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gehaltsverhandlungen


hund555

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Hi Leute, ich wollte euch fragen wo mein Verdienst nach 20 Monaten ungefähr liegen würde.

Ich arbeite als SAP Entwickler und bald sind Gehaltsverhandlungen.

Alter: 28 Jahre

letzter Ausbildungsabschluss: Diplom (Informatik) 2008

Berufserfahrung: Ausbildung Fachinformatiker, diverse Programmiersprachen (Studium, Diplomarbeit, Ausbildung, Berufspraktisches Semester),

jetzt seit 1.5 Jahre SAP Software Entwicklung

Arbeitsort: Frankfurt

Grösse der Firma: 450 Mitarbeiter

Branche der Firma: System- und Softwarehaus

Arbeitsstunden pro Woche: 38,5

Gesamtjahresbrutto:

Anzahl der Monatsgehälter: 12 (10% variable Anteil)

Anzahl der Urlaubstage: 30

Sonder- / Sozialleistungen: Betriebliche Altersvorsorge

Danke

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Hi,

ich möchte wissen, was ich einfach wert bin

das werden dir wohl nur deine Freunde beantworten können.

Weil ich neugierig bin: Wenn du schon 50k verdienen solltest, kann man den Thread hier ja zumachen. Und wenn du 40 verdienst, wirst du keine 50 bekommen. Daher wäre es schon interessant, was du ca. verdienst, denn damit könntest du ja auch noch anderen helfen, die in der gleiche Situation sind.

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@carstenj

Warum kann man den Thread zumachen wenn er/sie schon 50k verdienen sollte, das hat doch überhaupt nichts mehr der Frage "Hi Leute, ich wollte euch fragen wo mein Verdienst nach 20 Monaten ungefähr liegen würde." zu tun?!

Ich finde es gut, das jeder (ohne die Gehaltsituation zu kennen) mal seine Einschätzungen posten kann. Gut jetzt nicht mehr, jetzt können sich alle wieder von den 44k beeinflussen lassen. :D

Wenn ich nicht gewusst hätte, was du verdienst, dann hätte ich ~50k vorgeschlagen.

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Hi,

Warum kann man den Thread zumachen wenn er/sie schon 50k verdienen sollte, das hat doch überhaupt nichts mehr der Frage "Hi Leute, ich wollte euch fragen wo mein Verdienst nach 20 Monaten ungefähr liegen würde." zu tun?!

das ist ja hier kein Ratespiel. Natürlich ist es interessant, was andere als angemessen empfinden würden, aber da der TE ja auch danach gefragt hat, was er in den Gehaltsverhandlungen angeben soll, ist eine realistische Einschätzung eigentlich nur aufgrund seines momentan Gehalts möglich.

50k scheint ein Richtwert zu sein, aber selbst bei 44k wäre das eine Steigerung um ca. 15%, was ziemlich unwarscheinlich ist, es sei denn das Aufgabengebiet hat sich auch radikal verändert.

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Sorry ist jetzt ein bisschen OffTopic aber ich muss doch mal nachfragen, bei mir sieht das ganze so aus:

Alter: 26

letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE 2009

Berufserfahrung: 12 Monate

Arbeitsort: Stuttgart

Grösse der Firma: ca 100 Mitarbeiter

Branche der Firma: Finanzdienstleistungen

Arbeitsstunden pro Woche: deutlich > 40

Gesamtjahresbrutto: 31000

Anzahl der Monatsgehälter: 12

Anzahl der Urlaubstage: 24

Sonder- / Sozialleistungen: keine

Egal wo, ob hier im Forum oder woanders wird mir gesagt mein Gehalt sei sehr gut und wie neidisch doch alles sind und das die Leute sich mit meinem Gehalt kaum beschweren würde und das alles anderen doch weniger verdienen würden blaa blaa blaa

Hier werden dann 50k empfohlen, woran liegt es? Ist es das Studium was eine Differenz von 19000,- Euro oder mehr ausmacht? Oder liegts am SAP? Oder am Ort?

Auf der einen Seite werde ich angeschi**en das ich das Lohnniveau kaputt mache wenn ich für so wenig machen und die andere Seite platzt schier vor neid. Ich versteh es ehrlich gesagt nicht mehr.

@hund555

ich hätte hier auf rund 42-44k getippt das ist die Summe die bei uns die BA und FH Studierten nach 2-4 Jahren haben. Das ist hier in der Stuttgarter Innenstadt und die Rahmendaten sind bei den studierten die gleichen wie ich oben geschrieben habe, ausser das Gehalt natürlich.

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Hier werden dann 50k empfohlen, woran liegt es? Ist es das Studium was eine Differenz von 19000,- Euro oder mehr ausmacht? Oder liegts am SAP? Oder am Ort?

