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Was machen mit Übungsmaschine?


Jobi05

Empfohlene Beiträge

Hey liebe Fachinformatiker,

ich habe zum 1.8. die Ausbildung zum FiSi angefangen und bin überglücklich in meinem Traumjob arbeiten zu dürfen :)

Achja, Erster Beitrag :)

Nunja, da ich im Moment in der Serverschiene tätig bin, wurde mir gesagt, dass mir ein Übungsserver ins Rack gebaut wird.

Nur leider weiß ich noch nicht so ganz was ich damit üben soll.

Hier die Dinge die ich geplant habe

- VM-Ware

- Windows Server 2008

- Linux (wahrscheinlich Suse)

- DHCP und Domänenkontroller darfr ich natürlich nicht einrichten weil.. ach wisst ihr selbst :'D

Was würdet ihr noch sagen kann ich damit üben ohne, dass es im Firmennetz Probleme geben kann?

Achja Eerfahrung mit Linux habe ich schon (Debian).

Ich würde mich echt über Antworten freuen :>

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- DHCP und Domänenkontroller darfr ich natürlich nicht einrichten weil.. ach wisst ihr selbst :'D

Dann darfst du fast garnix. Weil nur das OS zu installieren ist langweilig. Die Dienste machen es interessant.

Was würdet ihr noch sagen kann ich damit üben ohne, dass es im Firmennetz Probleme geben kann?

Die Kiste sollte garnicht im Firmennetz sein. Schau, dass du ein separiertes Netz bekommst. Dann kannst du auch vernünftig Dinge ausprobieren.

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IMHO nicht, da Übungssysteme separiert werden sollten. Aber es kann natürlich sein, dass sie spezielle Pläne haben was du damit machen sollst.

Jedoch pauschal sage ich mal, dass alles was mit Übung und Tests zu tun hat möglichst getrennt vom richtigen Firmennetz stattfinden sollte. Du kannst ja vielleicht auch diesen Übungsserver mit ins Übungsnetzwerk einbinden.

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Das Problem ist ja, dass die Maschine dann in einem anderen physikalischen Netzwerk sein muss.

Es ist auch Hardwareseitig ein richtiger Server.

Vlan reicht ja nicht um Domänencontroller und DHCP füreinander "unsichtbar" zu machen.

Ich werde nochmal den Herren mit der Servergewalt fragen, was genau ich damit üben kann/soll.

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Das Problem ist ja, dass die Maschine dann in einem anderen physikalischen Netzwerk sein muss.

Es ist auch Hardwareseitig ein richtiger Server.

Vlan reicht ja nicht um Domänencontroller und DHCP füreinander "unsichtbar" zu machen.

Ja genau. Aber das hat ja nicht viel damit zu tun wo sie steht. Und VLAN ist ein bischen komplexer, je nach Art des VLANS. Aber grundsätzlich ist physisch getrennt am Besten.

Ich werde nochmal den Herren mit der Servergewalt fragen, was genau ich damit üben kann/soll.

Das ist eh das Beste. Wie gesagt, vielleicht haben die schon einen Plan in der Tasche.

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Vlan reicht ja nicht um Domänencontroller und DHCP füreinander "unsichtbar" zu machen.

Doch.

Und natürlich kannst du Sinnvolles damit anstellen. Allerdings solltest du schon noch einen Testclient in das Netz bringen.

Ansonsten gibt es doch n Ansätze, ich denke da z.B. an Webserver, Mailserver, Datenbankserver, andere Hypervisor als VMware (Xen, KVM), Performancetests zwischen Applikationen, Dateisystemen, OSen. Damit plus deinen eigenen Ansätzen hast du erstmal genug zum spielen.

Gruß

axxis

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  • 3 Monate später...

SuSE will man seit über 10 Jahren nicht, definitiv nicht.

Man will überhaupt nichts rpm-basiertes. (schon garnicht RHEL,

oder gar das katastrophale F*****)

Im Enterprise-Umfeld hat sich zB. Ubuntu recht gut bewährt,

Debian ist auch sehr stabil und gut im Handling.

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Ich glaube so sehr pauschalisieren sollte man das nicht.

Bei uns fliegt Ubuntu vielleicht sogar komplett raus, weils unter VMWare z.B. im Bereich Cluster-Filesysteme ziemlich wankt.

Wenn man schon nen Bastelsystem hat, hat man in der Regel auch Zeit zum basteln, ergo sollte man mit verschiedenen Distros spielen um seine eigene Meinung bilden zu können.

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-v???

Im Enterpriseumfeld braucht man Support, SLAs, Updates und so weiter. Gleichzeitig muss das sich durch den gesamten Stack ziehen. Während Ubuntu tatsächlich auf zertifizierter Hardware Support anbietet sehe ich das bei Debian nicht.

Dazu kommt dass auch die eingesetzte Software auf den entsprechenden Betirebssystemen freigegeben sein muss. Ohne das gibt es für diese auch wiederrum keinen Support.

Klar, für unkritische Systeme und Eigenbaulösungen kann man einsetzen was man will. Aber metux postet einfach Unsinn.

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Es ist das Beste, wenn man sich am Ende mit mehreren Distributionen auskennt.

Als Erstes sollten aber die Grundlagen sitzen (Befehle, Server-Installation, SSH, ...). Das kann man mit Hilfe eines zusätzlichen Switches in einem separaten Netzwerk machen. So ist auch DHCP möglich.

