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Ich lerne nichts, wie geht es weiter?


C0la

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Hallo Zusammen,

erstmal zu mir, ich bin 17 Jahre alt, habe einen Realschulabschluss und mache seit 01.09.12 eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration. Diese mache ich bei einem mittelgroßem Unternehmen (Europaweit 2500 Mitarbeiter).

In der EDV Abteilung sind wir zu 20. Also 20 Mitarbeiter sind zuständig für 2480 andere Mitarbeiter.

Nun aber zu meinem Problem: Ich lerne überhaupt nichts! Ich bin jetzt fast schon 8 Monate in diesem Unternehmen und das einzigste was ich mache ist mit Acronis Laptops aufzusetzen und Pakete auspacken und verpacken. Ich komme mit meinen Kollegen super klar, mit meinem Ausbilder eigentlich auch. Mein Ausbilder ist aber die ganze Woche in Meetings oder in Europa unterwegs. Am Anfang der Ausbildung habe ich den von der IHK zur Verfügung gestellten Ausbildungsplan meinem Ausbilder kopiert und wir haben auch besprochen wann ich was lernen werde. Daraus ist aber nichts geworden, ich bin den ganzen Tag nur damit beschäftigt Pakete zu verschicken. Mein Ausbilder und ich haben jede Woche ein 1h Gespräch. Da zeige ich immer meinen Bericht und erzähle was wir in der Schule gerade machen. Ich habe ihn vor 2 Wochen und auch letzte Woche im Mitarbeitergespräch, darauf angesprochen, dass ich zu unterfordert bin und gerne mehr lernen möchte. Er hat aber dann nur gesagt, dass er das nicht so sieht, aber er sich trotzdem "darum kümmern würde". Passiert ist aber nichts.

Wenn ich meine Kollegen mal was fragen möchte klingelt nach dem 2. Wort sein Telefon und danach gleich nochmal 100mal am Tag.

Bei dem Gespräch mit meinem Ausbilder fragt er mich auch manchmal themenbezogene Fragen, die ich aber oft nicht beantworten kann. Danach mach ich mich aber immer schlau. Nur alles bei Google nachzulesen hängt mir mittlerweile zum Hals raus.

Ich denke halt oft was ich in einem Bewerbungsgespräch nach der Ausbildung sagen kann. Andere können sagen, sie haben Apache Webserver aufgesetzt, können super Programmieren und so weiter. Aber ich kann super mit Klebeband umgehen.

Ich denke das wird so bis zum Ende der Ausbildung so weiter gehen, darum möchte ich so früh wie möglich was dagegen machen.

War das bei jemand von euch genauso? Was soll ich jetzt machen? Und wie geht es weiter?

Vielen Dank schonmal,

Cola

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War das bei jemand von euch genauso? Was soll ich jetzt machen? Und wie geht es weiter?

Ne Bewerbung bei der deutschen Post einreichen? *scnr*

Ernsthafte Antwort:

Such Dir einen neuen Ausbildungsbetrieb, bevor Du im dritten Lehrjahr feststellst, dass du die Prüfung mit ner 4 schaffst und dann dastehst. Das Gespräch im Betrieb hast Du bereits gesucht, das Gespräch mit der zuständigen IHK kannst Du in der Regel in die Tonne treten.

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Du solltest dir als erstes überlegen, ob du in deinem Betrieb prinzipiell etwas lernen könntest oder ob es sich um eine Firma handelt, in der du nicht viel mehr machen kannst, weil es hier im IT-Umfeld einfach nicht viel zu tun gibt.

Dann musst du auf jedenfall mit dem Chef ein Gespräch suchen und ihm klar machen, dass das so nicht geht, weil dein Aufgabengebiet den Anforderungen für die Ausbildung nicht genügt und dabei auch unbedingt die Möglichkeit eines Wechsels des Arbeitgebers ins Spiel bringen. Vielleicht sieht er ja im Nachhinein selbst ein, dass du in der Firma nicht das Nötigste lernen kannst.