Punkt 1: Ausbildung != Studium

Punkt 2: ja SAP Beratung/Entwicklung wird meist recht gut bezahlt

Punkt 3: Arbeitsort ist natürlich auch relevant aber nicht zwingend entscheidend

Der Gehaltsunterschied zwischen TE und dir liegt exakt bei 13000€ (nicht 19T oder mehr)

31k sind doch OK für den Einstieg. Wo liegt das Problem?

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Punkt 1: Ausbildung != Studium

Dessen bin ich mir durchaus bewusst, aber zumindest bei mir im Betrieb interessiert das keinen, die Teamleiter wissen nicht mal was für Ausbildungen die Teammitglieder haben. Un dafür das exakt das gleiche erwartet wird, empfinde ich eine Differenz von 11k als ungerecht. Das ist aber was, was jetzt auf meinen betrieb zutrifft und ich nicht verallgemeinern möchte.

Der Gehaltsunterschied zwischen TE und dir liegt exakt bei 13000€ (nicht 19T oder mehr)

Und bei 4 Tagen Urlaub und 1,5 Wochenstunden und ein 10% Anteil, auch das lässt sich in Geld umrechnen, aber so hatte ich auch nicht gemeint.

Nur generell fällt mir auf das bei den Anfragen bei gleichem Tätigkeitsfeld und gleicher Berufserfahrung mitunter 20k unterschied in den Gehaltsempfehlungen liegen, ich möchte hier keine sein Studium streitig machen. Im gegenteil ich studiere ja selber nebenbei noch, trotzdem finde ich das die Schere hier sehr weiter auseinander geht.

Wobei mir bisher nur Betriebe unter gekommen sind bei denen die Studierten und die IHK Ausgebildeten die gleichen Tätigkeiten übernehmen.

31k sind doch OK für den Einstieg. Wo liegt das Problem?

Das war nicht mein Einstieg, der lag bei <25000k. Ich hatte eigentlich kein Problem, bis ich mal gefragt hab ob mein Gehalt ok ist, wie gesagt die eine hälfte beneidet mich und die andere hälfte wirft mir vor ich würde Lohndumping betreiben das ich für das Geld arbeite.

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Nur generell fällt mir auf das bei den Anfragen bei gleichem Tätigkeitsfeld und gleicher Berufserfahrung mitunter 20k unterschied in den Gehaltsempfehlungen liegen, ich möchte hier keine sein Studium streitig machen.

Jemand der ein Studium abgeschlossen hat, kann durchaus mehr, als jemand der eine Ausbildung abgeschlossen hat. Auch wenn inhaltlich das gleiche gemacht wird. Ich finde die Diskrepanz durchaus in Ordnung, denn der Studierte muss ca 5 Jahre sich seinen Ar*** aufreißen und bekommt dafür nichts, muss mitunter Studiengebühren etc Finanzieren, hat ggf eine Bafög Rückzahlung usw.

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Jemand der ein Studium abgeschlossen hat, kann durchaus mehr, als jemand der eine Ausbildung abgeschlossen hat. Auch wenn inhaltlich das gleiche gemacht wird. Ich finde die Diskrepanz durchaus in Ordnung[...]

Bitte versteht mich nicht falsch, ich bin meinem Gehalt zufrieden und hoffnungsvoll das es noch steigt. Das Thema hat mich auch nicht interessiert bis ich aus Spass mal nachgefragt hab und seither schau ich mich da halt doch ein wenig mehr um.

Ich kenne jemand der hat eine Ausbildung in einem ganz andere Bereich gemacht, war nach der Ausbildung Arbeitslos und hat, ich würde es mal "erweiterte" Anwenderkenntnisse nennen. Nach zwei Jahren Arbeitslos arbeitet derjenige jetzt mehr oder weniger als Hilfsarbeiter, macht first lvl Anwendersupport und bisschen Administration vom Exchange (Weiß aber nicht wozu eine Subnetmaske gut ist, mit einer Broadcastadresse wäre er auch ziemlich überfordert...). Gehalt war 2300,- und nach der Probezeit 2500, hat 38,5 Stunden Woche, Überstundenregelung, 30 Tage Urlaub, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld bezahlte Fortbildung und Steigerung nach IG-Metall Tarif.

Das bekommt ein Ungelernter! Und ich kenne noch ähnliche Fälle...

Was sich wieder den Aussagen deckt das ich mich für einen Dumpinglohn verkaufen würde.

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@LohnenGate

unsere Einschätzung war doch auch ohne der Gehaltsangabe von "hund555" garnicht mal so schlecht.

Das momentane Gehalt ist nur wichtig zu wissen, wenn es daraufhin hinausläuft mit einem Gehaltswunsch in die Verhandlung zu gehen.

von 44k auf 48k ist leichter, als von 36k auf 48k.....

