Zum Inhalt springen

FIAE oder Spiele-Entwickler?


möwe

Empfohlene Beiträge

Hallo,

momentan geh ich in die 9. Klasse einer Realschule und bin dabei, mir einen Praktikumsplatz zu suchen.

Ich weiss nicht genau, ob ich später eher FIAE oder Spiele-Entwickler werden will.

Ich habe Zahlen gesehen, die aussagen, dass die meisten FIAEs Hochschüler sind. Habe ich da als Realschüler überhaupt eine Chance? Zudem sucht der einzige Softwarehersteller bei mir in der Nähe (syskoplan) "(Wirtschafts-)Informatiker". Müsste ich dazu irgendwelche weiteren Kenntnisse mitbringen?

Game-Designing wäre auch ein sehr interessanter Beruf, allerdings habe ich mal gehört, dass es eher so ein Standard-Traumberuf ist, den viele wollen und wo nicht mehr viel frei ist. Stimmt das? In der Spieleentwicklerfirma Ascaron bei mir in der Nähe sind auch keine Plätze frei (laut der Webseite). Lohnt es sich überhaupt, da ein Praktikum zu machen?

Mit freundlichen Grüßen,

möwe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Spielebrachen boomt zur Zeit, sogesehen müsste es da auch Arbeitsplätze geben.

Wirtschaftsinformatik ist ein Studium und keine Ausbildung.

Kannst ja versuchen in beiden Firmen ein Praktikum zu machen, Ferien haben Schüler ja genug :). Dazu ist ein Praktikum ja auch da, um herauszufinden ob das ansatzweise etwas für einen ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der (Wirtschafts)Informatiker wird meist als Hochschul- bzw. Fachhochschulstudium angeboten. Generell kann ich Dir einmal empfehlen diese Threads zu lesen http://forum.fachinformatiker.de/c-c/115144-bekomme-grundlagen-zur-spiele-bzw-engineentwicklung-2.html und http://forum.fachinformatiker.de/games/116943-moechte-ein3d-game-la-zelda-erstellen-hillfee.html

Zum Praktikum: Also es ist immer eine gute Sache um in einen Beruf rein zu schauen

Wenn dann noch etwas unklar ist, einfach noch einmal melden

HTH Phil

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

das hier könnte für dich sehr interessant sein, die verlosen auch jedes jahr stipendien, der abschluß ist sehr hoch angesehen, einer der dozenten arbeitet bei crytek, titel wie far cry oder crysis sagen dir ja sicher etwas ;)

benötigt man auch kein abitur für, realschule reicht, aber wenn man kein stipendium bekommt, kann es sehr teuer werden zwischen 7.000 und 12.000 euro

:: Qantm Institute - the creative game and 3d experts

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das gibt möglicherweise Aufschluss, aber in der Industrie reißt man sich um die Absolventen soviel kann ich versprechen.

Hinter dem Qantm Institute steht übrigens die London Middlesex University, also denke ich schon dass es ein akkreditierter Studiengang ist.

Diploma of Interactive Entertainment (Development)

Kursdauer: 12 Monate (Vollzeit | Kursstart Mai / November)

Zeitaufwand: 25-30 Stunden pro Woche

Zeugnis: Interactive Entertainment Diploma

Voraussetzungen: Mindestalter 18 Jahre

Mittlerer Bildungsabschluss

sehr gute Deutschkenntnisse

Englischkenntnisse

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein! Dieser Abschluss ist weder staatlich noch international anerkannt. Auf der Webseite wird zwar auf eine Anerkennung durch die Industrie verwiesen, einen Abschluss wie den des Fachinformatikers, oder eines Diploms, Bachelors oder Masters erlangt man in dieser Ausbildung jedoch nicht. Wie beim SAE, das auf der Webseite auch angesprochen wird, handelt es sich hierbei um eine "private" Ausbildung mit einer Zertifizierung durch das Institut, welche keinerlei Bedeutung in Hinsicht auf eine "normale" Ausbildung hat.

Das QANTM/SAE-Diploma ist ein hauseigener Abschluss für die Berufsausbildungen im Bereich „Audio Engineer“, „Web-Design & Development“, „Digital Film & Animation“ und „Interactive Entertainment“. Der Name „Diploma“ begründet sich aus der geschichtlichen Entwicklung der QANTM/SAE. Das QANTM/SAE-Konzept kommt aus Australien und die Anschlüsse dort hießen „Diploma“. Um weltweit einen vergleichbaren Abschluss vergeben zu können, wurde auch der Name des Abschlusses seit 1976 unverändert beibehalten.

