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Welche Weiterbildung lohnt sich für mich?


Velicity

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Guten Tag erstmal,

kurz zu mir, bin 26 Jahre alt, hab meine Schule früher ordentlich vergeigt. Ab 2007 hab ich dann angefangen alles nachzuholen. Realschulabschluss, eine schulische Ausbildung zum Technischen Assistenten für Informatik und die Fachoberschule alles mit Schnitt 1,1 bis 1,3 also relativ solide.

Nach der FOS bin ich direkt in einem Betrieb übernommen wurden, wo ich nun als Softwareentwickler arbeite. Ehrlich gesagt finde ich meine Tätigkeiten aber etwas langweilig, es ist etwas wenig zutun und es sind eher Änderungen an einem alten System bzw. kleine Anpassungen. Das System ist ziemlich altbacken aber Zeit soll keine reingesteckt werden um das ganze Up2Date zu bringen. Mit dem Gehalt kann ich als Berufseinsteiger leben (2,2k Brutto) in einem Betrieb unter 10 Leute.

Nun stellt sich mir die Frage womit ich am besten fahr. Alt werd ich hier nicht aber meine 3-5 Jahre werd ich hier noch Erfahrungen sammeln. Da es jedoch hier nicht viel Neues zu lernen gibt, würde ich mich eben gern weiterbilden. Nun stellt sich mir jedoch die Frage, welche Weiterbildung letztlich am meisten bringt. Bestimmte Zertfikate oder doch eher ein Bachelor? Wie sieht das mit der Preis/Leistung aus, welche Weiterbildung bringt mir quasi in der Regel am meisten für mein Geld und welche sind total unnötig und sinnlos?

Fest steht für mich ich will mehr. Ich kann mehr. Ich möchte interessantere Arbeit, ein paar Euro mehr sind natürlich auch nett und ich denke um diese Sachen zu erreichen ist eine entsprechende Weiterbildung wohl pflicht. Nur wer die Wahl hat.. gibt eben etliche Sachen von MS über die IHK Zertifikate oder eben ein Studium.

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Hört sich so an, als ob du ohne Ziele mal dies und dann mal das und dann noch jenes gemacht hast. Ist ja auch nicht weiter schlimm, lieber setzt man sich später als nie mit der Karriere auseinander.

Den technischen Assistenten kannst du in die Pfanne hauen, der bringt dich nicht weit. Man kann zwar den einen oder anderen Job bekommen, die sehen dann aber nicht anders aus als dein aktueller Job.

Du hast laut deinen Angaben eine gute Hochschulreife. Wie wäre es dann, wenn du studierst? Wenn du auf das Gehalt angewiesen bist, dann kannst du auch ein Fernstudium machen oder dual studieren oder schauen, wie dich der Staat unterstützt. Als Alternative wäre eine "richtige" (und keine Schulische) Ausbildung zum FISI, FIAE, IT-Sytsemkaufmann, IT-Systemelektroniker und was es sonst noch so gibt.

Eine Alternative zu Studium oder Ausbildung, wäre den Fach- und/oder Betriebswirt zu machen oder Zertifikate erlangen, die dich in dem gewünschten Bereich weiter bringen.

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Nun das sind eben relativ viele Wahlmöglichkeiten, das ist eben das Problem und die Preise dieser Möglichkeiten unterscheiden sich eben auch massiv. Daher die Frage ob ein Studium nun das non plus ultra ist, was hier Preis/Leistung angeht oder ob es Zertifikate mit relativ hohen Ansehen gibt, die man relativ schnell/kostengünstig machen kann, die fürn Anfang eine bessere Wahl wären.

Planlos war das ganze nicht ganz. Ich hatte zuvor ein Hauptschulabschluss mit einem Schnitt nahe der 5, womit ich keine Chance hatte in den IT-Bereich zu kommen. Ergo hab ich den Real nachgeholt, der TAI wurde mir an der selben Schule angeboten und hat mich in den Bereich gebracht, in den ich wollte. Die FOS hab ich quasi mitgenommen um mir alle Möglichkeiten offen zu halten und da ich wusste, dass ich an der Schule relativ gut klarkomm und mit einem relativ guten Zeugnis rauskomm, war es mir das zusätzliche Jahr wert.

