nightkiller Geschrieben Gestern um 12:32 Geschrieben Gestern um 12:32 (bearbeitet) Servus Ihr Lieben und die anderen, Ich mache aktuell eine Umschulung zum Fisi und sitze zur Zeit an meinem Projektantrag. Während mein Praktikumsbetrieb sagt, der Antrag ist vollkommen in Ordnung und ausreichend, meint die IT - Akademie, dass Sie den Antrag nicht akzeptieren, da die IHK das nicht als "tiefgreifend genug" ablehnen würde. Was meint Ihr den Erfahrungsgemäß zu dem Antrag? Danke im Voraus für euer Feedback. Bearbeitet Gestern um 12:55 von mapr
Brapchu Geschrieben Gestern um 12:35 Geschrieben Gestern um 12:35 Eher was für einen IT-Systemelektroniker. Für mich für einen FiSi zu dünn.
mapr Geschrieben Gestern um 12:54 Geschrieben Gestern um 12:54 Kannst du bitte den Antrag direkt posten, das pdf habe ich entfernt.
nightkiller Geschrieben Gestern um 13:17 Autor Geschrieben Gestern um 13:17 Projektantrag für die Abschlussprüfung als Fachinformatiker für Systemintegration 1. Projektthema Planung und Implementierung der IT-Infrastruktur für die Erweiterung des Büros (KLS) der Musterfirma KGaA unter Berücksichtigung von Arbeitsschutzrichtlinien und Standardisierung der Arbeitsplatzausstattung. 2. Kurze Beschreibung des Projektes Die aktuelle Geschäftsstelle am Stadion der Musterfirma KGaA ist aufgrund der hohen Mitarbeiterzahl überbelegt. Dies führt zu beengten, lauten und arbeitsschutzrechtlich nicht mehr konformen Büroarbeitsplätzen. Zur Behebung dieses Zustands und um den Mitarbeitern eine ideale Arbeitsumgebung zu schaffen, wurde eine zusätzliche Etage am Standort KLS angemietet und umgestaltet. Das Ziel dieses Projekts besteht in der Entwicklung, Planung und Umsetzung der kompletten IT-Infrastruktur für eine größere Anzahl von Mitarbeiterarbeitsplätzen am neuen Standort KLS. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung einer normierten, ergonomischen und sicherheitskonformen IT-Ausstattung. Dies umfasst die Erfassung bestehender IT-Ressourcen im Stadion, die Bewertung der Wiederverwendbarkeit von Hardware, die Anschaffung neuer Teile sowie deren Montage, Installation und Konfiguration am neuen Standort KLS. Das Vorhaben hat das Ziel, einen fließenden Wechsel für die Angestellten zu garantieren und die Effizienz durch verbesserte Arbeitsumgebungen zu erhöhen. 3. Soll-Konzept Dieses Projekt umfasst die folgenden Kernphasen und Tätigkeiten, die zur Erreichung des Projektziels notwendig sind: Lösungsevaluierung und Auswahl der Hardware: Im Zuge dieses Projekts erfolgt eine detaillierte Analyse verschiedener Hardware-Optionen für die Ausstattung der Arbeitsplätze (einschließlich Monitore, Mäuse, Tastaturen und Docking Stations). Dabei beurteile ich diese basierend auf technischen Spezifikationen, den voraussichtlichen Kosten, der Leistung, ergonomischen Aspekten und ihrer Verträglichkeit mit unserer aktuellen IT-Umgebung. Die endgültige Wahl der besten Hardware-Komponenten wird anhand einer speziell entwickelten, gewichteten Entscheidungsmatrix getroffen, die gewährleistet, dass die Vorgaben zur Standardisierung und zum Arbeitsschutz eingehalten werden. Einbeziehung der externen Kosten-Nutzen-Analyse: Festlegung von Maßstäben für die Wiederverwendbarkeit und den erforderlichen Austausch von Hardware-Elementen. Marktforschung und Festlegung geeigneter neuer Hardware-Teile (Displays, Tasteninstrumente, Zeigegeräte, Kopfhörer usw.) unter Berücksichtigung