maxmauer Geschrieben 9. April 2019 Geschrieben 9. April 2019 Ich brauche mal ein paar Meinungen, arbeite in bei einem mittelständischen Metallverarbeitendem Unternehmen. Kein IG Metall nur angelehnter Tarifvertrag. Keine Era oder ähnliches. habe dort meine 3 Jahre FiSi Ausbildung 2010 gemacht und seit 2013 an dort Beschäftigt . Rund 600 Mitarbeiter/ 280 PaC User 30Tage Urlaub 50% Weihnachtsgeld + 30% Urlaub. Verdiene 3470€ brutto. 40 Stunden Woche Aufgaben sind klassisch IT Support 1st 2nd It Firewall Admin Netzwerk Admin Clients administrieren etc. Abteilung sind wir insgesamt 4 + 1 Azubi. Bald wird wieder verhandelt. Was meint ihr wäre angemessen?
Gast Geschrieben 9. April 2019 Geschrieben 9. April 2019 Abgetrennt von Hier ist ein eigener Thread schon sinnvoller.
maxmauer Geschrieben 10. April 2019 Autor Geschrieben 10. April 2019 Alter: 30 Wohnort: Sauerland letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FiSi Sommer 2013 Berufserfahrung: ab 2010 an -> ca. 9 Jahre Vorbildung: Realschule dann ITA Arbeitsort: Sauerland Grösse der Firma: 600 Tarif: hauseigener (Anelhnung IG Metall) Branche der Firma: Metallverarbeitung Arbeitsstunden pro Woche: 40 Gesamtjahresbrutto: 45.000 Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: 50% Weihnachtsgeld + 30% Urlaub Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): alles was mit IT zu tun hat. 1st, 2nd Support, IT Sicherheit,
tTt Geschrieben 10. April 2019 Geschrieben 10. April 2019 Hallo Max, da du aktuell quasi „Mädchen für alles“ bist, aber auch gefragte Sachen wie Firewalls und Netzwerke betreust, ist eine Differenzierung relativ schwierig. Grundlegend: Berufserfahrung zählt erst nach Ausbildungsende, sprich du hast 6 Jahre BE, keine 9 Jahre. Hast du seit der letzten Verhandlung erfolgreiche Projekte geleitet/umgesetzt oder zusätzliche Aufgaben übernommen? Hast du die Verantwortung für das Team oder wem arbeitest du zu? Sprich, Wer ist dein Chef? Falls erfolgreiche Projekte umgesetzt wurden oder zusätzliche Aufgaben hinzu kamen, wäre das jeweils ein plausibler Grund, einen Gehaltssprung um die 20%-25% zu fordern, um bei 55k€ zu landen. Aus dem Bauch heraus sehe ich sonst eher 10% Steigerung im gleichen Unternehmen als typische Barriere an. Bei Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber dürften wohl 55-60k€ erreichbar sein, wenn du dich im Netzwerk- und Firewallumfeld bewegst.
TooMuchCoffeeMan Geschrieben 10. April 2019 Geschrieben 10. April 2019 vor 13 Stunden schrieb maxmauer: Bald wird wieder verhandelt. Was meint ihr wäre angemessen? Was heißt denn "wieder"? Sind das in eurem Unternehmen fest vorgesehene Gehaltsrunden? Sind an diese Gehaltsrunden Entwicklungsgespräche geknüpft? Wurden Jahresziele definiert die du erreichen solltest? Wie sahen deine bisherigen Gehaltserhöhungen (in %) bei diesem Unternehmen aus? Hast du seitdem neue Aufgaben übernommen? Wenn das Ganze ein fester Prozess mit festem Ablauf ist, ist es meist leichter eine Gehaltserhöhung zu erreichen. Wenn du jetzt zum ersten mal seit deiner Festanstellung über das Gehalt verhandelst, ist dein Stand vermutlich schwerer aber du hast auch gleich wieder ein Argument mehr in der Hinterhand. Nämlich, dass du bisher keine Gehaltserhöhung bekommen hast. Wenn ich nur nach deinen Aufgaben gehe würde ich es auch mit 10% versuchen. 1st und 2nd Level Support sind leider eher schlecht bezahlte Aufgabengebiete.
Showtime86 Geschrieben 10. April 2019 Geschrieben 10. April 2019 Ohne weitere Infos würde ich sagen 50-55k wären angemessen, als Gehaltserhöung realistisch 48-50k.
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