Der Abschluss sollte nicht mit einem Diplom-(Studien-)Abschluss verwechselt werden, welchen in Deutschland nur staatlich anerkannte Hochschulen vergeben dürfen. QANTM/QANTM/SAE bietet also keinen „Diplomstudiengang“ an, da diesen nur staatliche Hochschulen anbieten dürfen.

Das QANTM/SAE-Diploma ist ein Abschluss, der in der Industrie anerkannt ist und der für viele Jobs in der Medienbranche vorausgesetzt wird. Weiterhin qualifiziert das QANTM/SAE-Diploma zum Einstieg in das Bachelor-Studium an der QANTM/SAE, welches mit dem international anerkannten Hochschulabschluss „Bachelor of Arts“ abgeschlossen wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

sorry aber in 12 Monaten dort soviel zu lernen OHNE VORERFAHRUNGEN, halte ich für unmöglich. Es gibt Leute die sagen nach 3 Jahren FIAE Ausbildung, dass Sie dort nichts gelernt haben, und bei QANTM soll man soviel lernen? Sorry nee.

Es gibt auch noch die Games Academy. Ich glaube denen Ihr Abschluss ist etwas "höher" sind glaube ich staatl. anerkannte Berufsschule mit eigenen Abschlüssen. Nur bei denen las ich, dass Sie 3 Jahre Berufserfahrung verlangen.

Ich denke mal, dass man in einer Schule meist auf die Nase fällt, da die Geschwindigkeit von der Klasse sowie vom Lehrer abhängt und man als Einzelperson zu 80% die A-Karte zieht. Daher sind private Bildungseinrichtungen schon praktischer, da dort meist die Leute sind, die es auch wirklich wollen (ich spreche hier von sehr guter Erfahrung ;) Kam von Privatschule (Gymi) auf eine staatliche (HBFS). Und will meine Berufsausbildung (FI) unbedingt wieder auf einer Privaten machen!)

Alles in allem, empfehle ich dir zum FI. Grund: Berufserfahrung. Im Unternehmen hast du immer Arbeit, wo du weniger auf andere Rücksicht nehmen musst, wenn du selbstständig bist. In der Schule musst du warten bis Kollegen fertig sind oder dein Lehrer Zeit zum Kontrollieren hat (ok, darauf musste im Betrieb auch warten, dass dein Chef Zeit hat, aber der hat mehr "Druck", da er ja was verdienen will und nicht einfach nur für "Anwesenheit" bezahlt wird, wie Lehrer).

Mfg

Christian, 19, B.

PS: Den Wirtschaftsinformatiker kann man auch als Ausbildung machen in einigen Bundesländern (Hessen 100%ig nicht, hier kann man das nichtmal studieren :uli ... ). Glaube des ist eine Abwandlung vom staatl. gepr. Informatiker (also Technikerweiterbildung nach Ausbildung), da es ja auch den staatl. gepr. techn. assistenten wirtschaftsinformatik seit neustem gibt. Sind also beide relativ neu meines erachtens nach.

pps: Praktikum ist bei jedem Unternehmen gut. Vielleicht wissen Sie noch gar nicht, dass Sie Praktikanten brauchen? Tipp für dich: Im Bereich Gütersloh gibt es so einen großen Verlag, der mit B... anfängt. Die haben so eine Arvato AG, und die haben eine "games task force" und arbeiten mit den großen Spieleherstellern zusammen (ich glaube selbst entwickeln die nichts, aber DIE großen Titel wie Farcry o.v.a. wirste sowieso nicht mitentwickeln können wenn dann nur Browsergames in PHP/Java/Flash). Vielleicht wäre diese Firma praktisch für dich um Kontakte zu den großen zu knüpfen. Zudem hat der B... Verlag ein super Ausbildungssystem also würde ich mich da 100%ig bewerben.

Bearbeitet von Soldiar
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

PS: Den Wirtschaftsinformatiker kann man auch als Ausbildung machen in einigen Bundesländern (Hessen 100%ig nicht, hier kann man das nichtmal studieren :uli ... ).

