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Projektpräsentation


Rumpeline

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Hallo zusammen,

ich arbeite gerade an meiner Projektpräsentation. Für Anregungen und Ideen habe ich mir die hier verfügbaren Präsentationen einmal angeschaut.

Trotzdem tue ich mich ein wenig schwer. Überall wiord darauf hingewiesen, dass man keines falls die doku präsentieren soll, sondern eine zusammenfassung des Projektes. Frage: Wie soll denn sowas aussehen? Heißt das ich lasse Teile wie Installation/Konfiguration weg und gehe näher auf die Thematik an und für sich ein? Mein Projekt behandelt das Thema VPN. Soll ich in der PRäsentation auf einzelheiten wie Definitionen und funktionsweise eingehen?

Zudem habe ich schon in etlichen Foren gelesen man solle ein Handout (die Folien der Präsentation) ausdrucken. Hat jemand Erfahrung damit gemacht wie das bei den Prüfern ankommt?

Bitte helft, ich bin verzweifelt :(

VG Rumpeline

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Die Präsi ist quasi die Doku und umgekehrt. Die Präsi ist allerdings auf wenige Wörter beschränkt und Du sollst sie vorstellen. Du musst Dein Projekt vorstellen. Die Doku stellt sich ja schon selbst vor, da muss man nichts mehr zu sagen. Die Präsi allerdings enthält nur Stichpunkt, Grafiken, Tabellen, Berechnungen und ähnliches, und Du sollst den Prüfern erzählen, was da zu sehen ist, warum das zu sehen ist etc. pp. blubb.

In der Präsentation solltest Du, meiner Meinung nach, nur wirklich wichtige Einzelheiten genauer erläutern (wirklich wichtig = das Projekt ist stark davon abhängig). Zu viele Einzelheiten würden garantiert den Zeitrahmen sprengen und die Prüfer langweilen. Außerdem, wenn Du mit Einzelheiten sparst, kannst Du davon ausgehen, dass im Fachgespräch auf diese eingegangen wird ;) Und dann kannst Du natürlich punkten.

Man sollte aber nicht zu viel einsparen.

Findest am besten heraus, wenn Du die Präsi vor Leuten übst und anschließend Feedback von diesen einholst. Das ist immer das Beste.

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Jop, ich sehe das auch so das die Doku quasi die Präsi ist. Den es ist ja die Projekt Präsentation.

Man sollte halt entscheiden was man Schriftlich bzw. Bildlich darstellt und was man erzählt.

Also ich bin auch gerade dabei meine Präsentation zu machen und habe halt ne .PPT die wie ich finde ziehmlich knapp gehalten ist aber das was halt nicht drin ist muss man dennen erzählen.

Aber immer darauf achten es nicht zu trocken zu machen sonst wird es einfach langweilig und keine kann und will mehr aufpassen;).

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Ist schon sehr verwirrend, einerseits schreibt die IHK man solle nich seine Doku erzählen, macht man aber im Endeffekt doch irgendwie.

Naja, vielleicht können ja in die Präsentation auch nochmal Aspekte, warum man bestimmte Dinge so und so macht bzw gemacht hatte und nicht anders. Ich zumindest hab ja nicht jeden Futzel begründet in der Doku, ist ja kein Platz für.

Auch das man dort Probleme und Problemlösungsvarianten darstellt die man genutzt hat, mehr darstellt WIE etwas gemacht wurde als WAS.

Also so versteh ich die Vorgaben

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Danke Pönk, so hab ichs auch gemeint ;)

Beispielsweise darstellen, warum man z.B. iSCSI statt NFS benutzt oder solche Geschichten.

Auf jeden Fall ist viel Hintergrundwissen wichtig zu den Dingen die man erwähnt und es ist gut mindestens eine Alternative zu kennen mit deren Vor- und Nachteilen um sie mit der eigenen Wahl zu vergleichen.

Solche Fragen sollen öfter dran sein, das man gefragt wird warum man sich nun genau für eine Sache entschieden hat, es wird ja im Endeffekt im Fachgespräch darauf rauslaufen, dass man dein Hintergrundwissen abprüft und evtl. eine kleine Diskussion zu Stande bekommt.

Da hab ich mir nu ins eigene Knie geschossen mit meinem Projekt, da is viel was zu Fragen ist :D

Bei VPN kann es dann sowas sein wie: Warum nehmen Sie dieses Protokoll und nicht jenes?

usw =)

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ich hatte vor auf solche Sachen wie Protokolle einzugehen, ich weiß nur nicht in welcher Tiefe ich das alles behandeln soll. Allein über den Unterschied und funktionsweise SSL/IPsec könnte man stundenlang etwas erzählen. Es ist mir klar, dass das mit rein gehört, aber was ist z.b. mit der Installation? kein prüfer interessiert sich doch dafür was bzw. wie ich etwas installiert habe, oder? Bis jetzt sieht mein Präsie von der Gliederung her aus wie meine Doku. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das der Sinn dahinter sein soll, denn die Doku haben die Prüfer ja bereits erhalten und gelesen.....

