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Graustein

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Alle Inhalte von Graustein

  1. In NRW (Ist ja wieder BL abhängig) geht das etwas einfacher ja. Da gibt es nicht wie in Bayern eine Vorab Prüfung. Da kann man sich auch gut in die Nesseln setzen. In Bayern muss man halt z.b. an der TUM einen Mathekurs vorher ablegen. Finde ich sinnvoll. Wer den nicht packt, fliegt auch gleich im Studium an Mathe 1 usw raus. An der LMU muss man in Informatik Fragen aus Info/IT/Mathe beantworten. Ist auch nicht so schwer. In NRW ist es natürlich einfacher ohne vorab Test. Einfach einschreiben ohne Abi, nur mit Ausbildung und Berufserfahrung. Wie gesagt kann gut in die Hose gehen. Das stimmt natürlich, hab ich selber geschrieben. Aber FernUni ist immer noch Uni und damit deutlich härter. Mathe ist da fernab jeder Praxis und auch das "Killermodul" Technische Informatik soll wohl schon so machen rausgekegelt haben. Den Lernaufwand würde ich daher für den "0815" Studenten deutlich höher als an einer praktischen FH einschätzen. Auch an der FH hat man nicht einen 40h Stundenplan. Klar hat man fixe Termine (wo aber idR auch keine Anwesenheitspflicht herrscht, außer Praktika), aber sonst immer auch gut Freizeit um einen Job zu machen. Ich war 2014 an der FH München und hatte da 1 Tag frei, 1 Tag nur morgens bis 10 Uhr und dann noch einen Tag halb voll bis mittags. Die anderen beiden Tage relativ "voll" mit Pausen aber auch. https://w3-o.cs.hm.edu:8000/public/course_plan/ Kann ich etwas nachvollziehen, aber als einzelnen Grund mMn zu wenig um dann doch die Vorteile der Präsenz FH mitzunehmen. Gerade in Informatik sitzen nicht 18 Jährige sondern eher Mitte 20 bis 30 vom Alter her da. Gut 40+ gibt es eher wenig. Von Teilzeit Uni war ja nicht die Rede, das ist klar. Es ging um Vollzeit Studium an der FU, also mit keinem oder kleinen Nebenjob. Wer seinen Job weiter machen will + studieren, da ist die FU ganz gut.
  2. Ich denke die Frage warum Vollzeit FernUni war eher, warum nicht Vollzeit an einer Präsenzhochschule (FH doer Uni). FernUni Vollzeit ist ja eher was für Personen mit kleinen Kindern oder pflegebedürftigen Personen. Halt Leute die nicht Präsenz studieren können. Wenn ich die Auswahl hätte Informatik Vollzeit zu studieren, dann würde ich mir eine gute praxisnahe FH suchen. Da hat man auch noch Zeit für einen Nebenjob.
  3. Termine -> Kernarbeitszeit. Ausnahmen ja, aber nicht zur Regel. Wenn du an bestimmten Tagen um 8:30 immer einen Termin hast, dann würde ich an deiner Stelle nicht bis 18/19:00 bleiben an diesen Tagen.
  4. Vielleicht eine Weiterbildung zum Informatiktechniker? Da gibt es Meister-Bafög und du frischst alle Kentnisse wieder auf. Ich bin auch idR nicht pessimistisch und vielleicht wäre ein Einstieg möglich, allerdings kenne ich es von mir selber: ITSE gelernt aber null mit IT zu tun, eher Richtung Elektroniker in der Firma. Sicherheitstechnik gearbeitet 10 Jahre. Danach Informatik Studium angefangen, aber hat mir nicht getaugt. Hab viele IT bewerbungen geschrieben, aber das einzige was bei rum kam war eben First level für 2000-2200 brutto (Raum München). Einige Absagen. Konnte ja auch nicht viel, privat ja, aber berufliche Erfahrung? Ich habe damals dann schon einen guten Job bekommen, aber Vitamin B halt, hab während des Studiums als Werkstudent gearbeitet. Die Firma war von mir überzeigt und hat mir einen Support/Admin Job gegeben. Ohne das Angebot sah es aber (in München!) mau aus. IT Fachkräfte Mangel ja - aber jemanden eine Chance geben der quasi nix weiß - nein Ich denke da helfen auch ein paar Zertifikate nicht. Zurück zum Informatik Techniker: Der wird jetzt nicht sooft angeboten. Weiß nicht wie flexibel du bist (Familie usw). In Hannover gibt es einen, aber nur Teilzeit: http://www.technikerschule-informatik.de/index.php?id=142 In Köln gibt es das ganze z.B. Vollzeit: http://www.gso-koeln.de/index.php/bildungsgaenge/fachschule Ich denke sowas ist sehr gut um Grundlagen wieder aufzubauen + neues Wissen zu erwerben + du bekommst einen techniker Abschluss. Ist sicher nicht perfekt, aber leider ist deine Situation auch schwierig. Warum bist du btw so lange aus der IT weg gewesen?
