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Gehaltsvorstellungen Systemadministrator


FISIsHiP

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Hallo Leute,

ich bin zur Zeit am Bewerbung schreiben und bräuchte da mal kurze eure Hilfe. Und zwar will ich mich als Systemadministrator bewerben und soll Gehaltsvorstellungen in meiner Bewerbung mit angeben.

Jetzt zu den Fragen:

1. Wie packe ich das am schönsten in eine Bewerbung?

2. Was kann ich denn als Gehalt ansetzen?

Kurze Infos:

Großraum Nürnberg

Unternehmensgröße ~500

Ausbildung schließ ich im Sommer ab. Somit keine Berufserfahrung

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Alter: 20

Berufserfahrung: 2 Jahre Ausbildung

Schulbildung: Fachhochschulreife

Arbeitsort: Nürnberg

Mitarbeiter der Firma: ~500

Branche der Firma: Entwicklung und Programmierung

Arbeitsstunden pro Woche: 40

Anzahl der Monatsgehälter: 12

Anzahl der Urlaubstage: 28

Sonder- / Sozialleistungen: Firmenwagen

Tätigkeit:

Anpassung, Einstellung und Optimierung von Serversystemen

Installation von Hardware und Software

Anwendersupport

Systemüberwachung

Benutzerverwaltung

Fehleranalyse

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Ja das mit der Ausbildung hab ich mir schon gedacht , habs einfach mal hingeschrieben.

Beim Firmenwagen ist es noch net ganz sicher. Wenn ich ihn privat nutzen will darf ichs mir aussuchen ob ich das mit Fahrtenbuch abrechne oder über die 1%.

Jetzt is nur noch die Frage offen wie ich das in eine Bewerbung packe.

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in etwa wie "... würde mich freuen, wenn Sie mich nun auch persönlich kennenlernen möchten. Sollten Sie anschließend auch der Meinung sein, ich könnte gut in das [hier unternehmen einsetzen]-Team passen, würde ich das Thema der Gehaltsvorstellung gerne anschließend besprechen."

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Richtig das finde ich auch....aber in der Stellenanzeige wird geschrieben das Gehaltsvorstellungen in die Bewerbung sollen

Dann schreib sie auf jeden Fall rein - alles andere ist in den meinsten Fällen ein klarer Grund deine Bewerbung auszusortieren und dich garnicht einzuladen. Wenn ein Arbeitgeber diese Angabe will, dann hat das nahezu immer seine Gründe und er wird dir nicht hinterher rennen um fehlende Angaben einzuholen.

Und halte es einfach ...: „Meine Gehaltsvorstellung liegt bei X Euro p. a.".

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Richtig das finde ich auch....aber in der Stellenanzeige wird geschrieben das Gehaltsvorstellungen in die Bewerbung sollen

Dann schreib sie auf jeden Fall rein - alles andere ist in den meinsten Fällen ein klarer Grund deine Bewerbung auszusortieren und dich garnicht einzuladen. Wenn ein Arbeitgeber diese Angabe will, dann hat das nahezu immer seine Gründe und er wird dir nicht hinterher rennen um fehlende Angaben einzuholen.

Und halte es einfach ...: „Meine Gehaltsvorstellung liegt bei X Euro p. a.".

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Dann schreib sie auf jeden Fall rein - alles andere ist in den meinsten Fällen ein klarer Grund deine Bewerbung auszusortieren und dich garnicht einzuladen.

Sei's drum. Wenn ein Arbeitgeber auf solche unfairen Methoden zurückgreift, um seine Mitarbeiter auszusortieren, dann würde ich dort nicht arbeiten wollen!

Wenn ein Arbeitgeber diese Angabe will, dann hat das nahezu immer seine Gründe

Nämlich die Verhandlungsbasis des Bewerbers einzuschränken. Seriöse Unternehmen machen das nicht, die verhandeln auf Augenhöhe! Schon deswegen, weil eine Angabe p.a wenig aussagt, wenn man die Sozialleistungen, Betriebsrente, die Bezahlung von Bereitschaft und Überstunden, Erfolgsprämien und den Urlaubsanspruch etc. nicht mit einbezieht!

GG

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Sei's drum. Wenn ein Arbeitgeber auf solche unfairen Methoden zurückgreift, um seine Mitarbeiter auszusortieren, dann würde ich dort nicht arbeiten wollen!

Wenn eine Gehaltsvorstellung keine "faire Methode" ist sich seine Mitarbeiter auszusuchen, dann gibt es wohl keine.