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Erstmal danke für die Antworten, ist gerade eine sehr schwere Situation für mich.

@Akku

Jap, alle meine Ausbildungsnachweise sind unterschrieben und sehen ungefähr so aus:

- Laptops mit Acronis gesichert

- Laptops neu aufgesetzt

- Laptops verpackt und nach xxx versendet

@GoaSkin

Ich habe mit ihm schon oft gesprochen. Ich habe oft gesagt, dass ich viel zu unterfordert bin und gerne mehr lernen möchte. Auch im Bereich Netzwerktechnik. Und wenn ich den Betriebswechsel anspreche bin ich doch gleich unten durch. Das kann ich sagen wenn ich eine feste Stelle gefunden habe.

@afo

Was ist eine JAV? Betriebsrat müssten wir haben aber was bringt der mir?

In meiner Abteilung ja, es gab mal vor 2 Jahren einen Azubi, der aber gleich nach der Ausbildung gegangen ist.

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Jap, alle meine Ausbildungsnachweise sind unterschrieben und sehen ungefähr so aus:

- Laptops mit Acronis gesichert

- Laptops neu aufgesetzt

- Laptops verpackt und nach xxx versendet

Entscheident ist, über welchen Zeitraum erstrecken sich diese, sich wiederholenden Einträge?

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Ich befürchte, dass die Einträge 8 Monate lang so sind.

Laptop-Installationen sind kein Meisterwerk. Das habe ich schon an meinem Probearbeitstag vor dem Ausbildungsvertrag gemacht.

Mit solchen Ausbildungsnachweisen kann man zur IHK gehen. Das ist ein Nachweis, dass der Ausbildungsbetrieb nicht ausbilden kann/ will.

@ Cola: Der Betriebsrat setzt sich für die Mitarbeiter ein. Wenn Du nicht die notwendigen Fähigkeiten vermittelt bekommst, kannst Du dort hin gehen und sie müssen dann mit der Geschäftsführung darüber reden. Dann muss sich etwas an der Ausbildung ändern.

Ich hatte das Pech, dass wir nur "Vertrauenspersonen" für solche Angelegenheiten hatten. Als sie sich für mich eingesetzt haben, ist nichts passiert. Der Vorgesetzte hat immer Recht!

Bei einem Betriebsrat kann das nicht so laufen. Dort braucht dann niemand Angst vor einer Kündigung haben.

Wenn schon vorher die Azubis sofort gegangen sind, würde ich es an Deiner Stelle auch so machen. Suche Dir einen anderen Ausbildungsbetrieb und lege Deine Ausbildungsberichte bei der IHK vor.

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Einen anderen Ausbildungsbetrieb suchen sollte das Beste sein was du in der Lage machen kannst.

Denn selbst wenn du es jetzt irgendwie schaffen solltest die Einsicht bei deinem Chef zu erwecken das er dich richtig ausbilden soll dann bleibt immer noch die Frage ob er das überhaupt kann. Da sie aber anscheinend überhaupt keine Erfahrung damit haben wie man vernünftig ausbildet wird das wohl so oder so nix geben.

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@Cola: Eine Ausbildung ist primär gedacht, um etwas zu lernen und nur sekundär, um dabei ein bisschen Geld zu verdienen und vom Arbeitsamt verschont zu bleiben.

Es bringt dir überhaupt nichts, darauf zu achten, ein gutes Betriebsklima zu bewahren, wenn dir die Ausbildung als Solche nichts bringt.

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@Akku

Naja, ich kann mich noch an meinen ersten Tag erinnern da wurde mir Acronis gezeigt und wie man sichert und wiederherstellt und bis heute mache ich das gleiche. Sowas wie einen Ausbildungsplan gibt es nicht. Und wenn ich frage ob ich mal was mit einem Kollegen erlernen kann, heißt es ich soll ein DVD Laufwerk auseinander bauen. Spannend.

