Ich habe immer schon geahnt, dass große Unternehmen obskure Mittel zur Rekrutierung einsetzen, weil sie irgendwie damit ein Prestigeproblem haben aber das schlägt dem Fass doch den Boden aus. Hat das schon mal jemand in IT-Unternehmen erlebt?

Schädeldeutung

Bearbeitet 4. Mai 201015 j von Akku

Ich nicht (wobei weiss man es?), aber ehrlichgesagt wundert mich sowas nicht. Musst nur mal schauen wieviel Leute auf die Homöopathie reinfallen, da sind so Schädeldeuter und Astrologen ja nur die logische Folge :beagolisc

Erlebt zum Glück bisher noch nichts dergleichen. Keine Schädeldeutung, keine graphologischen Schriftproben, auch keine Aufforderung zu Drogentests oder ähnlichem.

Wäre für mich auch ein Grund mit einem "Schönen Tag noch" aus einem Gespräch zu verschwinden. Da sieht man, wie verzweifelt manch einer auf dem Arbeitsmarkt heutzutage zu sein scheint - sowohl die, die sich solche Tests ausdenken als auch die, die sie mit sich machen lassen.

Oh mann.. Gehts eigentlich noch? :eek

Fehlt nur noch n Urinfarbenvergleich.....

Warum nicht gleich noch die Knochen der Ahnen befragen und die Voodoo-Götter herbeirufen?

Ich habe am Freitag ein Gespräch und laut Einladung wird das wohl in Richtung Assessment Center gehen... bin gespannt ob die nicht vielleicht auch sowas machen. ;o)

Also wenn ein Personaler mit so was anfangen will, sollte man ihn doch glatt mal fragen, ob er das bei seinem Vorstellungsgespräch auch über sich ergehen lassen musste

Frei nach dem Motto:

Verlange nichts von einem anderen, was Du nicht selbst bereit bist zu tun

:floet:

Schädeldeutung klingt wirklich ein bisschen übertrieben. Eine Urinprobe wurde von uns auch verlangt (Drogentest), liegt aber daran, dass wir im öffentlichen Dienst tätig sind und das dort Standard ist.

Fehlt nur noch, daß die eine Rektalsonde einführen und einen Nacktscanner einsetzen um nach Drogen zu suchen. Bei Frauen würden die sicher noch ganz woanders nach schauen.

Nur dumme Menschen sind für sowas zu haben. Fehlts am Gesunden Menschenverstand holt man sich solchen schmarrn.

Fehlt noch die Gen Analyse um das zukünftige Krankheitsprofil zu bestimmen.

Wenn man eh schon dabei ist, dann kann man den Probanten ähh. zukünftigen Arbeitnehmer noch mit RFID Chip, GPRS und Strichcode ausstatten.

... und noch eine Stromschockerhalskrause umlegen, damit man sich nicht unerlaubt vom Arbeitsplatz entfernt.

also so langsam wird albern!