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Ich lerne nichts, wie geht es weiter?


C0la

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Enterprise it lernt man nicht im selbststudium.

Dem kann ich leider nur zustimmen. Privat kann man sich dann nur die wichtigsten Grundlagen aneignen und dort hat man auch kein richtiges Firmen-Netzwerk.

Anfangs hatte ich deshalb auch Angst, dass ich ohne die betriebliche Praxis den Berufseinstieg nicht schaffen würde. In den Gesprächen habe ich darauf hingewiesen, dass ich während der Ausbildung kein Wissen in einem "richtigen" Netzwerk sammeln konnte. Das hat aber mehrere Unternehmen nicht gestört. Meine Linux-Kenntnisse und das Knowhow, wie man Router konfiguriert, waren wichtiger.

Am ersten Arbeitstag saß ich dann vor dem Rechner und durfte das erste Mal im Leben nach einer Einweisung mit einem richtigen Firmen-Netzwerk arbeiten. Ich war selbst etwas überrascht, wie leicht es mir fiel, obwohl ich vorher nur mit einem Azubi-Server und VMs (unterschiedliche Dienste, HA, Routing) gearbeitet habe.

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  • 1 Monat später...

Update:

Ich war jetzt 2mal bei der IHK. Beim ersten Mal habe ich meine Lage beschrieben und beim zweiten Mal haben wir meine Bewerbung formuliert und verbessert. Von der IHK habe ich auch Betriebe vorgeschlagen bekommen, die noch Ausbildungsplätze frei haben. Dort habe ich mich dann beworben und von allen (5 Betriebe) eine Absage bekommen. Darauf hin habe ich nochmal mit dem Ausbilder gesprochen. Aber geändert hat sich wieder mal 0. Meine Frage ist jetzt: Wie geht es weiter? In dem Betrieb komme ich kein Stück weiter und einen anderen Ausbildungsplatz bekomme ich nicht.

Mit freundlichen Grüßen

c0la

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Wie weit ist der Umkreis, wo Du Dich beworben hast? Ich habe schon während meiner Schulzeit gerne über 1 Stunde Schulweg in Kauf genommen. Das hat sich bei mir nicht geändert.

Ansonsten gibt es nur 2 Möglichkeiten:

1. sich überlegen, was man später machen will, Ziele stecken (eigener Ausbildungsplan) und selbst dafür lernen (Autodidaktik)

2. im größeren Umkreis bewerben und evtl. umziehen

Messen kann ich für Kontakte zu Firmen auch empfehlen. Dort sind viele Unternehmen, wo auch oft Ausbilder mit am Stand sind. Dort habe ich oft gehört, dass sie nicht genug Azubis finden würden und gerne Bewerbungen hätten. Ich habe es nur nicht gemacht, weil das andere Bundesländer waren und die Lehrpläne dort anders sind. Ich wollte nicht von vorne anfangen.

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Wie geht es weiter? In dem Betrieb komme ich kein Stück weiter und einen anderen Ausbildungsplatz bekomme ich nicht.

Und was ist der Intent des Postings dann? Weitersuchen, soweit lernen dass Du zumindest die Prüfung schaffen würdest und brav Sonntags in die Kirche gehen und beten, dass Du irgendwo nach der Ausbildung ne Juniorstelle kriegst...

Viel mehr Hilfe wirst Du hier nicht bekommen, eine Ausbildungsstelle zu finden liegt allein bei Dir.

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Eigeninitiative! Selbstständig lernen! Musste ich auch. Klar, wenn es ein SAP-Unternehmen ist und man kein ABAP lernt (so wie ich), dann ist natürlich mist. Aber ich habe dann halt mehr mit C# gemacht und werde mich nun auf .NET-Stellen bewerben!

Auch ich sage, dass ich viel mehr gelernt hätte, wäre ich ordentlich ausgebildet worden. Aber nun ist es halt so und man muss das Beste draus machen!

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Wohin denn, wenn man in der Ausbildung so gut wie nichts gelernt hat?

Bitte um eine sachliche Antwort.

Darf ich lachen?

Also. Ich gehe einmal davon aus, dass der TO sich eine gewisse Zeit in unserem Schulsystem bewegt hat. Folglich wird er die Kulturtechnik des Lesens wohl erlernt haben. Ergo, sollte er sich auf seinen Allerwertesten setzen und sich Bücher, Tuts und dergleichen reinziehen, statt die Hände in den Schoss zu legen, nach dem Motto: »Mir bringt keiner was bei, böse Welt. MIMIMIMIMI«. Das Leben ist kein Ponyhof!

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Darf ich lachen?

Also. Ich gehe einmal davon aus, dass der TO sich eine gewisse Zeit in unserem Schulsystem bewegt hat. Folglich wird er die Kulturtechnik des Lesens wohl erlernt haben. Ergo, sollte er sich auf seinen Allerwertesten setzen und sich Bücher, Tuts und dergleichen reinziehen, statt die Hände in den Schoss zu legen, nach dem Motto: »Mir bringt keiner was bei, böse Welt. MIMIMIMIMI«. Das Leben ist kein Ponyhof!

