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Projaktantrag: Integration des ***museum und des ***museum in die IT Infrastruktur des Landratsamt ***


houseshow

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Hallo,

da die Abgabefrist für den Projektantrag langsam näher rückt und ich mir irgendwie unsicher bin würde ich mich über eure Meinungen freuen.

Kerninfos:

  • überbetriebliche Umschulung zum Fachinformatiker Systemintegration
  • Praktikum im ÖD (Landratsamt)
  • Abgabefrist für den Projektantrag 01.02.24
  • Letzter Praktikumstag nach aktuellem Stand 09.04.24

Mein Problem bzw. Sorge ist akutell folgendes, zwischen dem 01.02.24 und dem 09.04.24 bin ich mit Unterbrechungen lediglich 26 Arbeitstage im Praktikumsbetrieb. Ich sehe da einige Probleme auf mich zukommen, besonders was Terminabsprachen angeht. Denn wie ich festgestellt habe sind hier alle immer "sehr beschäftigt" und generell wenig flexibel. Daher möchte ich den Antrag möglichst zeitnah einreichen um bei Genehmigung ei möglichst größeres Zeitfenster zu haben. Sollte das Genehmigungsverfahren länger dauern bzw. der Antrag abgelehnt werden sehe ich zeitlich sowieso irgendwie schwarz. Aktuell denke ich darüber nach meinen Umschulungsbetrieb davon zu überzeugen das Praktikum zu verlängern, bzw. die Prüfungsvorbereitung im Praktikumsbetrieb durchzuführen, das würde mir noch etwas mehr Luft geben, ob das Möglich wäre weiß ich noch nicht.

Das Projekt wäre die Integration eines bzw. zweier Standorte in die IT-Infrastruktur meines Praktikumsbetriebes (näheres dann in dem Antragsentwurf). Grundsätzlich würde ich das Projekt für machbar halten, leider haben mir meine bisherigen Erfahrungen hier gezeigt, dass die Umsetzung mit großer Wahrscheinlichkeit nicht in der mir zu Verfügung stehenden Zeit realisierbar ist. Sprich ich gehe in ein Projekt von dem ich im Prinzip von vornherein weiß das es scheitern wird. Soweit ich gelesen habe ist ein gescheitertes Projekt erstmal nicht schlimm - wenn man es begründen kann. Die Frage ist ob es so sinnvoll ist ein Projektantrag für etwas einzureichen von dem man eigentlich schon weiß das es unrealistisch ist. Wie seht ihr das? Haltet ihr das Projekt grundsätzlich für Umsetzbar in der gegebenen Zeit (ungeachtet meiner Ausführungen dazu) und Genehmigungsfähig?

Entwurf zum Projektantrag: (Die einzelnen Punkte sind Vorgaben meiner IHK):

Zitat

 

1. Umfeld, in welches das Projekt integriert werden soll (Ist-Zustand). (Handelt es sich z. B. um die Abwicklung eines Kundenauftrages oder um die Erstellung einer Projektplanung?)

Das Landratsamt *** als staatliche Verwaltungsbehörde versteht sich selbst als moderner Dienstleister für etwa 100.000 Bürger im Landkreis. Mit mehr als 600 Mitarbeitern ist das Landratsamt *** einer der größten Arbeitgeber der Region. Als Träger ist der Landkreis unter anderem auch für diverse Gedenkstätten und Museen verantwortlich, wie bspw. das ***museum1 und das ***museum2. Im Zuge der Digitalisierung und Modernisierung der IT Infrastruktur im Landratsamt *** ist unter anderem die Anbindung dieser Standorte angedacht. Dies ist Notwendig um eine einheitliche Struktur zu schaffen, die einfacher gewartet, überwacht und konfiguriert werden kann.

Derzeit arbeitet das ***museum1 weitestgehend in einem eigenen lokalen Netzwerk. Für Teilaufgaben, die den Zugriff auf die Server des Landratsamt *** benötigen haben einzelne Mitarbeiter einen VPN Zugang über Forticlient. Der Internetanschluss ist mit DSL6000 zu langsam und nicht mehr zeitgemäß, Mitarbeiter melden Verbindungsabbrüche unter anderem bei Onlinemeetings. Das Netzwerk wurde von verschiedensten Dienstleistern aufgebaut, eine Dokumentation existiert nicht. Im Netzwerk befinden sich etwa 16 Client PC`s und ein NAS, welches sich auf ein NAS im ***museum2 repliziert. Die Hardware vor Ort ist nicht im Inventarisierungsmanagement des Landratsamts registriert, ebenfalls bestehen keine AD Benutzer für die dort tätigen Mitarbeiter.

Im ***museum2 stellt sich ein ähnliches Bild dar, diverse Dienstleister haben das Netzwerk dort aufgebaut und es ist keinerlei Dokumentation vorhanden. Auch dort melden Mitarbeiter Verbindungsabbrüche, unter anderem beim NAS und der Kasse. Der Internetanschluss ist mit DSL16000 zumindest grenzwertig. Es wird dort ebenfalls weitestgehend in einem lokalen Netzwerk gearbeitet. Im dortigen Netz befinden sich etwa 2 Clients, ein Kassensystem und ein NAS, welches die Replikation vom NAS im ***museum1 darstellt.

 

 

2. Ziel des Projektes (Soll-Zustand). (Stellen Sie den gesamten System-/ Netzaufbau mit allen beabsichtigten Änderungen dar.)

