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Wikileaks, eure Meinung zu Diesem Thema


w40kcadia

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Also ich kanns mir eigentlich nicht vorstellen das er in die USA ausgeliefert wird. Das er in Schweden verurteilt wird und eine Haftstrafe absitzten muss schon aber es liegt imho kein Grund für eine Auslieferung ins Land der großen Meinungsfreiheit vor. Zumal er ja australischer Staatsbürger ist.

.

Einfach so kann er im Grunde nicht ausgeliefert werden (gibt keinen Grund, die Straftat der Vergewaltigung ist in Schweden begangen werden, er ist Australischer Staatsbürger)

wenn er aber in den USA für eine Straftat angeklagt wird, welcher auch immer.

Ob sie ihn nun irgendwas bezichtigen was er nicht getan hat, oder ihn wegen den veröffentlichten Dokumenten auf welche Art auch immer Anklagen, gäbe es einen Grund für den er Ausgeliefert werden kann.

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Ja dies stellt ein Game over für Julian Assange dar, nicht aber für wikileaks.

Klar bekommst nur den Assange hinter "schwedische Gardinen" (das Wortspiel musste jetzt einfach sein). Das Konzept "wikileaks" bekommst nicht mehr tot, genausowenig wie damals napster. Der Zug ist abgefahren - ist nur eine Frage der Zeit bis das USA & Co. begreifen und nicht noch weiter ihrem Image schaden.

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Ja dies stellt ein Game over für Julian Assange dar, nicht aber für wikileaks.

Und ich hoffe das es ohne Julian Assange genauso weitergeht wie bisher, wie es auch auf Twitter angekündigt wurde.

Genau, denn wer den american way of life nicht kapieren will, wird solange verknotet und verprügelt bis er grinsend mitmacht.

Möchte nicht wissen, wieviel wikileaks durch diesen gig an Werbeeinnahmen kassiert ?

Mittlerweile sind wir alle hirnlose Konsumzombies mit sauberen Vorgärten ohne Kultur, aber immer erreichbar, weil mit PC.

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Irgendwie kann ich mich des Eindruckes nicht erwehren, daß dort irgendwelche Klein-Jungen-Spiele gespielt werden.

Eine Plattform für Whistleblower anzubieten mag ein nobles Unternehmen sein. Aber es ist mit Sicherheit entweder naiv und blauäugig anzunehmen, daß diejenigen die durch solche Informationen bloßgestellt werden nichts unternehmen werden, oder man nimmt die Verfolgung (mit all den Konsequenzen die da jetzt kommen) in Kauf.

Die DDOS-Attacken und eventuell noch weitere Querschläger waren und sind ein konsequenter Schritt der Unterstützer, ob sie der richtige Schritt sind - das ist mehr als zweifelhaft. Den nun wird dieser Kampf auf dem Rücken der Menschen ausgetragen, welche nicht direkt in diese Vorgehen involviert sind - inklusive (gerechtfertigtem, oder gewolltem?) Sympathieverlust.

Mir scheint es so, als ob das ganze Wikileakskonzept nicht richtig durchdacht worden ist. Mal ganz im Ernst: Hat jemand wirklich gedacht, daß die Veröffentlichungen keine Auswirkungen haben werden?

Wikileaks kommt mir vor wie ein besserwisserischer Schüler auf dem Pausenhof vor, welcher ungefragt alle möglichen Informationen ans Tageslicht schleppt, ohne sich Gedanken um die Konsequenzen zu machen. Und sich dann lauthals beschwert, wenn er plötzlich feststellt, daß er nicht von allen dafür geliebt wird.

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Wikileaks kommt mir vor wie ein besserwisserischer Schüler auf dem Pausenhof vor, welcher ungefragt alle möglichen Informationen ans Tageslicht schleppt, ohne sich Gedanken um die Konsequenzen zu machen. Und sich dann lauthals beschwert, wenn er plötzlich feststellt, daß er nicht von allen dafür geliebt wird.

Dazu kann man stehen wie man will. Hätte es diese "Organisation" vor 70 Jahren gegeben, hätten vielleicht Millionen Menschen nicht einen graussamen Tod sterben müssen.

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Dazu kann man stehen wie man will. Hätte es diese "Organisation" vor 70 Jahren gegeben, hätten vielleicht Millionen Menschen nicht einen graussamen Tod sterben müssen.

Komischer Vergleich.

Das jetzt ist reine Provokation und es ist unvernünftig.

Wem nützen denn diese Informationen.