Noch eine Ausbildung oben drauf scheint mir etwas doppelt gemoppelt. Die TAI Ausbildung war eigentlich relativ gut bei uns an der Schule und ich hatte bis dato im Beruf damit noch keine Probleme. Letztlich bin ich mit 26 (dies Jahr 27) aber auch nicht mehr der jüngste ergo möchte ich keine Zertifikate oder ähnliches erwerben, die letztlich nur Geld und Zeit kosten, mich jedoch nicht weiter bringen.

Bedenken beim Studium hab ich nur, weil es doch relativ theoretisch ist, während ich eigentlich eher praktisch veranlagt bin. Irgendwie ist in meinem Kopf ein Studium etwas ziemlich hochwertiges, was weit weg ist und ich kann nicht wirklich einschätzen ob ich da gut klarkommen würde, vorallem ohne Präsenz mit einem Paket an Heften Zuhause.

Bearbeitet von Velicity
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Du wirst in der Regel nicht nach deinen Abschlüssen oder Zertifikaten bezahlt, sondern bezogen auf deine Tätigkeit.

Wenn du nun ein Studium nachholst, einen Doktor draufsattelst inkl. 5 Jahre lang Forschung, und dann wieder zu deinem alten Betrieb wechselst und das selbe machst, wirst du auch ungefähr das selbe verdienen.

Ein Studium eröffnet dir logischerweise weit mehr Möglichkeiten als ein Zertifikat, dass du im Bereich XYZ erwirbst. Ein Studium ist häufig Voraussetzung für besser bezahlte IT-Jobs (z.B. in der Beratung) oder in leitenden Funktionen. Aber wie willst du denn Preis/Leistung berechnen?

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Klar gibt es auch FISIs, die 26.400 wie der Threadersteller verdienen, das ist aber dann doch eher das untere Segment, wenn man das mal mit dem "Wie-viel-verdient-ihr-Thread" vergleicht. Um davon wegzukommen, muss er eine neue Stelle finden, die wohl eher an FISIs gerichtet sind. Darauf kann er sich bewerben und hoffen, eine Stelle zu kriegen. Ohne einen Wechsel wird das Gehalt wohl nur schwer erhöht werden können. Und man wird eben erst einmal nach "Ausbildung + Berufserfahrung" bezahlt statt nach Tätigkeit, wie es die meisten behaupten.

Wie kriegt er also so eine Stelle? Er muss ich auf etwas spezialisieren. Und das kann er ganz gut mit Zertifikaten, Schulungen usw. Wenn man auf etwas spezialisiert ist, ist die Vorbildung erst einmal egal, also ob man studiert hat oder ausgebildet ist mit Erfahrung oder wie auch immer.

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Du wirst in der Regel nicht nach deinen Abschlüssen oder Zertifikaten bezahlt, sondern bezogen auf deine Tätigkeit.

..

Aber wie willst du denn Preis/Leistung berechnen?

Nun wie gesagt wenn es bestimmte Zertfikate oder Weiterbildungen gibt, die einen hohen Stellenwert haben aber im Vergleich zu einem Studium eben weniger kosten und Zeit in Anspruch nehmen, dann sind diese sicher nicht verkehrt. Wenn sie quasi nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sind, dann sind sie in meinen Augen eher Zeitverschwendung.

Zertifikate die letztlich keinen interessieren sind eben nicht unbedingt Zeit und Geld wert, ich hab eben nicht den Überblick in wie weit welche Weiterbildung, außer des Studiums, eine Bedeutung hat. Ob sie nur ein "ich hab mich selbstständig weitergebildet" Schein ist und dem Arbeitgeber diese Bereitschaft signalisiert oder ob wirklich mehr fundiertes Können dazu kommt und man wirklich mehr Wert ist, weil man eben auch mehr kann.