Ziel des Projekts ist die Integration des ***museum und des ***museum in die IT Infrastruktur des Landratsamt ***. Künftig sollen die dort verwendeten Systeme im Inventarisierungsmanagement des LRA integriert und somit aus der Ferne Wartbar, Konfigurierbar und Überwachbar sein. Ebenfalls sollen sich die dort tätigen Mitarbeiter per Benutzerkonto an der Domäne des LRA anmelden und Zugriff auf entsprechende Dienste und Server erhalten. Das NAS soll künftig am Standort des Landratsamts in *** lokalisiert sein.

 

3. Nennen Sie die Komponenten des Systems / des Netzwerkes die neu erstellt, angepasst oder erweitert werden müssen.

  • Alle Clients des ***museum und des ***museum müssen durch im LRA inventarisierte PC`s ausgetauscht werden, die entsprechend konfiguriert werden, alternativ wäre der Einsatz von Thin Clients denkbar.
  • Für jeden dort tätigen Mitarbeiter muss ein Benutzerkonto im AD des LRA angelegt und konfiguriert werden. Ggf. müssen Gruppenrichtlinien erstellt oder angepasst werden.
  • Das NAS System soll möglichst nach *** verlegt werden.
  • Der Router im ***museum muss entsprechend umkonfiguriert oder getauscht werden.
  • Eine Lösung zur Sicheren Kommunikation der Standorte muss gefunden und umgesetzt werden.

 

4. Projektphasen in Stunden (max. 40 Std., Fachinformatiker Anwendungsentwicklung max. 80 Std.) unter Berücksichtigung und Präzisierung folgender Punkte: Arbeitsplanung, Materialdisposition, Montage, Dokumentation, Qualitäts-/ Funktionskontrolle, Übergabe.

Analyse (4,5 Stunden)

- Ist-Analyse durchführen (3 Stunden)

- Soll-Konzept erstellen (1,5 Stunden)

Planung und Informationsbeschaffung (10,5 Stunden)

- Planung der Projektphasen (1 Stunde)

- Informationsbeschaffung zu Umsetzungsmöglichkeiten (3,5 Stunden)

- Entscheidung welche Art von Clients künftig dort zum Einsatz kommen sollen (1,5 Stunden)

- Entscheidung für eine Lösung zur sicheren Kommunikation des Standortes mit dem Netzwerk des LRA (2,5 Stunden)

- Auswahl benötigter Hardware (2 Stunden)

Durchführung (13 Stunden)

- Beschaffung benötigter Hardware (nicht selbstständig durchzuführen)

- Anlegen und Konfiguration der Nutzer im AD und evtl. Anpassungen an Gruppenrichtlinien (1 Stunde)

- Konfiguration der neuen Hardware (4,5 Stunden)

- Austausch der Hardware und evtl. Aufbau zusätzlicher Hardware vor Ort (7,5 Stunden)

Kontrolle (5 Stunden)

- Überprüfung der Funktionsfähigkeit (2 Stunden)

- Fehlerbehebung und Nachbesserung (3 Stunden)

Abschluss (7 Stunden)

- Projektdokumentation (6 Stunden)

- Projektübergabe (1 Stunde)

 

5. Darstellung der eigenen Leistung und gegebenenfalls die Einordnung in das Gesamtprojekt.

  • Entscheidung ob dort weiterhin Desktop PC`s und Notebooks zum Einsatz kommen oder eine andere Möglichkeit genutzt wird (Thin Clients, etc.)
  • Finden einer Lösung zur sicheren Kommunikation der Standorte
  • Austausch der Hardware am ***museum und ***museum (Clients, Router, ggf. Switch)
  • Konfiguration der neuen Hardware
  • Anlegen der Benutzer im Active Directory der Domäne des LRA
  • Rechteverteilung an die neuen Benutzer
  • Abbau, Aufbau und Konfiguration des NAS

 

Der Projektantrag an sich gefällt mir noch nicht wirklich, ist auch mein 1. Entwurf, falls ihr da Verbesserungsvorschläge habt wäre ich sehr dankbar. Vorrausgesetzt ihr haltet das Projekt überhaupt für Genehmigungsfähig. Falls ihr nicht generell davon abraten würdet aufgrund meiner Schilderungen oben.

Vielen Dank schonmal das ihr euch Zeit genommen habt.

 

Bearbeitet von mapr
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  • mapr änderte den Titel in Projaktantrag: Integration des ***museum und des ***museum in die IT Infrastruktur des Landratsamt ***

In dem Zustand würde ich stark davon ausgehen, dass der Antrag abgelehnt wird.

Lies dir mal diesen Post von @charmanta durch 

In der Durchführung liest es sich so als ob du hauptsächlich PCs fertig machst und austauschst um sie zu vereinheitlichen.

vor 3 Stunden schrieb houseshow:

- Konfiguration der neuen Hardware (4,5 Stunden)

- Austausch der Hardware und evtl. Aufbau zusätzlicher Hardware vor Ort (7,5 Stunden)

Der Beschreibung nach ist es ehr Arbeitsauftrag, da eine Problemstellung fehlt. 

