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studium abbrechen ?


Mephisto87

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ich hab mal ne frage ich bin gerade im dritten semster und komme in nem monat ins 4 semseter . ich studieren Angewandte informatik an einer FH. nun is die sache so das man dort meiner meinung nach nicht das lernt was ich gern wissen möchte . also ist nicht das was ich mir vorstelle später zu machen. mein traumberuf war schon immer IT-System-elektoniker zu werden hab aber keine ausbildungstelle bekommen. ich gebe zu ich hab mich auch nicht extrem drum gekümmert weil ich ja immer noch die möglichkeit zum studieren hatte.

ich steh nun vor ner entscheidung die mir echt schwer fällt soll ich studium abbrechen und ne lehre anfangen? kann man unterbrechen und nach der lehre weiter studieren?

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Also weiterstudieren, wenn du alles vergessen hast? ;)

Ich habe einmal die falsche Berufswahl getroffen und meine Lehre(bei dir waere das das Studium) zu Ende geführt...was hat es mir gebracht? Null! Ich bin jetzt doch FISI und zufrieden. Mein alt-gelerntes brauche ich nie mehr und ich bereue es, meine 1. Lehre nicht abgebrochen zu haben, als ich schon damals die Nase voll hatte.

Tu immer das, was dir Spaß macht!(wenn es nicht hirnrissig ist:) ) Du musst damit echt lange leben;). Wenn ich also eine ITSE-Stelle bei einer GUTEN(angesehenen) Firma finden würde, so würde ich wechseln...die Chancen für Studienabbrecher stehen da aber immer ganz gut, denke ich, solange du unter 24 bist.

Schau dir deine eventuelle neue Firma aber sehr genau an und spreche auch mit anderen Lehrlingen, wenns geht!

cu

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Peace Bruder.

Also ich würd die Zeit nicht verschenken, die du bisher investiert hast. Ein absolviertes Studium öffnet dir erstmal viele Türen zu Firmen. Innerhalb diesen kannst du dir immernoch deine Traumstelle suchen. Mit Eigeninitiative und Motivation kommst du schnell auf den Wissensstand, der dir inner Ausbildung vermittelt wird. Und also Uni-Absolvent kannste besseres Gehalt für die gleiche Arbeit rausschlagen. Man muss sich halt verkaufen können und tun, was man tun muss.

Warn schlauer Satz ne?

Ich wette ich bekomm jetzt wieder von ******* einen drauf wegen meiner Unsachlichkeit

[Nein, von mir, wenn Du meinst in jedem Thread einen Mod angehen zu müssen. bimei]

greetz from ma siz

**Soulshop**

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Hi Mephisto87,

Ist das Studium wirklich so schlimm? Was genau stoert Dich? Kommst Du nicht mit oder haengt es an der Motivation?

Klar, mit dem Ausbildungsinhalt von ITSE hat ein Informatikstudium praktisch nichts gemeinsam. Und wenn es nur Verlegenheit war, dann wirst Du nicht wirklich gluecklich werden, wenn Du weiter dabei bleibst. Die Moeglichkeit nach der Ausbildung weiterzustudieren (Dann waren aber die drei Jahre Ausbildung vergeudete Zeit, oder das komplette Studium, je nachdem, wie man es sieht), solltest Du mit Deinem Pruefungsausschuss an der Hochschule besprechen, da gibt es sicherlich hochschulunterschiedliche (oder bundeslandunterschiedliche) Sonderfaelle zu beachten, ueber die ich hier nur spekulieren koennte.

Auch die Ausbildung wird nicht immer das bringen, was man gerne macht. Du solltest einfach ueberlegen, ob Dir das (moegliche) theoretische Arbeiten, dass Dir nach dem Stuzdium offensteht, mehr oder weniger Spass macht, als praktisch zu arbeiten.

Viel Spass beim gruebeln wuenscht

Frank

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Endlich ein Problem, bei dem sogar ich mal helfen kann! Also ich stand vor genau einem Jahr vor derselben Entscheidung wie Du! Ich hatte ein Jahr Informatik-Studium an der Uni Ulm hinter mir und mußte feststellen, dass das Studium nicht das war, was ich erwartet habe! (Bleistiftprogrammierung, wenig Hardwarethemen etc.) Damals hieß es auch von allen Seiten, ich solle auf jeden Fall das Studium fertig machen, weil man dann viel mehr Geld verdienen kann und so hätte ich ja ein ganzes Jahr verschwendet! Alles Schmarrn! Sobald Du Zweifel an Deinem Studium hast, ist es Zeit, dieses zu beenden! Ein Studium kannst Du nämlich nur erfolgreich abschließen, wenn Dir der Stoff Spass macht (also zumindest interessiert! :) ) und Du dadurch die Motivation hast, sehr viel fürs Studium zu arbeiten. Ohne das haste nämlich keine Chance! Ich hab mein Studium entgegen aller Ratschläge dann abgebrochen und mich gleich im Januar noch beworben! Hatte dabei wirklich ein Riesenglück: Wurde im Februar zum Einstellungstest eingeladen und bekam im März meine Zusage. Zudem hat meine Firma einen Kooperationsausbildungsvertrag mit Siemens, so dass ich jetzt sogar Fachberater Integrierte Systeme lernen darf! :D Nach einem halben Jahr Ausbildung und nach den Berichten meiner ehemaligen Studienkollegen (von denen auch schon viele abgebrochen haben) kann ich sagen, dass es die beste Entscheidung meines Lebens war, das Studium abzubrechen, da ich jetzt genau das mache, was ich schon immer machen wollte! Und genau das rate ich Dir auch zu tun....:cool:

Bis denn

Zornas

P.S. Ich hab mich damals noch a bisserl informiert und wenn Du das Studium von Dir aus abbrichst, kannst Du es nach Deiner Ausbildung auf jeden Fall wieder aufnehmen! (wenn Du dann noch willst, was ich nicht glaube...:P )

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Hi !

Mir ging's genauso. Ich habe 3 Semester Mathematik an der Uni Köln studiert und dann gemerkt, dass mir das ganze dann doch zu abstrakt wird. Ich habe dann im vierten Semester die Segel gestrichen und eine Ausbildung zum DV-Kaufmann (ja, die Ausbildung gab's damals noch) angefangen.

Ichhabe diesen Schritt bisher nie bereut. In der Ausbildung lernt man wesentlich mehr praxisnahe Themen und Fertigkeiten, die man später im Beruf wirklich braucht. Und nach der Ausbildung kannst du immer noch ein Studium anfangen (s. mein Posting zum Verbundstudium unter "... nach der Ausbildung").

Meine damligen Kommilitoninnen haben voriges Jahr das Studium abgeschlossen und machen nun beide das gleiche wie ich: programmieren. Nur, dass ich 4 Jahre Berufserfahrung mehr und schon einiges verdient habe.

Und nur wegen des Geldes weiterstudieren würde ich nicht. Ich denke, heute zählt mehr die Berufserfahrung, aber auch der Spaß an der Arbeit.

Löti.

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Tagchen da draußen!

Ich teile die Meinung meiner Vorredner: wenn es Dir keinen Spaß macht, dann lass es.

Es geht sicherlich im Leben nicht immer darum, dass alles immer Spaß macht und geil ist (Opa-Gespräch), aber ich weiss, dass diese Entscheidung zu fällen nicht sehr leicht ist, ich selbst hatte sie vor zwei Jahren zu treffen.

Ich gehe davon aus, dass Du Deine bestandenen Scheine behalten kannst, bzw. sie nicht verfallen und Du hinterher weitermachen kannst, wenn Du das willst.

Du solltest Dir allerdings im Klaren sein, dass der Vergleich Studium zu Ausbildung in einem Verhältnis wie 200 km/h zu 30 Km/h steht. Bevor Du Dich in der Ausbildung langweilst, weil Du den anderen durch den kompakteren und detaillierteren Studienstoff voraus bist und auch schneller lernen kannst, solltest Du überlegen, ob es der sauere Apfel der bevorstehenden Klausuren ist, der in Dir diese apokalyptischen Gedanken aufkeimen lässt oder ob es wirklich der absolute Griff ins Klo war, zur FH zu gehen. Wenn das so ist, dann musst Du Dir die Frage gefallen lassen, warum Dir das nicht schon früher eingefallen ist und nicht erst nach 2 Jahren....

man hofft das beste

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Klar, dass es im Studium auch Fächer und Stoff gibt, die mal nicht so spannend sind - durchbeissen wenns nicht überwiegt. Ich selber hatte am Ende jeden Morgen schon das Gefühl, kotzen zu müssen, wenn ich die Ausfahrt zur Uni gesehen habe. Jetzt mach ich ne Ausbildung zum FIAE und kann alles was ich im Studium (3 Semester) gelernt habe auch anbringen und vertiefen.

Azubi und Azubi ist wirklich nicht das gleiche, ein bisserl auf das Vorwissen kommt es auch an, was du machen darfst und was du nachher weißt.

Dein Studium kannst du nachher auf jeden Fall fortsetzen, gemachte Scheine bleiben im Normalfall erhalten, bloß erzähl das nicht im Vorstellungsgespräch. Ansonsten gibt es viele Firmen, kleine wie große die sich wirklich auf Studienabbrecher freuen.

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Huhu!

Also bei mir ists genau andersrum, ich lerne momentan ITSE, finde es zum Kotzen (ist ja gottseidank bald vorbei) und werde nach Ende der Ausbildung alles dran setzen Info zu studieren.

