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Saheeda

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Beiträge von Saheeda

  1. Ich hatte letzte Woche bei der IHK Dresden (als FIAE).

    Ich war eine halbe Stunde vorher da, hab mein Zeug aufgebaut, Berichtsheft, Einladung und Personalausweis vorgelegt.

    Als dann alle Prüfer da waren, haben sie sich kurz vorgestellt, gefragt, ob ich Vorbehalte gegen einen von ihnen hätte, ob ich mich gesundheitlich in der Lage fühle. Und ich wurde belehrt, dass mein Handy aus sein muss und ich keinerlei Aufzeichnungen der Prüfung tätigen dürfte.

    Mir wurde kurz der Ablauf der Prüfung erklärt (Präsentation - kurz draußen warten - Fachgespräch - kurz draußen warten - Ergebnis) und dann konnte ich auch schon loslegen. Nach der Präsentation wollte ich rausgehen, aber die Prüfer meinten, dass das nicht notwendig wäre und sind direkt ins Fachgespräch eingestiegen. Sie hatten ein-zwei Fragen zur Präsentation und bisschen was Allgemeines (OOP, Testarten, Vorgehensmodelle, Umsatz vs. Gewinn).

    Danach bin ich raus, die haben sich gefühlt ewig beraten, mich wieder reingerufen und zur bestandenen Abschlussprüfung gratuliert. An dem Tag selbst habe ich nur einen Schein mit "bestanden" erhalten. Gestern kam dann ein Brief mit den Punkten.

     

    Die Prüfer waren total nett und wollen einem wirklich nichts böses. Nur schauen, ob du den Inhalt deiner Arbeit verstanden hast und weißt, was du tust. Meine Präsentation habe ich ungefähr n dutzend Mal durchgesprochen (Ausbilder, Freunde, Familie) und das Fachgespräch mal mit meinem Ausbilder geübt.

     

     

  2. Hallo,

    ich hatte heute mein Fachgespräch und wurden fast gar nichts zur Arbeit gefragt (nur, woher die von mir verwendeten Stundensätze kommen).

    Fragen waren:

    - Vorgehensmodelle erklären (Scrum, Spiral, V)

    - Unterschied Black- vs. White-Box-Tests

    - Was ist eine Datenbank

    - Was sind Klassen, Objekte, Methoden, Variablen

    - Unterschied Gewinn/Umsatz & was davon meine berechnete Ersparnis (für die Armortisation) ist

     

    Im Ganzen (Arbeit + Gespräch) war es laut Prüfern eine gute bis sehr gute Leistung.

    =)

  3. Die Kernaussage ist meines Erachtens, dass für das Projekt die Kosten x entstanden sind, ich laufende Kosten z haben und sich das ganze noch z Monaten rechnet.

    In der Beispielpräsentation von Gerda wiederum sind richtige Tabellen mit laufenden und einmaligen Kosten.

    Und sowas mit einzufügen scheue ich mich n bisschen, weil ich "Zahlen vorlesen" als extrem langweilig empfinde.

  4. Hallo,

    ich hab ne Frage zur Abschlusspräsentation. IMHO gehört eine Darstellung der Kosten mit dazu. Eine Tabelle einblenden und vorlesen, finde ich ziemlich langweilig. Nur das Diagramm mit eingezeichnetem Armortisationspunkt finde ich irgendwie auch nicht so toll, da der Bezug fehlt, woher die Daten kommen / wie sie sich zusammensetzen.

    Mein Ausbilder hatte die Idee, für die Kostenaufstellung eine Art Handout anzufertigen und im Vortrag darauf zu verweisen ("Hier sehen Sie die Armortisation, die genaue Aufschlüsselung der Kosten finden Sie im Handout").

    Was sagen die hier anwesenden Prüfer dazu? Wie kann man so eine Kostenaufstellung halbwegs interessant präsentieren?

     

  5. Ich habe vor meiner Ausbildung ein Praktikum von 4 Wochen gemacht. In der Zeit habe ich immer wieder kleinere Aufgaben bekommen (nichts an echten Projekten, reine Übungsaufgaben), die ich dann mit meinem Chef durchgesprochen habe und er zeigte mir, was noch besser geht.

    Das komplette erste Lehrjahr habe ich ebenfalls nur an Übungsprojekten gearbeitet. Seit dem 2. Lehrjahr arbeite ich an echten Projekten, phasenweise mit hoher Verantwortung.