@SaJu

Wo finde ich den Betriebsrat? Ja aber selbst wenn sich dann was ändert ist die Beziehung zu dem Ausbilder schon angeknackst. Und das will ich vermeiden, solange ich noch keine feste Zusage woanders habe.

@guybrush

Denke ich auch, vor allem weil der ganze Betrieb schlecht organisiert ist und er schon bestimmt 3 Klassenarbeiten von mir verschlammt hat. Danke für den Ratschlag.

@GoaSkin

Genau, aber wenn ich jetzt damit komme bevor ich eine Zusage habe wäre das nicht so sinnvoll. Vor allem weil mein Ausbilder das wahrscheinlich gar nicht wahrhaben will.

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@GoaSkin

Genau, aber wenn ich jetzt damit komme bevor ich eine Zusage habe wäre das nicht so sinnvoll. Vor allem weil mein Ausbilder das wahrscheinlich gar nicht wahrhaben will.

Wenn dein Ausbilder das nicht wahrhaben will, dann muss er da durch - und du auch.

Kündigen darf er dich nicht so einfach und selbst im Falle eines legitimen Grundes darf ein Ausbildungsverhältnis nur mit Zustimmung der IHK gekündigt werden. Die IHK kann übrigens auch eine andere Ausbildungsstelle vermitteln für den Fall, dass es Probleme mit dem Arbeitgeber gibt. Offene Ausbildungsplätze im IT-Bereich gibt es genügend.

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Wo finde ich den Betriebsrat? Ja aber selbst wenn sich dann was ändert ist die Beziehung zu dem Ausbilder schon angeknackst. Und das will ich vermeiden, solange ich noch keine feste Zusage woanders habe.

Das nennt man dann wohl Prostitution für eine Ausbildungsstelle, was Dir das bringt, merkst Du dann in 10 Jahren, wenn Du immer noch auf 25k Jahresbrutto rumgurkst.

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Ich kann GoaSkin und Wuwu nur zustimmen. Du wirst als Billigarbeitskraft ausgenutzt. Wenn Du nichts unternimmst, wird sich bis zum Ende der Ausbildung nichts ändern.

Ich habe gegen Ende des 1.Lj auch fast nur solche Aufgaben bekommen. Dann war ich bei der IHK, nachdem ich mehrfach meinen Ausbilder um Aufgaben gebeten hatte und nichts bekam. Die werden dann mit dem Betrieb darüber reden.

Es bringt Dir nichts, auf ein gutes Betriebsklima zu schauen, wenn Du nichts lernen darfst. Nach der Ausbildung wirst Du dann als Nichtskönner da stehen, vielleicht Rechner zusammen bauen dürfen und in 10 Jahren max. 25k verdienen können. Willst Du so enden?

Schau Dich bei Deinen Mitschülern um, bewirb Dich schnellstmöglich bei anderen Betrieben, vereinbare einen Termin bei der IHK, nimm Deine Berichte dorthin mit und schilder denen Deine Situation. Solche Betriebe können nicht ausbilden!

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...

@SaJu

Wo finde ich den Betriebsrat? Ja aber selbst wenn sich dann was ändert ist die Beziehung zu dem Ausbilder schon angeknackst. Und das will ich vermeiden, solange ich noch keine feste Zusage woanders habe.

@guybrush

Denke ich auch, vor allem weil der ganze Betrieb schlecht organisiert ist und er schon bestimmt 3 Klassenarbeiten von mir verschlammt hat. Danke für den Ratschlag.

@GoaSkin

Genau, aber wenn ich jetzt damit komme bevor ich eine Zusage habe wäre das nicht so sinnvoll. Vor allem weil mein Ausbilder das wahrscheinlich gar nicht wahrhaben will.

Mal ganz hart gefragt/gesagt:

Was bitte kann denn hier noch schlechter werden, als es zur Zeit ist?

Glaubst Du ernsthaft, dass die plötzlich ihre Pflichten erkennen und denen durch eine vorbildlich Ausbildung nachkommen?

