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Projektantrag: Evaluierung und Implementierung einer geeigneten MDM-Lösung in das bestehende Unternehmensnetz


Thaddeus201

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Moin Leute,

da mein erster Antrag gestern aufgrund zu geringer Komplexität abgelehnt wurde (PA empfiehlt einen neuen Antrag zu stellen) und ich nur noch eine Nachfrist bis nächsten Mittwoch erhalten habe, somit jetzt übers Wochenende zusehen muss schnell etwas komplett Neues zusammenzubekommen, wollte ich euch mal fragen was ihr von meinem neuen Antrag halten würdet, ob der so eine Chance hat angenommen zu werden bzw. was noch verbessert werden könnte. Ich danke euch schon einmal im Voraus.

1*
Projektantrag
Benennen Sie Ihr Projekt.
Evaluierung und Implementierung einer geeigneten MDM-Lösung in das bestehende Unternehmensnetz
1.1*
Kurzform der Aufgabenstellung
Beschreiben Sie kurz Ihr Projekt.
Es soll für das Unternehmen eine MDM-Lösung zur Verwaltung und Konfiguration der firmeninternen Mobilgeräte implementiert werden. Außerdem ist es von besonderer Wichtigkeit, auf den Geräten bestimmte Anwendungen zu sperren und im Falle eines Diebstahls notwendige Schritte einleiten zu können.
1.2*
Ist-Analyse
Jeder Mitarbeiter bekommt ein Firmenmobiltelefon gestellt. Für diese Geräte gibt es derzeit keinerlei Verwaltungsmöglichkeiten und die Installation der Standardsoftware, sowie die Verteilung von Updates erfolgt manuell. Außerdem ist es bereits mehrfach vorgekommen, dass Geräte verloren gegangen sind oder gestohlen wurden. Da die installierte Software zudem auch nicht inventarisiert wird, sind häufig veraltete Versionen installiert. Diese erhöhen den Zeitaufwand, können potenzielle Sicherheitslücken enthalten und damit die Sicherheit des gesamten Unternehmens gefährden. Dies führt zu höheren Kosten, gefährdet zum anderen aber auch die Arbeitsfähigkeit der über 1200 Mitarbeiter. Da der Firma xx auch viele kritische Einrichtungen unterstellt sind, z.B. Altenpflegeheime und psychiatrische Kliniken, könnten Pflegekräfte möglicherweise keine Dokumentationen mehr durchführen, was in der weiteren Folge die Gesundheit der pflegebedürftigen Menschen riskiert.
2.
Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept
2.1*
Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?
Das Ziel ist, unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit eine geeignete Lösung zu finden und innerhalb einer Teststellung die verschiedenen Lösungen zu evaluieren, auszuwerten und nach getroffener Auswahl auf einem bereitstehenden Server innerhalb einer virtuellen Testumgebung zu implementieren. Über ein zentrales Verwaltungstool soll die einfache und benutzerfreundliche Verwaltung und Fernsteuerung von Mobilgeräten möglich sein, Benutzer in Gruppen einzuteilen, Installationsroutinen und Appsperren einzurichten und Maßnahmen bei Verlusten ergreifen zu können. Softwarepakete sollen sicher verteilt, die Vorgänge detailliert protokolliert werden und jederzeit einsehbar sein. Außerdem soll eine automatisierte Inventarisierung der installierten Software erfolgen. Mit einem Verbund aus Testbenutzern und Mobiltelefonen wird nach erfolgreichem Abschluss der Testphase die Dokumentation erstellt und die Mitarbeiter der IT-Abteilung in die Benutzung der Software eingeführt.
2.2*
Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?
- Eine geeignete Lösung zur Verwaltung der mobilen Geräte muss implementiert sein und im Verlustfall von Geräten entsprechende Maßnahmen bieten können.

- Es muss sichergestellt werden, dass der Zugriff auf Softwarepakete und Updates nur von autorisierten Clients möglich ist. Die Verteilung erfolgt zunächst an eine kleine Gruppe an Testbenutzern.