Der FOS Abschluss z.B. war in dem Fall eher ersteres für mich. Ich hab dort nix gelernt, was ich nicht schon könnte, es war einfach ein Jahr absitzen und Prüfungen schreiben um eine Studienberechtigung für die Zukunft zu haben. Letztlich interessiert mich die Gewichtung für den Arbeitgeber im Vergleich zu dem Geld und die Zeit die ich da rein steck.

Klar gibt es auch FISIs, die 26.400 wie der Threadersteller verdienen, das ist aber dann doch eher das untere Segment, wenn man das mal mit dem "Wie-viel-verdient-ihr-Thread" vergleicht. Um davon wegzukommen, muss er eine neue Stelle finden, die wohl eher an FISIs gerichtet sind.

Da interessiert mich ehrlich gesagt eher der FIAE Bereich, ich arbeite ja auch nun als Softwareentwickler. Der FISI Bereich hat zwar sicher seine Vorteile, wie vernünftige Software die gut dokumentiert ist, als ggf. chaotischer Code eines Vorgängers aber letztlich interessiert mich die Programmierung eher.

Bearbeitet von Velicity
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Da interessiert mich ehrlich gesagt eher der FIAE Bereich, ich arbeite ja auch nun als Softwareentwickler. Der FISI Bereich hat zwar sicher seine Vorteile, wie vernünftige Software die gut dokumentiert ist, als ggf. chaotischer Code eines Vorgängers aber letztlich interessiert mich die Programmierung eher.

Ja gut, wusste ich nicht ;) Dann bewirbste dich doch eh als Programmierer auf Stellenanzeigen und nicht als technischer Assistent oder Fachinformatiker... Dann kannste auch das gleiche verdienen. Hier wirst du dann nach Tätigkeit und nicht nach Bildung bezahlt und genauso bewirbst du dich: nach Tätigkeit und nicht der gesuchten Bildung.

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Ich würde dir erst Mal raten, einfach mal nach Stellen zu suchen und dich zu bewerben. Dann wirst du sehen, was die Firmen von dir erwarten oder was eben 'fehlt'. Studium muss nicht immer das non plus ultra sein. Klar, kann es Vorteile haben, aber ich z. B. habe auch ohne Studium eine sehr gute Stelle in der Beratung bekommen... Kommt ja auch immer auf die Person drauf an. Ein Student, der nur gute Noten hat, aber null soziale Kompetenz mitbringt ist auch nicht der Hit...

In welcher Sprache programmierst du denn im Moment? Und was hat dich zu dem Unternehmen gebracht? Und warum willst du noch 3-5 Jahre dort bleiben, wenn du etwas anderes machen willst..? Das ist für mich nicht schlüssig... Wie schon gesagt, würde ich dir empfehlen, einfach mal deinen Marktwert zu testen. Es gibt sicher auch interessantere und ansprechendere Stellen, die darauf warten von jemandem wie dir besetzt zu werden..

Wenn du dich doch entscheidest dich weiterzubilden, gibt es mittlerweile von einigen Unternehmen das Angebot, ein duales Studium zu machen (teilweise auch sehr sehr gut bezahlt). Da muss man sich halt mal informieren. Wo kommst du denn her? Vielleicht kann dir dann hier schon jemand ein paar Anlaufstellen nennen...

Zertifikate ist halt immer so eine Sache. Da kommt es wirklich darauf an, in welchem Bereich du bist und wo du hin willst. Ich bin der Meinung, dass z. B. ein SAP-Zertifikat mehr bringt, als z. B. ein MS Zertifikat ;)

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Bin quasi über ein Kontakt hier reingerutscht und da ich nur eine schulische Ausbildung hatte wäre mir sicher nicht in den Sinn gekommen abzulehnen. 3-5 Jahre hier bleiben möchte ich, weil ich erst letztes Jahr hier angefangen hab und nicht groß rumhopsen will. Letztlich macht gerade das ja auch kein guten Eindruck. Abgesehn davon ein klein wenig was lern ich ja, zwar nicht im meinen eigentlichen Bereich aber man kriegt eben schon mit wie Projekte so ablaufen, wie Kunden ticken, was es für Probleme gibt und wie drauf reagiert wird usw.