Bin immer noch etwas ratlos..

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Deine Präsentation stellt die Highlights Deines Projektes dar. Also z.B. Entscheidungen/ Entscheidungsgrundlagen, Probleme, Qualitätssicherung etc. Technische Beschreibungen (z.B. Unterschied zwischen IPsec und SSL) gehören da eher weniger rein - es sei denn, sie waren eine Grundlage für Deine Entscheidung.

Ein Handout (also die Folien in Papierform) gehört zu jeder Präsentation, schon damit sich die Prüfer Notizen über Deinen Vortrag ggf. auch für das Fachgespräch machen können. Und es nach deinen 15 - 20 Folien einfacher haben, eine gerechte Bewertung abzugeben (was hat gefehlt, was war zu viel, wo waren Fehler etc.) Bei manchen PAs ist ein Handout sogar Voraussetzung für die Teilnahme an der Präsentation (Nachweis über die Qualität der Präsentation im Falle einer Klage).

GG

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Die Unterstützung von IPsec war sogar eins der Hauptkriterien zur Produktauswahl. Von daher gehe ich darauf ein warum dies so ist und warum SSL eben nicht gewollt ist. Läuft also im Prinzip auf die Unterschiede zwischen IPsec und SSL raus.

Wie sieht das eigentlich mit dem wirtschaftlichen teil aus? muss der in der Präsentation vorhanden sein? in meinem Projekt sind keine kosten angefallen, Hard- und Software waren bereit vorhanden. In der Doku habe ich an diesem Punkt die später anfallenden kosten betrachtet (softwareverteilung). Aber mmuss das jetzt auch wieder in die Präsentation???

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... Ein Handout (also die Folien in Papierform) gehört zu jeder Präsentation, schon damit sich die Prüfer Notizen über Deinen Vortrag ggf. auch für das Fachgespräch machen können. Und es nach deinen 15 - 20 Folien einfacher haben, eine gerechte Bewertung abzugeben (was hat gefehlt, was war zu viel, wo waren Fehler etc.) Bei manchen PAs ist ein Handout sogar Voraussetzung für die Teilnahme an der Präsentation (Nachweis über die Qualität der Präsentation im Falle einer Klage).

GG

Handout Pflicht? Bei welcher IHK? Und wo soll sowas stehen, also ich hab davon bisher nichts gehört. Und ich finde so ein Handout doof, weil die Prüfer sich dann eventuell mehr darauf konzentrieren - lieber nur eine sache, und das ist bei der Präsentation zuhören ;-) Meine Vorgänger hatten auch nie ein Handout und was ich gehört haben war auch eher negativ was das Thema angeht.

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Ich schließe mich in der Sache meinem Vorredner an. Um was zu notieren haben die Prüfer sicherlich ein Stift und Papier mit. Anhand der Seitenzahlen auf der Präsi können sie dann im Fachgesprach in bezug auf die Seite ihre Fragen stellen wenn welche offen sind. Die Handouts bzw die Präsi in gedruckter Form stellt ein hohes Ablenkungspotential dar.

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Um was zu notieren haben die Prüfer sicherlich ein Stift und Papier mit. Anhand der Seitenzahlen auf der Präsi können sie dann im Fachgesprach in bezug auf die Seite ihre Fragen stellen wenn welche offen sind. Die Handouts bzw die Präsi in gedruckter Form stellt ein hohes Ablenkungspotential dar.

es geht ja nicht nur um Fragen für's Fachgespräch, die man sich normalerweise auch nicht ausdenkt, während die Präsentation gehalten wird - denn da geht es ja zunächst um den Inhalt, den Stil, die Körperhaltung u.a. Dinge.

Wenn man sich dann zu einzelnen Seiten Notizen machen muss - ohne, dass man das Handout vorliegen hat - benötigt man viel mehr Zeit, als wenn man sich das nur kurz anstreichen muss. In sofern wird die Aufmerksamkeit viel mehr abgelenkt.

Da ist noch nicht berücksichtigt, dass es Präsentationen ohne (oder mit zu kleinen) Seitenzahlen gibt.

Und mit Handouts kan man die gesamze Präsentation in Nachhinein nochmals durchgehen und damit gerechter bewerten, als ohne.

Nur um Dir einen kurzen Einblick in die Prüfungspraxis zu geben.