Nämlich die Verhandlungsbasis des Bewerbers einzuschränken. Seriöse Unternehmen machen das nicht, die verhandeln auf Augenhöhe! Schon deswegen, weil eine Angabe p.a wenig aussagt, wenn man die Sozialleistungen, Betriebsrente, die Bezahlung von Bereitschaft und Überstunden, Erfolgsprämien und den Urlaubsanspruch etc. nicht mit einbezieht!

Eine Gehaltsvorstellung in der Bewerbung schliesst das explizit nicht aus.

Ich persönlich bin auch kein Fan davon, aber daraus auf "seriöse und unseriöse Unternehmen" zu schliessen halte ich für sehr sehr engstirnig. Dann wäre ja der gesamte ÖD unseriös, da man dort in aller Regel keinerlei Verhandlungsspielraum hat und das konkrete Gehalt sogar schon in der Anzeige steht. Frei nach dem Motto: Take it or leave it.

Ausserdem ist es in den meisten (vor allem grossen!) Firmen inzwischen Usus, daher kann man sich dieser Anforderung heutzutage nicht mehr entziehen - ausser man will eben eher im KMU-Bereich bleiben.

Fakt bleibt aber: Wenn es gefordert wird und man will bei einem solchen "unseriösen" Unternehmen arbeiten, dann schreibt man es besser rein, da man sonst idR aussortiert wird.

Bearbeitet von bigvic
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Dann wäre ja der gesamte ÖD unseriös, da man dort in aller Regel keinerlei Verhandlungsspielraum hat und das konkrete Gehalt sogar schon in der Anzeige steht.

Das ist die umgekehrte Richtung - und daher nicht vergleichbar. D akann ich entscheiden, ob ich dafür arbeiten will - oder nicht.

Mit einer vorgegebenen Gehaltsvorstellung nehme ich mir den Verhandlungsspielraum nach oben. Im übrigen bin ich mir nicht so sicher, ob solche Bewerbungen sofort aussortiert werden.

Ich würde mir einen Mitarbeiter, der sich so etwas traut, erst recht kennen lernen wollen.

Aber letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was ihm seine Würde als Arbeitnehmer wert ist!

GG

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Das ist die umgekehrte Richtung - und daher nicht vergleichbar. D akann ich entscheiden, ob ich dafür arbeiten will - oder nicht.

Und bei einer Gehaltsvorstellung kann ich frei reinschreiben, was ich gerne möchte bzw. für was ich arbeite. Ich sehe selbst da deutlich mehr Flexibilität und Verhandlungsspielraum als bei fast jeder ÖD-Stelle.

Mit einer vorgegebenen Gehaltsvorstellung nehme ich mir den Verhandlungsspielraum nach oben.

Stimmt, daher sollte man auch lieber etwas zu viel als etwas zu wenig angeben wenn es verlangt wird.

Aber spätestens beim Gespräch und der obligatorischen Frage nach dem Gehalt nimmt man sich sowieso den "Verhandlungsspielraum nach oben", sobald man seine Vorstellung nennt. Irgendwann muss man nunmal die Karten auf den Tisch legen. Und wer selbst da dann noch rumzickt mit "nee, sag du zuerst" ist sowieso raus aus dem rennen.

Aber letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was ihm seine Würde als Arbeitnehmer wert ist!

So ist es und wenn es unter jemandes Würde ist ein Gehalt anzugeben, wenn es verlangt wird, dann sollte man es auch nicht machen.

Bearbeitet von bigvic
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Stimmt, daher sollte man auch lieber etwas zu viel als etwas zu wenig angeben wenn es verlangt wird.

Und dann wird man aussortiert, weil man zu hoch lag - es sei denn, man folgt den erschreckenden Vorschlägen/ Einschätzungen, die hier teilweise im Forum vertreten werden! Als ausgelernter FI bekomme ich für 25.000 €/ anno immer eine Einstellung. Habe aber locker 25% - 30% Verhandlungsmasse verschenkt.

GG

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Und dann wird man aussortiert, weil man zu hoch lag

Dann wird man halt aussortiert.

Entweder ist dir Firma an diesem Bewerber interessiert, dann lädt sie ihn auch ein, auch wenn seine Gehaltservorstellung höher als erwartert liegt (aber noch angemessen ist!) und man verhandelt oder sie will wirklich nur den billigsten, dann spielt es keine Rolle, ausser das man nicht den Aufwand/Kosten für ein sinnloses Bewerbungsgespräch hatte.

Wenn man weiss was man Wert ist, spielt es letztlich keine grosse Rolle, wann das Gehalt zum Thema wird.