Stell dir vor, jemand klaut bei deinem Chef deine Personalakte und hängt sie gut sichtbar für die ganze Belegschaft ans schwarze Brett.

Wie fändest Du das ?

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Stell dir vor, jemand klaut bei deinem Chef deine Personalakte und hängt sie gut sichtbar für die ganze Belegschaft ans schwarze Brett.

Hätte ich damit kein Problem aber dieser Vergleich hinkt schon eher. Du verwechselst Privates mit Regierung. Meinst du nicht, dass die Öffentlichkeit erfahren soll, dass aus einem Hubschrauber wissentlich zivile Menschen und Journalisten unter gröhlen und lachen erschossen wurden? Nein?

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Dazu kann man stehen wie man will. Hätte es diese "Organisation" vor 70 Jahren gegeben, hätten vielleicht Millionen Menschen nicht einen graussamen Tod sterben müssen.

Ich sagte nicht das es falsch ist Missstände öffentlich zu machen, nur die Art und Weise wie es geschieht.

Ich denke es war und ist richtig als einen Schritt Dokumente über offensichtliche Kriegsverbrechen der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Menschen unmenschlich zu behandeln - ob durch braune Uniformträger, oder Soldaten westlicher, oder anderer Armeen welche auf unbewaffnete Zivilisten schließen gehört für mich dazu. Ebenso wie offensichtlich kriminelle Unternehmungen von Staatsoberhäuptern welche entweder ihre politischen Gegner ausspionieren, oder kriegerische Handlungen als Ablenkung für innerstaatliche Probleme sehen.

Bei vertraulichen Dokumenten in der Art welcher Diplomat sich bei wem beschwert, oder wie jemand über jemand anderen denkt - da ist für mich eine Grauzone erreicht.

Wikileaks - meiner Ansicht nach - ist kein Nachrichtendienst, welcher in einem Weltkrieg Aufklärung leistet. Wikileaks ist kein unabhängiger und investigativer Journalismus im Sinne von Bob Woodward und Carl Bernstein.

Mag es vielleicht übertrieben sein - aber mir kommt es vor wie eine Atombombe in der Hand eines Kindes vor.

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Stell dir vor, jemand klaut bei deinem Chef deine Personalakte und hängt sie gut sichtbar für die ganze Belegschaft ans schwarze Brett.

Wie fändest Du das ?

Die Argumentation erinnert mich an den Niebel, der hat das auch nicht so ganz verstanden was wikileaks macht.

Ein Staat ist keine Privatperson. Ein Staat muss jederzeit transparent für seine Bürger sein. Nicht ohne Grund gibt es die Pressefreiheit. Und wikileaks macht nicht anderes als Transparenz schaffen und in einigen Fällen Unwahrheiten aufdecken.

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Bei vertraulichen Dokumenten in der Art welcher Diplomat sich bei wem beschwert, oder wie jemand über jemand anderen denkt - da ist für mich eine Grauzone erreicht.

Da gebe ich dir durchaus Recht. Dennoch muss auch hier abgewägt werden.

Mag es vielleicht übertrieben sein - aber mir kommt es vor wie eine Atombombe in der Hand eines Kindes vor.

Es bleibt sicherlich nicht ohne Folgen...für wen auch immer.

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Mag es vielleicht übertrieben sein - aber mir kommt es vor wie eine Atombombe in der Hand eines Kindes vor.

Ich finde das schon ziemlich krass. Jemand macht publik was in den Hinterzimmern der Welt für Entscheidungen gefällt/Verbrechen begangen/... werden und das soll dann gefährlich sein - aber die eigentliche Tat nicht, dass Regierungen Waffen verschieben und Kriege anfangen bei denen jeden Tag tausende Menschen (Soldaten, aber vor allem Zivilisten) sterben. Das hört sich schon sehr nach Sarah Palin - Logik an, die zumindest für mich zu hoch ist.

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Hätte ich damit kein Problem aber dieser Vergleich hinkt schon eher. Du verwechselst Privates mit Regierung. Meinst du nicht, dass die Öffentlichkeit erfahren soll, dass aus einem Hubschrauber wissentlich zivile Menschen und Journalisten unter gröhlen und lachen erschossen wurden? Nein?

Ach so ist das gelaufen....

Bist Du sicher ?

Warst Du dabei ?

Wer hat zuerst geschossen ?

Wo sind die Beweise für Deine These ?

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Ach so ist das gelaufen....

Bist Du sicher ?