GG

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Hallo Prüfer GG,

Um mal konkret zu werden, sind Handreichungen (Handouts) üblich oder nicht?

Ein vorgänger Azubi meines Betriebes hat mir den Tipp gegeben die Präsi als CD nochmals abzugeben am ende der Präsi. Ein Handout hat er nicht erstellt.

Nochmal um es klar zu machen, ist das Fachgespräch dafür da Fragen zum Projekt zu stellen?

-In dem Falle würde ich rein logisch sagen, ein Handout ist sinnvoll.

Oder ist das Fachgespräch dafür da um Allgemein IT-Wissen oder im Projekt zusammenhang IT-Fragen zu prüfen?

-In dem Falle würde ich sagen Handout nein, da in der Präsi die Ablenkung überwigt und im Fachgespräch zu sehr auf das Projekt eingeganegen werden.

Evtl. ein Handout erstellen das wirklich NUR die revelanten und interessanten Projektgebiete wiederspiegelt.

Ich bin momentan sehr verunsichert.

MFG Planipes

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Im Fachgespräch können Fragen zum Projekt und auch allgemeines IT Wissensfragen gestellt werden. Häufig wird das Projekt genutzt um allgemeine IT Fragen zu stellen.

Beispiel: Im Projekt wurde mit einer Datenbank gearbeitet. Mögliche Frage: Was ist DML und DDL?

Glaubst Du, dass sich einer Prüfer nach der Präsentation deine CD anschaut?

Frank

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Tja, eine nette Diskussion. Bei mir als Prüfer und Prüfungsvorbereiter gilt: Kein Handout!

pruefer_gg weist auf eine Schwäche des Systems hin, die durchaus korrekt ist: Wie kann ich nachhalten, was präsentiert wurde? Nachdem es meines Wissens dazu keine vernünftigen Vorgaben gibt ist meine Aussage: sicherlich nicht anhand eines Handouts mit bunten Folien.

Ehrlicherdings mache ich mir die Mühe, die Präsentation sauber zu dokumentieren, sprich Haltung, Sprache, roter Faden, Folien, Medien allgemein, usw.

Daraus generiere ich auch ggf. Fragen für das Fachgespräch. Ein Handout (man bekommt immer mal wieder eins) habe ich dazu noch nie genutzt...

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Druck das Handout doch aus und frag die Prüfer bevor du die Präsentation beginnst ob Sie an dem Handout interessiert sind.

Damit bist du auf der sicheren Seite und hast höchstens ein Paar Seiten Papier und Toner verschenkt.

Ich werde das so machen, da von meiner IHK (Rheinhessen) bisher auch keine Eindeutigen Statements auffindbar sind was die Form der Präsentation angeht.

Gruß

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Ich habe bei meiner IHK (Rheinhessen) nochmal angerufen, unter anderem auch wegen dem Handout.

Die offizielle Verlautbarung ist:

Handout ist keine Pflicht, wird jedoch von einigen (nicht allen) Prüfern gerne gesehen.

btw: hab ich die edit funktion übersehen oder gibt es keine?

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So OK, also soll ich das so verstehen wie ich es mache ist es falsch?! Nun gut also ist es eine ansichst Sache und man brauch glück mit dem PA.

Wenn Du ein Handout hast und es nicht benötigst bzw. der PA nicht rein schaut, ist es nicht schlimm. Wenn der PA (oder einzelne Prüfer) gerne eines sehen (bzw. wenn es sogar Vorschrift ist) und Du hast keines dabei, dann hast Du ein Problem!

Drucke also Deine Folien so 3 - 4 aus, damit jeder Prüfer ein Exemplar bekommt!

GG

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Wir wurden ausdrücklich darauf hingewiesen, kein Handout zu erstellen.

Auf Animationen in der Präsentation werde ich persönlich nicht verzichten. Es kommt eben immer darauf an, wo man sie wie einsetzt.

Die Aussage, dass Animationen in solchen Präsentationen nichts zu suchen haben, finde ich viel zu pauschal.

Aber wer sich da unsicher ist, der sollte wohl tatsächlich auf Animationen verzichten.

Von Zetteln mit Stichworten, auf die man während der Präsentation schauen kann, halte ich persönlich nicht viel. So etwas verleitet nur dazu, diese Hilfsmittel während der Präsentationen zu oft zu benutzten. Lieber die ganze Präsentationen so oft üben, bis man sie inhaltlich auswendig kann.

Wenn man in dem Stoff drin ist, dann ist das auch kein großes Problem und macht — finde ich — auch noch Spaß.

In den Moderatornotizen werde ich noch ein paar Worte hinterlegen, auf die unbedingt hinweisen möchte. Aber sonst nichts.

Mein Rezept also: Animationen ja, Hilfszettelchen nein.

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