Jetzt muss ich mal lachen. Du bist einer der Menschen, die in unserem Unternehmen niemals einen Arbeitsplatz finden würde. Und das mit Recht!

Falls Du es nie richtig verstanden hast, eine Ausbildung ist in Deutschland zum ausbilden da und nicht zum rumsitzen und Bücher lesen. Wenn alle Unternehmen, Ausbilder und sonstige Personen die mit Ausbildung zu tun haben, deine Einstellung hätten, dann würde unser gutes System der deutschen dualen Ausbildung zusammenbrechen.

Aber zum Glück bist Du ja mit deiner Einstellung eine Randerscheinung in unserer Gesellschaft!

Eigeninitiative! Selbstständig lernen! Musste ich auch. Klar, wenn es ein SAP-Unternehmen ist und man kein ABAP lernt (so wie ich), dann ist natürlich mist. Aber ich habe dann halt mehr mit C# gemacht und werde mich nun auf .NET-Stellen bewerben!

Auch ich sage, dass ich viel mehr gelernt hätte, wäre ich ordentlich ausgebildet worden. Aber nun ist es halt so und man muss das Beste draus machen!

Ich sehe gerade Du hast jetzt in diesen Tagen erst deine Ausbildung beendet und hast somit noch keine Lebens- und keine Berufserfahrung. Das erklärt dein "Reden" ein wenig.

Warum macht ihr eigentlich eine duale Berufsausbildung wenn ihr der Meinung seid ihr müsst in eurem Unternehmen nichts lernen und könntet euch gute Berufserfahrung nur durch lesen aneignen.

Manchmal ist es ganz schön traurig war man in diesem Forum so alles lesen muss, im Bezug auf die Arbeitswelt. Schade ist, dass man bei den meisten Usern nicht lesen und sehen kann was wirklich hinter ihnen steckt.

Bearbeitet von Trail
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Jetzt muss ich mal lachen. Du bist einer der Menschen, die in unserem Unternehmen niemals einen Arbeitsplatz finden würde. Und das mit Recht!

Falls Du es nie richtig verstanden hast, eine Ausbildung ist in Deutschland zum ausbilden da und nicht zum rumsitzen und Bücher lesen. Wenn alle Unternehmen, Ausbilder und sonstige Personen die mit Ausbildung zu tun haben, deine Einstellung hätten, dann würde unser gutes System der deutschen dualen Ausbildung zusammenbrechen.

Schade dass den Betrieben, die dies nicht Deinen Vorstellungen nach umsetzen trotzdem nicht die Ausbildungseignung entzogen wird. Hier klaffen wohl Anspruch und Realität meilenweit auseinander.

Für viele Betriebe scheint die Ausbildung doch nur ein Ersatz von Billigarbeitskräften zu sein, wenn man sich die immer wiederkehrenden Threads so anschaut, das Schlimme ist eher, dass dabei teilweise auch doch recht grosse Namen fallen und es nicht immer nur 1-2 Mann Buden zu sein scheinen.

Und nein je nach Schulbildung, Druck von den Eltern etc. kann man nicht die Ausbildung in einem ordentlichen Betrieb durchführen, da hat man dann die Wahl zwischen Pest und Cholera (Hartz 4 oder aber zumindest den IHK Schein in der Tasche, was würdest Du hochtrabend daherredend denn nehmen, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist?).

Aber es ist gut zu wissen, dass Dein Arbeitgeber offenbar Menschen, die sich durch widrige Umstände durchbeissen statt den Kopf in den Sand zu stecken offenbar laut Deiner Aussage die Tür vor der Nase zuwirft, weiss man ja direkt was man von halten kann ;)

Wohin denn, wenn man in der Ausbildung so gut wie nichts gelernt hat?

Bitte um eine sachliche Antwort.

In Deinen Traumbetrieb, der alles richtig zu machen scheint?

Alternativ bewirbt man sich im europäischen Ausland, der Freizügigkeit sei Dank, mit 3 Jahren Berufserfahren, da dort das zeitverschwendende Konzept Ausbildung (zumindest für besagte anspruchsentfernte Betriebe) nicht bekannt ist und sammelt dort die entsprechende Berufserfahrung.

Alternativ hilft auch Grundlagen wirklich drauf zu haben, mehr vermittelt die Ausbildung nämlich nicht, da der Rest des Wissens wohl eher Prozesswissen bei den entsprechenden Betrieben ist und nicht automatisch auf andere Betriebe angewendetet werden kann.

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Aber es ist gut zu wissen, dass Dein Arbeitgeber offenbar Menschen, die sich durch widrige Umstände durchbeissen statt den Kopf in den Sand zu stecken offenbar laut Deiner Aussage die Tür vor der Nase zuwirft, weiss man ja direkt was man von halten kann ;)

Entweder hast Du Probleme damit meine Postings richtig zu lesen, oder Du hast Probleme damit dich richtig auszudrücken.