  5. Ehrlicherweise sehe ich wenig Chancen in dem Alter plus die Ausbildung eine kleine Ewigkeit her. Weiterbildung im IT Bereich was Zertifikate angeht ist meiner Meinung nach immer ein Beleg des Wissens und der kommt nicht vom selber lernen, sondern auch durch die täglichen Erfahrungen aus der Praxis.
  6. Wenn jemand neben dem 40h Job ein 25h Fernstudium schafft dann wohl auch 15h Arbeit neben dem 40h Studium. Bei manchen Fragen frag ich mich... Natürlich kann man nicht jeden Tag bis 10uhr schlafen, 4x die Woche zum Fitness, 3x die Woche world of Warcraft zocken, dann 2x zum Tischtennis, am Wochenende immer Party mit Freunden, 20h arbeiten und sein Studium in Regelstudienzeit abschließen. Die Woche hat aber nicht nur 40 Stunden sondern deutlich mehr. Gut eingeteilt kann man daher Studium, Nebenjob und sogar Freizeit unterbringen.
  7. Das wird man so machen, wie jeder andere Student auch, Bafög und neben/Werkstudenten Job. Ich selber habe mal kurz überlegt VZ an der FU zu studieren, wegen Kind. Habs aber schlussendlich nicht getan. Arbeiten wird einfacher sein, da man sich ja an der FU die Zeit selber einteilen kann. An einer Päsenzuni hat man vielleicht nur Di von 14-16 Uhr, Do von 8-12 Uhr und Freitags von 12-15 Uhr Zeit und muss dann Arbeit finden die da hineinpasst. Ansonsten, TOP Beitrag von Kwaiken
  8. Das viel mehr studieren liegt meiner Meinung eher daran dass wir den Bachelor haben der ähnlich lang dauert wie eine Ausbildung , viel mehr Abitur machen (und damit Ausbildung ist ja in den Augen vieler Verschwendung). Dazu sinken die Chancen immer mehr nur mit Ausbildung gut zu verdienen( trifft jetzt auf IT nicht so zu aber andere Bereiche)
  9. Suche dir was anderes Mehr gibt es nicht zu sagen.
  10. Die BOS hat genauso Anforderungen an die Noten aus der Realschule. Das berufsschulzeugnis interessiert nicht. So war das jedenfalls bei uns. Fakt ist doch Schule wird immer leichter und nur weil man halbwegs gute Noten hat kann man trotzdem der letzte Mensch sein was praktische Dinge angeht.
  11. Um welche Region geht es denn? münchen ist ja anders als essen ist anders als Chemnitz. pauschal finde ich es auch als Zuwenig
  12. Eigentlich alle abseits von Admin und Support usw. oder wer installiert einen Netzwerkdrucker, baut den PC zusammen oder tauscht Komponenten aus? Sicher nicht der Senior Architekt. Natürlich kann man auch davon Ahnung haben. Aber dann eben weil man a sich dafür selber interessiert oder b selber eine FI Ausbildung hat. Heute studieren ja auch genug die dann einfach einen FI Job machen. Den Arbeitgeber freut es natürlich auch. Gerade der öffentliche Dienst ist ja auch Meister darin FI jobs an Bachelor zu vergeben. Apropos Bachelor das macht es natürlich auch einfacher. 3 Jahre Ausbildung oder 3 Jahre Studium.