Oh, da muss ich wohl damals im Erdkundeunterricht gepennt haben, Frankfurt / Main ist nicht in Hessen?

http://www.fom.de/bachelor_of_science_wirtschaftsinformatik_web-engineering.html

http://www.fh-frankfurt.de/de/fachbereiche/fb2/studiengaenge/wirtschaftsinformatik.html

http://www.uni-marburg.de/fb02/bwl09/studium

Der Hessische Rundfunk ist dann wohl auch ein Auslandssender?

http://www.hr-online.de/website/derhr/home/index.jsp?rubrik=20512&key=standard_document_27417258

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

sorry, dass ich nun Off-Topic posten muss, aber du hältst dich ja selbst auch nicht an die Boardregeln ;)

12. Sei hilfreich! Bei Links sollte die Problemlösung direkt auffindbar sein, sonst sind sie kaum von Nutzen. Inhaltslose Postings zu fachlichen Fragestellungen sind zu vermeiden.

Nun zum Bezug zu deinen Sticheleien, auf die du wohl eine Rechtfertigung erwartest. FOM ist nicht in Frankfurt sondern in Essen gemeldet ;) FH-Frankfurt habe ich leider glatt mal vergessen, da hast du recht, die haben diesen Studiengang ;) Marburg war mir nicht bekannt (wobei ich mich hierbei auf "Studien- und Berufswahl 2007-2008" stütze).

Hessischer Rundfunk bietet an der hessischen Berufsakademie aus, welche wiederrum die FOM unter anderem Namen ist also wieder Hauptsitz Essen ;)

Mfg

Christian, 19, B.

PS: möwe, kann dir vllt. noch was anderes als Praktikum vorschlagen, meld dich deshalb mal via PN ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich empfehle dir auf ein Technisches Gymasium zu gehen (Fachrichtung IT) dort lernst du alle Grundlagen Von Programmierung, Betriebssystemen, Hardware/Digitaltechnik, Datenbanksystemen und Netzwerktechnik.

Ausserdem ein paar Programmier oder Scriptsprachen (kommt auf die Schule an welche sie nehmen).

Du lernst dort zwar sehr viel Theorie und es ist nicht sehr einfach aber du hast super Vorraussetzungen für ein Studium oder eine Ausbildung zum Fachinformatiker.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Shaft1337: Das wurde bereits von Chief Wiggum korrigiert :) Desweiteren --> Forenregeln

12. Sei hilfreich! Bei Links sollte die Problemlösung direkt auffindbar sein, sonst sind sie kaum von Nutzen. Inhaltslose Postings zu fachlichen Fragestellungen sind zu vermeiden.

@Ghostridah: Selbstverstaendlich ist eine weitere Schulbildung auch meinerseits zu empfehlen. So ITA + (Fach)Abi ist gewiss ganz praktisch. Vorallem lernt man dort, ob man richtig liegt mit seinem Berufswunsch/-richtung, die man einschlagen moechte. :) Ich habe dort bsp. gelernt, dass ich nicht in den Verkauf moechte ;)

Mfg

Christian, 19, B.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Shaft1337: Das wurde bereits von Chief Wiggum korrigiert :) Desweiteren --> Forenregeln

12. Sei hilfreich! Bei Links sollte die Problemlösung direkt auffindbar sein, sonst sind sie kaum von Nutzen. Inhaltslose Postings zu fachlichen Fragestellungen sind zu vermeiden.
[/code]

Was ist daran nicht hilfreich? Wir korrigieren hier Fehlinformationen. Somit hilfreich und erwünscht, die Links gehen auf die benötigten Informationen, also was hast du?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde dir empfehlen nach der Realschule aufs Gymnasium zu gehen. Bei dir wohl eine naturwissenschaftliche Richtung denk ich mal. Dadurch bleiben dir alle Möglichkeiten offen bzw. öffnen sich erst. Es gäbe noch den weg nach einer Ausbildung über die FOS aber den direkten weg übers Gymnasium halte ich für sinnvoller.

In deinen Ferien solltest du einfach jedes Praktikum nutzen das dir geboten wird um in die Berufe rein zu schnuppern die dich irgendwie interessieren könnten.

Danach solltest du eigentlich schon selber wissen was dir liegt bzw. Spaß macht.

Dann musst du dich nur noch entscheiden ob du die Richtung die du willst als Berufsausbildung oder als Studium machen möchtest.