Sprache ist im Moment hauptsächlich PL/SQL und als Frontend teilweise noch PHP/Javascript. Während meiner Ausbildung hab ich C++ und C# verwendet. Bin da aber relativ offen, letztlich kann man sich in alles einigermassen fix reinarbeiten.

Kommen tu ich aus Bremen, ein duales Studium klingt zwar interessant aber ob man wirklich von dem Geld leben kann ist eine andere Frage. Und Studium + Ausbildung + Nebenjob solls dann wirklich nicht sein.

Letztlich will ich eben nur ein Stillstand vermeiden. Ich bilde mich zwar privat gut und gern weiter, da gibt das Inet ja genug her, jedoch wird einem das ja nirgens bescheinigt. Bei einem Bewerbungsgespräch klingt ein Studium, bestimmte Zertifikate usw. eben nach mehr als privat weitergebildet via Internet.

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Ich bilde mich zwar privat gut und gern weiter, da gibt das Inet ja genug her, jedoch wird einem das ja nirgens bescheinigt. Bei einem Bewerbungsgespräch klingt ein Studium, bestimmte Zertifikate usw. eben nach mehr als privat weitergebildet via Internet.

Dann wäre sowas evtl. für dich interessant. Erst nur einzelene Module belegen, dafür auch einen Schein mit Note fürs Bewerbungsgespräch bekommen und wenn es passt kann man das ganze dann bei Bedarf auch auf das Studium anrechnen lassen bzw. das Gesamtzertifikat bekommen.

Ich glaube die FernUni Hagen bietet etwas ähnliches an, keine Ahnung wer noch.

Gruß Pönk

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Kommen tu ich aus Bremen, ein duales Studium klingt zwar interessant aber ob man wirklich von dem Geld leben kann ist eine andere Frage. Und Studium + Ausbildung + Nebenjob solls dann wirklich nicht sein.

Es gibt Unternehmen, die Ihren dualen Studenten bis zu 55k im Jahr bezahlen... ;)

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Es gibt Unternehmen, die Ihren dualen Studenten bis zu 55k im Jahr bezahlen... ;)

Ist dann wohl eher die Ausnahme, was ich so gefunden hab beim überfliegen war dann meist maximal was um knappe 1k Brutto im Monat, was dann schon etwas knapp ist. Der Durchschnitt scheint da eher selbst bei den großen Firmen irgendwo bei 700 Euro im Monat zu liegen.

Bearbeitet von Velicity
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Naja ein duales Studium klingt zwar sehr interessant, in einem Unternehmen unterzukommen, wo man davon erstmal Leben kann ist jedoch keine Selbstverständlichkeit bzw. nur den wenigsten vergönnt. Mir, der die reguläre Schullaufbahn in den Sand gesetzt hat, nun schon ein paar Jahre älter ist und nur eine schulische Ausbildung und die FACHhochschulreife besitzt, ohne Kontakte, so wohl eher nicht.

Mit der Fernuni Hagen liebäugle ich ein wenig, wobei mir generell etwas mit Präsenz (Abends, Wochenenden) lieber wäre. Hier wird jedoch in der IT leider bis dato kein berufsbegleitendes Studium angeboten.

Aber wie siehts ansonsten aus. Gibt es bestimmte Zertifikate die "viel Wert" sind oder andere Kenntnisse die man sich privat aneignen könnte via Büchern/Internet? Irgendwie finde ich da auch nicht mehr wirklich konkrete Punkte zum ansetzen. Klar kann man in andere Sprachen reinschnuppern aber gibt es sonst noch bestimmte Kompetenzen die wichtig sind, ggf auch Bücher die nicht Fachbezogen sind, die als Pflichtlektüre gelten?

Im Moment tret ich ein wenig auf der Stelle, hab nix konkretes was ich im Moment zum Lernen wüsste und kann beruflich nicht einmal ein Viertel von dem anwenden, was ich bereits kann.

Die meisten Bücher die ich mir in letzter Zeit angeschaut hab, decken in der Regel eh hauptsächlich die Basics der Sprachen ab, sprich 3/4 davon kennt man schon aus anderen Sprachen und es ist nur ein wenig neue Syntax dabei. Das Gefühl dadurch mehr zu können und voran zu kommen hab ich nicht.

