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FIAE: Nach Ausbildung Programmiersprache wechseln


NerdE

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Hallo zusammen,

ich werde im Sommer (Juli) meine Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung abschließen.

In der Ausbildung habe ich ausschließlich mit Delphi programmiert.

Nach der Ausbildung würde ich aber gerne in Java entwickeln, mir gefallen die Einsatzgebiete da besser und ich finde die Sprache "schöner" als Delphi.

Erfahrung mit Java konnte ich bisher nur Privat sammeln.

Hat jemand Erfahrung damit gemacht die Programmiersprache zu wechseln?

Eigentlich sollte das ja kein Problem sein .. Delphi ist auch objektorientiert und bei Java oder einer anderen Sprache würde sich nur die Syntax ändern.

Danke

Bearbeitet von NerdE
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Das geht auf jedenfall - vielleicht dann gezielt auch mal nach Junior-Stellen suchen.

Ich habe im Studium nur mit Java gearbeitet und dann eine Stelle als Ruby on Rails Entwickler angetreten - zurzeit arbeite ich nur mit Phyton und Powershell. Das konnte ich alles vorher nicht. Aus meiner Erfahrung heraus würde ich daher sagen, wenn nicht speziell nach Expertenkentnisse gefragt ist, ist eine Einarbeitung "kein Problem" - man ist ja recht schnell produktiv dabei. Die Konzepte sind ja die gleichen wie du schon richtig angemerkt hast. Es könnte natürlich hilfreich sein, zumindest die gängigsten Java Frameworks zu kennen, wenn auch nicht aus der Praxis, aber zumindest wissen was sie tun und wofür sie da sind. Aber darauf stoßt du ja sicher auch schnell in den Stellenanzeigen :)

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Oder, was wahrscheinlicher ist, keine von denen richtig ;)

Leider kann ich nur ein einziges Gefällt mir geben..

Kennst du eine OO-Programmiersprache, kennst du alle.

Mit dieser Aussage schneidest du dir ordentlich ins eigene Fleisch. Würde ich in Zukunft bei keinem Arbeitgeber sagen, falls gefragt wird welche Sprachen du kannst.

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Mit dieser Aussage schneidest du dir ordentlich ins eigene Fleisch. Würde ich in Zukunft bei keinem Arbeitgeber sagen, falls gefragt wird welche Sprachen du kannst.
War mir klar, dass da solche Antworten kommen ;)

Selbstverständlich war das überspitzt. Es geht mir mehr darum, dass für einen Anwendungsentwickler, der eine OO-Sprache beherrscht, der Umstieg auf eine andere grundsätzlich nicht schwer ist. Es kommt viel mehr drauf an, dass Konzepte, Pattern und Paradigmen verstanden sind. Dass darüberhinaus jede Sprache ihre Feinheiten hat, ist klar.

Ich würde mich auch nicht für einen Java- oder Delphi-Job bewerben als jemand, der seit Jahren nur C# entwickelt. Ändert nichts daran, dass ein Umstieg nicht allzu schwer fallen würde.

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Es geht mir mehr darum, dass für einen Anwendungsentwickler, der eine OO-Sprache beherrscht, der Umstieg auf eine andere grundsätzlich nicht schwer ist. Es kommt viel mehr drauf an, dass Konzepte, Pattern und Paradigmen verstanden sind. Dass darüberhinaus jede Sprache ihre Feinheiten hat, ist klar.

Absolut richtig. Heutzutage erwarte ich von Anwendungsentwicklern, dass sie mehr als eine Sprache beherrschen. Es gibt in der Praxis einfach nicht die richtige Sprache, mit der man alles machen kann (oder sollte). Siehe IHK-Prüfung: Dort werden die Aufgaben auch im Pseudocode gestellt, da man lediglich das Problemlösungsverständnis prüfen will und nicht die Syntax einer bestimmten Sprache.

Natürlich ist es nicht mit ein paar Tagen einlesen getan und schwupps beherrscht man eine neue Sprache. Aber es sollte für Anwendungsentwickler kein Problem darstellen, sich in eine neue Sprache einzuarbeiten, die die gleichen Konzepte verwendet wie eine bereits bekannte.

Findet mal einen Webentwickler, der nur eine einzige Programmiersprache beherrscht. Das geht heute gar nicht mehr, wenn man nicht strikt zwischen Back- und Frontend trennt oder mit Node.js im Backend arbeitet ;)

Ich würde mich auch nicht für einen Java- oder Delphi-Job bewerben als jemand, der seit Jahren nur C# entwickelt. Ändert nichts daran, dass ein Umstieg nicht allzu schwer fallen würde.

Wir haben häufig Bewerbungen von Entwicklern, die bislang in ganz anderen Sprachen gearbeitet haben, einfach weil sie nach Jahren noch einmal etwas völlig Neues lernen wollen. Und das ist auch nicht schlimm. Im Gegenteil: Sie bringen häufig Ideen und Konzepte aus den anderen Sprachen mit, die es in den eingesetzten so (noch) nicht gibt. Und das fördert die Vielfältigkeit im Unternehmen.

Viele Grüße!

Stefan

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