- Um die Datensicherheit der MDM-Software zu gewährleisten, müssen RAID-Level konfiguriert werden, damit die Festplatten ausreichend Ausfallsicherheit, gleichzeitig aber auch Performance bieten, um mit der Teststellung angenehm arbeiten zu können.
2.3*
Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?
- Die Software muss mit den zum Einsatz kommenden Betriebssystemen der Mobilgeräte kompatibel sein.

- Die virtuellen Maschinen sollen innerhalb der eigenen Infrastruktur der IT-Abteilung aufgebaut werden, da der vorhandene Host noch genügend Ressourcen bietet.
3.
Projektstrukturplan entwickeln
3.1*
Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich?
Nach den Rahmenbedingungen ist Folgendes erforderlich:
- Software der MDM-Lösung
- Mobilgeräte
- Physischer Server mit geeigneter Hardware
- Server-Betriebssystem
3.2*
Hauptaufgaben auflisten
- Planung
- Durchführung
- Qualitätssicherung
- Abschluss
3.3*
Teilaufgaben auflisten
Planung
- IST-Analyse/SOLL-Konzept
- Projektablaufplan erstellen
- Informationsbeschaffung, Evaluierung und Vergleich
- Kosten-Nutzen-Analyse durchführen und Auswahl der geeigneten Lösung
- Einholung der Testlizenz und Angebot

Durchführung
- Hardware vorbereiten, virtuelle Maschinen erstellen und konfigurieren
- MDM-Software installieren und Grundkonfiguration vornehmen
- Benutzergruppen und Softwarepakete erstellen
- Einbindung von Testgeräten

Qualitätssicherung
- Überprüfen der Konfigurationen
- Funktions- und Usability-Test mit Testbenutzern- und geräten
- Behebung von Fehlern und Problemen

Abschluss
- Soll-Ist-Vergleich
- Übergabe des Projekts, Schulung der Kollegen und Fazit
- Anfertigen der Projektdokumentation
4.*
Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden
- Darstellung des Projektablaufes - Geplanter Zeitaufwand in Stunden
 
1) Planungsphase (8h)
a) 1h - Analyse der IST-Situation
b) 1h - Definition eines SOLL-Konzeptes
c) 1h - Erstellung eines Projektablaufplans
d) 2h - Informationsbeschaffung, Evaluierung und Vergleich
e) 2h - Kosten-Nutzen-Analyse durchführen, Entscheidungsfindung, Auswahl der geeigneten Lösung
f) 1h - Einholung der Testlizenz und Angebot

2) Durchführungsphase (11h)
a) 2h - Hardware vorbereiten, virtuelle Maschinen erstellen und konfigurieren
b) 5h - MDM-Software installieren und Grundkonfiguration vornehmen
c) 3h - Benutzergruppen und Softwarepakete erstellen
d) 1h - Einbindung von Testgeräten

3) Testphase (6h)
a) 1h - Überprüfen der Konfigurationen
b) 2h - Funktions- und Usability-Test mit Testbenutzern- und geräten
c) 3h - Behebung von Fehlern und Problemen

4) Abschlussphase (10h)
a) 1h - Soll-Ist-Vergleich
b) 1h - Übergabe des Projekts, Schulung der Kollegen und Fazit
c) 8h - Anfertigen der Projektdokumentation
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vor einer Stunde schrieb Thaddeus201:

da mein erster Antrag gestern aufgrund zu geringer Komplexität abgelehnt wurde (PA empfiehlt einen neuen Antrag zu stellen) und ich nur noch eine Nachfrist bis nächsten Mittwoch erhalten habe, somit jetzt übers Wochenende zusehen muss schnell etwas komplett Neues zusammenzubekommen, wollte ich euch mal fragen was ihr von meinem neuen Antrag halten würdet, ob der so eine Chance hat angenommen zu werden bzw. was noch verbessert werden könnte.

Prinzipiell ist es ein gutes Thema für die Abschlussprüfung. Wenn du hier mal ein wenig im Forum suchst, wirst du du einige Anträge finden und diese wurden auch zugelassen. Die geringe Komplexität  kann ich allerdings nachvollziehen. Der Antrag liest sich sehr vorgegeben.

vor einer Stunde schrieb Thaddeus201:

 Um die Datensicherheit der MDM-Software zu gewährleisten, müssen RAID-Level konfiguriert werden, damit die Festplatten ausreichend Ausfallsicherheit, gleichzeitig aber auch Performance bieten, um mit der Teststellung angenehm arbeiten zu können.

