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Graustein

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Alle Inhalte von Graustein

  1. Von Tortur schrieb ich auch nichts, aber es ist ein großer Unterschied, ob ein Professor sein Unterricht so durchziehen kann, wie er meint oder ob er Schiss davor hat, dass min. 80% durchkommen MÜSSEN. Wie geschrieben, private FH ist nicht gekauft, aber es wird einem relativ leicht gemacht. Ist der Dozent krank, kommt das nicht in der Prüfung vor, weiterhin wird man gebrieft, was denn genau dran kommt (FOM). Natürlich kann das auch eine Möglichkeit sein, wenn man nebenbei fleißig ist, Chancen zum Aufstieg in der Firma hat ist das sicher nicht schlecht.
  2. Auf die Zeit würde ich gar nix geben. Man kann überall "rumhocken". Dazu ist 2 Stunden * 7 Tage *52 Wochen *4 Jahre jetzt auch nicht soooviel. 2912 Stunden. Vollzeitstudium sind 40-60 Stunden die Woche. Hat man zwar Vorlesungsfreie Zeit, aber da tun viele auch was. Aber ziehen wir mal 3 Monate ab. Wenn wir mit 45 Stunden*39 Wochen*3 Jahre rechnen sind das 5265 Stunden. Der staatlich geprüfte Techniker dauert auch 3 Jahre 5 Tage die Woche jeden Tag 3-4 Stunden plus lernen. Mindestens 2400 Stunden. Ist trotzdem kein Bachelor Will und muss er ja nicht sein. Was ich sagen will, Zeit macht keinen großen Wert aus, sondern was man in der Zeit macht.
  3. Also ich habe selber sehr lange mich informiert zwecks Studium. Hier meine Meinung: Privat ist nicht unbedingt schlecht, aber es ist auch nicht unbedingt die beste Wahl. In meinem Beispiel mal die FOM, die Inhalte sind schon recht flach, Mathe wird mit einem Modul mit 9 ECTS sehr knapp abgehandelt. Die Hälfte davon ist dann Gymnasialer Stoff, Rest kurz die ersten Themen in HöMa. Das muss jetzt kein Nachteil sein, ich selber bin kein Mathefreak, aber wenn man mal einen Master machen will, das könnte schon eng werden, die meisten FHs haben z.b. 15-20 ECTS in Mathe (für Winfo in dem Fall). Von Unis nicht zu reden, da geht das doch deutlich in die Tiefe. Mathe gehört einfach dazu, das muss nicht die volle Ladung Unimathe sein mit Beweisen bis man tot ist, aber normale FH Mathe ist schon sinnig. Und auch andere Themen werden meiner Meinung nach eher kurz und mit viel zu wenig ECTS "abgehandelt". Weiter sind die privaten natürlich daran interessiert, dass die Studenten nicht rausfliegen, dann gibt es kein Geld. Da hab ich schon Berichte gelesen, dass der Dozent genau sagt, was drankommt in der Prüfung, halt nur mit anderen Werten oder Beispielen. Wenn der Dozent dann mal krank ist, dann fällt einfach mal 1/3 des Stoffes weg und kommt in der Prüfung nicht dran. Den Abschluss gibt es sicher nicht geschenkt, aber es wird einem doch eher leicht gemacht. Davon abgesehen habe ich auch einige berichte über andere private FHs gesehen, die auch bemängelt haben, dass das Material zu alt war. Die Fernuniversität Hagen habe ich mir auch angesehen, der Stoff ist halt "typisch Uni". Sehr theoretisch, viel harte Mathematik. Dazu halt typisches Fernstudium, die ersten Semester noch Mentoriate, wenn man nah einem Regionalzentrum wohnt, danach nur noch die Unterlagen. Preislich und inhaltlich natürlich mit die beste Wahl. Daneben gibt es viele, zum Teil günstige, berufsbegleitende Studiengänge an Fachhochschulen in ganz Deutschland. Da muss man dann halt gucken, in NRW wird was angeboten, in Kaiserslautern wird was angeboten und teils noch andere. Ich selber habe mich jetzt für die FH Deggendorf entschieden. Aber erst nächstes Jahr, da ich derzeit das nicht mit der Arbeit und Kind vereinbar bekomme. Nächstes Jahr kann ich in Teilzeit gehen. An der FH Deggendorf kann man Wirtschaftsinformatik in 3-4 Jahren studieren, Mathe ist angemessen, aber nicht zu "theoretisch". Es gibt sinnvolle Wahlpflichtfächer, über die Virtuelle Hochschule Bayern kann man dazu noch andere Module belegen. Es kostet nur ~70 Euro im Semester + die Fahrtkosten. Vorlesungen sind Freitags/Samstag. Das macht natürlich keinen Sinn, wenn man 400km weit weg wohnt. Aber einfach mal beim Hochschulkompass vorbeischauen, da kann man gut suchen.