Ja und Nein. Jetzt wird es zwar ein wenig unrealistisch :beagolisc aber nehmen wir mal an, jemand hätte mit einem Gehalt von ~20k angefangen. Dies war auch für seine Aufgabe angemessen. Innerhalb von 2-3 Jahren hat sich sein Aufgabengebiet jedoch erweitert, er hat sich neben dem Beruf noch weitergebildet etc. Dann kann er doch unabhängig davon, ob er momentan ~20k verdient auch eine Gehaltsforderung von ~40k stellen. Es müssen doch nicht immer 10-15% sein. Aber egal, wollte ja auch keinem zu nahe treten. ;)

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  • 11 Monate später...

Hi Leute,

nun arbeite ich 2,5 jahre als SAP Entwickler und überlege einen Blick in die anderen Firmen zu werfen.

Ob ich am Ende die Firma verlasse, steht in Sternen.

Ist ok 60k bei Firmen zu fordern wo ich mich bewerbe?

Ich habe nicht wirklich nötig die Firma zu wechseln, aber wenn jemand so viel zahlen würde, würde ich wechseln.

Oder ist es zu hoch gegriffen?

Danke

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Im Rennen bleibt man nur, solange niemand besser ist und zugleich weniger fordert.

Sollte der Arbeitgeber keine Fachkraft mit geeigneter Qualifikation für unter 60.000 bekommen und es sich zugleich leisten können, dir 60.000 zu zahlen, dann hast du eine Chance. Falls man sich aber nur notgedrungen darauf einlässt und alle anderen im Betrieb mit vergleichbarem Aufgaben Gebiet weniger bekommen, dann bist du im Falle eines Personalabbaus auch der Erste, der gehen darf.

Ich würde mir das gut überlegen. Ein zu sehr überbezahlter Job ist kein sicherer Job.

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ich denke mal bei einem großen konzern (tausende von mitarbeitern) wird weniger nach zu großem gehalt aussortiert.

wenn personal abgebaut werden soll, dann zählen dort u.a. punkte wie wer zu letzt gekommen ist, geht zu erst oder ob der jenige kinder hat, hauptverdiener, etc.

jetzt ne andere frage: lohnt sich nach oder vor gehaltsverhandlung bei eigener firma zu bewerben?

vorteil davor: man kann bei der verhandlung sagen, man hat ein angebot wo man x euro bekommt, und wenn ich nicht y bekomme, gehe ich (ob es zieht?)

vorteil danach: man kann bei der firma bei der man sich bewirbt mehr raushollen, da man bei der jetzigen firma ein paar % mehr verdient als vor der verhandlung (ich bekomme in meiner firma x euro, ich will bei euch 10% mehr)

natürlich alles im diplomatischen ton ...

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Ist ok 60k bei Firmen zu fordern wo ich mich bewerbe?Danke

Pauschal gesagt sind 60T im Rahmen für einen SAP-Entwickler.

Es kommt darauf an, was Du kannst. Und größere Firmen zahlen mehr.

Normalerweise verdient man SAP-Entwickler zwischen 50 und maximal 65T. Als reiner Entwickler, der nur ABAP codet und Pflichtenhefte abarbeitet, wohlgemerkt. Um an den oberen Rand der Spanne zu kommen, muß man schon sehr gut sein.

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Jemand der ein Studium abgeschlossen hat, kann durchaus mehr, als jemand der eine Ausbildung abgeschlossen hat. Auch wenn inhaltlich das gleiche gemacht wird. Ich finde die Diskrepanz durchaus in Ordnung, denn der Studierte muss ca 5 Jahre sich seinen Ar*** aufreißen und bekommt dafür nichts, muss mitunter Studiengebühren etc Finanzieren, hat ggf eine Bafög Rückzahlung usw.

Grundsätzlich stimme ich dir zu, allerdings aufgrund völlig anderer Argumente.

Es spielt überhaupt keine Rolle, wie lange sich irgendjemand den Ar***

aufgerissen hat. Wer 5 Jahre in eine "falsche" Fortbildung investiert,

kann diese nicht als Basis für eine Gehaltserhöhung oder Forderung bei einem Argeitgeber stellen.

Ein Studium ist wissenschaftlicher/abstrakter als eine Ausbildung.

Der theroretische Anteil ist enorm im Gegensatz zu einer Ausbildung.

Das Studium soll die Fähigkeit zur Problemlösung vermitteln, den eigentlichen Inhalt können wohl die wenigstens direkt einsetzen (Ausnahmen bestätigen die Regel).

In der Ausbildung wird "Handswerkszeug" erlernt, das direkter einsetzbar ist.

Was ich damit sagen will, jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied.

Welcher Weg eingeschlagen wird, ist jedem selbst überlassen, aber eine längere Ausbildungsdauer rechtfertigt keine Diskrepanz von 20k € Gehalt.

Es kommt darauf an, was man aus seinen Möglichkeiten macht.

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