Warst Du dabei ?

Wer hat zuerst geschossen ?

Wo sind die Beweise für Deine These ?

Nun ist aber gut. Tut mir Leid, ich werde dir die Arbeit nicht abnehmen selber zu recherchieren. Nur weil man etwas bewusst totschweigen will, bedeutet es noch nicht, dass es nicht wirklich passiert. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Na gut, ich helfe dir. Es gibt dazu ein Video in dem du dir das alles genau anschauen kannst. Und nein: Es ist kein Hollywoodfake.

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Ich finde das schon ziemlich krass. Jemand macht publik was in den Hinterzimmern der Welt für Entscheidungen gefällt/Verbrechen begangen/... werden und das soll dann gefährlich sein - aber die eigentliche Tat nicht, dass Regierungen Waffen verschieben und Kriege anfangen bei denen jeden Tag tausende Menschen (Soldaten, aber vor allem Zivilisten) sterben. Das hört sich schon sehr nach Sarah Palin - Logik an, die zumindest für mich zu hoch ist.

Was ich damit meinte war folgendes:

Wikileaks veröffentlich Dokumente, aber meiner Ansicht nach denkt es nicht weiter über diesen Punkt hinaus.

Noch ein Mal: Misstände, Hinweise auf mutmassliche Verbrechen/Ungerechtigkeiten zu veröffentlichen ist im Gegensatz zu den Taten kein Verbrechen. Im Gegenteil - es wäre ein Verbrechen zu schweigen.

Da denke ich sind wir uns einer Meinung.

Nur: Sich dann über die Folgen seines Handelns zu wundern (Amazon, Visa, Paypal und Co. möchten vielleicht nicht in diesen Strudel hineingezogen werden, bei dem noch nicht mal klar ist wie dabei die Rechtslage überhaupt ausschaut und wo da die Recht und Gerechtigkeit verletzt werden wenn Diplomat A Minister B für unerfahren hält) ... tut mir leid - da mangelt es mir an Verständnis.

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Nur: Sich dann über die Folgen seines Handelns zu wundern (Amazon, Visa, Paypal und Co. möchten vielleicht nicht in diesen Strudel hineingezogen werden, bei dem noch nicht mal klar ist wie dabei die Rechtslage überhaupt ausschaut und wo da die Recht und Gerechtigkeit verletzt werden wenn Diplomat A Minister B für unerfahren hält) ... tut mir leid - da mangelt es mir an Verständnis.

Wer wundert sich denn? Niemand - das war alles vorhersehbar. Ebenso wäre es vorhersehbar, wenn Assange zufällig tödlich verunfallt. Aber wäre das richtig? Dürfte man sicher darüber dann nicht aufregen und den Aufstand proben? Und Unternehmen die OHNE jede rechtliche Grundlage (keine Verurteilung, noch nicht mal eine Anklage gibt es) ihre Dienstleistung einstellen muss man denke ich schon an den Pranger stellen. Guter Artikel: WikiLeaks-Sperrungen: Im Zweifel für die Meinungsfeigheit - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt

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Ich glaube das liegt eher daran das mit rechtlichen Schritten gedroht wurde als an den Hackerangriffen.

Das Problem mit letzterem ist nämlich das jede Firma die daraufhin ihr vorgehen ändert sih erpressbar macht und Präzedensfälle schafft.

Ich verstehe sowieso nicht warum nicht mehr Klagen gegen das plötzliche Einstellen des Services von verschiedenen Firmen eingereicht werden. Denn bisher scheint sich der Vorwurf des Illigalität ja nicht bewahrheitet zu haben, denn selbst in den USA wurden noch keine Klagen gegen Wikileaks eingereicht.

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Versteh ich auch nicht. Wobei ich an der Stelle von Assange&Co. auch nicht in die USA reisen würde um dort z.B. Anklage gegen Amazon/Visa/Mastercard/etc. zu erheben ;)

Nur Wau Holland konnte (und musste) das denke ich relativ gefahrlos gegen paypal machen und auch gleich mal gegen die Verleumdung vorzugehen.

Und auch datacell hat Klage gegen Visa und Mastercard eingereicht.

Vor allem der Absatz ist gut:

We strongly believe a world class company such as Visa should not get involved by politics and just simply do their business where they are good at. Transferring money. They have no problem transferring money for other businesses such as gambling sites, pornography services and the like so why a donation to a Website which is holding up for human rights should be morally any worse than that is outside of my understanding.
Bearbeitet von bigvic
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