 

vor einer Stunde schrieb Thaddeus201:

a) 2h - Hardware vorbereiten, virtuelle Maschinen erstellen und konfigurieren

Das hier ist ein sehr gutes Beispiel.  Ein RAID sorgt für Ausfallsicherheit, nicht für Datensicherheit, aber das große Problem ist du weißt schon etwas was du eigentlich noch nicht wissen dürftest. Selbst da scheinst du dir auch nicht sicher zu sein. Warum spielen das RAID Level eine Rolle? Willst du jetzt eine Virtualisierung aufsetzen, oder benutzt du eine bestehende Virtualisierung? Wieso wird von vorne herein Software as a Service ausgeschlossen?

vor 1 Stunde schrieb Thaddeus201:

Für diese Geräte gibt es derzeit keinerlei Verwaltungsmöglichkeiten und die Installation der Standardsoftware, sowie die Verteilung von Updates erfolgt manuell. Außerdem ist es bereits mehrfach vorgekommen, dass Geräte verloren gegangen sind oder gestohlen wurden. Da die installierte Software zudem auch nicht inventarisiert wird, sind häufig veraltete Versionen installiert. Diese erhöhen den Zeitaufwand, können potenzielle Sicherheitslücken enthalten und damit die Sicherheit des gesamten Unternehmens gefährden. Dies führt zu höheren Kosten, gefährdet zum anderen aber auch die Arbeitsfähigkeit der über 1200 Mitarbeiter.

Alles legitime Gründe, wie bei vielem Fehlt hier ein der rote Faden. 

vor 1 Stunde schrieb Thaddeus201:

Nach den Rahmenbedingungen ist Folgendes erforderlich:
- Software der MDM-Lösung
- Mobilgeräte
- Physischer Server mit geeigneter Hardware
- Server-Betriebssystem

Was ist denn dein Ziel? Hier nimmst du dir auch wieder Entscheidungsspielraum und lässt es ehr wie einen Arbeitsauftrag wirken. Software as a Service?

vor 1 Stunde schrieb Thaddeus201:

b) 1h - Definition eines SOLL-Konzeptes

Es wird ein Soll Konzept erstellt. Das dauert eigentlich immer länger als die IST Analyse, denn du machst dir Gedanken wie du die Schwächen, welche in der IST Analyse aufgefallen sind löst.

vor 1 Stunde schrieb Thaddeus201:

f) 1h - Einholung der Testlizenz und Angebot

Was machst du mit der Testlizenz? Wozu das Angebot? 

Man kann so ein Projekt machen, es braucht allerdings einen roten Faden und muss offener formuliert werden. Bei dir liest es sich sehr nach zusammen geklaubten Infos und Ideen, frei nach dem Motto "Hauptsache fertig werden." und die Struktur musste leiden. 

Dazu nimmst du dir mit den Formulierungen um den Server Entscheidungen und sorgst nur unnötig für Verwirrung. Zu guter Letzt gibt es da noch den Elefanten im Raum.

vor 2 Stunden schrieb Thaddeus201:

Da der Firma xx auch viele kritische Einrichtungen unterstellt sind, z.B. Altenpflegeheime und psychiatrische Kliniken, könnten Pflegekräfte möglicherweise keine Dokumentationen mehr durchführen, was in der weiteren Folge die Gesundheit der pflegebedürftigen Menschen riskiert.

Arbeitest du im Gesundheitswesen? Dann lass die Finger von dem Projekt, was du hier beschreibst ist mehr oder weniger grob fahrlässig. Selbst wenn von dem Personal nur 100 Leute ein Handy haben, hast du schon ein Problem aus dem dir ein Prüfer einen Strick drehen kann. Wenn der Prüfer dann auch noch auf Datenschutz achte, wird der Prüfungstag ein Tag den du nicht vergisst., denn medizinische Daten unterliegen einem besonderen Schutz, Seit der Einführung der DSGVO, wäre das Thema ein rotes Tuch für Prüfungen, besonders mit der  Vorgeschichte.

