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An die "mobilen" Anwendungsentwickler: iOS- oder Android-Programmierung ?


karacho

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Erstmal ein freundliches Hallo an jeden, der sich in diesen Thread verirrt hat !

Ich habe am Freitag meine Zusage für einen Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker in der Anwendungsentwicklung bekommen, worüber ich auch sehr froh bin. Das Unternehmen beschäftigt sich neben Webapplikationen größtenteils mit nativen Apps für iOS und Android.

Ich habe nun leider die Qual der Wahl, auf welches Betriebssystem ich nun den Schwerpunkt legen will.

Hintergrund der Entscheidung ist der, dass das Unternehmen (je nach Wahl des Systems) entweder ein MacBook oder ein Thinkpad stellt. Dementsprechend kann ich mich nicht erst während der Ausbildung entscheiden.

Recherche im Internet sowie Unterredungen mit Bekannten haben leider (wie auch im allgemeinen bei diesem Thema) ein eher durchwachsenes Meinungsbild ergeben. Ich selbst bin momentan sowohl bei meinem Smartphone, als auch bei meinem Tablet ein Android-User, fände es allerdings auch interessant iOS mal näher zu beschnuppern.

Wie sieht das Meinungsbild hier aus?

Natürlich eher im Hinblick auf die Entwicklung, als um die Systeme im allgemeinen.

Ich danke für jeden sinnvollen Beitrag :)

Grüße

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Da müsstest Du sehen, was Dir mehr liegt. Android-Apps werden mit Java entwickelt, iOS hingegen mit Objective-C. Für die Zukunft ist vermutlich iOS etwas sinnvoller, da dort mehr Geld vergraben liegt und man sich als App-Entwickler mit ner guten Idee eine goldene Nase verdienen kann, was bei Android nicht so sehr der Fall ist.

Wenn Du derzeit allerdings eher Android-Nutzer bist, könnte Android auch sehr interessant sein, da Du Dir dann auch eigene Apps entwickeln könntest.

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Danke für die Antworten schonmal.

Mal doof gefragt: Ist es denn nicht ein wenig leichtsinnig, sich nur auf eine Firma (in diesem Fall Apple) zu verlassen ?

Bisher habe ich eigentlich nur mit Delphi und C++ gearbeitet. Ich bin da wirklich zwiegespalten. :D

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Auf einem Macbook kannst du iOS- als auch Android-Apps entwickeln, da Android-Apps in Java entwickelt werden und die IDEs dafür (Eclipse, Android-Studio, ...) auch für OS X verfügbar sind. Ich ärger mich, dass mein Macbook zu alt für das neueste OS X und somit für die neueste XCode-Version ist.

Ob deine Tätigkeit nachher nur auf ein mobiles OS beschränkt sein wird, kann ich nicht sagen. So kannst du aber in beide Systeme "reinschnuppern" und schauen, was dir eher liegt. Ich zB mag Objective-C garnicht.

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OnTopic: Ich würde mir das MacBook schnappen. Bei allen syntaktischen und inhaltlichen Querelen bzgl. Objective C ist es halt auch einfach ein großer Vorteil, unter Anleitung die Entwicklung von iPhone-Apps zu lernen. Ich glaube, die Lernkurve ist da wesentlich flacher als bei der Entwicklung von Android Apps.

Außerdem gilt der von pr0gg3r angeführte Einwand tatsächlich.

Gruß, Goulasz

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Nehme das Macbook und entwickle für IOS Apps... Java für Android lernste neben bei^^ Wenn du da in dem Unternehmen mit entwickeln kannst hat das einige große Vorteile, schon alleine die Kosten die du privat an Apple zahlen müsstest... Also das klingt echt nach einer geilen Lehrstelle... Viel Erfolg dir

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Im Zweifel für das Macbook entscheiden (wenn ein späterer Tausch nicht mehr möglich ist), das kansnt du notfalls auch mit Windows betreiben bzw wie schon erwähnt gibt es die Android IDE's meist auch für das Mac OSX.

Somit bist du auf der "sicheren" Seite..

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Sprich doch mit deinem Ausbildungsbetrieb ob in den 3 Jahren nicht beide Richtungen drin sind. Denn wenn du einmal ein MacBook hast kannst du darauf auch Android entwickeln. Sich vor der Ausbildung auf eine Richtung festzulegen ist schwer. Denn du kennst weder die eine noch die andere Sprache/ Entwicklungsumgebung um da wirklich Aussagen treffen zu können.