Das Problem ist doch, ihr seit  jetzt für die IT der Museen verantwortlich und es gibt keine Struktur.

vor 3 Stunden schrieb houseshow:

Ziel des Projekts ist die Integration des ***museum und des ***museum in die IT Infrastruktur des Landratsamt ***. Künftig sollen die dort verwendeten Systeme im Inventarisierungsmanagement des LRA integriert und somit aus der Ferne Wartbar, Konfigurierbar und Überwachbar sein. Ebenfalls sollen sich die dort tätigen Mitarbeiter per Benutzerkonto an der Domäne des LRA anmelden und Zugriff auf entsprechende Dienste und Server erhalten. Das NAS soll künftig am Standort des Landratsamts in *** lokalisiert sein.

Das Ziel ist sehr dünn unter dem Punkt Umfeld beschreibst du sehr ausführlich Netzwerkprobleme. Diese sollen in diesem Projekt nicht behoben werden?

"verwendeten Systeme im Inventarisierungsmanagement des Landratsamts integriert" hört sich für mich nach einem weiteren Arbeitsauftrag an. Erfasse alles was vor Ort ist, worum wir uns kümmern müssen.

Müssen die Benutzer sich an der LRA Domäne anmelden? (wenn ja, bitte einmal herausarbeiten warum).  Gehört zu den Diensten und Servern zb. ein Mailserver? Wie geht man den mit den Mailadressen um?

Warum soll das NAS an den Standort des Landratsamt, wenn es Netzwerkprobleme gibt?

vor 4 Stunden schrieb houseshow:

Eine Lösung zur Sicheren Kommunikation der Standorte muss gefunden und umgesetzt werden.

Warum? Ist doch kein Ziel des Projektes, oder? 

vor 4 Stunden schrieb houseshow:

Alle Clients des ***museum und des ***museum müssen durch im LRA inventarisierte PC`s ausgetauscht werden, die entsprechend konfiguriert werden, alternativ wäre der Einsatz von Thin Clients denkbar.

vor 4 Stunden schrieb houseshow:

Entscheidung welche Art von Clients künftig dort zum Einsatz kommen sollen (1,5 Stunden)

Warum müssen die Clients ausgetauscht werden? Reicht es nicht die PCs nach zu inventarisieren?

 

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Alternativen werden auch nicht genannt, eigentlich ist das nur die Planung Museum 1 und Museum 2 ins LRA zu integrieren.

Eher die Tatsache wie die DSL Leitungsprobleme angegangen werden können, das ließe sich vielleicht als Problem das gelöst werden wird nehmen. Und danach das System ins LRA umziehen ist dann ein Folge Arbeitsauftrag um die Administration zu vereinfachen.

 

 

Bearbeitet von Tratos
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vor 4 Stunden schrieb Tratos:

Eher die Tatsache wie die DSL Leitungsprobleme angegangen werden können, das ließe sich vielleicht als Problem das gelöst werden wird nehmen

Viel zu sehr ITSE.

vor 20 Stunden schrieb houseshow:

Das Projekt wäre die Integration eines bzw. zweier Standorte in die IT-Infrastruktur meines Praktikumsbetriebes (näheres dann in dem Antragsentwurf).

Aus dem Antragsentwurf kommt auch nur das vor, was die Vorredner auch sagten: Die Mitarbeitenden sollen sich nun dem LRA unterwerfen.

Welche Fachanwendungen gibt es? Was muss migriert werden aus den lokalen Umgebungen? Und - ganz wichtig - mit wlechen Mitteln wird die Migration durchgeführt bzw. was muss dafür geschaffen werden? Du brauchst irgendeine Art der Lösungsauswahl. Ansonsten sit es nur ein Arbeitsauftrag und dieser wäre nicht genehmigungsfähig.

Wir hatten mal etwas ähnliches. Da haben wir vorgegeben gehabt: Die Mails von Einrichtung XY muss in den Exchange des Auftragggebers, da die vorher auch eigenes Zeug verwendet haben. Wie macht man das? Wir haben dann ein Tool evaluiert, mit welchem man alle Inhalte und Freigaben etc migrieren konnte. Die kamen damals von einem ollen Tobit-Mailserver....

Vielleicht gibt es in dem Projekt ja so eine "Hürde"? Ansonsten müsst ihr ggf. Infrastruktur neu evaluieren oder ähnliches.
Oder die Anbindung der Standorte (VPN-Clients von Forti - IPSec der Standorte utnereinander? Andere Firewall als Forti in den Ring werfen...?) Wobei - das Firewallthema auch schnell aufgesetzt ist und Forti gewinnt, weil im LRA vorhanden, dann wieder Arbeitsauftrag....

Bleibt es bei dem reinen Arbeitsauftrag sehe ich jedoch komplett schwarz.

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Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Rückmeldungen, ich versuche das mal nacheinander abzuarbeiten. Was ich schon festgestellt habe ist, dass ich beim Projektziel tiefer greifen muss und evtl. dann auch beim Rest nachbessern. Ich hatte den Antrag möglichst simpel gehalten, weil die Informationen die ich habe, eigentlich doch erst im Projekt festgestellt werden, ich meine wozu macht man im Projekt eine IST-Analyse wenn man die im Prinzip schon im Antrag abgearbeitet hat.

vor 20 Stunden schrieb cortez:

In der Durchführung liest es sich so als ob du hauptsächlich PCs fertig machst und austauschst um sie zu vereinheitlichen.

Der Beschreibung nach ist es ehr Arbeitsauftrag, da eine Problemstellung fehlt. 

Das Problem ist doch, ihr seit  jetzt für die IT der Museen verantwortlich und es gibt keine Struktur.