von Verträglichkeit, Normung und Nutzerfreundlichkeit Eigenleistung (stichpunktartige Auflistung Ihrer durchzuführenden Tätigkeiten): Detaillierte Bestandsaufnahme der vorhandenen IT-Ausstattung an den betroffenen Büros am Stadion (Erfassung von Typ, Alter, Zustand der Monitore, Peripheriegeräte etc.). Definition von Kriterien für die Wiederverwendbarkeit und den notwendigen Ersatz von Hardware-Komponenten. Marktrecherche und Spezifikation geeigneter neuer Hardware-Komponenten (Monitore, Tastaturen, Mäuse, Headsets etc.) unter Berücksichtigung von Kompatibilität, Standardisierung und Ergonomie. Erstellung einer detaillierten Bedarfsliste und technischen Spezifikation für die neu zu beschaffende Hardware. Einholung und Vergleich von Angeboten für die Hardware-Beschaffung bei verschiedenen Lieferanten. Physischer Aufbau, Montage und Verkabelung der IT-Arbeitsplätze gemäß ergonomischer und arbeitsschutzrechtlicher Vorgaben. Erstellung eines Installationsskriptes für die Laptops Einrichtung der Laptops. Umstellen der Switches auf die neue Direktverbindung EthernetConnect2 Umstellen des IP Bereiches von Standort 2 auf Standort 1 Durchführung von umfassenden Funktionstests und Qualitätssicherung der vollständig eingerichteten Arbeitsplätze. Erstellung einer detaillierten Dokumentation der Implementierungsschritte, der vorgenommenen Konfigurationen und der finalen Systemlandschaft. 4. Zeitliche und inhaltliche Gliederung (40 Stunden) Aufgabenbereich Geplante Stunden Beschreibung der Tätigkeiten Projektmanagement & Organisation 3 Stunden Kick-off-Meeting und Abstimmung mit dem Ausbilder; Detaillierte Projekt- und Zeitplanung; Regelmäßige Statusabstimmungen. Bestandsaufnahme & Bedarfsanalyse 4 Stunden Erfassung des aktuellen IT-Bestands am Stadion; Analyse der Anforderungen an die neue Ausstattung (Arbeitsschutz, Standardisierung); Erstellung eines Anforderungsprofils. Lösungsevaluierung & Entscheidungsfindung 4 Stunden Recherche und Vergleich von Hardware-Komponenten; Erstellung und Anwendung der gewichteten Entscheidungsmatrix; Auswahl der optimalen Lösung. Hardware-Bestellung & Logistik 4 Stunden Erstellung der finalen Bestellliste und Einholung konkreter Angebote; Durchführung des Bestellprozesses; Koordination der Anlieferung. Implementierung & Konfiguration 14 Stunden Physischer Aufbau und Verkabelung der Arbeitsplätze; Erstellung Installationsskript, Installation und Konfiguration der Betriebssysteme und Standardsoftware; Einrichtung Switches, Durchführung von Funktionstests. Projektdokumentation 8 Stunden Erstellung des prozessorientierten Projektberichts auf Basis von Prozess-Schritten, Screenshots und Stichpunkten. Puffer (für unvorhergesehene Ereignisse) 3 Stunden Zeitreserve für unvorhergesehene Herausforderungen, Anpassungen oder zusätzliche Abstimmungen. Gesamt 40 Stunden 5. Geplante Dokumentation Die Dokumentation wird als prozessorientierter Projektbericht verfasst und umfasst 8 Stunden der Gesamtprojektzeit. Sie wird nach Projektabschluss auf Basis von Screenshots und Stichpunkten erstellt und beschreibt die einzelnen Projektschritte, die getroffenen Entscheidungen und die Ergebnisse. Ein separates Admin-/Kundenhandbuch wird in diesem Projekt nicht erstellt, da die Mitarbeiter mit der Nutzung ihrer Arbeitsplätze vertraut sind. 6. Begründung der Wahl des Themas Das angestrebte Projekt ist für den Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration von großer Bedeutung, da es wesentliche Aufgabengebiete wie die Planung, Umsetzung und Verwaltung von IT-Systemen sowie die Beachtung von IT-Sicherheits- und Arbeitsschutzfragen umfasst. Es erlaubt die Nutzung und Vertiefung von Wissen in den Bereichen Hardware-Verwaltung, Netzwerktechnik und Systemintegration. Für die Musterfirma KGaA bietet das Projekt einen erheblichen Nutzen. Es trägt maßgeblich zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen am Standort Stadion bei, indem es die Überbelegung reduziert und somit zur Einhaltung arbeitsschutzrechtlicher Vorgaben beiträgt. Am Standort KLS werden durch die Schaffung standardisierter und ergonomischer Arbeitsplätze die Mitarbeiterzufriedenheit und -produktivität gesteigert. Des Weiteren optimiert das Projekt die IT-Infrastruktur und kann potenziell den Supportaufwand durch eine einheitliche Hardware-Ausstattung reduzieren. Das Projekt unterstützt die Firma direkt bei der Einhaltung wichtiger Richtlinien und Gesetze. Die eigene Leistung ist in diesem Projekt deutlich erkennbar. Von der initialen Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse über die Recherche und Auswahl der optimalen Hardware-Lösung, die detaillierte Planung der Implementierung bis hin zum physischen Aufbau und der Konfiguration der Arbeitsplätze fallen umfangreiche Tätigkeiten an, die eigenverantwortlich durchgeführt werden. 7. Projektumfeld Mitarbeiter: Das Projekt betrifft die Verlagerung einer größeren Menge an Mitarbeitern von der Geschäftsstelle am Stadion zum Büro Karl Lange Str. (KLS). Die genaue Anzahl wird noch festgelegt. Abteilungen: Eine enge Zusammenarbeit ist mit der Personalabteilung (für die Planung der Mitarbeiterverlagerung), dem Facility Management (für die Bereitstellung der Büroräume und grundlegende Infrastruktur) und der internen IT-Abteilung (für die Sicherstellung der Netzwerkzugänge und die Integration in die bestehende IT-Landschaft) erforderlich. Technische Umgebung: Die neue Infrastruktur wird in die bestehende Netzwerkarchitektur integriert. Besonderheiten: Die Renovierungsarbeiten der neuen Etage am Standort KLS laufen parallel zum Projekt und erfordern eine enge Abstimmung, um Überschneidungen und Verzögerungen zu vermeiden.
charmanta Geschrieben Gestern um 13:33 Geschrieben Gestern um 13:33 vor 57 Minuten schrieb Brapchu: Eher was für einen IT-Systemelektroniker. Für mich für einen FiSi zu dünn. sehe ich auch so. Damit zeigt der TE nicht seine Kompetenz als FiSi
charmanta Geschrieben Gestern um 13:35 Geschrieben Gestern um 13:35 vor 16 Minuten schrieb nightkiller: 4 Stunden Recherche und Vergleich von Hardware-Komponenten; Erstellung und Anwendung der gewichteten Entscheidungsmatrix; Auswahl der optimalen Lösung. Killer #1 vor 16 Minuten schrieb nightkiller: 14 Stunden Physischer Aufbau und Verkabelung der Arbeitsplätze Killer #2 vor 17 Minuten schrieb nightkiller: Puffer (für unvorhergesehene Ereignisse) 3 Stunden Zeitreserve Formaler Killer #3 Ich rate zu einem neuen Thema. Bei dem Ansatz unrettbar
nightkiller Geschrieben Gestern um 14:01 Autor Geschrieben Gestern um 14:01 vor 13 Minuten schrieb charmanta: sehe ich auch so. Damit zeigt der TE nicht seine Kompetenz als FiSi Ich frag mich grad halt nur, was soll man als Fisi in der kurzen Zeit noch alles Nachweisen können inkl. Doku. Das Installation Skript hab ich den Nachweis der Grundlagen der Programmierkenntnisse und ggf. Systemverwaltung Planung welche Hardware beschafft werden umkonfigurieren des Switches und patchen der neuen Arbeitsplätze wäre die Netzwerktechnik Wir haben den Aufbau von Arbeitsplätzen Grüße