 

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vor 2 Stunden schrieb cortez:

Arbeitest du im Gesundheitswesen? Dann lass die Finger von dem Projekt, was du hier beschreibst ist mehr oder weniger grob fahrlässig. Selbst wenn von dem Personal nur 100 Leute ein Handy haben, hast du schon ein Problem aus dem dir ein Prüfer einen Strick drehen kann. Wenn der Prüfer dann auch noch auf Datenschutz achte, wird der Prüfungstag ein Tag den du nicht vergisst., denn medizinische Daten unterliegen einem besonderen Schutz, Seit der Einführung der DSGVO, wäre das Thema ein rotes Tuch für Prüfungen, besonders mit der  Vorgeschichte.

Jupp. Gefundenes Fressen bei Artikel 9 Daten ;)

Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.
Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)
Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden.
Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus.
Gerne genommen werden:
- Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK )
- Monitoring
- Heterogenes Backup
- Softwareverteilung
- Massenbetankung

 

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Schon mal vielen Dank für die schnellen Antworten. Zugriff auf medizinische Daten hat nur ein kleiner Teil der Mitarbeiter. Den Zugriff haben diese grundsätzlich auch nur an ihren Rechner-Arbeitsplätzen. Vielleicht ließe sich das ganze quasi für Mitarbeiter in nicht-medizinischen Einrichtungen umsetzen, die eben nur alltägliche Dinge mit ihren Diensthandys erledigen wie E-Mails schreiben oder Termine setzen, damit ich mir da nicht selbst ein Bein stelle. Den Teil habe ich mal rausgenommen. In jedem Feld muss ich mich zudem auf 1000 Zeichen beschränken.

Ich habe da wohl tatsächlich ein wenig zu schnell Ideen zusammengetragen. Jetzt habe ich den Antrag nochmal überarbeitet und denke, dass der rote Faden nun klarer erkennbar ist. Ich habe die Punkte, die vorgegeben ausschauten offener formuliert. Kann ich theoretisch ja noch gar nicht wissen, ob eine Software as a Service-Lösung oder die vorhandene Infrastruktur für die Umsetzung genutzt werden soll.

 

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung
Beschreiben Sie kurz Ihr Projekt.
Es soll für das Unternehmen eine MDM-Lösung zur Verwaltung, Konfiguration und Fernsteuerung der Firmenmobilgeräte gefunden, evaluiert und umgesetzt werden. Zudem sollen Aspekte wie die automatisierte Inventarisierung von installierten Anwendungen und Maßnahmen bei Verlust von Geräten bei der Auswahl der Lösung berücksichtigt werden.
1.2 Ist-Analyse
Jeder Mitarbeiter bekommt nach Eingang eines Beschaffungsantrages ein Firmenmobiltelefon mit Mobilfunkvertrag gestellt. Nach Beschaffung wird das Gerät händisch mit dem Mitarbeiter gemeinsam eingerichtet, sodass dieser Zugriff auf E-Mails, Terminen und Kontakten erhält. Nach Rückfragen werden weitere Apps zusätzlich installiert. Beim Tausch von obsoleten Geräten müssen alle Schritte immer neu durchgeführt werden. Dies stellt einen enormen Zeitaufwand beiderseits dar und nach Übergabe des eingerichteten Geräts gibt es keine Verwaltbarkeit seitens der IT-Abteilung. Die installierten Apps werden zudem nicht inventarisiert, wodurch häufig veraltete Versionen auf den Geräten installiert sind, aber auch unerwünschte Anwendungen installiert werden könnten und damit ein potentielles Sicherheitsrisiko darstellen. Darüber hinaus ist es bereits mehrfach zum Verlust der Geräte gekommen, ohne jegliche Maßnahmen ergreifen zu können, um den unautorisierten Zugriff auf Unternehmensdaten zu schützen.
2. Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept
2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein?
Unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit soll aus verschiedenen Lösungen eine geeignete evaluiert, ausgewertet und umgesetzt werden. Über ein zentrales Verwaltungstool soll die Verwaltung und Fernsteuerung von Mobilgeräten möglich sein, Appinstallationen- und konfigurationen sollen automatisiert und kontrolliert erfolgen und Maßnahmen bei Verlusten ergreifbar sein. Außerdem soll eine automatisierte Inventarisierung der installierten Apps erfolgen, damit Verstöße gegen die Unternehmensrichtlinien schnell identifiziert und behandelt werden können. Nach erfolgreicher Implementierung sollen Testgeräte mithilfe der Lösung so konfiguriert und eingestellt werden, dass alle geforderten Bedingungen erfüllt sind. Dies soll Anhand von Profilen und Richtlinien realisiert werden, welche sich Geräte- und Benutzergruppen zuordnen lassen. Nach erfolgreicher Testphase soll die Dokumentation erstellt und die Mitarbeiter der IT-Abteilung in die Benutzung der Software eingeführt werden.
2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein?
- Eine geeignete Lösung zur Verwaltung und automatisierten Einrichtung der mobilen Geräte muss implementiert sein und bei Verlustfällen entsprechende Möglichkeiten zum Schutz der Unternehmensdaten bieten können.

