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checkaline

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vor 5 Stunden schrieb Goulasz:

Umschulungen sind in aller Regel rein schulisch mit einem Pflichtpraktikum für die betriebliche Projektarbeit.

Nein, das was Du meinst sind die Umschulungen für die Leute, die sich nicht selber bemühen können. So wie auch in diesem Fall. Die bekommen eine fertig konfektionierte Umschulung vorgesetzt. Wer sich als Umschüler wirklich bemüht, der absolviert eine duale Umschulung. Dabei absolviert man ganz normal seine Umschulung/Ausbildung in einem Ausbildungsunternehmen und besucht dabei die normale IT-Berufsschule in der Region.

Das ist ein riesen Unterschied. Die Umschüler der fertig konfektionierten Umschulung haben nach der Umschulung einen wesentlich schlechteren Start in ein gutes Berufsleben.

Meine persönliche Meinung zu dieser Umschulung um die es in diesem Thread hier geht, schreibe ich lieber nicht mehr. Das würde nur wieder eskalieren.

Ich wünsche checkaline viel Glück und viel Spaß bei der Umschulung und hoffe, dass sie dieses Mal das gefunden hat, was ihr dauerhaft ein schönes und angenehmens Berufsleben bereitet.

 

 

Bearbeitet von Trail
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vor 21 Stunden schrieb Trail:

Nein, das was Du meinst sind die Umschulungen für die Leute, die sich nicht selber bemühen können. So wie auch in diesem Fall. Die bekommen eine fertig konfektionierte Umschulung vorgesetzt. Wer sich als Umschüler wirklich bemüht, der absolviert eine duale Umschulung. Dabei absolviert man ganz normal seine Umschulung/Ausbildung in einem Ausbildungsunternehmen und besucht dabei die normale IT-Berufsschule in der Region.

 

Ohne jetzt eine Diskussion lostreten zu wollen, aber die Aussage wirkt ein wenig dreist. Klingt als wären alle, die eine Umschulung über einen Bildungsträger absolvieren, einfach nur zu faul. Dazu nur eben erwähnt, dass ich bspw. mehrere Monate eine "normale" Umschulung gesucht habe und generell nur Absagen bekam (auf weit über 100 Bewerbungen, Lieblingsgrund "Wir halten die Plätze für internen Bedarf frei" oder vergleichbar), deswegen dann nachher diese Chance erhalten vom jetzigen Kostenträger und genutzt. Da diese Form insgesamt noch mehr Nachteile mit sich bringt wird sich dies wohl kaum jemand freiwillig aussuchen, wenn er/sie eine vernünftige Alternative hat ;)

Gruß Damien

Bearbeitet von Damien X
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@Damien X: Weit über 100 Bewerbungen klingt nach Standard-Anschreiben, was bisweilen schon ein Grund zum Ablehnen ist, der mit einer höflich formulierten Begründung wie du sie erfahren valide erscheint.

Bzgl. deiner Aussage der Verallgemeinerung Trails gebe ich dir zu Teilen recht. Wer es besser weiß und kann, wird vermutlich auch den besseren Weg wählen.

 

Gruß, Goulasz :goulasz: 

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vor 3 Stunden schrieb Damien X:

Ohne jetzt eine Diskussion lostreten zu wollen, aber die Aussage wirkt ein wenig dreist. Klingt als wären alle, die eine Umschulung über einen Bildungsträger absolvieren, einfach nur zu faul. Dazu nur eben erwähnt, dass ich bspw. mehrere Monate eine "normale" Umschulung gesucht habe und generell nur Absagen bekam (auf weit über 100 Bewerbungen

Verstehe meine Aussage bitte nicht provozierend oder gar beleidigend. Wer bei mehr als 100 Bewerbungen keinen dualen IT-Umschulungsplatz in einem Ausbildungsunternehmen gefunden hat, obwohl der "Umschüler/Azubi" für das Unternehmen zu 100% kostenlos wäre, der sollte sich vielleicht auch fragen ob er sich in der richtigen Branche bewirbt.