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Hi,

Aber wie siehts ansonsten aus. Gibt es bestimmte Zertifikate die "viel Wert" sind oder andere Kenntnisse die man sich privat aneignen könnte via Büchern/Internet? Irgendwie finde ich da auch nicht mehr wirklich konkrete Punkte zum ansetzen. Klar kann man in andere Sprachen reinschnuppern aber gibt es sonst noch bestimmte Kompetenzen die wichtig sind, ggf auch Bücher die nicht Fachbezogen sind, die als Pflichtlektüre gelten?

Zertifikate sind sehr oft nur eine bedingte Zeit gültig bzw. wertvoll. Ein MCSE 2000 dürfte heute nur noch bedingten Wert besitzen, ist aber womöglich besser als nichts. Mit einer privat angeeigneten Fähigkeit wirst du Schwierigkeiten haben diese nachzuweisen, außerdem ist es natürlich dann immer ein spezieller Bereich.

Ich glaube man kann es drehen und wenden wie man will: Mit einem Studium, welcher Art auch immer, bist du am besten aufgestellt.

Bedenken beim Studium hab ich nur, weil es doch relativ theoretisch ist, während ich eigentlich eher praktisch veranlagt bin. Irgendwie ist in meinem Kopf ein Studium etwas ziemlich hochwertiges, was weit weg ist und ich kann nicht wirklich einschätzen ob ich da gut klarkommen würde, vorallem ohne Präsenz mit einem Paket an Heften Zuhause.

Ich studiere auch an der FU Hagen, und ja, es ist sogar extrem theoretisch, und ich bin auch ein Praktiker. Aber: Das bringt dich sowohl fachlich als auch persönlich weiter, und es ist bezahlbar. Es kostet alles in allem keine 2000,- Euro insgesamt.

Es gibt ja die Möglichkeit, erstmal als Akademiestudent zu testen, ob einem das liegt. Wenn man erstmal ein paar Leute kennt, kann man Lerngruppen bilden, über Skype lernen oder an Mentoriaten teilnehmen etc. D.h. so ganz alleine, ohne Kontakt zur Außenwelt, muss man auch da nicht studieren. Und mit 26 oder 27 bist nicht zu alt dafür, vermutlich sogar eher einer jüngeren Studenten.

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Mit einer privat angeeigneten Fähigkeit wirst du Schwierigkeiten haben diese nachzuweisen, außerdem ist es natürlich dann immer ein spezieller Bereich.

Nun dieser Aspekt interessiert mich natürlich auch um mich zu verbessern, auch wenn er nicht direkt ins Gehalt einfließt. Die Freizeit hab ich, das interesse auch. Die Frage ist nur was auf langer Sicht Sinn macht. Spezielle Bereiche einer Sprache die ich im Moment nicht im Beruf ausübe oder eher Themen wie Projektmanagement und Personalverantwortung, weil die ggf. mal interessant sein könnten.

Einige Leute haben hier ja ein paar Jahre Berufserfahrung mehr, was wird letztlich noch gebraucht und wäre hilfreich für den weiteren Weg in dieser Branche?

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Hi,

du programmierst, richtig? Dann würde ich z.B. drüber nachdenken, mal in andere Programmierparadigmen einzutauchen. Ich lese (bzw. bearbeite) gerade das Buch hier:

Sieben Wochen, sieben Sprachen: Amazon.de: Bruce A. Tate: Bücher

Das ist etwas langfristiges, ob es sich unmittelbar finanziell auswirkt weiss ich natürlich nicht, aber zumindest erweitert es den Horizont und ist, meiner Meinung nach, sehr interessant und spannend.

Alternativ gibt es einige Fortbildungen im Bereich Projektmanagement:

Projektmanagement | FernUniversitaet in Hagen - Weiterbildung

Im "schlimmsten" Fall erweitert es nur deinen Horizont, oder du stellst fest, dass dir das Thema gar nicht zusagt. Das ist zumindest auch schonmal nicht ganz verkehrt, wenn man weiss was man nicht will.

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