  4. Na, dann sind 22.000 doch ********e
  5. Du kannst ja auf www.bundesanzeiger.de nachgucken. Da siehst du zwar nicht direkt die Software, aber das Unternehmen.
  6. Wenn wir bei Stellen die ein Studium erfordern von F&E reden, dann ja, also MPI usw. Für 90% der Stellen da draußen, die formal ein Studium erfordern (weil der AG es will und man auch einige Fähigkeiten aus dem Studium brauch), braucht es die höhere Mathematik der Universitäten nicht. Ich kenne genug ehemalige Studenten, die sind heute Berater, Entwickler, Abteilungsleiter, da brauch keiner Mathe. Natürlich ist Mathe (und ET) weiterhin die Grundlage der Informatik. Ich habe auch nichts gegen Mathe, finde es sogar interessant, aber der Aufwand dafür an der Fernuniversität Hagen ist schon recht hoch. Das kostet Zeit, wenn ich mir daher 1-2 Jahre sparen kann und zu jedem Modul Vorlesungen habe, dann ist das für mich eine rundere Sache. Und auch die späteren Module sind eher von Theorie durchzogen (was ja auch nicht schlecht ist). An einer FH ist es halt deutlich praktischer (ich war selber 1 Semester Vollzeit Student, wegen Nachwuchs abgebrochen). Ich will nicht in die Forschung, daher reicht der Mathe-Anteil eines Winfo Studiums immer noch mehr als genug aus.
  7. Aber nicht den ganzen höheren kram den man an unis lernt.
  8. Nichtmal 2000 Euro ist wirklich ein Witz, das könnte man einen FI anbieten, der gerade so mit 4,0 durch die Prüfung gekommen ist und kaum was kann außer Kabel verlegen und Win zu installieren... Da hat man ja Teilzeit bei Aldi an der Kasse mehr (jedenfalls hier).
  9. Die Fernuni ist mir viel zu theoretisch, klar es ist ja auch eine Universität. Außerdem ist es später ein reines Fernstudium, in den späteren Modulen gibt es kaum mehr Mentoriate. An der FH Deggendorf gibt es zu jedem Modul Vorlesungen. Und mit 3-4 4 Jahren geht es auch wesentlich schneller als an der Fernuni. Weil es auch, was das mathematische angeht, deutlich einfacher ist. Den Mathekram brauch ich aber so eh nicht.
  10. Wohnst und arbeitest du in Rosenheim? Weil das ist ja dann nicht mehr wirklich Raum München. Falls die Firma in Muc ist dann Einstiegsgehalt von 33-36k, nach der Probezeit 36-40k. Dann in 1-2 Jahren mal auf ~42-45k gehen.
  11. Wie wollt ihr denn in München wohnen? Also eine 3 Zimmerwohnung kann heute gut und gerne 1300 warm kosten. Dazu noch die anderen Kosten, da wird man unter 2300 Euro eher nicht weg kommen und wenn man noch etwas sparen will ist man locker bei 2500 Euro. Dazu muss man sich ja noch um den Knirps kümmern. Bin selber gerade Vater geworden und habe ein Studium abgebrochen deswegen, verdiene derzeit 42.000 Euro als Admin in München (wohne außerhalb). Werde nächstes Jahr in Deggendorf an der FH berufsbegleitend anfangen Winfo zu studieren, ggf. wäre das auch w4 as für dich? Kostet außer die Fahrkosten und ein paar Euro Semesterkosten nichts.
