern wie beim Vergleich mit München, das liegt aber am Verkehr und nicht an der Distanz. Tiefkühlpizza von z.B. Dr.Oetker kostet übrigens sowohl in der Kleinstadt im Osten als auch in Hamburg etwa 3€.

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