charmanta Geschrieben vor 23 Stunden Geschrieben vor 23 Stunden (bearbeitet) Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden. Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden. Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus. Gerne genommen werden: - Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK ) - Monitoring - Heterogenes Backup - Softwareverteilung - Massenbetankung Die Prüfungsordnung sagt in §22 dazu: § 20 Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration (1) Im Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration besteht die Prüfung aus zwei Teilen. (2) Im ersten Teil hat der Prüfling nachzuweisen, dass er in der Lage ist, 1.auftragsbezogene Anforderungen zu analysieren, 2.Lösungsalternativen unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und qualitativer Aspekte vorzuschlagen, 3.Systemänderungen und -erweiterungen durchzuführen und zu übergeben, 4.IT-Systeme einzuführen und zu pflegen, 5.Schwachstellen von IT-Systemen zu analysieren und Schutzmaßnahmen vorzuschlagen und umzusetzen sowie 6.Projekte der Systemintegration anforderungsgerecht zu dokumentieren. Aus der „Umsetzungsempfehlung des DIHK“ Die Ausbildungsverordnung des jeweiligen IT-Berufes definiert klare Anforderungen für den betreffenden Prüfungsbereich: So sind zum Beispiel: − kundenspezifische Anforderungen zu analysieren, − eine Projektplanung durchzuführen, − eine wirtschaftliche Betrachtung des Projektes vorzunehmen, − eine Soft- oder Hardwarelösung zu erstellen, anzupassen, bereitzustellen oder anzubie- ten, − die Lösung qualitativ und/oder wirtschaftlich zu überprüfen und die Planung und Durchführung des Projektes anforderungsgerecht zu dokumentie- ren. Das Projekt muss fachlich passend zum Ausbildungsberuf sein und darf den zeitlichen Rah- men nicht überschreiten. Umgekehrt sollte der Zeitrahmen aber auch weitestgehend ausgeschöpft werden. Im Vordergrund der Bewertung durch den Prüfungsausschuss steht die Fähigkeit des Prüflings, einen komplexen Ablauf zu planen, zu steuern und mit nachvollziehbaren Analysen und Entscheidungen zu belegen. Das Ergebnis oder das fertige Produkt einer Projektarbeit haben daher keinen ausschlaggebenden Einfluss auf die Bewertung. Vor diesem Hintergrund werden Abweichungen und Anpassungen vom Projektantrag nicht negativ bewertet, wenn sie inhaltlich gut begründet sind und nach wie vor zu den Projektzielen passen. Bearbeitet vor 23 Stunden von charmanta CtrlAltAudrey und ickevondepinguin reagierten darauf 2
cortez Geschrieben vor 54 Minuten Geschrieben vor 54 Minuten vor 23 Stunden schrieb nightkiller: Das Installation Skript hab ich den Nachweis der Grundlagen der Programmierkenntnisse und ggf. Systemverwaltung Hier wäre ein Ansatz für ein Projekt. Es liest sich so, als ob du die PCs immer erstmal per Hand aufsetzen musst, wenn der Rechner fertig ist kommt dann noch ein Skript damit die Software für den Arbeitsalltag da ist. Da könntest du ansetzen, mit dem Ziel die Installation der PCs, zu automatisieren und dem erreichen einheitlicher Ergebnisse. Hier im Forum gibt es schon einige Anträge in die Richtung, da kannst du dich inspirieren lassen
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