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Onlinetest ausfüllen vor 1. Bewerbungsgespräch: zeitliche Schmerzgrenze?


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Hallo.

Was ist eure zeitliche Schmerzgrenze, falls das Unternehmen verlangt, vor dem ersten Bewerbungsgespräch einen internetbasierenden Test auszufüllen?

15 Minuten? 30? 60? 90? 120?

Geht um FISI-Arbeitsplatz, mittelmässig atttraktiv.

Namen des Unternehmens (<100 MA) auf Anfrage per PM.

Meine Meinung ist: eher unverschämter Arbeitgeber, der Bewerber hat die Bewerbung erstellt, jetzt verlangt das Unternehmen noch eine einseitige Vorleistung? Tolle "Fairness"!

Bye.

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Welche Vorleistung wird denn da bitte verlangt?

Bisher: 30 Matheaufgaben in 40 Sekunden, dann ist der Test abgestürzt.

Möchtest den Test bezahlt haben?

Nein, aber die Minutenzahl, die der Stellenvergeber angegeben hat, erscheint mir hoch, drum die Frage, wo eure Schmerzgrenze wäre.

Du hast ja nichts zu verlieren, wenn du den Test mitmachst.

Wenn dein nächster potentieller Arbeitgeber 8 Stunden Ausharren im Büsserhemd vor der Festung verlangt, machst Du das?

Hoffentlich wird es nicht auch noch ein Vorstellungsgespräch geben:upps

Auf dem Niveau kannst du gern posten, aber: nicht wundern, wenn Leute dich ignorieren oder plonken.

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Bisher: 30 Matheaufgaben in 40 Sekunden,
Ui, bisher doch so lange?
dann ist der Test abgestürzt.
Falls du dennoch Interesse an einer Anstellung dort haben solltest, würde ich empfehlen, das Unternehmen darauf hinzuweisen.
Nein, aber die Minutenzahl, die der Stellenvergeber angegeben hat, erscheint mir hoch, drum die Frage, wo eure Schmerzgrenze wäre.
Je nachdem, wie sehr mich die Stelle reizt.
Wenn dein nächster potentieller Arbeitgeber 8 Stunden Ausharren im Büsserhemd vor der Festung verlangt, machst Du das?
Kommt auf die zu erzielenden Konditionen an...
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Wenn dein nächster potentieller Arbeitgeber 8 Stunden Ausharren im Büsserhemd vor der Festung verlangt, machst Du das?

Ich möchte dich freundlichst darauf hinweisen, dass du uns nicht die Zeit genannt hast, die dir genannt wurde. Wenn ich einen Job unbedint möchte, mache ich auch 8 Stunden lang einen Test o.ä. Was glaubst du, was man in einem Assessment Center macht und wie lange das manchmal dauern kann?

Wie lange sollte denn nun der Test gehen?

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Bisher: 30 Matheaufgaben in 40 Sekunden, dann ist der Test abgestürzt.

Und ungefähr 5x Mal die Frage "als Führungskraft ist es richtig/wichtig/nötig, alle/wichtige/keine Details zu wissen." (in Variationen)

Dabei ist die Stelle ne Sachbearbeiterstelle, kein Teamleiter oder Gruppenleiter o.ä.

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Eine Frage kommt mehrfach? Das kann mehrere Gründe haben: ein Fehler oder es wird geprüft, ob du bei deiner Antwort bleibst oderoderoder.

Meinungen über die benötigten Fähigkeiten seines Vorgesetzen können auch aufschlussreich sein.

Aber mir kommt es immer mehr so vor, als wolltest du das hören: "Wenn die Bewerberauswahl so ausschaut, dann lass die Finger davon!"

Nein, ich gebe keine entgültigen Empfehlungen, nur Entscheidungshilfen und hier lautet sie: Wäge ab, ob diese Hürde(n) für diese Stelle für dich als angemessen erscheinen.

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Aber mir kommt es immer mehr so vor, als wolltest du das hören: "Wenn die Bewerberauswahl so ausschaut, dann lass die Finger davon!"

Nein, bzw. auch. Bin halt von Inhalt und Stabilität ned gerade beeindruckt.

Bis jetzt hat niemand die Frage beantwortet, wieviel ihm/ihr eine "mittelmässige" (bzw. als mittelmässig vermutete) Stelle an "Vorabinvestition" (in Form von Minuten, die ein Internetformular ausgefüllt wird) wert ist.

15? 30? 60? 90? 120? 480?

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Solche Fragen sind doch selbstverständlich. Wie viel Informationen gibst du an deinen Chef weiter? Unnötige Details? Fast nichts? Oder doch eine gute gesunde Mischung?

Natürlich werden für das Unternehmen wichtige Fragen wiederholt. Wenn du ehrlich geantwortet hast, wirst du immer die gleiche Antwort geben. Warst du nicht ehrlich, kannst du dich 20 Fragen später nicht mehr an die gegebene Antwort erinnern. Außer du bist so gewitzt, dass du alle Fragen und Antwort mitschreibst :)

Wie lange ging denn nun der "Test"?