Zumal du für Business Anwendungen im Moment auch einen Trend weg von der nativ Entwicklung hin zu einem hybriden Ansatz zu erkennen ist. Das heißt das die Apps in HTML5/JavaScript/CSS3 entwickelt werden und es nur einen Wrapper gibt der dir die Apps dann verpackt. Dabei musst du dich nicht mehr so stark mit dem nativ Anteil des Systems auseinander setzen.

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Hi karacho,

ich entwickle selber mobile - native - Apps für das Betriebssystem Android.

Ich kann Dir das Betriebssystem wirklich empfehlen. Super gute Dokumentation von Google, einfacher Einstieg ohne Hürden wie Macbook oder Lizenzen für das Entwickeln und ein viel offeneres System gegenüber iOS. Auch Eclipse ist wirklich sehr leistungsfähig und samt ADT (Android-Development-Tools) absolut gut für die Entwicklung von Apps ausgelegt (Emulatoren, verschiedene Versionen etc. alles kein Problem)

Außerdem kommst Du mit Java viel weiter, als mit Objektiv-C (das ist allerdings meine persönliche Meinung). Ebenfalls ist Android mit ca. 75% absolut dominant in Sachen Verbreitung der mobilen Betriebssysteme auf der ganzen Welt -> deswegen einfach ein höheres Potenzial, das Leute deine Apps herunterladen.

Das Thinkpad ist ergänzend dazu ein wirklich gutes Gerät zum Arbeiten und nicht Tod zu kriegen.

Zum Schluss sei gesagt, dass meine Meinung bzgl. Apple und iOS bzw. Objektiv-C wirklich nur meine subjektive Meinung ist. Diese Meinung hat sich durch einige Konversationen mit anderen Entwicklern im mobilen Segment aufgebaut.

Natürlich kannst Du das Macbook nehmen und darauf Eclipse installieren und nebenbei, evtl. sogar privat auch für Android entwickeln.

Ich wollte Dir nur aufzeigen, dass auch Android seine Vorzüge hat und ich finde, iOS wird auch weiterhin Marktanteile verlieren.

Sprich doch mit deinem Ausbildungsbetrieb ob in den 3 Jahren nicht beide Richtungen drin sind. Denn wenn du einmal ein MacBook hast kannst du darauf auch Android entwickeln. Sich vor der Ausbildung auf eine Richtung festzulegen ist schwer. Denn du kennst weder die eine noch die andere Sprache/ Entwicklungsumgebung um da wirklich Aussagen treffen zu können.

Zumal du für Business Anwendungen im Moment auch einen Trend weg von der nativ Entwicklung hin zu einem hybriden Ansatz zu erkennen ist. Das heißt das die Apps in HTML5/JavaScript/CSS3 entwickelt werden und es nur einen Wrapper gibt der dir die Apps dann verpackt. Dabei musst du dich nicht mehr so stark mit dem nativ Anteil des Systems auseinander setzen.

Dazu möchte ich auch noch was sagen.

Ich glaube nicht, dass auf Dauer diese hybriden Apps überleben werden. Damit kriegt man keine maßgeschneiderte und leistungsfähige Apps hin.

Wenn ein Kunde eine wirklich gute Umsetzung für seine Business-App haben will, wird er um die normale native Entwicklung nicht herumkommen.

Bearbeitet von Max1809
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Also ich habe gestern noch mit meinem Chef telefoniert und die haben sich schon dahingehend abgesprochen, dass sie in jedem Fall ein MacBook stellen. Einfach aus dem Grund, dass man zur Not auch ein Windows drauf laufen lassen könnte und eine Java-Programmierung nicht ausgeschlossen ist.

Folglich blieb mir die Entscheidung bislang erspart und wird mir später, nachdem ich ein wenig Erfahrung gesammelt habe, erneut offen stehen.

Den Anfang der Ausbildung machen aber ohnehin die hybriden Apps aus. In die nativen werde ich dann eingeführt, sobald ein passender Kundenauftrag rein kommt. :)

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Dazu möchte ich auch noch was sagen.

Ich glaube nicht, dass auf Dauer diese hybriden Apps überleben werden. Damit kriegt man keine maßgeschneiderte und leistungsfähige Apps hin.

Wenn ein Kunde eine wirklich gute Umsetzung für seine Business-App haben will, wird er um die normale native Entwicklung nicht herumkommen.

Dazu können wir uns gern in 1-2 Jahren nochmal unterhalten. Aber im Moment sehe ich für reine Business Apps die Daten anzeigen und auch wieder an ein Backend senden überhaupt keine Leistungsprobleme. Das man über einen solchen Ansatz keine fancy Spiele Anwendung bauen kann/ sollte ist mir vollkommen klar.

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