Das Hauptproblem hast du ganz gut zusammengefasst. Wir sind verantwortlich, es gibt keine Struktur, keine bzw. kaum Dokumentationen. Wir haben zb. kein eigenes Fahrzeug, wir müssen uns aus dem Fahrzeugpool ein Fahrzeug reservieren. Wenn dort also irgendwas nicht geht, können wir in den seltensten Fällen zeitnah reagieren. Die Integration soll also quasi dafür sorgen, dass

a) Serverinfrastruktur zentral bei uns im Haus liegt

b) dort dieselben Standards vorliegen wie hier, auch aus Sicherheitsaspekten (teilw. Windows 7 in deren Netzwerk)

c) weitestgehend einheitliche Softwarelösungen genutzt werden, da es für unser Team einfach nicht möglich ist sämtlichen Mist zu supporten

d) die Daten dort nicht von heute auf Morgen weg sind weil die einzige Backupstrategie (zumindest soweit ich das bisher erörtern konnte) darin besteht ein NAS zu replizieren

vor 20 Stunden schrieb cortez:

Das Ziel ist sehr dünn unter dem Punkt Umfeld beschreibst du sehr ausführlich Netzwerkprobleme. Diese sollen in diesem Projekt nicht behoben werden?

"verwendeten Systeme im Inventarisierungsmanagement des Landratsamts integriert" hört sich für mich nach einem weiteren Arbeitsauftrag an. Erfasse alles was vor Ort ist, worum wir uns kümmern müssen.

Die Netzwerkprobleme sind für mich zb. ein Arbeitsauftrag, das während des Projekts mit umgesetzt wird (da dort im Prinzip schon eine vermeintliche Lösung vorliegt, die Übergangsweise genutzt werden kann). Eine Liste mit vorhandenen PC`s, verwendeter Software gibt es schon, die habe ich vor einer Weile aufbereitet. Es geht jetzt darum die PC`s/Notebooks/Tablets die dort sind, durch Geräte aus unserem Bestand zu ersetzen, damit diese in unserem Device Management vorhanden sind. Aktuell gibt es quasi keine Fernwartung dort, keine Softwareupdates, nichts.

 

vor 20 Stunden schrieb cortez:

Müssen die Benutzer sich an der LRA Domäne anmelden? (wenn ja, bitte einmal herausarbeiten warum).  Gehört zu den Diensten und Servern zb. ein Mailserver? Wie geht man den mit den Mailadressen um?

Warum soll das NAS an den Standort des Landratsamt, wenn es Netzwerkprobleme gibt?

Warum? Ist doch kein Ziel des Projektes, oder? 

Warum müssen die Clients ausgetauscht werden? Reicht es nicht die PCs nach zu inventarisieren?

 

Aktuell müssen die Nutzer dies nicht, außer diejenigen die schon Dienste aus unserem Netz nutzen. Nach der Anbindung müssen sich die Nutzer an unsere Domäne anmelden, weil einiges an Software hier auf die Daten aus dem AD zugreift (Zeiterfassung, KFZ Planer, etc.). Dort ist ein eigener Mailserver, bzw. steht bei irgendeiner Firma. Man hatte sich darauf geeinigt das die Mailadressen bestehen bleiben und wir den Zugriff per Firewallrichtlinien erlauben und extra dafür Outlook bereitstellen, in ferner Zukunft (die Mühlen mahlen langsam) sollte das natürlich auch geändert werden.

Das NAS soll an unserem Standort aufgrund der oben genannten Probleme, wir haben hier in den einzelnen Einrichtungen keine Server etc. mehr, das wurde alles hierher migriert. Im Grunde soll es auch garkein NAS mehr geben, anstelle des NAS haben die Nutzer dort dann eine Freigabe bei uns und können dort die Daten ablegen bzw. sollen eigentlich mit unserem Dateimanagementsystem arbeiten welches nachundnach für alle Ämter eingerichtet wird.

Ich habe impliziert das bei der Integration natürlich die Sicherheit beachtet wird, dahingehend werde ich Nachbessern.

 

vor 7 Stunden schrieb Tratos:

Alternativen werden auch nicht genannt, eigentlich ist das nur die Planung Museum 1 und Museum 2 ins LRA zu integrieren.

Eher die Tatsache wie die DSL Leitungsprobleme angegangen werden können, das ließe sich vielleicht als Problem das gelöst werden wird nehmen. Und danach das System ins LRA umziehen ist dann ein Folge Arbeitsauftrag um die Administration zu vereinfachen.

Wie das ganze integriert wird, sind doch schon Entscheidungen zwischen Alternativen. Wird weiterhin die vorhandene Software genutzt? Welche Software müssen wir bereitstellen bzw. welche Alternativen gibt es? Bleibt man bei stationären PC`s oder lässt man die Nutzer dort per ThinClients bei uns auf bspw. einem Terminalserver arbeiten? (Die Leitung wird nicht mehr so beansprucht) Gibt es eine Möglichkeit die Internetgeschwindigkeit dort zu verbessern und wenn ja welche? Wenn Nein, was ist die Alternative?

vor 3 Stunden schrieb ickevondepinguin:

Viel zu sehr ITSE.

Aus dem Antragsentwurf kommt auch nur das vor, was die Vorredner auch sagten: Die Mitarbeitenden sollen sich nun dem LRA unterwerfen.