Beides hat seine Vor-u. Nachteile. Wobei ich den Tipp noch loswerden möchte: Man kann auch neben dem Beruf studieren z.B: Wirtschaftsinformatik / Informatik. Also Ausbildung dann Beruf und nebenbei Studieren. Das geht ist aber anstrengend und benötigt viel Ehrgeiz und Disziplin.

Ich persönlich würde einen "traditionellen" Bildungsweg über Berufsausbildung oder Studium an einer staatlichen Hochschule den einer privaten Akademie vorziehen. Ich glaube es gibt sogar in Berlin eine staatliche (Hoch-)Schule für Spielentwicklung. Korrigiert mich wenn ich da irre.

Zu dem Punkt in staatlichen Schulen ist man auf den Lehrer bzw. die anderen Schüler angewiesen was den Stoff angeht. Das würde ich für Berufsschulen zum Teil ähnlich sehen. Jedoch liegt es immer noch am Azubi wie er sich einbringt. Die Berufsschule ist nur ein Teil und das Meiste lernt man im Betrieb und dort ist jeder selber gefragt sich zu engagieren.

Bei Hochschulen kann ich dies absolut nicht unterstützen. Dort ist jeder Student absolut nur sich selbst verpflichtet. Die Dozenten geben einen roten Faden vor was die Studenten draus machen ist ihnen überlassen. Man kommt sicherlich mit einem durchschnittlichen Ergebnis durchs Studium wenn man nur den Vorgaben folgt und nicht Rechts oder Links schaut. Aber das ist nicht die Intention eines Studiums.

Gruß Moha

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

sorry aber in 12 Monaten dort soviel zu lernen OHNE VORERFAHRUNGEN, halte ich für unmöglich. Es gibt Leute die sagen nach 3 Jahren FIAE Ausbildung, dass Sie dort nichts gelernt haben, und bei QANTM soll man soviel lernen? Sorry nee.

Es gibt auch noch die Games Academy. Ich glaube denen Ihr Abschluss ist etwas "höher" sind glaube ich staatl. anerkannte Berufsschule mit eigenen Abschlüssen. Nur bei denen las ich, dass Sie 3 Jahre Berufserfahrung verlangen.

kann dir da auch zustimmen aus den unten genannten gründen:

@threadersteller:

also ich hab das qantm studium abgebrochen, aus folgenden gründen:

den unterricht in dem einen programme beigebracht wird kann man getrost in die tonne kloppen es sei denn du bist so multitaskfähig dass du gleichzeitig folgendes tun kannst: dir sachen notieren, am pc mitmachen und gleichzeitig dem schnellen gebrabel des supervisiors aufmerksamkeit schenken. und das alles in einem, meiner meinung nach, viel zu schnellen tempo.

wenn man damit zurecht kommt bzw. schon ausreichende vorerfahrungen mit zahlreichen programmen hat, kann ich mir schon vorstellen dass dabei was vernünftiges rauskommt. aber als neueinsteiger ist es extremst hart und meiner meinung nach nur äußerst bedingt zu empfehlen!

aber auch abgesehen davon hatte ich in der zeit nicht wirklich ein sicheres gefühl, bei der ganzen sache. es gibt einfach kein klar erkennbares muster in der ausbildung. es gibt keinen leitfaden wo man irgendwie eine übersicht hat was einem im lauf des jahres so alles auf einen noch zukommt.

der schulleiter begründet dass hiermit um auf den sehr flexiblen markt zu reagieren und dementsprechend die ausbildung anzupassen. mag ja nachvollziehbar sein, aber jedenfalls hatte ich dort nie den eindruck gehabt dass man mir dort irgendwie die richtung weisen kann. wirkt alles viel zu spontan und lässig, so als würde es nicht um die zukünftige karriere der studenten gehen sondern eher um ein gemeinsames projekt von hobby moddern.

aber verwundert auch nicht wenn viele ehemalige qantm studenten den unterricht machen (bei qantm genannt "supervisiors"). kennen sich mit den ganzen programmen zwar super aus, haben aber null ahnung wie man das ganze anderen verständlich und gut vermitteln kann in einem knapp bemessenen zeitfenster. aber vergelten kann mans ihnen natürlich auch nicht da sie ja keinerlei pädagogischen erfahrungen haben ;) . wie dem auch sei, so eine mentalität die einem dort rübergebracht wird, finde ICH in einer ausbildung bzw. studium einfach unzulässig und entspricht nicht meinen vorstellungen.