Wer sich wirklich bemüht und wirklich Freude an einem Beruf in der IT-Branche hat, der wird auch immer einen Ausbildungsplatz oder einen dualen Umschlungsplatz finden. Dann muss man sich eben bemühen. Entweder in dem man sich schon selber möglichst viel selber beibringt, oder vielleicht in dem man eine gute PW geschützte Webseite erstellt mit der man sich dann bewirbt, oder das man eventuell in bestimmten IT-Gruppen oder ehrenamtlichen IT-Gruppen mitarbeitet. Ich bin selber bei Freifunk sehr aktiv. Aktive Freifunker lernen sehr schnell Leute aus der IT-Branche kennen und können von deren Wissen oder Kontakten profitieren. Ich kenne junge Leute, die geben ehrenamtlich "Computer Kurse für Senioren". Ich könnte dir unzählige Wege aufführen, wie Du dich von der breiten Masse der normalen Umschulungsbewerber abheben kannst. Aber wenn Du selber diesen Willen und diese Kreativität nicht hast, dann bist Du für mich einfach falsch in der Branche. Das ist Meinung und dazu stehe ich auch.

Wenn man es schwer hat, einen IT-Ausbildungsplatz oder dualen Umschulungsplatz zu finden, dann muss man sich bemühen und alternative Wege gehen. Dann wird das auch garantiert funktionieren.

Wer sich aber nicht bemüht, keine alternativen Wege geht und sich immer nur darauf verlässt, was der Berater des Jobcenters einem vorlegt, der ist in der IT-Branche falsch. Das ist keine Verallgemeinerung, das ist die Tatsache.

Bearbeitet von Trail
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vor 2 Stunden schrieb Trail:

Verstehe meine Aussage bitte nicht provozierend oder gar beleidigend. Wer bei mehr als 100 Bewerbungen keinen dualen IT-Umschulungsplatz in einem Ausbildungsunternehmen gefunden hat, obwohl der "Umschüler/Azubi" für das Unternehmen zu 100% kostenlos wäre, der sollte sich vielleicht auch fragen ob er sich in der richtigen Branche bewirbt.

Harte Worte aber schon irgendwo die Realität. Die Frage die ich mir persönlich auch stellen würde ist, warum mich nach einer schulischen Umschulung jemand einstellen sollte der vorher auch kein Potenzial in mir gesehen hat, obwohl er mir die Fachkenntnisse maßgeschneidert für sein Unternehmen hätte vermitteln können. Natürlich lässt sich darüber immer recht unbeschwert philosophieren, wenn man es geschafft und eine gute Ausbildung gefunden oder bereits absolviert hat. Ich kann auch verstehen, dass man in einer scheiß Situation trotzdem nach jedem Strohalm greift.

 

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Am 22.1.2016 um 14:18 schrieb Goulasz:

@Damien X: Weit über 100 Bewerbungen klingt nach Standard-Anschreiben, was bisweilen schon ein Grund zum Ablehnen ist, der mit einer höflich formulierten Begründung wie du sie erfahren valide erscheint.

Bzgl. deiner Aussage der Verallgemeinerung Trails gebe ich dir zu Teilen recht. Wer es besser weiß und kann, wird vermutlich auch den besseren Weg wählen.

 

Gruß, Goulasz :goulasz: 

Wüsste da gleich mehrere Bewerbungstrainer, die dir da widersprechen. Das war kein Copy & Paste Anschreiben und ich habe mich auch jedes Mal zuvor mit dem Unternehmen auseiannder gesetzt. Geholfen hat's trotzdem nicht ;)

Am 22.1.2016 um 16:57 schrieb Trail:

Verstehe meine Aussage bitte nicht provozierend oder gar beleidigend. Wer bei mehr als 100 Bewerbungen keinen dualen IT-Umschulungsplatz in einem Ausbildungsunternehmen gefunden hat, obwohl der "Umschüler/Azubi" für das Unternehmen zu 100% kostenlos wäre, der sollte sich vielleicht auch fragen ob er sich in der richtigen Branche bewirbt.

