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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo,

da sich im Laufe der Woche entscheiden wird, ob ich zu einem neuen AG wechseln kann, stelle ich mir grade die Frage, ob ich bei der mündlichen Nachfrage bzgl. meiner Kündigung die tatsächlichen Gründe oder besser "private Gründe" nennen soll?

Meine Kündigungsgründe wären:

  • mickriges Gehalt
  • keine Chance auf Gehaltserhöhung: stattdessen werden eher Azubis und Praktikanten eingestellt
  • schlechtes Arbeitsklima: unpräzise - ausschließlich mündliche - Aufgabenstellung und am Ende wird sich über das nicht wunschgemäße Ergebnis beschwert
  • Überlastung mit Arbeit: teilweise mehrere offene Aufgaben gleichzeitig und alle sollen am besten gestern und fehlerfrei erledigt sein

Ich würde keinen Grund nennen, der ein schlechtes Licht auf den bisherigen Arbeitgeber wirft.

Hi,

meinste du jetzt bei deinem alten Arbeitgeber?

Auf jeden Fall würde ich das sagen, allerdings freundlich und vielleicht auch nicht unbedingt mit einem ganzen Katalog an Missständen, sondern eher die wichtigsten Punkte rausstellen.

Ich würde sonst als Chef nämlich schonmal die Frage stellen, wieso du vorher nichts gesagt hast (sofern das so war), wenn quasi alles schlecht war.

Aber nochmal: Der Ton ist wichtig. Ich kann sowas leider auch nicht sehr gut, und da man sich immer zwei Mal im Leben sieht... ;)

meinste du jetzt bei deinem alten Arbeitgeber?
Ähm, stimmt, die Nachfrage hat eine Berechtigung, ich hatte die Frage anders gelesen: "sollte man dem neuen Arbeitgeber den Kündigungsgrund mitteilen".

Ich sag mal so: man will ja vom alten Arbeitgeber noch ein wohlformuliertes Arbeitszeugnis... also nicht zu sehr auf die Füsse treten...

Hi,

Ähm, stimmt, die Nachfrage hat eine Berechtigung, ich hatte die Frage anders gelesen: "sollte man dem neuen Arbeitgeber den Kündigungsgrund mitteilen".

jo, hätte man auch so verstehen können. Aber auch beim neuen AG, weil da die Nachfrage zu 90% auch kommen wird, ist ein Grund wie "keine weitere Entwicklungsmöglichkeit" immer eine gute Antwort. ;)

  • Autor

Dem neuen AG hab ich gesagt, das ich micht beruflich und gehaltstechnisch weiterentwickeln will. Beim alten AG tendiere ich zu "privaten Gründen" eben, weil ich keinen Bock auf ne Retourkutsche im Zeugnis habe.

Wegen der Sache mit dem Gehalt: Ich habe vor etwas mehr als einem Jahr das letzte mal gefragt und da hieß es, das alle das gleiche Gehalt bekommen und um allen mehr Geld zu geben, wäre nicht genug Kohle da. Inzwischen wurden aber fleißig Azubis und Praktikanten eingestellt, weshalb ich keine Veranlassung mehr sehe, nochmal wegen einer Gehaltserhöhung zu fragen.

Bearbeitet von Systemlord

Beim alten AG tendiere ich zu "privaten Gründen" eben, weil ich keinen Bock auf ne Retourkutsche im Zeugnis habe

Ist doch auch vollkommen in Ordnung, niemand muss sich dafür rechtfertigen, dass er/sie kündigt.

Hi,

brodelt schon in dir, was? ;)

Wenn das alles zusammenkommt, was du geschrieben hast, wird es natürlich schwierig, den richtigen Ton zu treffen. Ich würde das Gehalt nehmen und sagen, dass ich hier keine Entwicklung mehr sehe.

Dreh den Spiess um.

Nicht, du kündigst, weil........

sondern

'Ich trete eine neue Stelle an, weil

a) bessere Bezahlung,

B) bessere Aufstiegsmöglichkeiten

c) strukturierter Arbeitsablauf

d) ....

und weil das Arbeitsklima in der alten Firma durch viele kleine Dinge ständig schlechter wird.

Damit hast du ihm genau erklärt, was du sagen willst, ohne ihn persönlich anzugreifen.

Oder du sagst, dass der Job eigentlich toll war, auch dein Vorgesetzter etc., Du dich aber aus den genannten Gründen nicht besonders wohl und geschätzt fühlst. Daher bedauerst du sehr, gehen zu "müssen".

@wichteli

damit kritisierst du ja wieder. Und das "soll" man ja nicht.

Deshalb ist es ja z.B. auch "besser" zu sagen: "Ich habe dies und das verstanden." und nicht "Du hast dies und das gesagt"

@ Enno

Man kann Kritik auch positiv formulieren oder als Verbesserungsvorschlag. Wenn nie jemand etwas sagt, wird sich auch nie etwas ändern. Eigentlich führt man ein solches Gespräch auch nicht mit dem Vorgesetztten, sondern mit dem HR. Und die müssen das vertraulich behandeln.

Ich habe sowas auch schon zu einem ehem. Chef gesagt und mein Arbeitszeugnis war trotzdem sehr gut. Er konnte nachvollziehen, warum ich gehe und es waren ähnliche Gründe. Natürlich ging ich mit Bedauern *fg*

also bei mir (ich habe auch gekündigt zum 31.08.) sind die Gründe fast haargenau dieselben gewesen.

Sprüche vom EDV-Abteilungschef wie 'Sie bringen keinen Mehrwehrt' obwohl alle Abteilungen, für die ich etwas programmiert habe das Gegenteil gesagt haben. Ich hatte sogar Rückendeckung von der Geschäftsleitung, weil ich das Unternehmen durch meine sehr gute Ausbildung (Ausbildungsbester) natürlich hervorragend in der Öffentlichkeit präsentiert habe und auch dort Rückmeldungen aus den Abteilungen von dem "neuen Programmierer" kamen. Dennoch kam bei der Vertragsverhandlung der Spruch mit dem "Mehrwert", vermutlich weil mein Chef sparen wollte. Ich habe dann noch angemerkt, dass ich doch mehr verdienen würde als 24000 wenn ich woanders gelernt und dann dort angefangen hätte (da hat er mir sogar recht gegeben, finde ich eine schweinerei).

Naja, das damit du die Vorgeschichte kennst. Ich habe dann gekündigt und nicht gesagt, dass es am Geld liegt, sondern dass ich mich weiterbilden möchte etc. um mich im Guten zu trennen, weil auch ich der Meinung bin, man sieht sich immer zweimal.

Jetzt aber das Problem: Jetzt fanden das meine Arbeitskollegen nicht besonders gut(sie waren jetzt nicht direkt sauer), dass ich nicht direkt gesagt habe, dass es am Geld liegt, damit der Chef mal merkt, dass er durch seine Sparpolitik junge Mitarbeiter verliert und im Endeffekt teureres Personal heranschaffen muss. Und das ist, was ich damit sagen will, es kann sein, dass es kollegial deinen Kollegen gegenüber wäre, wenn du dem Chef die Misstände klarmachst....

*pfff* Hat nichts mit Kollegialität zu tun, wenn diejenigen nicht selber ihren Mund aufmachen können, ihre Interessen mit Nachdruck vertreten und für sich die Konsequenzen ziehen.

:D Gute Antwort

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