  12. Der grösste Unterschied kommt in den ersten Jahren, danach passiert/lernt man oftmals eh nix mehr, sondern verwaltet sein Wissen nur noch. Nur weil einer 40 Jahre gearbeitet hat, heißt das auch noch lange nicht, dass er was kann. Ich kenne 50-jährige, die haben weniger auf dem Kasten als frisch Ausgebildete. Sollen die jetzt mehr bekommen? 2000 brutto finde ich schon sehr schlecht. Das hat meine Schwägerin als frische Bürokauffrau und das ist einer der einfachsten Berufe die es gibt (nix dagegen, aber was die macht, dazu braucht man keine Ausbildung). Was haben wir sonst? Aachen -> NRW, also eher kein "reiches" Bundesland. Eher günstige Mieten. Branche Touristik, eher schlecht bezahlt. Würde mal mit irgendwas zwischen 30.000 und 36.000 Jahresbrutto "ins Rennen gehen".
  13. Doch, das ist möglich, indem jemand (deutlich) höher eingruppiert ist als er "sollte". Daraus ergibt sich aber für andere kein Recht auf die gleiche EG. Hier hat der EG10er bestimmt einfach seine alte BAT Einstufung übernommen, die damals sicher noch recht gut war. Sammel Berufserfahrung und bewerbe dich auf EG10-12 Stellen.
  14. Ja ist gratis bis auf kopiergeld paar Euro im Jahr. http://www.tsm.musin.de/index.php/kosten
  15. Tjo, was sind denn "besondere Fachkenntnisse und besondere praktische Erfahrung"?
  16. Jein. Der Techniker bietet ja breitgefächertes tieferes Wissen. Spezifische Zertifikate sind zwar auch nicht schlecht, aber schon sehr spezielle. Vielleicht Linux/Windows. Cisco haben wir z.b. gar nicht. Gut, die Netzwerkkurse sind da auch ok. Kostet aber auch wieder eine Stange Geld. Als Familienvater suche ich eher was günstiges. PS: Eigentlich suche ich hier ein paar Leute die den Informatiktechniker gemacht haben / kennen und mir darüber berichten können
  17. Den Techniker bekommt man ja gratis (und das Studium oben auch). Bafög muss man auch teilweise zurückzahlen. Techniker geht 3 Jahre in Teilzeit und das 4-5 Tage jede Woche 3-4 Stunden. IHK geht halt am WE. Außerdem will ich (noch) nicht in den "Management" Bereich, sondern eher Fachkenntnisse vertiefen.
  18. Also IHK eher nicht, ggf. später. 1. Ist das noch unter dem Niveau vom Techniker und 2. kosten die Lehrgänge da einen Haufen Geld. Teilweise 10.000 Euro.
  19. War natürlich etwas überspitzt, aber 1. handelt es sich hier um Azubis und 2. auch Fachinformatiker verrichten handwerkliche Arbeit. Wenn ich "normaler" IT-ler bin laufe ich sicher nicht im Anzug rum, kann man knicken. 1. Schwitzt man drin wie sonst was und 2. bin ich z.b. oft irgendwo am rumrutschen oder eben Hand anlegen. Dann ist der Anzug sehr schnell dreckig. Wenn ich dagegen 100% nur am PC sitze und Leute berate (Consulting o.Ä.) dann ist klar, das hat Außenwirkung. Natürlich ist seriöses Auftreten wichtig, nur frage ich mich, warum geht da nur und ausschließlich mit einem Anzug. Bade einen Penner, steck in in einen Anzug und der ist TOP oder was? Wenn man ein normales T-Shirt dagegen anhat oder nur ein Freizeit Hemd, dann kann man nicht seriös sein. Am Ende laufen wir dann alle wie Barney Stinson rum
  20. Tür zu Tür ~60 Minuten (RE+Ubahn). Auto wäre ~45 Minuten, kostet aber deutlich mehr und kein Stellplatz. Ist mir persönlich etwas zuviel, aber in München würde man für eine gleichwertige Wohnung locker 400 Euro mehr zahlen im Monat.
  21. Arbeitsvertrag: 39h/Woche Durchschnittliche Überstunden: 1-2h/Woche Vergütung möglich: in Außnahmefällen Kompensation(/Abfeiern) möglich: ja Im Durchschnitt nicht viel, wenn Projekte anstehen auch gerne mal jeden Tag 10 (oder mehr ) Stunden Arbeit.
