Zum Inhalt springen

Ausbildungsplatzsuche aus Sicht der Unternehmen


Tikibar

Empfohlene Beiträge

Hallo, ich wollte nur mal fragen wie das bei euch so aussieht:

Bei uns im Betrieb kommen öfter Anrufe von Eltern an die für ihre Kinder Praktikumsstellen suchen oder aber auch Ausbildungsstellen.

Ok, bekomme das nur nebenher wenn ich Bürodienst habe mit aber die Info@-E-Mailadresse der Firma sehe ich ja auch ein und wenn da schon Bewerbungen kommen die da heissen "Sehr geehrter Herr XY wie mit meinem Vater besprochen sende ich im Anhang meine Bewerbung", da wundert mich relativ wenig.

Jup, denke ich hab mich dann mal mitgeteilt ...

Bye

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hey Tikibar!

Und du möchtest mit diesem Post jetzt was genau bezwecken?

Dass der oben beschriebene Sachverhalt ziemlich lächerlich ist und man daraus Rückschlüsse auf die "Ich habe 2,5 Jahre nichts gelernt und muss jetzt ein Projekt erstellen, HILFE?!?!?!"-Posts und teilweise haarsträubenden Anträge hier ziehen kann ist soweit klar.

Und ja, das kenne ich von meinem alten AG auch. So geschehen bei letzten Jahrespraktikanten, da war der Vater sogar mit im Büro des Chefs beim VG, was ich gelinde gesagt als sofortigen Grund zur Ablehnung werten würde.

Gruß, Goulasz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kannte mal jemanden, der vom Arbeitsamt Vermittlungsvorschläge für Jobs bekommen hat, bei denen er es sich teilweise nicht vorstellen konnte, dort zu arbeiten.

Er schrieb bei solchen Fällen immer in den Bewerbungstext offen rein, dass er sich bewirbt, weil er vom Arbeitsamt dazu aufgefordert wurde - in der Hoffnung, dass er auf diese Tour eh eine Absage bekommt.

Das Ende vom Lied war, dass ihm das Arbeitsamt eine Leistungssperre verpasste, mit der Begründung, er hätte mutwillig dafür gesorgt, dass er die Stelle nicht bekommt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

@Goa

ich kann mir nicht vorstellen, dass das der einzige Grund für eine Leistungssperre war! Das Amt kann Dich ja a) nicht zum lügen nötigen (Auf die Frage z.B. ob man motiviert sei...) und B) so eine Einleitung in der Bewerbung: "wie ich von einem Arbeitsvermittler erfahren hab, suchen Sie..." kann meiner Ansicht nach nicht für eine Sperre herreichen.

Aber "ich kannte mal einen.." hört sich auch so wie so nicht so wichtig, bzw. von jenigen aufrichtig an.

@tiki

wenn Kinder (noch nicht ganz Jugendliche) neben der Schule ein Betriebspraktikum suchen, das erste mal sozusagen, dann ist es ganz klar, dass sie das mit Ihren Eltern abstimmen müssen und sollen. Bei den ersten Gehversuchen sollte man da schon recht aufgeschlossen sein als Arbeitgeber.

Grüße

Micha

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Micha: Man konnte ihn auch nicht rechtswirksam sperren. Nach einem Widerspruch hatte die Arbeitsagentur die Sperre wieder aufgehoben. Trotzdem fand er es dreist, dass der Betrieb mit der Arbeitsagentur über die Bewerbung gesprochen hat.

@Tiki: Als ich noch zur Schule gegangen bin, hat der Lehrer den Schülern geholfen, Praktikumsstellen zu finden, die das nicht von sich aus getan haben. Das ist in diesen Fällen auch noch verständlich, da das Praktikum zum Lehrplan gehört und dieser nicht durchziehbar ist, wenn Schüler keinen Platz haben. Dass die Eltern nun öfters bei der Praktikumssuche eine Rolle spielen, mag vielleicht daran liegen, dass immer mehr Lehrer lieber Druck auf die Eltern ausüben, als selbst Initiative zu ergreifen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Trotzdem fand er es dreist, dass der Betrieb mit der Arbeitsagentur über die Bewerbung gesprochen hat.

So Spezialisten die sich bei uns nur den Stempel abholen wollen melden wir auch der ARGE, da verplaempert man Zeit und Geld als Unternehmen fuer nichts und wieder nichts.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oder das Eltern sich einfach um ihre Kinder kümmern?

Den meisten Eltern dürfte eher klar sein, dass so etwas ein Schuss nach hinten ist - so lange es nicht darum geht, Vitamin B spielen zu lassen, um den Kindern einen Platz bei Bekannten zu besorgen.

Selbst aktiv zu suchen statt die Kinder zu befähigen, selbst etwas zu finden - das riecht für mich eher nach einer Verzweiflungstat, nach dem jemand Druck gemacht hat (z.B. der Lehrer).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...