Wer sich wirklich bemüht und wirklich Freude an einem Beruf in der IT-Branche hat, der wird auch immer einen Ausbildungsplatz oder einen dualen Umschlungsplatz finden. Dann muss man sich eben bemühen. Entweder in dem man sich schon selber möglichst viel selber beibringt, oder vielleicht in dem man eine gute PW geschützte Webseite erstellt mit der man sich dann bewirbt, oder das man eventuell in bestimmten IT-Gruppen oder ehrenamtlichen IT-Gruppen mitarbeitet. Ich bin selber bei Freifunk sehr aktiv. Aktive Freifunker lernen sehr schnell Leute aus der IT-Branche kennen und können von deren Wissen oder Kontakten profitieren. Ich kenne junge Leute, die geben ehrenamtlich "Computer Kurse für Senioren". Ich könnte dir unzählige Wege aufführen, wie Du dich von der breiten Masse der normalen Umschulungsbewerber abheben kannst. Aber wenn Du selber diesen Willen und diese Kreativität nicht hast, dann bist Du für mich einfach falsch in der Branche. Das ist Meinung und dazu stehe ich auch.

Wenn man es schwer hat, einen IT-Ausbildungsplatz oder dualen Umschulungsplatz zu finden, dann muss man sich bemühen und alternative Wege gehen. Dann wird das auch garantiert funktionieren.

Wer sich aber nicht bemüht, keine alternativen Wege geht und sich immer nur darauf verlässt, was der Berater des Jobcenters einem vorlegt, der ist in der IT-Branche falsch. Das ist keine Verallgemeinerung, das ist die Tatsache.

Wenn ein Unternehmen mich als Umschüler direkt einstellt, was ja die Alternative zur außerbetrieblichen Umschulung wäre, inwiefern wäre ich dann für das Unternehmen kostenlos? Selbst wenn wir annehmen irgendeine Behörde würde sämtliche Kosten für Sozialbeiträge usw tragen wären da weiterhin die Kosten für die Arbeitszeit der dich einarbeitenden Kollegen + dir zur Verfügung gestelltem Arbeitsmaterial. Und es gibt auch Menschen, die früher die Option in den Bereich zu gehen nicht hatten und nun dennoch ohne größere Vorkenntnisse dorthin wollen. Finde auch, dass ich mich dafür gar nciht so schlecht schlage bislang^^

Am 22.1.2016 um 19:52 schrieb Uhu:

Harte Worte aber schon irgendwo die Realität. Die Frage die ich mir persönlich auch stellen würde ist, warum mich nach einer schulischen Umschulung jemand einstellen sollte der vorher auch kein Potenzial in mir gesehen hat, obwohl er mir die Fachkenntnisse maßgeschneidert für sein Unternehmen hätte vermitteln können. Natürlich lässt sich darüber immer recht unbeschwert philosophieren, wenn man es geschafft und eine gute Ausbildung gefunden oder bereits absolviert hat. Ich kann auch verstehen, dass man in einer scheiß Situation trotzdem nach jedem Strohalm greift.

Da gibt es einige. Habe X Absagen auf Praktikumsbewerbungen bekommen, das ich mich doch gerne erneut bewerben soll wenn ich fertig bin. Wenn du die Prüfung bestanden hast ist ja der Beleg vorhanden, dass du nicht untauglich bist und dann auch entsprechende Kenntnisse hast, ergo eine völlig andere Ausgangssituation.

Das es nun doch in eine Grundsatzdiskussion ausartet tut mir leid, von meiner Seite ist dann aber auch alles gesagt^^

Nochmals viel Erfolg dabei checkaline, lass dich nciht unterkriegen

Gruß Damien

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