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Frage zur Präsi (Kosten-Nutzen-Analyse)


Rotzfresh

Empfohlene Beiträge

Hi,hab mich extra angemeldet weil mir eine Frage auf den Lippen brennt ;)

Ich habe als Projekt (FiSi) einen Webshop installiert (basierend auf Apache und mit einer Datenbank) mit SSH-Verschlüsselung,Mail-System und .htaccess-Verschlüsselungen. Das System hab ich in ner virtuellen Maschine (auf einem bereits bestehenden VMware-Server) und mit Open Source Software aufgesetzt. Von daher entstehen mir ja eigentlich keine Kosten. Allerdings habe ich einfach die Gemeinkosten vom Betrieb mit eingerechnet (die ca. 4000€ sind)...schließlich fallen ja Kosten für Strom,Miete,Steuern,usw mit an.

Jetzt stehe ich allerdings vor dem Problem, eine Kosten-Nutzen-Analyse zu machen. Da das Projekt betriebsintern ist und der Sinn nicht darin bestand,Geld zu erwirtschaften,ist es schon schwierig zu verkaufen,warum man bei dem Projekt 4000€ Gemeinkosten hat aber nur einen marginalen wirtschaftlichen Nutzen....der Nutzen hat eher organisatorische Aspekte,die sich nicht beziffern lassen. Von daher weiß ich nicht,wie ich das gegenüberstellen kann...auf der einen Seite Kosten,auf der anderen Seite nicht zu beziffernde Werte.

Wobei die Gemeinkosten ja eh angefallen wäre,egal welches Projekt ich gestartet hätte,deswegen weiß ich garnicht,ob ich die überhaupt in die Analyse mit einbeziehen soll.

Hoffe ihr könnt mir helfen? Wäre sehr nett!

PS: Wenn ihr schon grad dabei seid: Was könnten in dem Fachgespräch für Fragen zu meinem Projekt kommen? ;)

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Kosten und Nutzen muss nicht unbedingt Geld sein...

Allerdings: warum wurde das Projekt gemacht? Beshcäftigungstherapie? Oder willst du es verkaufen, testen, anbieten, zum Kaffeekochen?

Ein Nutzen kann auch sein

- Flexibilität

- Musteranwendung

- Schnelligkeit

- Test neue Technologie

- usw.

Kosten können sein:

- Arbeitszeit (meist am teuersten)

- Recherche (die sich dann die teuren MA sparen?)

- usw.

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Kosten und Nutzen muss nicht unbedingt Geld sein...

Allerdings: warum wurde das Projekt gemacht? Beshcäftigungstherapie? Oder willst du es verkaufen, testen, anbieten, zum Kaffeekochen?

Ein Nutzen kann auch sein

- Flexibilität

- Musteranwendung

- Schnelligkeit

- Test neue Technologie

- usw.

Kosten können sein:

- Arbeitszeit (meist am teuersten)

- Recherche (die sich dann die teuren MA sparen?)

- usw.

Das Projekt wurde betriebsintern gemacht,um alte Hardware an Mitarbeiter zu verkaufen.

Den Nutzen hab ich schon relativ klar vor Augen,da weiß ich schon,was ich schreiben kann. Aber wie soll ich Kosten (also richtiges Geld) einem (subjektiven) Nutzen gegenüberstellen? Den Nutzen kann ich schlecht beziffern wenn es um etwa den Abbau von Zettelwirtschaft geht (außer ich berechne Papierpreis...aber das würde ja wohl zu weit führen).

Ich würde mir die Frage stellen: Wenn das Projekt jetzt so-und-so-viel kostet,der Nutzen aber nicht bezifferbar ist: Woran konnte ich dann entscheiden,ob sich das Projekt jetzt lohnt?

Verstehst du das Problem?

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Also,ich habe es mal wie folgt gemacht:

In einer Tabelle die Kosten einer proprietären Lösung im Vergleich zu meiner Open-Source-Lösung inkl. Personal- und Gemeinkosten.

Direkt darunter habe ich dann den Nutzen geschrieben,etwa:

Nutzen:

- Geringerer Verwaltungsaufwand

- Höherer Informations-/Bekanntheitsgrad

usw.

Wäre das so ok? Oder würde ihr das anders machen?

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Ich habe exakt das gleiche problem wobei bei mir es noch ein schritt weiter geht da ich die Umsetzung einer gesetzlich vorgeschriebnene archivierung von lkw daten und fahrerdaten als thema hatte. einen nutzen haben wir von der sache überhaubt nicht sondern es kommt nur:

1. mehrarbeit

2. kosten

für mitarbeiter hinzu. daher hab ich keine ahnung was für eine kostennutzen analyse ich da machen soll weil es einfach keinen nutzen gibt :P

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hallo, vielleicht sollte man nicht vergessen, daß es hier um eine Arbeitstechnik geht, nicht darum, den Nutzen eines Projekts zu erklären.

Eine Kosten-Nutzen-Analyse, die aussagt, daß es keinen (Zusatz-)Nutzen gibt, ist dennoch eine korrekte Analyse. Die Prüfen wollen m.E. nicht wissen, ob euer Projekt sinnvoll ist, sondern ob ihr eine solche Analyse aufstellen könnt (könnte ja der Kunde auch von euch wollen ...)

btw: auch ein nicht bezifferbarer Nutzen ist ein Nutzen, eben ein 'nicht bezifferbarer'! Man kann's auch Soft-Fact nennen, klingt besser :)

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Ein nutzen ist halt das wir weiter unsere geschäfte machen zu können

oh, na, das ist doch mal ein großer nutzen...

;)

...

na, toll, jetz meinte die forensoftware, ich könne nur alles 60 sec posten, dann warte ich 60 sec., und zack, sitzt der post hier zweimal.

man stell ich mich dappisch an.

sry

:rolleyes:

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Bevor ich jetzt extra einen neuen Thread starte, frag ich erstmal hier.

Also ich hab in meinem (bereits abgegebenen) Projektbericht eine Kosten-Nutzen-Analyse inkl. Berechnung der Gewinnschwelle. Ich hab jetzt allerdings bei den Kosten einige Punkte (um genau zu sein eigentlich "nur" 2) vergessen. :upps

Auch wenn es nur 2 Punkte sind, ergibt sich eine ganz andere Gewinnschwelle als die im Projektbericht genannte. Ich hab jezt aber allerdings vor, die Kosten mit in die Präsi aufzunehmen (wenn auch nicht ganz so ausführlich wie im Projektbericht). Soll ich jetzt nun die nicht vollständigen Zahlen aus dem Bericht oder die "aktualisierten" Zahlen nehmen? Falsch ist ja beides nicht, nur Variante 1 halt nicht wirklich komplett und verfälscht halt die tatsächliche Gewinnschwelle.

:confused:

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Niemand einen Vorschlag?

Ich tendiere dazu, in der Präsentation die aktualisierten Kosten zu nennen. Die Berechnung der Gewinnschwelle an sich ist ja nicht falsch. Nur ändert sich sich halt der Punkt, an dem die Gewinnschwelle eintritt. Oder doch die im Projektbericht genannten Zahlen nehmen?

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