Denn sonst würdest Du nicht die Aussagen so derart verdrehen wie Du es hier tust!

Ich habe eine Person zitiert, die ganz sicher in meinem Unternehmen keinen Job bekommen würde, weil sie einfach arrogant und tiefst unsozial über "Azubis in Notsituationen" urteilt. So wie es in dem Thread hier der Fall ist.

Ich arbeite zum Glück in einem sehr sozialen Unternehmen, dem es (dafür bin ich sehr dankbar) auch wirtschaftlich sehr gut geht. Ich habe jetzt aber auch gut 15 Jahre Erfahrung in der IT Branche und ich weiß das es auch genau andersrum geht. Eben genau wie in diesem Thread vom TE beschrieben und das ist für mich unter aller Würde.

Es gibt Massenweise sehr schlechte Ausbildungsbetrieb. Es ist aber nicht die Lösung einfach zu sagen "setz dich hin und lerne alles selber durch lesen". Das ist garantiert nicht die Lösung. Dann muss solchen Betrieben eben durch eine Aufsichtsbehörde des öffentlichen Rechts, eben der IHK, genau gezeigt und gesagt werden was Ausbildung bedeutet.

Was bringen einem Auszubildenden 3 Jahre Ausbildung wenn er nichts gelernt hat? Ausbildung zählt nicht als Berufserfahrung!

Um dich zu beruhigen, ich werde mich aber in Zukunft immer mehr aus diesem Forum raushalten. Hier schreiben mir zu viele Leute zu viel sinnloses Durcheinander, so dass es mir keinen Spaß mehr macht.

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Jetzt muss ich mal lachen. Du bist einer der Menschen, die in unserem Unternehmen niemals einen Arbeitsplatz finden würde. Und das mit Recht!

Das sagst Du ohne mich näher zu kennen?

Falls Du es nie richtig verstanden hast, eine Ausbildung ist in Deutschland zum ausbilden da und nicht zum rumsitzen und Bücher lesen.

An welcher Stelle habe ich das behauptet?

Ich spreche davon, dass, nachdem man seine 8h gearbeitet hat, seine Freizeit nutzt, um sich zu qualifizieren.

Wenn alle Unternehmen, Ausbilder und sonstige Personen die mit Ausbildung zu tun haben, deine Einstellung hätten, dann würde unser gutes System der deutschen dualen Ausbildung zusammenbrechen.

Leider gibt es mehr solche Betriebe als einem lieb sein kann. Aber falls es Dich interessiert: Ich selbst komme aus einem solchen Betrieb, wo ich "mir selbst überlassen blieb". Was hab ich gemacht? Ich habe mich angestrengt und Stunden meiner Freizeit investiert um meinen Abschluss zu machen. Ich hätte auch die Hände in den Schoss legen können: Böser Betrieb! Ich finde es durchaus bedauerlich, wenn ein Betrieb nicht ausbildet - ja geradezu eine Schande. Aber es ist in meinen Augen ein Armutszeugnis, wenn man sich lediglich als Opfer der Zustände sieht.

Aber zum Glück bist Du ja mit deiner Einstellung eine Randerscheinung in unserer Gesellschaft!

Ja. Der Rest besteht aus Leuten, die sich darüber beklagen, wie schlecht die Welt ist - aber keinen Handschlag dafür tun, sie besser zu machen; der Staat muss es richten.

Warum macht ihr eigentlich eine duale Berufsausbildung wenn ihr der Meinung seid ihr müsst in eurem Unternehmen nichts lernen und könntet euch gute Berufserfahrung nur durch lesen aneignen.

Warum wir eine duale Ausbildung machen? Weil es unser Bildungssystem so vorsieht?

Andererseits: Ich bin FIAE. Da ist es -denke ich- angebracht, wenn man lesen kann. Und es gehört zu meinem beruflichen Selbstverständinis, mich in meiner Freizeit weiterzubilden. Mag sein, dass andere sich auf ihre Kollegen verlassen.

Ich vergleiche meinen Berufsstand mit dem der Ärzte: So wie gute Ärzte abends sich hinsetzen und das The new England Journal of Medicine durcharbeitet, um sich auf den neuesten Stand der Forschung zu bringen, so setzt sich der gute Programmierer in seiner Freizeit hin und informiert sich über aktuelle Techniken, Frameworks und Trends. Bestenfalls besucht man regelmäßig Konferenzen. Alternativ gibt es viele Mitschnitte frei verfügbar im Internet.

Wer am Ende seiner Ausbildung nichts "gelernt " hat, dem kann ich nur sagen: Selbst schuld.

Im übrigen verfahre ich so, daß ich versuche jedem, der meine Hilfe möchte, versuche zu helfen wo ich kann. Allerdings habe ich kein Verständins für mangelnde Eigeninitiative.

Bearbeitet von lilith2k3
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Gast
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