Welche Fachanwendungen gibt es? Was muss migriert werden aus den lokalen Umgebungen? Und - ganz wichtig - mit wlechen Mitteln wird die Migration durchgeführt bzw. was muss dafür geschaffen werden? Du brauchst irgendeine Art der Lösungsauswahl. Ansonsten sit es nur ein Arbeitsauftrag und dieser wäre nicht genehmigungsfähig.

Wir hatten mal etwas ähnliches. Da haben wir vorgegeben gehabt: Die Mails von Einrichtung XY muss in den Exchange des Auftragggebers, da die vorher auch eigenes Zeug verwendet haben. Wie macht man das? Wir haben dann ein Tool evaluiert, mit welchem man alle Inhalte und Freigaben etc migrieren konnte. Die kamen damals von einem ollen Tobit-Mailserver....

Vielleicht gibt es in dem Projekt ja so eine "Hürde"? Ansonsten müsst ihr ggf. Infrastruktur neu evaluieren oder ähnliches.
Oder die Anbindung der Standorte (VPN-Clients von Forti - IPSec der Standorte utnereinander? Andere Firewall als Forti in den Ring werfen...?) Wobei - das Firewallthema auch schnell aufgesetzt ist und Forti gewinnt, weil im LRA vorhanden, dann wieder Arbeitsauftrag....

Bleibt es bei dem reinen Arbeitsauftrag sehe ich jedoch komplett schwarz.

Die Hürde ist die Behörde ;D

Beide Standorte sind Denkmalgeschützt, ihr könnt euch sicher vorstellen das Denkmalschutz und Behörde gleich doppelt grauenvoll ist. Das ganze sorgt auch dafür das es bei den Netzwerkproblemen wenig Lösungsmöglichkeiten gibt, könnte ich aber im Rahmen des Projekts erörtern. Es gibt dort ein/zwei Fachanwendungen die wir so noch nicht bei uns nutzen, das würde auf jedenfall auf irgendeine Art dazu kommen. Entweder dadurch das wir diese bei uns Bereitstellen oder das ein Alternativer weg gefunden wird. Ja bei der VPN Anbindung könnte man mehrere Möglichkeiten vorstellen obwohl die Entscheidung im Prinzip schon vorher fest steht.

Ich hab das Gefühl das ich beim Antrag schon das komplette Projekt durchdacht haben muss, bzw. eigentlich schon durchgeplant. Macht aber eigentlich keinen Sinn weil genau das in der Projektarbeit passiert, dazu gab es ja letztens auch mal ein Thema. Wie wurde zb. dieses Projekt zugelassen? https://pruefungsausschuss.de/2021/02/11/winterpruefung-2020-21/ Das was er dort gemacht hat, ist ein Teil meines Projektes. Manchmal verstehe ich die Ansprüche auch einfach nicht, aber gut das ist wieder ein anderes Thema.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von houseshow
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Am 15.12.2023 um 15:31 schrieb houseshow:

Die Hürde ist die Behörde ;D

Nein. Die Behörde / Einrichtung der Behörde / der Träger stellt Kriterien. Diese müssen nun einmal erfüllt werden. Sonst wäre ja der Kunde die Hürde in einem anderen Umfeld.

Am 15.12.2023 um 15:31 schrieb houseshow:

Das ganze sorgt auch dafür das es bei den Netzwerkproblemen wenig Lösungsmöglichkeiten gibt, könnte ich aber im Rahmen des Projekts erörtern.

Aufgrund Hardware? Leitungen? Funknetze? Letzten Beiden -> ITSE! Ersteres kommt drauf an.

Am 15.12.2023 um 15:31 schrieb houseshow:

Es gibt dort ein/zwei Fachanwendungen die wir so noch nicht bei uns nutzen, das würde auf jedenfall auf irgendeine Art dazu kommen.

Okay - aber was ist wenn ihr die künftige Arbeitsumgebung evaluiert? Clientinstallation lokal, beim Träger im Haus (Terminalserver). Bei zweiteren: RDS oder Citrix, ggf. vielleicht auch die böse Cloud (Azure Virtual Desktop). Wie greifen die User zu? VPN? VDI-Client?....

Am 15.12.2023 um 15:31 schrieb houseshow:

Ich hab das Gefühl das ich beim Antrag schon das komplette Projekt durchdacht haben muss, bzw. eigentlich schon durchgeplant.

Nein, du musst ein Problem finden, welches ein FiSi lösen können muss. Das Problem muss Lösungsansätze ermöglichen*1, nicht eine Kosten-/Nutzenauswahl ergeben*2. Beispiel:

*1:
Hauptstandort hat Infra, Nebenstandorte auch, ich zentralisieren. Übernehme die Daten und stelle die Dienste bereit.
Wie? Womit? Hab ich schon VPN? Nein -> Entscheidung Firewall. Brauche eine Entscheidung wie gearbeitet wird: Via VPN über den Client: Software greift auf DB über VPN zu, Dateifreigaben über VPN oder hab ich eine Remotedesktop/VDI-Umgebung? Nein -> Entscheidung.

*2:
Ich brauche einen neuen Server. Wie viel Kapazität brauche ich? Ist Server 1, 2 oder 3 besser?

Aber! Die Auswahl aus *2 kann antürlich enthalten sien im FiSi-Projekt. Ist aber nicht technischer Kern.