Erzähl doch mal ein bisschen, was macht man so als Info-Student und warum ist das deiner Meinung nach so schlecht?

Gruß,

BunteKuh

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Hi bunte Kuh,

Vielleicht kann ich Dir ja erzaehlen, was am Studium anders und (fuer mich persoenlich) so interessant war.

Erst mal wirst Du viel Mathe haben. Nicht das Mathe, das man hin und wieder in der BErufsschule hatte, wo man ein wenig kaufmaennisch gerechnet hat, sondern Mathe, die vor allem aus griechischen Buchstaben besteht, in denen sich hin und wieder Saetze wie "Zeigen sie...", "beweisen Sie, dass...", oder "leiten Sie her..." stehen.

Diese Art Mathe wird Dich Dein ganzes Informatikstudium mehr oder weniger stark begleiten, aber Du wirst sie immer haben. Dafuer hast Du, mit etwas Glueck und geschickter Schwerpunktwahl diverse Semester, in denen Du kein einziges Mal Code einhacken musst.

Das wichtigste Werkzeug wird im Studium nicht der Rechner, sondern viel Papier und ein Stift sein. Das Studium wird sich mit den Theorien und Grundlagen befassen, auf denen aufbauend ueberhaupt unstere heutige IT entstehen konnte. Wie Du sie anwendest, ist irrelevant und wird Dir daher auch kaum im Studium vermittelt. Das lernt man, sofern man es braucht, nebenbei.

Du hast im Studium daher die Chance, abgeloest von Schrott wie Windoofs und unternehmerischen Zawengen, das zu tun, wofuer Du Dich interessierst (Sofern Du Dich fuer die Wissenschaft interessierst) und kannst damit Deine schoenste Zeit im Leben haben.

Aber das Interesse muss da sein, Du musst Dich mit seitenlangen Herleitungen befassen, Du musst Dich selber motivieren und Du musst leider auch hin und wieder mit Rueckschlaegen rechnen. Aber wenn Du es willst, wenn Du weist, was Dich erwartet und wenn Dich das immer noch interessiert, dann nichts wie los.

Vorher geh aber unbedingt an genau die Hochschule, an der Du studieren willst und informiere Dich vor Ort. Jede Hochschule ist anders, jede hat ihre Besonderheiten und ihr individuelles Angebot.

Noch ein paar Warnungen zum Schluss, um es ganz deutlich zu machen:

Du darfst nicht erwarten, dass ein Studium ein Programmierkurs ist. Du darfst nicht erwarten, dass Du den Stoff vorgekaut serviert bekommst. Du darfst nicht erwarten, dass ein Studium ein Dukatenesel ist.

Du darfst nicht erwarten, dass es immer Spass macht (Im schlimmsten Fall wird man im Grundstudium doch mal ein Programmierpraktikum haben).

Du darfst nicht erwarten, in der Regelstudienzeit fertig zu werden (Da gehoert teilweise sogar Losglueck dazu). Du darfst nicht erwarten, dass Du in Vorlesungen wie "Multimedia" mit Photoshop und Quicktime herumspielst, sondern solltest damit rechnen, dass Du die Algorithmen hinter Photoshop und Quicktime begreifen wirst.

So und nun viel Spass beim Ueberlegen.

Gruss, Frank

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Original geschrieben von BunteKuh

Hallöchen!

Das hört sich doch hervorragend an! Ich glaub das mach ich :-)

Und ich glaub, dass Du keine Ahnung hast, was ein Informatik-Studium eigentlich bedeutet! Erzähl doch mal, was Du bisher gemacht hast! Welcher Schulabschluss? Welche Note in Mathe? Und welche Inhalte habt ihr in Mathe besprochen! Informatik studieren heißt vor allem Logik und Algorithmen anwenden, übertragen und immer wieder neu verstehen können! Und wenn Du da nicht schon ein gewissen Grundgerüst mitbringst, biste schneller wieder draussen, als Dir lieb ist!

Bis denn

Zornas

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Hallo!

Original geschrieben von Zornas

Und wenn Du da nicht schon ein gewissen Grundgerüst mitbringst, biste schneller wieder draussen, als Dir lieb ist!

Dem kann ich nur zu stimmen!

Ich breche jetzt nach dem dritten Semester "Angewandte Informatik" ab, da mir da einfach zu viel Mathe drin ist.

Selbst so Vorlesungen wie "Technische Informatik" arten in wüsste Matheorgien aus..... ganz zu schwiegen von E-Technik, wo ich erst mal richtiges Integralrechnen gelernt habe :(

Dann doch lieber was an Rechnern rumschrauben und Glücklich sein :-)

Bis dann,

Ingo:cool:

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