aber vllt. liegts auch daran dass ich das alles kritischer sehe, da ich im laufe des studiums merkte dass ich mit moddeln (3DSmax) überhaupt nichts anfangen kann bzw. ich als totaler neuling regelrecht erschlagen wurde von dem vielen neuen und das in knapper ausführung eben erklärt. man sollte sich schon im vorfeld gut damit auskennen und vor allem spaß mit den ganzen programmen haben das ist ganz wichtig! und genau das wurde mir eben nicht gesagt....weil für leute wie mich die im unterricht dauernd das bedürfniss haben, irgendwas fragen weil sie es eben genau wissen wollen (was ja auch irgenwie legitim sein sollte), scheint oft keine zeit zu sein. da die supervisior auch unter druck stehen und ihr zeug auf gedeih und verderb durchdrücken müssen.

bei dem anderen unterricht (zeichnen, design-grundlagen und game-design) gibt es allerdings nichts zu bemängeln und fand ich auch interessant, aber muss sich schließlich in dem beruf ja auch vorallem sich mit gewissen progs auskennen und nicht nur mit theoretischem wissen um sich werfen können. ;)

aber ganz abgesehen davon sollte man sich auch im klaren sein dass diese ganzen privaten akademien für game design extremst teuer sind....qantm kostet bspw. im monat ca. 900€.

und ich denke da gehen bei den meisten die probleme auch schon los...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na, dass ist ja schön zu hören, mache gerade 12 Klasse aufm informationstechnischen Gymnasium, wir haben sogar ein richtiges Abi und nich nur ein Fach-Abi. Wir lernen C++, machen jetzt das 2. Jahr fast nur Digitaltechnik und fangen jetzt mit Datenbanken an. Kanns eigendlich nur empfehlen, weil Grundlagen werden gut vermittelt und wenn mans nicht macht, muss man auf jeden Fall mit weniger Fachwissen ins Studium bzw. in die Ausbildung und dass Ihr jetzt noch sagt, dass es was fürs Studium bringt, freut mich natürlich, habe bis jetzt noch vor, entweder das normale Informatik-Studium oder gleich was in Richtung Software- und Automatisierungstechnik zu machen. Die Gameindustrie wäre natürlich ein sehr schöner Arbeitgeber, aber mal sehen, was die Zukunft bringt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 14 Jahre später...

Uralter Thread, Ich weiß aber wollte da mal meinen Senf dazugeben falls jemand das suchen sollte weil er auf die selbe Idee kommt.

Bin selbst einer von denen aus dem Gamedev Studium und würde eher davon abraten. 
Die Unis da bieten keine Ausbildung sondern n Studium das in 2 Teile gesplittet ist. 1 ist das Diploma [nicht Diplom, Achtung] (ne Art Grundausbildung die man braucht um den Bachelor machen zu können) und Teil 2 ist der Bachelor. Die "Ausbildung" ist nur ein Marketing Wort, es gibt keine duale oder schulische Ausbildung.
Eigentlich ist nur Teil 1 für die technischen Skills, wo alles in 3 Semester gequetscht wird und die Abbruch/wiederholrate extrem hoch ist. Im Bachelor kommt Projektmanagement/Wirtschaft, das ist eher für Selbstständigkeit oder Projektmanager gedacht. 
Die Bildung da ist eingeschränkt weil die Unis klein sind und es zu wenig Dozenten gibt. Man kann vieles selbst lernen, der Grund für ein Studium ist eigentlich nur das networking damit man überhaupt n Job findet. (Eine Perspektive ist zB. an der Uni selbst Dozent zu werden...)

Die Kosten sind bei 800€+/Monat, man kann aber Finanzierungsverträge bekommen wenn man sich n Jahr im vorraus bewirbt. Der Arbeitsaufwand wird ab dem 2. Semester bis ca. 12h+/Tag sein wenn man es überhaupt schaffen will.

Die Jobchancen später sind deutlich schlechter als die Chancen ne FIAE Ausbildung zu bekommen (und das sagt schon was). Der deutsche Gamesmarkt ist extrem klein und scheiße bezahlt/schlechte Bedingungen. Games Programmierer verdienen besser als die Artists. Wer im Ausland arbeiten will braucht dafür den Bachelor.

Finger weg von sowas außer ihr wisst wirklich ganz genau was ihr tut. Niemals als Berufsanfänger in sowas reingehen! Bin selbst ein Sturkopf und habs ausprobiert weils kaum Infos zu sowas gab.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...