 

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Du machst einem eine Antwort nicht einfach. Probieren wir es mal. 🙂

Am 15.12.2023 um 15:31 schrieb houseshow:

Ich hab das Gefühl das ich beim Antrag schon das komplette Projekt durchdacht haben muss, bzw. eigentlich schon durchgeplant. Macht aber eigentlich keinen Sinn weil genau das in der Projektarbeit passiert,

Da hast du Recht. Es ist allerdings ist hier eine besondere Situation. Von dir wird verlangt das du das gelernte umsetzen kannst. Dazu kommen verschiedene Aspekte Projektmanagement, technische , sowie auch kaufmännische Entscheidungen. 

Auch wenn du später in großen Projekten mitarbeitest, wird ganz gerne auch etwas Vorarbeit betrieben. Ok, manchmal wird auch blind rein gegangen.

Am 15.12.2023 um 15:31 schrieb houseshow:

Manchmal verstehe ich die Ansprüche auch einfach nicht,

Die Basis der Ansprüche ist immer identisch. Es gibt aber auch individuelle Sonderlocken,  von daher schaue bei deiner IHK was diese verlangt. 

Am 15.12.2023 um 15:31 schrieb houseshow:

ich meine wozu macht man im Projekt eine IST-Analyse wenn man die im Prinzip schon im Antrag abgearbeitet hat.

Schau dir andere Projekte an. Prinzipiell ist  die Vorarbeit schon ein Teil der IST Analyse. Bevor es losgeht musst du wissen wo du stehst. 

Am 15.12.2023 um 15:31 schrieb houseshow:

Wir sind verantwortlich, es gibt keine Struktur, keine bzw. kaum Dokumentationen. . Wenn dort also irgendwas nicht geht, können wir in den seltensten Fällen zeitnah reagieren. 

 Warum könnt ihr denn nicht zeitnah reagieren? Das ist eine Frage hier komplett offen ist. Was sind Hauptprobleme die angegangen werden müssen?

Am 15.12.2023 um 15:31 schrieb houseshow:

b) dort dieselben Standards vorliegen wie hier, auch aus Sicherheitsaspekten (teilw. Windows 7 in deren Netzwerk)

d) die Daten dort nicht von heute auf Morgen weg sind weil die einzige Backupstrategie (zumindest soweit ich das bisher erörtern konnte) darin besteht ein NAS zu replizieren

Museen unterliegen nicht den gleichen IT-Sicherheitsstandards wie Behörden. Allerdings kann es natürlich nicht schaden sich dort um welche zu kümmern. Gerade bei Windows 7 PCs

Backupstrategie ist doch ein schöner Ansatz für ein Projekt. 

vor 2 Stunden schrieb ickevondepinguin:

Die Behörde / Einrichtung der Behörde / der Träger stellt Kriterien. Diese müssen nun einmal erfüllt werden. Sonst wäre ja der Kunde die Hürde in einem anderen Umfeld.

Das würde ich genau so unterschreiben. Du musst mit dem arbeiten was dir gegeben wird.  Sachen wie Denkmalschutz sind da schon so eine Sache. Warum ist der Relevant? Wäre es nicht relevanter den Netzwerkanschluss aufzubohren? Das DSL 6000 und DSL 16000 zu was schnellerem werden? Geht das nicht? Warum denn?  

Ja, du kannst einfach argumentieren. Zwei 25MB, symmetrische Leitungen, passen nicht nicht ins Budget. Allerdings hast du hier eine schöne Basis für ein Projekt. Wie kann man eine Backupstrategie  implementieren?  Wie kann man eine Infrastruktur aufbauen mit der die Leute arbeiten können?

Das sind die Hürden von denen hier geredet wird und die aus dem Arbeitsauftrag ein richtiges Projekt machen

Am 15.12.2023 um 12:18 schrieb ickevondepinguin:

Vielleicht gibt es in dem Projekt ja so eine "Hürde"? Ansonsten müsst ihr ggf. Infrastruktur neu evaluieren oder ähnliches

 

 

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vor 17 Stunden schrieb ickevondepinguin:

Aufgrund Hardware? Leitungen? Funknetze? Letzten Beiden -> ITSE! Ersteres kommt drauf an.

Am Standort gibt es nichts schnelleres, Glasfaseranschluss liegt im Keller, kann aber aufgrund von Denkmalschutz aktuell nicht ins Haus geführt werden. Der Auftrag dazu liegt in der Bauaufsicht und wird dort noch eine Weile liegen, weil da erstmal Geld locker gemacht werden muss. Das wird also nicht mehr während meines Projektzeitraums passieren - daher muss dort erstmal eine Behelfslösung her > Internet über LTE oder Satellite. Selbiges beim 2. Museum, keine schnellere Verbindung verfügbar - Glasfaser liegt im Haus kann aber aufgrund Denkmalschutz noch nicht genutzt werden, auch dort steht der Auftrag aus. Daher auch hier die obige Behelfslösung.

 

vor 17 Stunden schrieb ickevondepinguin:

*1:

Hauptstandort hat Infra, Nebenstandorte auch, ich zentralisieren. Übernehme die Daten und stelle die Dienste bereit.
Wie? Womit? Hab ich schon VPN? Nein -> Entscheidung Firewall. Brauche eine Entscheidung wie gearbeitet wird: Via VPN über den Client: Software greift auf DB über VPN zu, Dateifreigaben über VPN oder hab ich eine Remotedesktop/VDI-Umgebung? Nein -> Entscheidung.

*2:
Ich brauche einen neuen Server. Wie viel Kapazität brauche ich? Ist Server 1, 2 oder 3 besser?

Aber! Die Auswahl aus *2 kann antürlich enthalten sien im FiSi-Projekt. Ist aber nicht technischer Kern.