  13. Es gibt einen Haufen Jobs, bis vor ein paar Jahren würde ich sagen sogar der Großteil, wo man als studierter Informatiker eben keine Ahnung haben muss wie Computerzeug funktioniert. Wofür wurden denn die IT Ausbildungen geschaffen bzw modernisiert. Heute wollen die Arbeitgeber natürlich für eine 0815 Admin stelle den Dr Informatik, oder so. angebot und Nachfrage hat auch was damit zu tun. Die heutige Generation Smartphone hat übrigens meist eh keinen Peil. Wozu auch man muss ja nix selber machen und für evtl Fehler gibt es das Internet.
  14. Dass die besten mit Müh und Not eine 3 bekommen haben... Gut, wenn die schon Probleme beim Schuhe binden haben, kann ich mir das vorstellen. Die weichen Fächer wie Englisch, SoWi, Geschichte fand ich bei uns easy. Man musste nur interessiert sein, sich melden und in den Prüfungen sein Wissen und Meinung einbringen. Dafür habe ich vielleicht 1-2 Tage vorher mir nochmal den Stoff angeguckt und überall eine 1. Deutsch war dann schon anders, interpretieren usw liegt mir nicht. Aber auch da hab ich nicht viel gelernt und eine 3. Die Abschlussarbeit habe ich nach der Hälfte der Zeit abgegeben. Besser hätte ich es eh nicht machen können. Technik + Chemie war auch recht einfach, vorher halt lernen, Stoff angucken. Beides eine 2. Mathe und Physik wie gesagt mehr Aufwand, aber auch im Rahmen. Täglich Hausarbeiten machen war die halbe Miete. Die andere Hälfte Wiederholung und paar Wochen vor der Abschlussprüfung gescheit lernen. Leider hier nur eine 3+, lag aber auch an etwas Faulheit. Studium <> Ausbildung. Ganz andere Inhalte. Wenn einer kein "Nerd" ist, dann kann er Informatik studieren, ruft aber im Job später seine IT an wenn die Tastatur nicht geht. Warum sollte auch ein Informatiker eben Ahnung von Computern haben. Ich zitiere einmal Edsger Wybe Dijkstra: „In der Informatik geht es genauso wenig um Computer wie in der Astronomie um Teleskope.“ Und so ist es auch. Mag sein dass so mancher FH Studiengang das aufweicht. Aber die Schlussfolgerung A hat Informatik studiert = A kann supertoll mit Computern umgehen ist einfach falsch. http://scienceblogs.de/von_bits_und_bytes/2011/06/04/mehr-als-nur-computer/ Ein Architekt wird auch kein Haus selber mit seinen eigenen Händen bauen.
  15. Also bei mir an der BOS in Bayern waren genug klappspaten die die Fachhochschulreife bekommen haben. Ich selber habe für viele Fächer kaum was getan und dort eine eins oder zwei bekommen. Eigentlich war nur Mathematik und Physik aufwendiger.
  16. Oft gibt es solche goodies ja eben nicht bei Firmen wo man dann 100 Euro weniger verdient sondern viel mehr. Gut Kantine leisten sich oft eh nur die großen, dafür braucht man ja auch Platz usw. Aber gratis Sprudel, Obst und Gummibärchen sowie einen Kicker lese ich oft bei Personen die dann mal eben 1000 Euro oder mehr pro Monat brutto weniger verdienen als woanders. Und soviel ist das ganze ja dann doch nicht wert.
  17. Also bei uns kostet auch der Kaffee was. Wasser ist gratis. Wobei Kaffee und generell die Kantine und unsere Cafeteria bezuschusst wird. Soll ja nicht heißen dass es keine Firmen gibt die gutes Gehalt, Arbeitszeiten und Extras wie Kaffee Obst usw in Top bieten. Aber oft sind diese goodies als Kompensationen zu sehen weil was anderes nicht stimmt
  18. Also bei uns gibt es keinen schmarn wie obstkorb oder so. Oft gibt es sowas in Firmen die andere Mängel damit überdecken wollen. bei uns geht jede Minute mehr aufs Konto. Maximal eine Woche kann man ansammeln. Arbeiten kann man bei uns zwischen 6 und 20 Uhr bzw daheim auch, dank mobilem arbeiten legt man selber fest wo und wann man arbeitet. Natürlich in Absprache mit dem Vorgesetzten aber in der Regel ist das kein problem. Ich komme auch wann ich will, gehe mal um 13 Uhr wenn ich meine Tochter abhole und arbeite dafür am Abend noch mal zwei stunden
  19. Das sind keine Einzelfälle sonder sowas nennt man Präzedenzfall. nicht alles wird eben 100 prozentig überall festgehalten, selbst in Deutschland nicht
  20. Für normale Arbeitnehmer ist das schon nicht rechtens. 80000 liegt ja über dem Satz wo man sich selber privat versichern kann und daher wird das als nicht mehr normales 0815 Arbeitnehmer Gehalt gesehen. aber normaler Admin 42000 oder so da geht sowas nicht. Das wurde auch jeder einkassieren.