Ich bin da jedoch auch noch traditionell eingestellt und finde es besser wenn man über das Gehalt als nahezu letzten Punkt im persönlichen Gespräch spricht, da man als Bewerber vorher schon fleissig punkten konnte und so ggf. eine höhere Forderung durchbringen kann.

Bearbeitet von bigvic
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Im übrigen bin ich mir nicht so sicher, ob solche Bewerbungen sofort aussortiert werden.

Ich würde mir einen Mitarbeiter, der sich so etwas traut, erst recht kennen lernen wollen.

Ich habe noch *nie* in einer Bewerbung meinen Gehaltswunsch reingepackt. Da spielen so viele Faktoren mit, die im Vorfeld geklärt werden müssten. Es sei denn es sind Headhunter. Diese sagen Dir aber auch ob das zu hoch ist oder man durchaus noch Spielraum nach oben hat. Und ich habe trotzdem eine 3/4 Quote für Gespräche.

60k p. a. + Wagen/Handy/Bahncard/Notebook/betr. Rente/kompl. Gleitzeit/38h-Woche/30T Urlaub/Bildungsurlaub/wählbare Fortbildungen/Betriebskindergarten/Üst. ab der 1.h > 80k p. a.

Oft sitzen am anderen Ende einfach "blinde" Sachbearbeiter, die nach Vorgabe sortieren um die Flut an Bewerbungen zu bewältigen, welche sie nach oben weiterreichen. Da wird jemand mit einem Wunsch auf 80k ggf. aussortiert obwohl er bei den Bedingungen auch für 60k arbeiten würde. Das weiss man nur, wie gesagt, nicht vorher und meist auch erst im 2. Gespräch.

Bearbeitet von Kwaiken
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Oft sitzen am anderen Ende einfach "blinde" Sachbearbeiter, die nach Vorgabe sortieren

So ist es ... keine Angabe über Gehalt (wenn explizit gewünscht), also Ablage P.

Wer nicht mal eine klar formulierte Anforderung hinbekommt, der disqualifizert sich automatisch - genauso wie wenn man keine gewünschten Zeugnisse/Lebenslauf/etc. mitschickt. Das sollte eigentlich relativ einfach zu verstehen sein. Und wenn man keine Lust drauf hat, dann einfach nicht auf diese Stellen bewerben und beiden Seiten Kosten/Aufwand sparen.

Bearbeitet von bigvic
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Hi,

Das sollte eigentlich relativ einfach zu verstehen sein.

das ist wieder eine verhärtete Zwei-Fronten-Diskussion, bei der einfach zwei Philosophien aufeinanderprallen, die unvereinbar sind. Es gibt sowohl Argumente dafür, als auch dagegen. Ich glaube, dass es einfach kein Patentrezept gibt, sondern beide Möglichkeiten erfolgversprechend sein können.

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bei der einfach zwei Philosophien aufeinanderprallen, die unvereinbar sind.

Eigentlich nicht.

Man kann 2 Meinungen haben, ob unaufgeforderte Gehaltsangaben sinnvoll sind in Bewerbungen oder nicht. Ich persönlich halte das nicht für sinnvoll und würde sie immer weg lassen.

Aber wenn es explizit verlangt wird und man die Stelle wirklich haben will, dann gibt es keine Gründe dafür diese wegzulassen und den potenziellen Arbeitgeber zu verärgern bzw. sich damit aus dem Rennen zu kegeln. Du wirst auch kein einziges Bewerbungsbuch/coach finden der dazu rät.

Am besten versteht man es vielleicht wenn man das gleiche mit dem Lebenslauf machen würde - er wird verlangt, aber man schickt ihn nicht mit, weil man ihn besser im persönlichen Gespräch erklären kann (z.B. warum da eine Lücke ist). Auf diese absurde Idee kommt ja auch niemand.

Bearbeitet von bigvic
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Hi,

Eigentlich nicht.

?

Du hast eine Position, und jemand anders eine andere. Du kannst ja kaum der Meinung sein zu wissen, was für alle das Beste ist?!

Auf diese absurde Idee kommt ja auch niemand.

Das ist ja auch absurd, weil es nichts zu verhandeln gibt, aber Gehaltsvorstellungen persönlich zu klären, halte ich durchaus für legitim. Vermutlich wird das aber auch nur für Stellen funktionieren, die bestimmte Voraussetzungen erfordern, bei einer 08/15 Stelle wird die Aussortierwahrscheinlichkeit schon recht hoch sein.

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