 

Das von dir genannte ist ja vorhanden, bedeutet das ich diese Entscheidungen schon im Antrag erwähnen muss?

vor 14 Stunden schrieb cortez:

Du machst einem eine Antwort nicht einfach. Probieren wir es mal. 🙂

Wieso? Wenn ich weiß wo das Problem liegt kann ich es eventuell verbessern. :)

 

 

 

vor 14 Stunden schrieb cortez:

Warum könnt ihr denn nicht zeitnah reagieren? Das ist eine Frage hier komplett offen ist. Was sind Hauptprobleme die angegangen werden müssen?

 

Da die Standorte nicht angebunden sind und wir kaum Möglichkeiten haben dort Vor-Ort zu erscheinen, in der Regel zumindest nicht in unter 3 Tagen. Das Hauptproblem sind die langsamen Internetverbindungen, die Lösung ist zwar vorhanden aber in naher Zukunft nicht nutzbar. Hinzu kommen die fehlenden Dokus, wodurch sich jeder dort reinfuchsen muss wenn mal was nicht wie gewünscht funktioniert.

 

vor 14 Stunden schrieb cortez:

Backupstrategie ist doch ein schöner Ansatz für ein Projekt.

 

Die Backupstrategie würde sich durch den Anschluss erübrigen, da bei uns eine Backupstrategie vorhanden ist, die dann auch auf deren Daten Anwendung findet.

 

vor 14 Stunden schrieb cortez:

Sachen wie Denkmalschutz sind da schon so eine Sache. Warum ist der Relevant? Wäre es nicht relevanter den Netzwerkanschluss aufzubohren? Das DSL 6000 und DSL 16000 zu was schnellerem werden? Geht das nicht? Warum denn?  

Ja, du kannst einfach argumentieren. Zwei 25MB, symmetrische Leitungen, passen nicht nicht ins Budget. Allerdings hast du hier eine schöne Basis für ein Projekt. Wie kann man eine Backupstrategie  implementieren?  Wie kann man eine Infrastruktur aufbauen mit der die Leute arbeiten können?

Das sind die Hürden von denen hier geredet wird und die aus dem Arbeitsauftrag ein richtiges Projekt machen

 

In beiden Fällen ist grundsätzlich ein Glasfaseranschluss vorhanden, der aber aufgrund der Vorgaben bei Denkmalgeschützten Gebäuden noch nicht nutzbar ist, was sich mit Sicherheit auch in den nächsten Monaten nicht ändern wird. Eigene Leitungen stehen bei den Standorten vom Kosten-Nutzen nicht zur Debatte und würden am Ende an den selben Auflagen scheitern wie aktuell die Glasfaseranbindung.

 

Vielen Dank euch beiden für eure Geduld und euren Input, ich werde versuchen die Probleme und darausfolgende Entscheidungen mehr in den Antrag einzuarbeiten.

 

 

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vor 7 Minuten schrieb houseshow:

Am Standort gibt es nichts schnelleres, Glasfaseranschluss liegt im Keller, kann aber aufgrund von Denkmalschutz aktuell nicht ins Haus geführt werden.

Wo ist die "Vor-Ort-Technik" - die bisherige? Wenn NAS/Server im Keller steht, dann gibt es ja Netzwerkleitungen nach oben...
Alternativ nutzt man einen vorhandenen Kabelweg?

Ich bin kein Bauexperte - aber braucht man für die Verlegung einer Netzwerkleitung eine Baugenehmigung?!
Anschluss in Keller/Anbindung (ein Kabel) zum zentralen Verteilpunkt - fertig?

vor 11 Minuten schrieb houseshow:

Eigene Leitungen stehen bei den Standorten vom Kosten-Nutzen nicht zur Debatte und würden am Ende an den selben Auflagen scheitern wie aktuell die Glasfaseranbindung.

Welche eigenen Leitungen? Sorry - aber irgendwie gibt es ja in dem Gebäude eine Hausverkabelung. Und es wird auch möglich sein irgendeine Netzwerkleitung in die benötigten Räume zu führen. Höre das tatsächlich zum ersten Mal.

Meine alte Firma hatte viele Jahre ihr Büro in einem alten Schloss, gebaut Mitte 1400. Das heutige Hauptgebäude ist aus dem 17. Jahrhundert. Wie gesagt - bin kein Bauexperte, aber wir haben das da durchaus auch hinbekommen.

Zwei Kunden dort war auch Museen mit ähnlichem Hintergrund. Ähnlich simpel.

vor 14 Minuten schrieb houseshow:

Das von dir genannte ist ja vorhanden, bedeutet das ich diese Entscheidungen schon im Antrag erwähnen muss?

Du hast das nicht verstanden. Das waren Beispiele.

*1 - FiSi-Projekt; *2 - ITSK (oder wie das jetzt heißt)-Projekt.

In *1 ist vieles vorhanden - wird aber nicht genutzt. VPNs sind VPN-Clients auf den Arbeitsplatz-PCs. Warum keine zentrale VPN? Ich habe einen möglichen Lösungsweg mit Auswahl skizziert. Es gibt das für den Bereich Museum nicht. Ihr wollt validieren, welche Lösung für eure Museen nun optimal wären. Ggf. gibt es sogar die MÖglichkeit Fachanwendungen für beide Museen zu  zentralisieren/gleichzuziehen mit dem Support der Anwendung?....