- Es muss sichergestellt werden, dass die Benutzer auf den ausgegeben Geräten nur autorisierte Anwendungen installieren können.

- Ausfallsicherheit der Lösung muss gewährleistet sein.
2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?
- Die Software muss mit den Betriebssystemen der Mobilgeräte kompatibel sein.
- Alte Geräte müssen nach Einführung des Systems nachträglich in die Lösung eingebunden werden
3. Projektstrukturplan entwickeln
3.1 Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich?
- Zur Erfüllung des Projektziels ist die Software der evaluierten MDM-Lösung erforderlich
- Für die angedachten Funktionstests mit den Benutzern werden Mobilgeräte benötigt
3.2 Hauptaufgaben auflisten
- Planung
- Durchführung
- Qualitätssicherung
- Abschluss
3.3 Teilaufgaben auflisten
Planung
- IST-Analyse/SOLL-Konzept
- Projektablaufplan erstellen
- Informationsbeschaffung, Evaluierung und Vergleich
- Kosten-Nutzen-Analyse durchführen und Auswahl der geeigneten Lösung

Durchführung
- MDM-Software installieren
- Grundkonfiguration vornehmen
- Benutzergruppen und Installationspakete erstellen
- Einbindung von Testgeräten

Qualitätssicherung
- Überprüfen der Konfigurationen
- Funktions- und Usability-Test mit Testbenutzern- und geräten
- Behebung von Fehlern und Problemen

Abschluss
- Soll-Ist-Vergleich
- Übergabe des Projekts, Schulung der Kollegen und Fazit
- Anfertigen der Projektdokumentation
4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden
- Darstellung des Projektablaufes - Geplanter Zeitaufwand in Stunden
1) Planungsphase (8h)
a) 1h - Analyse der IST-Situation
b) 2h - Definition eines SOLL-Konzeptes
c) 1h - Erstellung eines Projektablaufplans
d) 2h - Informationsbeschaffung, Evaluierung und Vergleich
e) 2h - Kosten-Nutzen-Analyse durchführen, Entscheidungsfindung, Auswahl der geeigneten Lösung

2) Durchführungsphase (11h)
a) 2h – MDM-Software installieren
b) 5h - Grundkonfigurationen vornehmen
c) 3h - Benutzer- und Gerätegruppen sowie Softwarepakete zur Verteilung erstellen
d) 1h - Einbindung von Testgeräten

3) Testphase (6h)
a) 1h - Überprüfen der Konfigurationen
b) 2h - Funktions- und Usability-Test mit Testbenutzern- und geräten
c) 3h - Behebung von Fehlern und Problemen

4) Abschlussphase (10h)
a) 1h - Soll-Ist-Vergleich
b) 1h - Übergabe des Projekts, Schulung der Kollegen und Fazit
c) 8h - Anfertigen der Projektdokumentation
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Die 2 Stunden habe ich noch mit in die Planung einbezogen und jeweils bei d und e eine Stunde draufgesetzt. Die habe ich dafür von der Projektdoku abgezogen - da muss ich mich dann bloß ein wenig mehr ranhalten, an anderer Stelle würde ich die ungerne abzwacken. 