Es ist immerhin Deine berufliche Zukunft, die die Dir mit ihrem Verhalten und letztlich auch Du, wenn Du da nicht schleunigst etwäs änderst, verbauen/verbaust.

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Schau Dich bei Deinen Mitschülern um, bewirb Dich schnellstmöglich bei anderen Betrieben, vereinbare einen Termin bei der IHK, nimm Deine Berichte dorthin mit und schilder denen Deine Situation. Solche Betriebe können nicht ausbilden!

Oder Mitschüler fragen, ob es in deren Betrieben noch unbesetzte Ausbildungsstellen gibt. Mit Vitamin-B braucht man manchmal noch nicht einmal eine Bewerbung zu formulieren, sondern nur mit Zeugniskopien zum Gespräch kommen.

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Habe es in der Berufsschulklasse an ein paar gesehen, gleiche Problematik - binnen vier Wochen in einen anderen Betrieb gegangen, man muss nur schnell wechseln!

Ich habe den Fehler gemacht und gewartet, gesprochen... gebracht hat es nie was, ich bin kurz vor den Prüfungen und die im ersten Jahr fangen auch schon an zu meckern wieso sie nichts lernen..

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Ich habe den Fehler gemacht und gewartet, gesprochen... gebracht hat es nie was, ich bin kurz vor den Prüfungen und die im ersten Jahr fangen auch schon an zu meckern wieso sie nichts lernen..

Dann kann man nur eins machen: Sich hinsetzen, so viel wie möglich lernen und versuchen sich alles im Selbstudium selbst beizubringen. Am Ende interessiert sich niemand dafür, ob man das privat oder im Betrieb gelernt hat.

Ansonsten ist der Weg in die Zukunft verbaut und die Ausbildung umsonst gewesen.

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Schulisch kann man sich beibringen, die Themen sind kein Problem - aber die Schulthemen sind eben nicht dass was ich hätte lernen können in einer guten Ausbildung, kenne noch genug andere Azubis da kann man nur große Augen machen wie gut es denen geht im Betrieg.

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Wenn man bei den Mitschülern große Augen macht, kann man sich bei denen auch etwas abschauen und nachmachen. ;)

Sie werden Dir sicher gerne erzählen, was sie alles tolles gelernt haben und wie etwas funktioniert. Am Ende der Ausbildung gab es in unserer Klasse zu vielen Themen entsprechende Experten, die auf Fragen Antworten wussten. Das habe ich ausgenutzt.

Die meisten Dinge kann man auch zuhause durchführen. FIAEs können am Notebook programmieren und verschiedene Tricks ausprobieren. FISIs können mit VMs und Open Source arbeiten.

Klar! Dafür muss man dann viel Freizeit investieren. Am Ende zahlt sich das aber bei einem neuen Arbeitgeber (Geld + Spaß) aus. ;)

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Wenn man bei den Mitschülern große Augen macht, kann man sich bei denen auch etwas abschauen und nachmachen. ;)

Sie werden Dir sicher gerne erzählen, was sie alles tolles gelernt haben und wie etwas funktioniert. Am Ende der Ausbildung gab es in unserer Klasse zu vielen Themen entsprechende Experten, die auf Fragen Antworten wussten. Das habe ich ausgenutzt.

Die meisten Dinge kann man auch zuhause durchführen. FIAEs können am Notebook programmieren und verschiedene Tricks ausprobieren. FISIs können mit VMs und Open Source arbeiten.

Klar! Dafür muss man dann viel Freizeit investieren. Am Ende zahlt sich das aber bei einem neuen Arbeitgeber (Geld + Spaß) aus. ;)

Die Nummer, in seinem Ausbildungsbetrieb nichts gelernt zu haben, aber viel Wissen in seiner Freizeit erworben zu haben, zieht aber auf dem Arbeitsmarkt nicht. Die Arbeitgeber wollen Arbeitszeugnisse sehen, aus denen hervorgeht, dass man sich mit Dies und Jenem beschäftigt hat. Man mag vielleicht im Vorstellungsgespräch noch verkaufen können, im Rahmen von Hobbies ein paar zusätzliche Kompetenzen erworben zu haben, aber nicht, dass man aufgrund seiner Hobbies eigentlich genau das Gegenteil von dem ist, was man beruflich vorher gewesen ist.