Ich glaube, du machst dir das Ganze schwerer als es ist.

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Ich finde auch, dass das ein sehr umständliches Projekt ist :D

Man kann es so "einfach" machen (Stichwort Telefonanlage, Monitoring, Software Deployment).

Ich würde wirklich nochmal schauen, ob es nichts anderes gibt in deinem Praktikumsbetrieb. 

Eine Anbindung von gleich 2 komplett fremden lokalen Umgebungen ist normalerweise ein Projekt von einem IT-Consultant, welches sich über mehrere Monate erstrecken kann.

Da gibt es soviele Probleme, auf die man treffen kann.

Bitte mach es dir nicht so schwer, am Ende hängst du bei irgendwas fest und dann kann dir keiner helfen, da ja, wie du sagtest, kein richtiger Anprechpartner zur Verfügung steht.

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vor 3 Stunden schrieb ickevondepinguin:

Wo ist die "Vor-Ort-Technik" - die bisherige? Wenn NAS/Server im Keller steht, dann gibt es ja Netzwerkleitungen nach oben...
Alternativ nutzt man einen vorhandenen Kabelweg?

Ich bin kein Bauexperte - aber braucht man für die Verlegung einer Netzwerkleitung eine Baugenehmigung?!
Anschluss in Keller/Anbindung (ein Kabel) zum zentralen Verteilpunkt - fertig?

Das hier betrifft alles das kleinere der beiden Objekte. Das NAS steht in einem Raum im Haus und ist per Powerline angeschlossen weil es dort keine Dose gibt. Dadurch geht die Verbindung des NAS auch gerne mal flöten. Vieles was man dort eigentlich recht einfach lösen könnte wird eben blockiert (geht nicht, wollen wir nicht, etc.).

Ich war ziemlich am Anfang meines Praktikums mit zur Besichtigung der Bauaufsicht dort. Der bisherige Anschluss ist nicht im Keller sondern direkt im Haus. Der Glasfaseranschluss wurde jedoch - warum auch immer - nur bis in den Keller gelegt und muss von dort nach oben ins Haus. Alter Gewölbekeller, mit diversen Stützkonstruktionen und keiner wirklich praktikablen Möglichkeit das Kabel durch vorhandene Rohre nach oben zu ziehen. Im Gebäude selber sind auch Räume im Orginalzustand (da darf/soll zb. garkein Kabel durch). Man würde das sicher mit viel Geld alles irgendwie lösen können, ist aber nicht gewollt. Als günstigste und praktikabelste Lösung steht im Raum das Kabel an der Außenfassade durch ein Fenster ins Gebäude zu führen, von dort aus kann man dann die vorhandenen Leitungen Nutzen. Und das Vorhaben liegt nun seit Monaten eben dort.

 

vor 3 Stunden schrieb ickevondepinguin:

Ich glaube, du machst dir das Ganze schwerer als es ist.

 

Das glaube ich tatsächlich auch, wahrscheinlich ist es sinnvoller sich da einen Teilauftrag rauszuziehen und sich für die Projektarbeit nur darauf zu konzentrieren.

vor 3 Stunden schrieb blackster0915:

Ich finde auch, dass das ein sehr umständliches Projekt ist :D

Man kann es so "einfach" machen (Stichwort Telefonanlage, Monitoring, Software Deployment).

Ich würde wirklich nochmal schauen, ob es nichts anderes gibt in deinem Praktikumsbetrieb. 

Eine Anbindung von gleich 2 komplett fremden lokalen Umgebungen ist normalerweise ein Projekt von einem IT-Consultant, welches sich über mehrere Monate erstrecken kann.

Da gibt es soviele Probleme, auf die man treffen kann.

Bitte mach es dir nicht so schwer, am Ende hängst du bei irgendwas fest und dann kann dir keiner helfen, da ja, wie du sagtest, kein richtiger Anprechpartner zur Verfügung steht.

Die "einfachen" Dinge sind hier schon vorhanden, aktuell ist da kein anderes Thema in Sicht. Bliebe höchstens die Möglichkeit ein Projekt zu machen welches dann eben nicht in die Produktivumgebung überführt wird.

 

 

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vor 3 Minuten schrieb houseshow:

Das glaube ich tatsächlich auch, wahrscheinlich ist es sinnvoller sich da einen Teilauftrag rauszuziehen und sich für die Projektarbeit nur darauf zu konzentrieren.

Na ja. Es wurden hier nun einige Ansätze geliefert. Wenn ich weiter mache, hast du hier dein ganzes Konzept mit Ist-/Soll und kannst dir die Dinge für Antrag und später Doku rausziehen. - Das ist nicht Sinn der Sache.

vor 4 Minuten schrieb houseshow:

Bliebe höchstens die Möglichkeit ein Projekt zu machen welches dann eben nicht in die Produktivumgebung überführt wird.

Darauf wird es hinaus laufen, denke ich. Wenn du die Strohhalmel, welche sich dir bieten nicht greifst.
Sagen wir mal so: RDP funktioniert auch für 2-3 Leutchen im Büro mit 16.000DSL recht zuverlässig solange da kein Livevideostreaming läuft. ;) 

Im übrigen kannst du auch ein PoC als Projekt als letztes Mittel machen: Du erarbeitest eine Lösung und wägst entsprechend zum Problem ab und machst einen konkreten Umsetzungsvorschlag für "sobald die Leitung liegt"....

Aber nun ja. Ich bin hier erstmal raus.

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