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Mathematik Fachinformatiker Anwendungsentwicklung


ProduZa

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Hallo, ich fange eventuell im bald eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung an.

Meine Frage ist nun, ob und was für Mathematik in der Berufsschule vorkommt. Habe gehört, dass es entweder gar kein Mathe geben wird oder nur Rechnungswesen.

Freue mich schon auf Antworten :>

~ ProduZa

Bearbeitet von ProduZa
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also mathe als schulfach gibt es generell nicht...wie mein Vorposter schon schreibt.

Natürlich kann es vorkommen, dass man in Fächern wie AWP (Anwendungsprogrammierung) kleinere Programme schreibt, wo man zB den Winkel eines Dreiecks berechnen muss oder Ähnliches. Oftmals sind dann aber entsprechende Formeln gegeben oder können im Handbuch nachgeschlagen werden.

Im Fach BWP (Betriebswirtschaftliche Prozesse) muss man im dritten Jahr ziemlich viel Prozentrechnen, was aber eigentlich für keinen ein Problem darstellen sollte ;)

Im Fach ITS (IT-Systeme) hat man in den ersten 2 Jahren manchmal mit physikalisches Größen zu tun, wo es dann darum geht Formeln umzustellen und Gleichungen zu lösen, was an sich auch nicht weiter schwer ist und auch eher Physik und kein Mathe ist.

Ich weiss nicht mehr genau welches Fach es war, aber irgendwann kommen Zahlensysteme dran. Da muss man dann halt vom Dezimalsystem ins Hexadezimalsystem und ins Dualsystem umwandeln...könnte man auch als Mathe bezeichnen...aber ist wirklich sehr simpel das Ganze.

Ich nehm mal an du bist in Mathe genauso eine Niete wie ich...dann kann ich dir diese Ausbildung sehr empfehlen ;)

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Also ich hatte im ersten Jahr nur so n Mathestützkurs.

Der war aber Pflicht. Allerdings muss man sagen, dass ich ne Niete in Mathe bin und hier ne 1 gekriegt hab. :D

Themen waren eigentlich nur Prozentrechnen (omg, wie schwer..), bissl Trigonometrie und Zahlensysteme umrechnen.

Also, alles halb so wild. :)

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Ist es bei einer tatsächlich ausgeprägten Dyskalkulie überhaupt realistisch, dass man einen vernünftigen Ausbildungsplatz in diesem Bereich bekommt? Nicht falsch verstehen, aber ich würde so jemanden nicht ausbilden oder einstellen.

Die geforderten Mathematikkenntnisse sind zumindest in der Berufsschule nicht sonderlich hoch.

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Hängt natürlich davon ab, wie ausgeprägt diese Schwäche ist. Ansonsten gibt es aber sicherlich auch Berufe, in denen sehr wenig Mathe verlangt wird. Ob das auch "gute" Berufe sind, müsste man ermitteln.

Der Fachinformatiker Anwendungsentwicklung ist mathematisch nicht unbedingt die weite Welt, aber je nach Betrieb und Position muss man Alltags-Mathematik schon oft anwenden. Ich wäre auf Dauer ziemlich genervt, mit einem Kollegen zusammen arbeiten zu müssen, der sich dauernd verrechnet oder wo alles kontrolliert werden muss. Außerdem muss man auch weiter denken. In Aufstiegspositionen zu gelangen oder ein Studium zu absolvieren wird bestimmt auch schwer bis unmöglich.

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Ich wäre auf Dauer ziemlich genervt, mit einem Kollegen zusammen arbeiten zu müssen, der sich dauernd verrechnet oder wo alles kontrolliert werden muss.

Ist schon interessant, wie manche Leute mit den Schwächen anderer umgehen.

Ich finde, er verdient die gleiche Chance wie Menschen ohne Dyskalkulie.

Und ich wäre nicht von einem Mitarbeiter genervt, der Dyskalkulie hat. Schließlich ist niemand perfekt. Auch wenn ich der Meinung bin, dass Rechen- und Rechtschreibkenntnisse ein Muss sind, darf man Menschen mit Dyskalkulie oder Legasthenie nicht ausschließen.

Außerdem muss man auch weiter denken. In Aufstiegspositionen zu gelangen oder ein Studium zu absolvieren wird bestimmt auch schwer bis unmöglich.

Was meinst du mit "weiter denken"? Meinst du damit, dass er sich lieber nicht in diesem Bereich ausbilden lassen sollte, weil er "keine" Chancen hat aufzusteigen? Und das begründest du damit, dass er Dyskalkulie hat? Zum Glück gibt es Taschenrechner.

Ansonsten gibt es aber sicherlich auch Berufe, in denen sehr wenig Mathe verlangt wird. Ob das auch "gute" Berufe sind, müsste man ermitteln.

Klingt so als würdest du behaupten, nur Berufe mit mathematischem Hintergrund seien "gut". Ich behaupte mal, es gibt keine schlechten Berufe.

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Das ist Gutmenschen-Gesülze, deswegen gehe ich da nicht näher drauf ein. Jeder sollte den Beruf ergreifen, der seinen Interessen und insbesondere auch seinen Fähigkeiten entspricht (nicht alles was man gerne macht, kann man auch gut). Deswegen hinterfrage ich diesen Schritt hier lediglich. Einen Autisten stelle ich schließlich auch nicht als Entertainer auf Mallorca ein, damit würden sich langfristig beide Seiten nur quälen. Dyskalkulie ist ebenfalls eine Art von Behinderung, fertig. Eine genaue Beurteilung ist natürlich davon abhängig, wie schwer diese Behinderung ist.

Was man als guten Beruf ansieht und was nicht, habe ich mit den Anführungsstrichen bewusst offen gelassen. Ich wollte nicht erst einen Aufsatz darüber schreiben. Danke für diese Kenntnisnahme.

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Also ich musste hier noch nicht wirklich viel rechnen (was nicht ist, kann noch werden, wer weiß).

Selbst wenn man mal rechnen muss, kann man ja einen Taschenrechner benutzen, denn wer rechnet schon alles im Kopf? Schon fällt die 'Behinderung' kaum mehr auf.

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  • 9 Jahre später...
Am 22.6.2010 um 12:18 schrieb ProduZa:

Hallo, ich fange eventuell im bald eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung an.

 

Meine Frage ist nun, ob und was für Mathematik in der Berufsschule vorkommt. Habe gehört, dass es entweder gar kein Mathe geben wird oder nur Rechnungswesen.

 

Freue mich schon auf Antworten ?

 

~ ProduZa

Moin , 

kannst du mir bitte deiner Erfahrung als  Fachinformatiker Anwendungsentwicklung  Erklärern. 

du hast schon mal vor 9 Jahre gefragt , und jetzt bist du dran :)

Hallo, ich fange eventuell im bald eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung an.

Meine Frage ist nun, ob und was für Mathematik in der Berufsschule vorkommt. Habe gehört, dass es entweder gar kein Mathe geben wird oder nur Rechnungswesen.

Freue mich schon auf Antworten ?

Lg Ahrabi

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ProduZa war zuletzt am 22. Juni 2010 online...

  1. Die Frage wurde hier schon beantwortet, so viel hat sich in diesen Jahren nicht geändert
  2. Schule ist Ländersache, daher ist eine bundesweit gültige Aussage unmöglich
  3. Wie die jeweilige Schule die Vorgaben umsetzt, variiert dann auch nochmals
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