  21. Den größten Anteil am Gehalt hat mit das Unternehmen. Bei uns, Konzern, ist ne stelle als ich sag mal supporter ausgeschrieben. Verlangt wird Ausbildung oder Studium und sehr gute Office Kenntnisse. Dazu gutes bis sehr gutes Englisch, weil halt weltweiter Support und auch Schulung. Office und Support ist ja nun nicht etwas was in der Regel sehr gut bezahlt ist, hier die Stelle wäre trotzdem mit um die 70000 dotiert. aber halt auch Großraum München
  22. Ich denke ab und an mal 1 bis 2 Stunden mehr (wann eigentlich? Pro Tag pro Woche? Denke Woche war gemeint) arbeitet jeder gerne wenn es dafür gleich 20000 mehr Lohn gibt. Realistisch ist das eher nicht. Da sind wir dann eher bei 15 bis 20h die Woche, regelmäßig. Für weniger als 20000 mehr. Viel besser ist es doch lieber gleich was zu suchen wo man bei seinen regelmäßigen 35 bis 40 Stunden schon gut bezahlt wird. Gegen Überstunden habe ich btw auch nix, solange es sich im Rahmen hält auch auch freiwillig ist.
  23. Klar kommt das auch auf den Prof hat, bislang ist in meinen Augen aber alles darauf ausgerichtet, dass man gar nicht so wirklich viele gute Lehrer an Berufsschulen bekommen kann. Ich hab mir auch mal überlegt Berufsschullehrer zu werden. Ich mache gerne Präsentationen und Schulungen, halte Vorträge, weise Kunden ein usw. Wenn dann war aber für mich klar, Berufsschule IT halt. Nur das Studium besteht hier in Bayern halt zum Großteil aus Elektrotechnik, Physik und Mathematik. Klar keine Informatik ohne Mathe usw. Logisch. Jetzt wo man Informatik sogar frei von Elektrotechnik studieren kann hat es sogar noch mehr Mathe, weil ja auch die Pflege und Agrar Studenten als zweites Fach nehmen können und daher Mathe aufbauen müssen. Matheanteil in ET bleibt gleich. Weiter ist es auch "geil", dass alle Informatikmodule vom Zweitfach sich mit den Modulen der Hauptrichtung überschneiden was Vorlesungs und Übungstunden angeht. Die sind auch nur im Wintersemester, was dazu führt dass man dann 40-45 ECTS hat + Praktika in den "Ferien" tut sein übriges. Für Bayern kann ich daher aus meiner Sicht sagen: Unsinnig das ganze. So bekommt man keinen gescheiten IT Lehrer Nachwuchs ran. Viele wird es abschrecken, ich hätte z.b. lieber Informatik + Englisch oder so auf Berufliches LA studiert, geht aber nicht. Quereinsteiger gibt es in Bayern auch kaum.
  24. Hört sich von den Inhalt nach FH an (?) Hätte vielleich Uni dazuschreiben sollen (Lehrerstudium gibt es ja nicht an FH). Also die Universitäten die ich kenne haben im Bereich Informatik kaum wirklich Praxis (ist ja auch "böse" und Aufgabe der "verhassten" FHs.). jedenfalls keine Praxis, die auf dem Lehrplan steht, was man selber draus macht istja wie geschrieben was anderes.
  25. Ich war mal im öD und da hieß es dann auch, ja die IT gehe ja zu wenig auf Schulung, wir sollten und dürften das doch auch. Die Verwaltungsleute gingen da wohl immer auf sowas wie "Was gibt es neues im TvöD" 1 Tag 90 Euro pP. Als wir denen dann gesagt habe: Schulung gerne, hier Schulung xyz, Preis x (vielfaches von 90 Euro, klar) dann war sehr schnell Ruhe.

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