    In meinem Ausbildungsbetrieb haben wir auch gelegentlich Umschüler. Bei denen ist es ähnlich, die arbeiten zuerst an Übungsprojekten und erst relativ spät an echten. (Die sind dann aber auch bereits am Ende der Umschulung, nicht am Anfang). Aber selbst da gibts einen Coach/Betreuer, der Reviews mit ihnen macht.

     

  6. Ich würde mir für die Klasse "Settings" einen Konstruktor bauen, der drei String-Variablen für die drei Felder entgegen nimmt.

    Am Ende der Methode "Load" würde ich mir ein Objekt "Settings" bauen (dabei die drei Variablen setzen" und dieses Settings-Objekt dann zurückgeben.

     

    Also ungefähr so:

     

    public Settings Load(string filename)
    {
        [...]
    
    	string source = Convert.ToString(msource).Replace("\r", "");
    	string destination = Convert.ToString(mdestination).Replace("\r", "");							
    			
    	return new Settings(iniText, source, destination);			
    }
    	

     

  7. Ich möchte noch hinzufügen, dass nicht zu jedem Prüfling ein lustiger Vortrag passt.

    Ich bin z.B. eher ernst, den Vortrag irgendwie "komisch" zu gestalten, würde bei mir nur krampfhaft wirken und sich eher negativ auswirken.

  8. Hi,

    ich habe meine Abschlussarbeit zum Thema Codegenerierung (Model, View, Controller) unter Java 1.7 mit Maven geschrieben. Im Laufe des Projektes habe ich mich für Annotation Processing zum Generieren und Freemarker fürs Templating entschieden.

    Themen, die mir jetzt spontan dazu einfallen:

    - OOP / Java im Allgemeinen (Vererbung, Generics, etc.)

    - Compileprozess unter Java (Quellcode -> Bytecode -> Maschinencode)

    - Ablauf AP allgemein (Rounds)

    - Was sind Annotationen ?

    - Maven Buildprozess (ich habe in meinem Projekt ein Maven-Profil definiert, um den Generator on-demand laufen lassen zu können)

    - MVC-Pattern

     

    Fallen euch noch weitere Sachen ein?

  9. Ich bin am Anfang n bisschen erschrocken, weil die Handlungsschritte 1-4 nur aus einer einzigen Aufgabe (ohne Unteraufgaben) bestanden.

    Aber davon abgesehen fand ichs nicht wirklich schwerer, als die Jahre davor. Einen Algorithmus entwerfen sollte jeder AE können, SQL eigentlich auch (zumindest bei mir auf Arbeit gibts niemanden, der kein SQL kann). Für das Aktivitätsdiagramm war extra eine kleine Syntax-Hilfe beigelegt. ER-Diagramme sind auch nicht allzu kompliziert.

    GH1 war vielleicht nicht geschenkt, aber definitiv machbar.Dafür waren GH2 und WiSo umso einfacher. (In GH2 war ich nach ~ 30 min fertig und hab noch 3-4 mal alles durchgelesen, ob ich nicht irgendetwas vergessen habe, weils mir zu einfach vorkam).

     

     

     

  10. Zur Sommerprüfung 2015 haben sich übrigens viele beschwert, dass Themen aus dem jeweils anderen Fachbereich dran kamen.

    (FIAE -> RAID, FISI -> Datenbanken). Ich würde mich also auch bei GA1 nicht darauf verlassen, dass nur die "eigenen" Themen abgefragt werden.

  11. Ich hab mir die Prüfungen aus den letzten 5 Jahren angeschaut, ich vermute, dass irgendwas davon dran kommen wird (als FIAE):

    - RAID, Subnetting, VLAN, IPSec, VPN

    - SQL, ER-Modell, Projektstrukturplan / GANTT-Diagramm, Algorithmus prozedural entwerfen

    - Lohnnebenkosten, Preiskalkulation, Leasing/Darlehen, Betriebsrat

     

    Aber mal ganz ehrlich: Wer erst heute mit Lernen anfängt, kanns gleich ganz bleiben lassen. Bis Mittwoch kriegt man vielleicht noch kleinere Lücken geschlossen, aber nicht den kompletten Stoff von drei Jahren in den Kopf geprügelt.

     

     

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