Dann werde ich den Antrag am Montag nochmal mit meinem Ausbilder durchgehen, da erst Freitagmittag die Info des zuvor abgelehnten Antrags kam und ein wenig Panik im Raum stand.. aber wenn er nichts mehr hat, reiche ich den so ein. Vielen Dank an euch. Falls es noch andere Meinungen oder Vorschläge gibt, bin ich dafür weiter offen, ansonsten melde ich mich dann nochmal ob genehmigt oder nicht.

 

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Am 13.3.2021 um 11:02 schrieb Thaddeus201:

Evaluierung und Implementierung einer geeigneten MDM-Lösung in das bestehende Unternehmensnetz

MDM-Lösung ? MDM Lösung gibt es nicht mehr. Es sind meist EMM oder UEM-Lösungen. Informier dich da etwas genauer

 

Am 13.3.2021 um 16:42 schrieb Thaddeus201:

2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden?

Unterschied iOS/Android Geräte? Gibt es da auch Unterschiede? Apple hat viel stärkere Einschränkungen was die API-Schnittstellen für solche Lösungen angeht

Am 13.3.2021 um 16:42 schrieb Thaddeus201:

- MDM-Software installieren

MDM ist keine Software, MDM ist eine Lösung. Werd da nicht ungenau.

Am 13.3.2021 um 16:42 schrieb Thaddeus201:
3.1 Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich?
- Zur Erfüllung des Projektziels ist die Software der evaluierten MDM-Lösung erforderlich
- Für die angedachten Funktionstests mit den Benutzern werden Mobilgeräte benötigt

Und dann kannst du die Devices schon aufsetzen? Cool. Die Lösung will ich hier auch haben 😉

Es fehlen Apps, Profile, Gruppen, Gruppenarchitektur, evtl. ein Cloud-Key-Connector, sofern die Lösung nicht on-prem ist...

Am 13.3.2021 um 21:44 schrieb charmanta:

Vlt noch zwei Stunden mehr in die Planung, aber ich würds auch so durchwinken

IMHO ist das so in Ordnung mit den Planungsstunden.

Ich hätte vielleicht so ein paar Tipps...

Schau dir den Gartner-Quadranten an, vielleicht kannst du ihn in deine Doku mit einbauen?

Schau dir EMM,UEM,MDM an. Dringend

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Einige deiner Hinweise habe ich vor Abgabe noch berücksichtigt, den Zeitplan aber wieder wie vorher belassen und mit meinem Ausbilder noch etwas umformuliert. Vielen Dank nochmal an euch, der Antrag wurde heute mit Auflagen genehmigt:

Der Prüfungsausschuss erwartet für die Evaluierung eine Übersicht der Anforderungen mit Gewichtung, in einer Vergleichsmatrix sollten diese dann anhand der Test- oder Recherche-Ergebnisse entsprechend gegenüber gestellt werden um die bestmögliche Lösung zu finden. Außerdem sind die technischen Hintergründe aufzuzeigen, welche Protokolle kommen zum Einsatz, welche Verschlüsselungen, darüber hinaus bitte das Thema Datenschutz nicht vergessen.

Mir ist soweit alles klar, nur mit welcher Tiefe sollte man hier auf Datenschutz eingehen?

Bearbeitet von Thaddeus201
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vor einer Stunde schrieb Thaddeus201:

Mir ist soweit alles klar, nur mit welcher Tiefe sollte man hier auf Datenschutz eingehen?

Ich finde das hier ist ein gutes Beispiel:

Am 13.3.2021 um 11:02 schrieb Thaddeus201:

Softwarepakete sollen sicher verteilt, die Vorgänge detailliert protokolliert werden und jederzeit einsehbar sein. Außerdem soll eine automatisierte Inventarisierung der installierten Software erfolgen

Wenn die private Nutzung freigegeben ( bzw. nicht ausdrücklich untersagt ist ) könnten sich auf den Geräten ja so einiges an Apps finden von denen ich als Nutzer jetzt nicht unbedingt möchte das die Herren ( und Damen ) der IT Abteilungen diese kennen und wissend grinsen neben mir über den Flur schlendern...

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