Da ich eine gute Stelle mit ordentlichen Konditionen habe, würde mich eine mittelmäßige Stelle gar nicht reizen.

Ende der hochsubjektiven Meinung...

Schließe mich da an. Was soll ich mit einer mittelmäßigen Stelle, wenn ich eine sehr gute habe / haben kann?

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Da ich eine gute Stelle mit ordentlichen Konditionen habe, würde mich eine mittelmäßige Stelle gar nicht reizen.

Ende der hochsubjektiven Meinung...

Sehe ich genauso. Wenn aber eine Stelle mit "super"-Konditionen kommen würde und ich unbedingt dort hin will, würde mir das schon einige Zeit wert sein.

Man informiert sich ja auch vor einem Vorstellungsgespräch über die Firma, das kostet dann ja sowieso Zeit.

also ich sag mal einfach so, ohne genau zu wissen was das für ein Test war, MINDESTENS eine Stunde.

und für dich:

Mindestens 60 Minuten. Je nachdem WIE gut die Stelle ist und WIE gerne ich dort hinwill, auch mehr.

Da ich mal davon ausgehe das man einen Frageboben meistens am Stück ausfüllt, sag ich einfach mal 2-3 Stunden am Stück (120-240 Minuten). Aber insgesamt gesehen (Mit Suche nach Vorinformationen über die Firma, eventuell Informationen über Vorgesetzte etc) kann ich mir auch vorstellen da 6 oder mehr Stunden (360 Minuten) zu investieren.

Je nachdem immer abhängig davon was genau die Firma mir bietet und wie gerne ich da hinwill, daher schwer zu pauschalisieren.

minutenquark

/edit:

Natürlich werden für das Unternehmen wichtige Fragen wiederholt. Wenn du ehrlich geantwortet hast, wirst du immer die gleiche Antwort geben

Das hat ja nicht immer nur was mit Ehrlichkeit zu tun, z.B. sind in Fragebogen sehr oft Fragen die sehr ähnlich klingen, dadurch wird dann teilweise einfach ein Mittelwert errechnet um eine schöne Statistik zu bekommen.

Je nachdem wie der Fragebogen ausgelegt ist eben.

ergänzungsquark

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Ich würde bei allem, was über ein paar Grundfragen und damit über ein paar Minuten hinausgeht sehr wahrscheinlich aussteigen. Der Grund dafür ist recht einfach: Ich habe es nicht nötig noch lang und breit alles mögliche an Details auszuwählen, anzukreuzen, etc.

Wenn das Unternehmen anhand meiner Bewerbungsunterlagen Interesse an mir hat, dann ist der nächste Schritt (für mich) ein persönliches Gespräch. Wenn sich die Firma da vorher noch alles mögliche an Fragen ausdenkt, die sie gerne beantwortet hätten: Bitteschön, dann bin ich allerdings schon bei der Konkurrenz angekommen ;)

P.S.: Natürlich ist das verallgemeinert, wenn ich die Traumstelle angeboten bekommen würde und unbedingt dort hin will wäre da sicherlich eine Überarbeitung der eigenen Einstellung angebracht - aber die Traumstelle habe ich im Moment und von daher stellt sich diese Frage nicht ;)

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Da: --->

Zitat:Zitat von ixus55fan

Bisher: 30 Matheaufgaben in 40 Sekunden, dann ist der Test abgestürzt.

Was meinst du nun genau, du sollst also 30 Matheaufgaben in 40 Sekunden lösen?

Wenn ja: Das ist kein ungewöhnlicher Test. Soll halt testen wie man mit Druck zurecht kommt. Die Aufgaben kann man in der Zeit ebend nicht vollständig lösen.

Oder waren die Aufgaben so einfach das man die in 40 Sekunden lösen konnte? Das wäre schon recht seltsam, aber dann ist so ein Test ja schnell fertig. :D

Ich sehe auch keinen Grund vorher eine Zeit festzulegen wie lange man max. bereit ist einen Test zu machen. Wenn man dort hin will macht man den Test ebend. Andernfalls ebend nicht.

MfG

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Hängt wohl auch von der Qualität der Fragen ab. Ob dort einfach nur Wissen abgefragt wird oder man mit Fleiß Matheaufgaben lösen soll, oder ob die Fragen mir auch dienen, weil sie eben verdeutlichen welche Anforderungen die angebotene Stelle hat.

Gute Fragen erfordern gute Antworten, d.h. nicht Anklicken einer von sechs immergleichen Möglichkeiten, sondern der Test muss richtige Antwortfelder vorsehen. Dann weiß ich als Testteilnehmer auch, dass die Zeit die ich in den Test stecke auch vom Unternehmen aufgewendet wird.

Generell denke ich, dass so ein Test möglicherweise viel (unbezahlte) Rumgondelei vermeiden kann. Warum 20 Leute einladen und vorgefertigte Fragen stellen wenn ich eine einzige Stelle zu besetzen habe, statt die schon vorher zu stellen und dann 3 Leute mit wirklich guten Chancen einzustellen.

Diese Assessment-Center halte ich für eine Riesen-********ung.