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Ich habe aus dem oben genannten Grund auf ein Zwischen-Ausbildungszeugnis verzichtet und mich nur mit dem BS-Zeugnis beworben. Zusätzlich habe ich eine 3. Seite mit meinen Kenntnissen aus der Ausbildung + privat erstellt. Dabei war alles vermischt. Mein AG hat sich nicht dafür interessiert, ob ich es privat oder im Betrieb gelernt habe. Im Vorstellungsgespräch habe ich erst erzählt, was ich wann und wie gemacht habe.

Er hat sich sogar über dieses private Engagement gefreut. Das zeigt die Motivation eines Bewerbers. Das Fachwissen wurde dann anschließend dazu noch getestet und ich wurde genommen.

Hier heißt es: Es kommt auf das Können an und nicht darauf, wo man es gelernt hat. Dieses wird dann bezahlt.

Das war zwar ein riesiger Sprung ins kalte Wasser, aber ich habe es ohne richtige Systemadministrator-Kenntnisse in die Linux-Systemadministration eines ISP geschafft. Meine praktische Ausbildung im Betrieb hat sozusagen nur ein 3/4 Jahr gedauert. Den Rest habe ich mir mit Experimenten am PC/ VMs, Tipps meiner Mitschüler und über Communities angeeignet. Ich habe halt früh genug Eigeninitiative ergriffen.

Als ich im 1. und 2.Lj war, hatten wir eine Wirtschafts-Krise. Da musste ich froh sein überhaupt einen Ausbildungsplatz bekommen zu haben. Meine Mitschüler arbeiteten hauptsächlich im Öffentlichen Dienst, wo nach Ausbildungsbeginn keine Azubis mehr aufgenommen werden können. Da habe ich Pech gehabt und musste mir einen Ausweg suchen, den ich auch gefunden habe. Jetzt sieht es wieder anders aus und die Unternehmen suchen dringend IT-Azubis.

Mein Ausbilder und die Geschäftsführung haben ziemlich komisch geschaut, dass ich schon vor Ausbildungsende und ohne Zwischen-Zeugnis einen neuen Job hatte. :)

Jetzt nach fast 1 Jahr Berufserfahrung wird auch das Ausbildungszeugnis fast egal sein. Es zählt das Arbeitszeugnis und die Berufserfahrung mit den entsprechenden Tätigkeiten!

Bearbeitet von SaJu
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Dann kann man nur eins machen: Sich hinsetzen, so viel wie möglich lernen und versuchen sich alles im Selbstudium selbst beizubringen. Am Ende interessiert sich niemand dafür, ob man das privat oder im Betrieb gelernt hat.

Ansonsten ist der Weg in die Zukunft verbaut und die Ausbildung umsonst gewesen.

Enterprise it lernt man nicht im selbststudium.

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Danke für die Antworten!

Ich werde die nächsten Tage bei der IHK einen Termin ausmachen und dann mal schauen was die sagen.

Ich wohne nicht gerade in einer großen Stadt (30 000 Einwohner). Da hatte ich schon Schwierigkeiten überhaupt einen Betrieb zu finden vor allem weil mein Schnitt nicht der Beste ist (2,6). Aber hoffentlich habe ich das Glück und kann nochmal von vorne Anfangen in einem Betrieb wo ich eine organisierte & wissensreiche Ausbildung abschließen kann.

Darum sind die nächsten Schritte: IHK und so schnell wie möglich einen neuen PLatz finden. Ich denke es wird schwer, da jetzt schon viele Betriebe ihre neuen Azubis für September schon zugesagt haben.

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