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Schulmathematik nachholen (Vorbereitung Informatikstudium)


tweeny

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich mache grade eine Ausbildung zum Fachinformatiker und spiele mit dem Gedanken, danach in irgendeiner Form Informatik zu studieren.

Da ich im ersten Lehrjahr bin und keine Eile habe, würde ich gerne schonmal anfangen, die Oberstufenmathematik nachzuholen und so mein Grundverständnis für die Mathematik wieder aufzubauen. Nach der 10. Klasse ist leider wenig bei mir hängengeblieben und das ist nun auch schon über 5 Jahre her.

Ziel ist erstmal, Abiturniveau zu erreichen. Die Kür wäre dann so weit vorzuarbeiten, dass ich Klausuren des 1. & 2. Semesters lösen kann.

Hat damit schonmal jemand Erfahrung gemacht und kann vielleicht eine Herangehensweise und/oder Literatur empfehlen?

Ich habe vor einer Weile mal mit der Khanacademy angefangen aber ich habe beim Lernen wohl lieber ein Buch in der Hand, am besten mit Übungsaufgaben inklusive Lösungsweg.

Viele Grüße,

tweeny

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Lass die Schulmathe sein ... nimm Dir direkt die Unimathe vor, da gehts dann vom Urschleim ueber zur Schulmathe auf nem anderen Weg ;)

Hast Du schon ne Uni/FH in Aussicht? Dann schau Dir die Literaturliste des Lehrenden dort an und halt Dich daran, einige moegen Algebra in den ersten Semestern, andere sparen sich das fuers 4. auf.

Ich such Dir mit Zugriff auf meine Buecher naechste Woche mal raus, was mich durchs Studium begleitet hat.

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Ich kann es nicht empfehlen direkt mit Hochschulmathematik einzusteigen. Meistens bekommt man ein Skript und Bücher helfen einem kaum sonderlich weiter. Zumal man dort dann "irgendwas" lernt, was im Skript später wieder relativ anders sein kann. Lieber erstmal ordentlich Grundlagen wiederholen. Es ist doch total nervig, wenn man in der vollständigen Induktion beispielsweise den Induktionsschluss nicht hinbekommt, weil man keine Terme mehr umformen kann. Leider scheitern an elementaren Rechenregeln gefühlt 99% aller Studenten. Daher finde ich es sehr vernünftig erstmal damit anzufangen und sich dann (vll. 1 Monat vorher) mal mit genau den Skripten zu beschäftigen, die man dann an der jeweiligen FH/Uni hat.

Den oben genannten Brückenkurs Mathematik von Guido Walz finde ich auch gut, weil es vom Verlag eine PDF mit ausführlichen Lösungswegen gibt. Was mir da nicht etwas fehlt ist die Breite an Übungsaufgaben. Hier für kann ich "Mathematik - Ein Lehr- und Übungsbuch: Band 1" von Gellrich/Gellrich empfehlen.

Mathematik - Ein Lehr- und Übungsbuch: Band 1 Gellrich : Arithmetik, Algebra, Mengen- und Funktionslehre: Amazon.de: Regina Gellrich, Carsten Gellrich: Bücher

Lg

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Lieber erstmal ordentlich Grundlagen wiederholen. Es ist doch total nervig, wenn man in der vollständigen Induktion beispielsweise den Induktionsschluss nicht hinbekommt, weil man keine Terme mehr umformen kann

Das war Wissen welches ich vorausgesetzt habe, umformen ist jetzt kein Hexenwerk oder gar Oberstufenmathematik. Mir ging es vor allen Dingen um integrieren und differenzieren, da das wirklich nochmal vom Urschleim her im Script/Buch durchgekaut wird.

Meistens bekommt man ein Skript und Bücher helfen einem kaum sonderlich weiter.

Schlechte Buecher gibt es wie Sand am Meer, mit nem guten sollte das eigentlich weniger das Problem sein, vor allen Dingen, wenn Uebungsaufgaben mit Loesungsweg erklaert werden.

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Dafür gibts die Vorlesungen und die Übungen. Im Vorfeld etwas zu machen, lohnt nicht.

Meist sagt dann dein Professor sowas wie: "Alles was sie in der Schule gelernt haben, können Sie vergessen!"

In der 1. Mathevorlesung wird dann die komplette Oberstufenmathematik durchgekaut.

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Hi,

In der 1. Mathevorlesung wird dann die komplette Oberstufenmathematik durchgekaut.

wohl kaum. Wenn du jetzt "erstes Semester" geschrieben hättest, mag das wohl stimmen.

Aber "lohnt nicht" ist eine sehr subjektive Aussage. Ich denke schon, dass grundlegende Dinge durchaus helfen können, auch Kenntnisse von Begriffen wie "Reelle Zahlen", "Vektorraum" oder "Ableitung" schaden mit Sicherheit nicht.

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Es kommt es wohl immer auf die jeweilige Hochschule an und zum teil auch darauf wie der jeweilige Dozent seine Vorlesung organisiert. Vom Studiengang mal ganz abgesehen...

Dennoch ist es extrem sinnvoll mit "sitzender" Schulmathe, und damit meine ich schon so einfache Dinge wie binomische Formeln und lösen von Gleichungssystemen an die Hochschule zu gehen. Man macht sich sonst nur das Leben schwer, wenn man für solche Dinge länger als ein paar Sekunden braucht, weil sie einfach nicht 100% sitzen, oder man sich in eine falsche Richtung verrennt, weil man auf Grund mangelnder Praxis nicht sieht, dass man ein "Rezept" wie die binomischen Formeln, anwenden kann.

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Hi,

Der TE fragte nach Oberstufenmathematik, nicht 7. Klasse.

du betreibst hier Haarspalterei. Es ist egal, ob es nun binomische Formeln sind, oder ob die komplette Oberstufen Mathematik in 1,2,3 Vorlesungen durchgekaut wird (was imho immer noch von der Uni abhängt). Der TE fragt, ob er sich ein bisschen vorbereiten kann. Das kann er meiner Meinung nach, und da gehören Dinge wie binomische Formeln durchaus zu. Wenn er sie noch beherrscht ist das toll, dann kann er sich dem nächsten Thema widmen.

Oft bieten Unis auch Vorkurse an, in denen man recht schnell und einfach nochmal das vermittelt bekommt, was man hinter tatsächlich benötigt. Das würde ich auf jeden Fall empfehlen. Ansonsten sind Buchempfehlungen immer sehr subjektiv.

@TE: Leider ist dein Beitrag etwas misstverständlich. Hast du nun die Oberstufe besucht und die dort behandelten Themen komplett wieder vergessen (verdrängt?), oder hast du die Schule nach der 10. Klasse verlassen?

Denn wenn du noch überhaupt nichts mit Oberstufenmathematik zu tun gehabt hast, wird das selbst Erlernen ganz schwer. U.U. wäre das Nachholen des Abiturs bzw. Versuchen es mit der Ausbildung parallel zu erhalten ganz sinnvoll.

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Der TE fragte nach Oberstufenmathematik, nicht 7. Klasse.

Ja und? Die ganze Oberstufenmathe nützt nix, wenn man zwar in der Theorie wunderbar ableiten und integrieren kann, dann aber für eine Aufgabe 20 Minuten braucht weil man vergeblich hin und her auflöst.

Wenn man sich anschaut wie viele nichtmal prozentrechnen können. Die bestehen dann zwar die Matheprüfungen, rasseln dann aber bei Statistik durch.

BTDT.

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