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Wenn das Unternehmen anhand meiner Bewerbungsunterlagen Interesse an mir hat, dann ist der nächste Schritt (für mich) ein persönliches Gespräch. Wenn sich die Firma da vorher noch alles mögliche an Fragen ausdenkt, die sie gerne beantwortet hätten: Bitteschön, dann bin ich allerdings schon bei der Konkurrenz angekommen ;)

Wir machen sowas zwar nicht ... aber viele große Unternehmen haben Prüfungen die man vor Ort ablegen kann/muß... bevor man ein wirkliches Vorstellungsgespräch führen kann. Das können Wissens- oder auch phsychologische Tests sein. Gerade Banken/Versicherungen finden sowas ganz toll :-)

Ein "Online- Test" ist daher - wenn man schon soetwas machen muss - nicht so schlecht, spart eine Menge Zeit (für beide Seiten).

Der Aufwand ... es kommt darauf an, was dem Bewerber die Stelle "wert" wäre. Kann man es sich vorstellen, ist das ein Job, den man gerne machen würde. Dann sollte man die Zeit auch investieren ....

Die schwarzen Schaafe nehmen auch noch Geld für solche Tests (haben uns Bewerber berichtet)... davon die Finger lassen (!) und entsprechende Firmen sofort der IHK melden.

gruss!

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viele große Unternehmen haben Prüfungen die man vor Ort ablegen kann/muß... bevor man ein wirkliches Vorstellungsgespräch führen kann.
Und genau deshalb käme für mich solch ein Unternehmen auch als Arbeitgeber nicht in die nähere Auswahl. Dafür sieht der Arbeitsmarkt für mich momentan einfach zu gut aus - wieso sollte ich mich durch diesen ganzen Testdschungel wühlen, wenn mich manch andere Firma auch direkt so zum Gespräch einlädt? Mir fällt da jetzt kein vernünftiger Grund ein.

Wenn die Qualifikationen des Bewerbers schlecht sind, das Selbstbewusststein vielleicht auch nicht gerade am oberen Ende der Skala angekommen ist, dann muss jeder für sich selbst überlegen, ob er sich für so etwas einspannen lassen möchte oder nicht.

Gerade Banken/Versicherungen finden sowas ganz toll :-)
Die schicken ja ihre potentiellen Azubis auch schon in Assessment-Center, das kann ja nur intensiver werden :-)
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@perdi : Auch wenn du noch so kompetent bist. Es kann trotzdem sein, dass ein superinteressanter Arbeitsplatz mit dämlichen Hürden wie Assessment-Centern verbaut ist. Dass du dann da halt nicht mitmachst interessiert den Arbeitgeber wenig, findet er halt den Nächstbesten.

Solange sich nicht alle qualifizierten Bewerber gegen die Verfahren wehren, werden sie auch nicht verschwinden. Zur Zeit wirds ja eher schlimmer.

Wie gesagt, ist der Online-Test schlecht, wird er nicht mitgemacht, ist er gut, haben beide Seiten etwas davon. Immernoch besser als mit 10 anderen dieses Assessmentcenter-Theater mitmachen zu müssen

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Es kann trotzdem sein, dass ein superinteressanter Arbeitsplatz mit dämlichen Hürden wie Assessment-Centern verbaut ist.
Darum schrieb ich ja weiter oben:

Natürlich ist das verallgemeinert, wenn ich die Traumstelle angeboten bekommen würde und unbedingt dort hin will wäre da sicherlich eine Überarbeitung der eigenen Einstellung angebracht

Natürlich ist das ein hätte-wäre-wenn, natürlich sieht man sowas immer anders, wenn man erstmal in der Situation drinsteckt, aber bei der momentanen Lage auf dem Arbeitsmarkt sehe ich prinzipiell nicht die Notwendigkeit mich durch solche Dinge durchwühlen zu müssen.

Zur Zeit wirds ja eher schlimmer.
Ist das so?
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du sollst also 30 Matheaufgaben in 40 Sekunden lösen?

Ja, automatischer Zähler im Countdown-Format. Tut mir leid, für sowas habe ich mehrere Gigahertz untern Schreibtisch, und Kopfrechnen kann ich wie die Feuerwehr. Sinnloser Test. In 40 Sekunden kann man kaum die 30 Aufgaben lesen, geschweige denn lösen.

Ist das so?

Naja, bisher hat man mich erst einmal zu sowas "genötigt".

Was ich auch "toll" finde sind 3,4-seitige Personalbogen, die man doch bitte zum ersten Gespräch mitbringen soll (bisher erst zweimal passiert), in denen das gefragt wird, was auch in der Bewerbung drinsteht. Immerhin hat man da aber schon mal die Einladung zum Gespräch "im Sack".

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Ist das so?

Ich denke schon. Mittlerweile gibts sogar in meinem mittelständischen Betrieb schon Bewerbertagesbespaßung (Assessmentcenter). Bewerbung -> Gespräch ->Anstellung/Absage gibts doch nur noch selten.

Je größer der Konzern, desto mehr lässt er die Bewerber rumhampeln.

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