  22. Bin in EG10 TvöD Bund (arbeite in Bayern). Generell schneit mir Bayern und NRW recht "großzügig" zu sein, jedenfalls sehe ich öfters in NRW Ausschreibungen in EG 11/12 für Leute mit Ausbildung, in Bayern eher so EG10 bis 11. Oder auch 7-8 Aber dann TV-L
  23. Dann muss auch der Hausmeister einen Anzug tragen, ich mein wenn gerade ein Kunde da ist und das Klo ist verstopft und der Kollege kommt im Blaumann an, geht ja nicht! In Deutschland wird viel zu viel Wert auf das Aussehen gelegt, ich mein ok, Banken, Berater und so, schön und gut. Für den Rest langt doch aber auch einfach saubere Kleidung und fertig. 2 flüchtige Bekannte arbeiten in den USA als Entwickler, wenn die was vor Kunden oder anderen Leuten präsentieren haben die ihre Nerd/Comic Shirts an und keinen juckt es, solange die Leute Kompetenz haben. Hier ist es oftmals andersrum, Hauptsache Anzug an und dumm daherreden.
  24. Alter 28 Wohnort Freising letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann) 2005 ITSE Berufserfahrung Im IT Bereich ~1 Jahr Vorbildung FHR Arbeitsort München Grösse der Firma ~300 Tarif TvöD Bund Branche der Firma öffentlicher Dienst / Forschungsinstitut Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag 39 Arbeitsstunden pro Woche real 39 Gesamtjahresbrutto derzeit ~41.000 Anzahl der Monatsgehälter 12 + Sonderzahlung Anzahl der Urlaubstage 30 Tage Sonder- / Sozialleistungen Betriebsrente (VBL) Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich) IT-Admin: Linux/Win - Server, TK-Anlage, Netzwerkadministration, Schulung Officeprodukte, Usersupport
  25. Ich stehe gerade kurz davor die Weichen zu stellen, wie es weitergehen soll. Folgender Ausgang: IT-System-Elektroniker Lehre, 7 Jahre lang im Bereich Sicherheitselektronik (Alarmanlage, Videoüberwachung, Zutritt,etc) gearbeitet, Fachhochschulreife erworben, 1 Semester Informatik studiert (wegen Nachwuchs + gutes Berufsangebot abgebrochen) nun knappes Jahr als IT-Administrator am arbeiten. Ich verdiene relativ gut, 41.000 derzeit, bin im öD, die letzte Stufe beträgt derzeit 52.000, steigt idR jedes Jahr um 2-3%. Der Job macht mir viel Spaß, ich will aber nicht auf dem Niveau "hängen bleiben" sondern etwas machen. 3 Wege habe ich mir dazu rausgesucht: 3 Jahre Techniker hier in München an der TS 4 Jahre B.Sc. Wirtschaftsinformatiker in Deggendorf 5-6 Jahre Fernuniversität Hagen B.Sc. Informatik Beim letzten habe ich gemerkt, dass die Uni mir einfach viel zu theoretisch ist, ich kann kaum etwas auf der Arbeit anwenden. Der Wirtschaftsinformatiker ist schon eher mein Ding, Problem hohe Auslastung, weiter weg, auch kaum Schnittstellen zu meiner jetzigen Arbeit. Der Wirtschaftsteil interessiert mich eher weniger. Favorit bis jetzt der Techniker, ich kann 90% der Inhalte bei uns anwenden/umsetzen, die Inhalte interessieren mich alle sehr. Nach der Arbeit kann ich gemütlich zur Schule fahren, der Lernaufwand würde ich als moderat einstufen (im Gegensatz zum Studium). Beim Techniker frage ich mich nur, wie weit ist er "anerkannt"? Die "klassischen" Techniker kennt jeder. Ist der Staatlich geprüfter Techniker für Informatiktechnik nur ein besserer "Fachinformatiker"? Wie steht es mit dem möglichen Gehalt? Bin kein "Raffke" aber München und Umland ist nun mal teuer. Würde später auch schon gerne etwas mehr als jetzt im öD verdienen oder wenigstens nicht weniger, also um die 60k brutto. Erfahrungsberichte von anderen Technikern für Informatiktechnik?

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