Für die Auswahl der Distributionen:

Es gibt ein Distributions-Ranking. Dort wird die Beliebtheit der Distributionen angezeigt.

Will man ein kostenloses RedHat ohne Support ausprobieren, gibt es CentOS. Als Debian-Einstieg ist Ubuntu zu empfehlen. Für Suse ist openSUSE geeignet.

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Im Enterpriseumfeld braucht man Support, SLAs, Updates und so weiter.

SLAs braucht man nicht unbedingt. (hängt stark von den verfügbaren Skills ab).

Wir setzen Ubuntu hauptsächlich wegen Zimbra ein, ansonsten würde's

für die Server wahrscheinlich eher Debian werden. (Firewalls laufen auf BSD).

Während Ubuntu tatsächlich auf zertifizierter Hardware Support anbietet sehe ich das bei Debian nicht.

Zertifizierte HW spielt bei uns keine Rolle. Unsere Infrastruktur-Leute machen

die Validierung selbst (da werden auch gern mal bestimmte Controller- und

Spindle-Setups mit realen Lastzenarien genau durchgemessen). Gerade wenn

man speziellere Anforderungen hat, findet man eh kaum die passende

zertifizierte HW. (sowas ist eher für generischeren Breiteneinsatz gedacht).

Dazu kommt dass auch die eingesetzte Software auf den entsprechenden Betirebssystemen freigegeben sein muss. Ohne das gibt es für diese auch

wiederrum keinen Support.

In unserem Bereich sind wir der Support selbst, mit Ausnahme einiger

kommerzieller Anwendungen (in unserem Fall Zimbra Enterprise-Version).

Aber metux postet einfach Unsinn.

Nunja, meine Kundschaft scheint das nicht alles für Unsinn zu halten,

ganz so einfach bekommt man keine Projekte bei großen Hostern,

Banken, usw.

cu

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Du schreibst ja selbst, dass ihr für Zimbra support braucht. Und Zimbra wird euch vorschreiben welche Betriebssysteme unterstützt sind, sonst gibt es von denen keinen Support. Und da ist zum Glück für euch Ubuntu dabei. Bei vielen hast du aber nur die Wahl zwischen SuSE und RHEL. Ist nicht schön, persönlich bevorzuge ich auch das deb-Paketformat und eine apt-Infrastruktur, aber so einfach kann man das nicht ändern.

Beim Einsatz von Betriebssystemen ohne Support ist halt immer auch die Frage ob man im Extremfall die Skills hat einen Patch selbst zu schreiben, ob man zügig auf ein anderes umschwenken kann, oder ob man einfach im Bugtracker der Distribution einen Bug meldet und hofft.

Du pauschalisierst einfach. Sinniger wäre es zu schreiben, dass sich für euch in Verbindung mit euren Nutzungsszenarien und eingesetzer Software Ubuntu und Debian bewährt haben.

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Es ist das Beste, wenn man sich am Ende mit mehreren Distributionen auskennt.

Als Erstes sollten aber die Grundlagen sitzen (Befehle, Server-Installation, SSH, ...).

Ich würde die Aussage gern noch etwas verschärfen: man sollte sich mit den

zugrundeliegenden Konzepten der GNU/Linux- und allgemein *nix-Welt auskennen,

dann kann man sich rasch in die verschiedensten Distros einarbeiten.

Insofern rate ich für die Ausbildung eher zu möglichst vielen und ggf. auch

exotischeren Distros, am besten auch Gentoo und LFS, wo man auch noch

vieles selber machen kann und muß - das bringt ein tieferes Verständnis

für das System. Dafür ist es hilfreich, sich ein paar konkrete (nicht zu

komplexe) Aufgabenstellungen zu suchen (zB. Webserver, MTA, etc),

die man dann erstmal auf möglichst vielen verschiedenen Distros umsetzt.

In der Ausbildung kommt es nicht darauf, gängige Standard-Dinge möglichst

schnell zu reproduzieren (auch wenn gern mal Prüfungen unsinnigerweise

darauf ausgelegt sind), sondern komplexe Sachverhalte erfassen und dann

eigenständige Lösungen entwickeln zu können (die Standard-Aufgaben

werden nach und nach durch Appliances, Application Services, udgl. abgelöst)

Will man ein kostenloses RedHat ohne Support ausprobieren, gibt es CentOS. Als Debian-Einstieg ist Ubuntu zu empfehlen. Für Suse ist openSUSE geeignet.

Für den Praxiseinsatz würde ich - wenn nicht wirklich *triftige* Gründe dem

entgegenstehen - von den rpm-basierten Distros generell abraten.

Aber spielt ruhig kräftig damit rum, damit Ihr irgendwann versteht, *warum*

ich davon abrate. (wichtig ist die eigene Erkenntnis, nicht was irgendwer

mal irgendwo gesagt sagt ...)

cu

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Nunja, da ich im Moment in der Serverschiene tätig bin, wurde mir gesagt, dass mir ein Übungsserver ins Rack gebaut wird.

Nur leider weiß ich noch nicht so ganz was ich damit üben soll.

Am besten geht das IMHO an konkreten Praxisbeispielen.

Überleg Dir doch am besten mal ein paar Aufgabenstellungen,

die mit der neuen Kiste evtl. umgesetzt werden könnten.

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